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Anlagenplanung von Rollstuhl

rollstuhl

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211
Ort
Berlin-Marzahn-City
ich bin am ausprobieren wie meine Anlage aussehen soll. Sie soll aus Hauptstrecke und Nebenbahn auf den Berg bestehen
Frage: wie groß sollte der Abstand zwischen 2 Ebenen sein, das man ohne Probleme noch an alles rankommt

mfg lutz
 
Soll die Anlage mit oder ohne Fahrleitung sein??
Soll die Fahrleitung betriebsfähig sein oder nicht??
Wie dick und "wackelig" sind deine Hände??
Wieviele Gleise soll/hat der Schattenbahnhof??
 
anlagenplanung

Die MoBa soll ohne Oberleitung sein und meine Hände zittern den Alter ensprechend (54) aber mit 2,5 Promille auf dem Kessel sind sie ganz ruhig.

Ich vergas: Der Schattenbahnhof soll für den Anfang 5 Gleise haben.
 
5 bis 10cm müssten für die Hände reichen, für die TT-Fahrzeuge (mit Gleis und Bettung (Kork) + ein kleiner Zuschlag) 7cm.

Ich hoffe ich konnte Hilfen ;)

bis denne
 
mindestens 2m - eher drei.
Steigungen von mehr als 3% sollte man schon allein der Optik wegen im Sichtbaren Bereich vermeiden. Die steilste mir bekannte Strecke, die in Deutschland derzeit noch befahren wird hat im ein Gefälle von 46%o, also 4,6%
Der Abstand zwischen den Gleisen im Schattenbahnhof und der Ebene darüber kann eigentlich nicht groß genug sein. Bei mir sind es knapp 20cm die über Gleiswendeln miteinander verbunden sind. Dort hab ich aus Platzgründen als Kompromiss ein Gefälle von etwas weniger als 4% gewählt weil man die Strecke zum einen nicht sieht und der (Höhen)Abstand innerhalb der Gleiswendel (r=310mm) ja auch nicht zu gering werden darf.
10cm insgesamt ist viel zu wenig - entgleist da was im hinteren Bereich muss man den Schattenbahnhof erst umständlich frei fahren und bei Reparaturen wird es richtig grausig weil man keinen Platz für gar nichts hat.
 
Also 10 cm durften ein bischen knapp bemessen sein. Mein Schattenbf mit 18 Gl und Oberleitung hat eine lichte Höhe von 30 cm.
Zur Steigung, willst Du die Nebenbahn dort hoch führen? Welches Rollmatarial sol eingesetzt werden? welcher Gleisbogenhalbmesser sol eingebaut werden?
Edit Tillig empfielt 3 % Steigung.
Erfahrung bei mir 1 zu 30 auf Hauptbahn, und 1 zu 20 auf Nebenbahn.
Das macht dan bei 10 cm Höhe eine Strecke von 2m + Übergangsausrundung von 50 cm.
Bei Gleisbögen keine bzw flachere Steigung, hängt aber vom Bogenhalbmesser ab.
 
Ja was willste den da hoch fahren lassen? Was hast Du für Rollmatarial ( Hersteller )?
Wie lang/ schwer werden die Züge die die Steigung befahren müßen, wie lang werden die Bahnhofsgleise. Wie groß oder klein werden die Gleisbögen? Möchtest Du Standart oder Modellgleis verwenden?
Das alles spielt eine Rolle um sicher einen Zug die Steigung schaffen zu lassen.

Edit eine 110 von Tillig schaft bei mir ( Modellgleis 1 zu 30 Steigung, min R 550mm )6 Halberstädter.
Am Zugkräftigsten sind die Ludis von Roco dort hingen schon 9 Halberstädter und 7 Rekos am Haken. Mehr hat der Blockabstand nicht zugelassen.
 
@sterntahler:
Auf der Anlage werden die Züge wohl selten länger als 60cm sein. Schmeiß mal die Beule auf dem Hals an! :grin: :keks:

@rollstuhl:
Ist doch kein Problem! Musst jetzt nur Deine Rübe rauchen lassen wie Du alles am besten anordnest. Allzu viel sichtbare Strecke wirste bei Einsatz eines Schattenbahnhofes dann aber nicht haben.
 
anlagenplanung

hier sind die ersten Fotos von meiner Anlage wie sie bis jetzt besteht
ich benutze Standardgleis was ich erst einmal festgetackert habe, das ich die Gleise also nicht versaue. Bis jetzt habe ich die 2.Ebene in 6-cm Höhe, was natürlich viel zu tief ist, aber Versuch macht klug.
Zur Frage was ich fahren will seht ihr auch auf den Fotos, natürlich Dampflok,Dampflok,Dampflok......
Anhang anzeigen 31227 11-7-2-2.jpg 11-7-3-3.jpg
 
anlagenplanung

Es ist Standardgleis. Ich würde mir auch gerne besseres leisten, aber weißt du wie hoch die Renten in dieser ach so beschi... Welt sind ???
:Kohle:
:ichauch: besser bauen
lutz
 
Das Thema "Standardgleis" gab es schon sehr oft hier im Board. Und weil meine Oma immer sagt, sie sei zu arm um billig zu kaufen, ist es sinnvoll, das problematische Material gleich durch hochwertigeres zu ersetzen. Vielleicht findest Du ja auch noch jemanden, der für seine bestehende Anlage noch Ersatz braucht.
 
Ich glaub er meint, dass du das Standardgleis evtl. noch an jemanden verkaufen kannst, damit mit du schonmal etwas Startkapital hast zum Kauf von Modellgleis.

Axel
 
Anlagenplanung

Hallo Allemann

Also viel bekommst du nicht mehr für Standardgleis,habe für meine alten Schienen ink.Weichen ca.25Euro bekommen.Ist nicht gerade der Neuanfang!Dennoch ist Modellgleis die bessere Wahl.Am besten du kaufst nach und nach Weichenbausätze,da sparst du ca.50%.Danach Stück für Stück an Gleisen und irgend wann hast du genug Material für deine kleine Anlage(meine Strategie).Hier meine Anlage,ist nur 1,20x1,40m.Die 2Ebene ist 6cm hoch.

Gruß Rolli
 

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Habe teilweise altes Material verbaut (Oberleitung,Lampen,Weichenantriebe und Singnale)aber auch viel neues.Die Lichtsignal waren übrigens auch Bausätze(ca.50% gespart).Mit ein wenig Zeit und Figerspitzengefühl kann mann alte Teile ein wenig aufarbeiten,voraugesätz sie stehen zur Verfügung.

Gruß Rolli
 
Hi allemann,
die Entscheidung zugunsten des Modellgleises hat hier im Board meines Wissens noch niemand bereut, anders'rum (doch Standardgleis zu benutzen) kenne ich mehrere Fälle.
Ist das Einkommen auch gering, kann man oft weniger Geld mit mehr Arbeit (Selbstbaugleis) wettmachen, meistens hat man dann eh etwas mehr Zeit zur Verfügung.

Für mich ist beim Anlagenbau der Weg das Ziel.
Ich habe Spaß am bauen und wenn ich mal keine Lust habe, dann bleibt's halt liegen - wenn man sich trotz Unlust zwingt, sieht man das meistens am Ergebnis.

Den Meter Selbstbaugleis gibt's ab € 2,60 und im Gegensatz zum Standardgleis kann es nicht wegrosten...
 
Bei Gleismaterial wäre ich beim "namenserleuchteten" Händler vorsichtig: Du mußt nach "Verpackungseinheiten" bestellen. Und wenn der tatsächliche Bedarf deutlich unter dem Inhalt einer Packung liegt, verwandelt sich die Ersparnis schnell ins Gegenteil. Weichen sind aber kein Problem, weil 1 VE = 1 Weiche ist. Für eine Fertigweiche EW 1 oder IBW werden 7,20 € fällig, da kann man ohne Reue auch zum fertigen Produkt greifen und sich das Selberzusammenbauen sparen. Fertiggleise liegen pro Stück zwischen 80 cent und 1 € und gibt es immer nur als 12er Packung. Hier würde ich bei wenig verfügbarem Geld eher versuchen zu sparen, da das Einschieben der Profile im Gegensatz zum Zusammenbau einer Weiche wirklich kinderleicht ist.Ich hab trotzdem Fertiggleise genommen, weil ich zum Glück nicht auf den Cent achten mußte und es ganz einfach bequemer finde. Außerdem war aus der Testphase bereits einiges vorhanden. Aber das muß jeder für sich selbst entscheiden. Meine Höhe der 2. Ebene beträgt übrigens 8 cm, wovon bei dem verwendeten 6 mm- Sperrholz noch 7,4 cm zum "Durchgreifen" übrig bleiben. Das ist gerade so ausreichend. Bei besseren Platzverhältnissen würde ich die 2. Ebene 10 cm hoch bauen, dann bleibt auch mehr "Handfreiheit" für etwaige Eingriffe im Tunnel oder Abstellbahnhof.

Der General
 
Richtig,
der verlinkte Händler gibt nur komplette VE ab, aber gerade in Berlin sollte es kein Problem sein, daß mehrere Foriker gemeinsam bestellen und die 100 Schienen/VE hinterher untereinander aufteilen.
 
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