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JUKs neue Modul - Anlage

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Hallo zusammen,
zwischenzeitlich hat sich wieder einiges an der Anlage getan. Die Böschung an der später einzusetzenden Straßenbrücke hat mittlerweile auch noch ein wenig Veränderung erfahren. Nachdem eine Grundschicht mit 0,5 mm kleinen Grasfasern aufgebracht wurde (im Bild sieht man deutlich den Unterschied zum Turf), kamen als zweite Schicht 2 mm Fasern zum Einsatz. Diese wurden aber nicht flächendeckend sondern nur temporär aufgebracht (Als Leim diente UHU - flinke Flasche). das kleine Rinnsal wurde mit flüssigem Wasser ein erstes Mal "gefüllt" und das Widerlager der Brücke gealtert.
 

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Hallo zusammen,
da ich auf der linken Seite des Abschnittes noch auf Ausstattungsteile warten musste, sollte es rechts der Straße weitergehen (Bild 1), aber es existierten nur wage Vorstellungen wegen des Was und des Wie. Also nimmt man eine Styrodurplatte und fängt an zu schnitzen - eine Anhöhe entsteht (Bild 3). Gleichzeitig schaut man sich Anlagenfotos an, die auf Ausstellungen und Modultreffen geschossen hat. Und man hat ja noch Graupappe die sich gut verarbeiten lässt - und was entsteht, eine Treppe (Bild 4) deren Stufen später mal mit Sand / Erde belegt werden. Um ein Abrutschen zu verhindern werden die Stufen mit Holz gesichert (Bild 5). Schließlich wird alles eingepasst, erst mit der Leimpistole fixiert (Bild 6) und dann entsprechend verspachtelt (Bild 7).
 

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Hallo zusammen,
nachdem nun alle Teile eingetroffen sind, konnte der Friedhof und die Kirche endlich vollendet werden.

Die Gräber und Grabsteine stammen von @IoreDM3, die Gießkannen von @ptlbahn und die "alten" Grabsteine von IGRA-Model.

Auch die Hochzeitgesellschaft ist nun vollständig versammelt und der Kutscher hat gerade die Tür geöffnet, um dem Brautpaar auf ihrem Gang aus der Unabhängigkeit behilflich zu sein.

Heinz Karwunkel von der PGH "Flotter Pinsel" hat nun auch seinen Framo um wenigstens mal ein kleines Päuschen einzulegen (ihr wisst, die Hitze ...)

Das Geländer am Zugang zur Kirche konnte auch angebracht werden. Das ursprünglich angedachte Luther-Denkmal musste auf Intervention einer einzelnen Dame in eine Luther-Eiche (oder Linde ??) ersetzt werden.

Auf dem Friedhof herrscht reges Treiben, Verstorbene werden besucht, Gräber in Ordnung gebracht und Herr Benz geniest die Sonne und denkt an die 50 gemeinsamen Jahre mit Erna zurück. Nächste Woche muss Dachdeckermeister Müller von der PGH "Tu es oder lass es besser" noch mal ran - der letzte Sturm hat vom Dach der Kirche einige Firstschindeln weggewedelt - da muss was passieren, zweifelsohne.

Der Hang hat auch seine endgültige Flora erhalten und das Rohr (verrostet mit Hilfe von NOCH - Rostmitteln) hat auch seinen Platz gefunden.
 

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Super Arbeit. :fasziniert:
Beim Friedhof sehe ich den alten bei meiner Oma vor mir. Der hatte auch von beiden Seiten einen Zugang. Nur statt Abhang war dort ein Dorfteich.
Gruß Rainer
 
Hallo JUK,
sehr feine Arbeit!
So etwa hatte ich das im Sinn.

;o)
IoreDM3
 
Das ist ein Flüster-Schienenreinigungswagen und dort ist bestimmt auch eine Langsamfahrstelle seitens der Bahn eingerichtet.

IoreDM3
 
Zumal die DR tief ins Devisensäckel gegriffen und in fortschrittlichste Technologie aus dem Land von Plasser & Theurer investiert hat!
 
Herrlich, ich liebe diese Mini-Geschichten...

Vielen Dank für das Lob. Aber hier gibt (oder besser gab) es noch andere Foriker - @Stedeleben - die das noch viel besser können.

Hallo JUK,
sehr feine Arbeit!
So etwa hatte ich das im Sinn.

;o)
IoreDM3

Vielen Dank - lassen sich sehr gut verarbeiten.

Ich auch. Aber "Ruhe sanft!" ist auch ein gewagter Nach-Ruf, wenn dort der Schienenreinigungswagen vorbeidonnert. :)

Naja, ist ja noch eine „Schallschutzwand“ dazwischen. Und wer will schon „Absolute Stille“?

Zumal die DR tief ins Devisensäckel gegriffen und in fortschrittlichste Technologie aus dem Land von Plasser & Theurer investiert hat!

Du nun wieder - die DR war halt ein „Unternehmen Zukunft“.
 
Aber der Stedelebener Kreisbote wird schmerzlich vermißt !
 
Ich hatte nicht die Absicht, mit meiner Anmerkung ein Stadeleben-Bashing auszulösen!
Dafür sind seine Basteleien und Geschichtchen viel zu schön.

Und jetzt bitte wieder zu JUKs Anlage.
 
Hallo zusammen,

wieder ist eine kleine Ewigkeit vergangen, seit die letzten Baufortschritte hier dokumentiert wurden, aber der Garten und einige andere Dinge hatten im letzten Monat Vorrang. Trotzdem wurde weitergearbeitet und das nächste Stück Pflasterstraße erstellt.
Da mich einige Boarder angefragt haben, wie der Wahnsinn zur Methode wird, hier nochmals ein kleine Anleitung (irgendwo im Board gibt es sowas schon, aber doppelt hält besser).
Basismaterial sind bei mir Forex-Platten (2 mm Dicke), da diese sich hervorragend prägen lassen. Darauf wird der Straßenverlauf vorgezeichnet. Um bei Kurven einigermaßen die Breite halten zu können, befestige ich zwei IKEA - Bleistifte in der entsprechenden Entfernung auf einer Leiste und kann dann den Verlauf anzeichnen. Anschließend wird mit unterschiedlichen Stempeln das Pflaster geprägt. Die Stempel habe ich mir aus Messing-Kugelschreiberminen "zurecht gedängelt" und im Gegensatz zum hier eingestellten Bild, was mir freundlicherweise von einen Boarder zur Verfügung gestellt wurde, habe ich die Minen noch mit Lötzinn gefüllt, um mehr Stabilität zu erreichen.
Dann kann es losgehen. Beim Prägen ist besonders darauf zu achten, das zwischen den einzelnen "Steinen" nur eine Fuge existiert, d.h. man drückt mit dem Stempel in die bereits geprägte Fuge ein. Dies erfordert ein wenig Übung, wird aber schnell zur Routine.
Ist der Abschnitt fertig (ist man es erst mal auch und die Blasen an den Fingern freuen sich über die Ruhe), wird alles erst einmal in einem Grauton grundiert. Nach dem Trocknen werden dann die einzelnen Steine in den unterschiedlichsten Farbtönen nochmals behandelt. Hier sollte man sich mal verschiedene Pflasterstraßen im Original ansehen damit man die unterschiedlichen Töne verinnerlicht. Wenn der Abschnitt dann eingebaut ist, erhält er als Letztes (nach der Landschaftsgestaltung ringsherum noch ein Finish mit Trockenfarbe um die Zwischenräume zu füllen.
Viel Spaß beim Probieren.
 

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Hallo JUK,

mir persönlich wäre das Ganze derzeit noch etwas zu dunkel und auch zu "bunt". Ich würde die Straße mit grauer Dreckbrühe wieder etwas aufhellen und in diesem Zuge auch die Farben der einzelnen Steine angleichen. Das hervorheben einzelner Steine belebt zwar das Gesamtbild - aber - sollte nicht gleich soooo ins Auge stechen. Im Grunde wurden beim Bau meistens die gleichen Steine verwendet, deren Farbtöne sich nur in Nuancen unterscheiden. Klar gibt es hier und da einmal Ausreißer, aber nicht auf solch einer Fläche und in dieser Regelmäßigkeit. Es sein denn, es handelt sich um Reparaturstellen, diese sind aber auch nicht so punktuell über das gesamte Pflaster verteilt.

Ich kenne das aus Erfahrung >> erst grundieren, dann einzelne Steine bemalen, Optik wieder angleichen, einzelne Steine abermals hervorheben, Dreckbrühe drüber u.s.w. ! Irgendwann ist es aber soweit und es sieht aus wie im Original ;).
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Hallo Mirko,
vielen Dank für deine Zeilen die ich als sehr hilfreich ansehe, da man ja manchmal etwas betriebsblind ist.
Ja der „Endzustand“ ist es definitiv noch nicht. Das letzte Finish gibt es dann, wenn die Landschaft rundrum einigermaßen steht.
Wenn man die Straße aus normaler Entfernung sieht, ist es nicht mehr so „bunt“, die Farben verschwimmen dann in der Betrachtung.
Ich werde auf jeden Fall weiter berichten.
 
Habe auch festgestellt, dass es besser ist, größere Bereiche insgesamt bei der Gestaltung, Colorierung, Alterund usw. auf einen Stand zu bringen und sich mit diesen Bereichen dann schrittweise dem Zielzustand anzunähern.
Ansonsten kann es passieren, dass man mit dem Hintern wieder umreißt, was man mit den Händen mühevoll aufgebaut hatte- mal umgangssprachlich ausgedrückt.
 
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