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Anlage fertig ausgestaltet

Module/Segmente --- kleinteilige Bauelemente -- haben schon ihren Reiz.
Und in unserer schnellebigen Arbeitswelt ist diese Bauweise durchaus nicht die schlechteste Idee. ( Umzug )
Dazu kommt ein rel zügiger Baufortschritt, bis der erste Zug wieder rollen kann.
....

Aber genau hier liegt auch für die Betriebs- oder Spielbahner der Hase im Pfeffer :wiejetzt: Es ist eben nur DER (eine) Zug, der auf einem Modul oder meinetwegen auf dreien fahren kann. Der Aufbau einer "Fahr"anlage aus Modulen ist für Leute mit normalem Platzangebot ja eigentlich kaum möglich. Oder wer hat schon eine Turnhalle frei..
 
...Ich kann damit sehr gut leben, dass die Radien zu eng sind, die Züge zu kurz...

Vielleicht ist das aber auch genau der Grund, warum es dem Felix auf seiner Heimanlage langweilig geworden ist? Wenn der zu kurze Zug den Bahnhof nach links verlässt und Sekunden später von rechts wieder in diesen bahnhof einfährt - das klassische Oval (auch als verschlungene Acht oder was auch immer) - birgt die Gefahr, dass es auf Dauer nicht befriedigt. Ich schreibe extra "birgt die Gefahr", weil das kein MUSS ist - ich kenne Leute, die sind mit dieser Art Anlage alt geworden und glücklich geblieben.

Aber wir wollen den Thread mal nicht verwässern und philosophisch werden; Felix ist nicht mehr so recht zufrieden und sucht Alternativen. Ich könnte mir z.B. auch sowas vorstellen, in diesen Plan habe ich mich längst "verguckt", da juckt es selbst mir als Modulisten in den Fingern.
 
Aber genau hier liegt auch für die Betriebs- oder Spielbahner der Hase im Pfeffer :wiejetzt: kann. Der Aufbau einer "Fahr"anlage aus Modulen ist für Leute mit normalem Platzangebot ja eigentlich kaum möglich. Oder wer hat schon eine Turnhalle frei..

Das ist ein Problem, aber lösbar. Für Leutchens , die gerne rangieren etwas leichter...( Manchmal hilft der Kellergang?)
Sieh mal bitte die alte Anlage vom Cargonauten bzw. den verlinkten Entwurf von SD im # über mir.
Das muß dann aber bitte jeder selbst ausloten.

@Torsten: Unterschätze bitte nicht den Platzbedarf der verlinkten Anlage.

Zurück zum Lück...
 
Module, Segmente oder eine stationäre Anlage ist wohl ein Glaubenskrieg wie die "richtige" Nenngröße. Ich habe mich für Module entschieden. Warum? Ich habe ein schnelles Erfolgserlebnis, bin flexibel im Aufbau, wenn ich z.B. mehr rangieren möchte, kann ich einen zusätzlichen Anschließer bauen und einfügen, Bahnhofslängen kann ich später durch zusätzliche Bahnhofsmodule (-segmente) erweitern... usw. Daheim muß ich mich auch nicht zwingend an Normen halten. Beispiel: Ich muß um die Ecke, also kann das Kurvenmodul auch einen kleineren Radius haben. An den beiden Enden der Module kann ich Gleiswendel anschließen und unter den Modulen ein (oder zwei übereinanderliegende) Schattenbahnhöfe anordnen.
Man muß für sich selbst das "für und wieder" und seine pers. Vorlieben abschätzen.

MfG Corvette
 
ich würde erst abreißen, wenn ich eine neue Idee habe.
... und wenn die neue Planung 'steht'.
Das würde ich auch empfehlen.
Vielleicht ist das aber auch genau der Grund, warum es dem Felix auf seiner Heimanlage langweilig geworden ist? Wenn der zu kurze Zug den Bahnhof nach links verlässt und Sekunden später von rechts wieder in diesen bahnhof einfährt - das klassische Oval (auch als verschlungene Acht oder was auch immer) - birgt die Gefahr, dass es auf Dauer nicht befriedigt. Ich schreibe extra "birgt die Gefahr", weil das kein MUSS ist - ich kenne Leute, die sind mit dieser Art Anlage alt geworden und glücklich geblieben.

Aber wir wollen den Thread mal nicht verwässern und philosophisch werden; Felix ist nicht mehr so recht zufrieden und sucht Alternativen. Ich könnte mir z.B. auch sowas vorstellen, in diesen Plan habe ich mich längst "verguckt", da juckt es selbst mir als Modulisten in den Fingern.
Danke für die Blumen. Auch wenn der obere Bahnhof eher ein längst nicht durchgeplanter Schnellschuß ist.

Sowohl Module wie auch Flächenanlagen haben systembedingt ihre Vor- und Nachteile. Was für einen das Richtige ist, muß jeder mit sich selbst ausmachen.
Man(n) kann ja auch beides haben... :happy:


Module, Segmente oder eine stationäre Anlage ist wohl ein Glaubenskrieg wie die "richtige" Nenngröße.
...
Man muß für sich selbst das "für und wieder" und seine pers. Vorlieben abschätzen.
So isses, das wichtigste ist hier die Toleranz.
Jeder ist ein bißchen anders...
 
Anlagenhalbwertszeit

@Crazy
Die Frage, ob eine Anlage interessant über einen langen Zeitraum ist, hängt zu einem großen Teil davon ab, welches Betriebskonzept dahinter steckt! Es ist durchaus so, dass ein kleiner Bahnhof mit einem Anschließer mehr Spaß bereiten kann, als eine Riesenanlage, auf der die Züge nur so dahin kreisen. Genau damit beschäftigt sich die von mir weiter oben angegebene Broschüre. Es ist keine Frage, ob es sich dabei um Module oder Kompaktanlagen handelt. So eine ähnliche Anlage wie Du hatte ich auch mal. Die Strecke in die 2.Etage ist halt nur eine Strecke in die 2. Etage und sonst nichts. Das wird recht schnell lanweilig!

Bei Deinen Platzverhältnissen wird es sicher trotz Umbau nur bei Dieselok und 3 langen Personenwagen bleiben. Das sollte aber kein Problem sein - sowas gibt es beim Vorbild noch heute auf verschiedenen Strecken!

Übrigens - man kann neben einer Heimanlage auch zusätzlich noch Module haben! Wie wär es damit - Du baust erst mal ein Streckenmodul zum üben und lässt die Heimanlage erst mal, wie sie ist zum rumdaddeln für zu Hause. Modulers haben nie genug Streckenmodule!
 
Hallo TT Freunde
Also mir schebt als Grundidee die Gleisführung wie auf dem Bild vor.
Natürlich sollte auch ein Nebenbahnstecke nicht fehlen.
Ich möchte auf jedenfall ein Schattenbahnhof und eine Drehscheibe, die möglichst innen liegen soll.
Ich wollte bei einer meiner Anlagenform bleiben.
Die Anlagegröße sollte bei 2.50m-1.20m+ liegen.
Ich werde bald mal in Ruhe anfangen mit Wintrack die Anlage zuplanen.
Der Nachteil bei meiner aktuellen Anlage ist auch das ich keine Schattenbahnhof habe.
Ich habe soviel verschiedene Personenzüge und Güterzüge.
Die man auch mal wechseln will, also ab damit auf das Abstellgleis oder in die Vitrine.
Bei meiner neuen Anlagen den Zug in den Schattenbahnhof stellen, und ein neuen rausfahren.
Ich war 19 Jahre und in der Ausbildung wo ich angefangen hatte die Anlage zubauen.
Ich hatte nichts so viel Geld für mehr Weichen und Gleise.
MFG Felix
 

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Die angehängte Schematik läßt befürchten, dass Du Deinen Fehler noch einmal begehst.
 
Hallo Leute!
Ich habe auch von 2004-2007 eine Analoganlage gebaut und war letztendlich unzufrieden.
Anschließend habe ich sie abgerissen und habe mich von einem richtigen Anlagenbauer beraten lassen. Dann stand mein Entschluss fest und ich habe alles verkauft, einschließlich Fuhrpark und habe mir eine Rohbauanlage bauen lassen und zwar digital. Zur Zeit bin ich mit der Ausgestalltung beschäftigt und würde sagen, dass es mindestens noch 2-4 Jahre dauert. Alles andere sehe ich als Flickschusterei an.

Gruss huette
 
Restaurierung

@pom pom
voll zustimm!

@huette
Hab ich nicht verstanden. Es liest sich bei Dir so, als wenn es daran lag, dass die Anlage analog war ... das wir keine Ursache gewesen sein, obwohl digital daddeln wirklich schöner ist von den Fahrmöglichkeiten.

@crazy
Schattenbahnhof ist schon mal ein guter Anfang. Schattenbahnhöfe müssen nicht unbedingt und zwingend Weichen haben!
Aber: Vorausgesagte Halbwertzeit dieser Anlage -> 2 Jahre (wenn Du zügig baust). Du planst nicht wirklich was anderes. Es wird wieder "nur" das Übliche -> Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn und natürlich wieder die Drehscheibe! Ohne Drehscheibe kein Spielspass, oder? Führe Dir doch mal die Idee von 18 201 zu Gemüte und habe Mut zur Reduzierung auf das Wesentliche! Es sollte von A nach B was transportiert werden müssen - das ist der Schlüssel! Das geht mit Kreisverkehr und mit Point-to-Point! Villeicht solltest Du wirklich ein bisschen Literaturstudium machen!
 
Erinnerungen an 2011

Hallo Leute,
vor reichlich einem Jahr ging es in ähnlichen Dimensionen (Kleinanlage 2,4m x 0,9m) schon mal sehr schön und konstruktiv zur Sache. Wer sich nicht mehr erinnert:

Hier klicken

Vielleicht ist das ein Ansatz für Felix, auch wenn dort die Nebenbahn fehlt.

Felix, dass große Problem ist in Deinem Fall, dass Du im Vergleich zu Deinen Wünschen sehr wenig Platz zur Verfügung hast. Man kann eine zweigleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn und Bw auf Deiner Grundfläche bauen, dann wird es aber sicher sehr ähnlich/identisch zu Deiner jetzigen Anlage; dann brauchst Du sie aber auch nicht abreisen.
 
Da hab ich doch die Pläne gleich zur Hand. Variante 1 ist der letzte Plan mit 2-gleisiger Hauptstrecke und Variante 2, ausgehend von 1, mit 1-gleisiger HS.
Für ein BW mt Drehscheibe und Ringlokschuppen ist leider kein Platz, du solltest dich bei diesen Platzverhältnissen dringend von diesem Gedanken lösen.

PS: Hab die WinTrack Files mal angehangen.
 

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feldi, ich sehe 4 Anschließer/Ladestellen. Da gibt es auch nicht viel zu bewegen. Und ansonsten wieder nur Kreisbahn... links rein, rechts raus... links rein, rechts raus... Mir würde schon beim Lesen langweilig werden.. rechts raus, links rein... usw.

Das Zauberwort heißt Betriebskonzept. Das muß so sein, daß man lange Spaß haben kann und was einem Spaß macht, muß jeder für sich selbst heraus finden. Für mich persönlich gibts nichts langweiligeres als immer nur im Kreis zu fahren. Darum baue ich Point to Point.
 
...was einem Spaß macht, muß jeder für sich selbst heraus finden. Für mich persönlich gibts nichts langweiligeres als immer nur im Kreis zu fahren...

Genau das ist der Punkt; es scheint viele Modellbahner zu geben, denen dieses "im Kreis herum" soviel Spaß macht, dass sie ihre Anlagen immer wieder so bauen. Mir tut das auch in der Seele weh, nur ändern werden wir es nicht können.
 
Ihr werdet das Beide nicht ändern. Und so , wie es derzeit aussieht, wird er auch die nächsten 3 Anlagen nach sehr kurzer Zeit wieder abreißen.

Der E-Fan war m.E: mit einem Plan vom -->Bf Rochlitz hier schon präsent. So oder --> ähnlich würde das passen. Aber kaum auf dieser kleinen Fläche...
 
Jo, mache ich doch.

Aber hier gehts um Hilfe bei der Gleisplanung und nicht um persönliche Vorlieben.
Leider sind die meisten TO nicht ausreichend vorbereitet und füren dann auch nicht entsprechen Regie .
Danke ist scheinbar aus der Mode gekommen und ne Fruchtmilch für den Kator...
Das wird sich leider auch nicht nach dem " Weltuntergang" am Fr. ändern.
Solidariität einfordern und selbst nix Substantielles beitragen.
Da dürfen dann die Wintrack- Spezies mal machen...
Eigeninitiative - mutiert leider scheinbar zum Fremdwort. :allesgut:
Torsten guggt da mal sichtbar 15 Min. im Jahr "schnell" vorbei....
 
Hallo TT Freunde
Es war erstmal nur eine Grundidee.
Mich stört das die Züge nur im Kreisfahren nicht.
Die Anlage war damals wie ich heute fest stellen muss ein Planungfehler.
Wenn ihr die alten Bilder mit den neuen vergleicht was ich schon umbauen musste, das sie mir wieder gefällt.
Meine 2 ersten Analgen war zusammen geschuster aus DDR Gleis.
MFG Felix
 
Ich meinte die Gleisplanungsfehler, weil ich einen Gleisplan entworfen hatte der nicht durchdacht war.
Zudem die Verwendung von Modellgleis im Bettungsmaterial.
Dann den späteren Einsatz von Korkbelag und Schotterung der jetzt 50% der Anlage ausmacht.
MFG Felix
 
Deine Freude an der Anlage entscheidet sich nach der Bettung der Gleise auf Deiner Anlage? Das ist doch für das Betriebskonzept völlig bedeutungslos! Crazy, nimm es mir bitte nicht übel, aber langsam gewinne ich den Eindruck, daß du überhaupt nicht weißt worauf es ankommt. Setz Dich über Weihnachten/Neujahr mal hin und schreib alle Punkte auf, die Du bei einer neuen Anlage anders machen möchtest....
 
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