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Modellbau Anlage Anfänger im echten Norden

Also 14,99€ für 5 Stück TT Flexgleisspanner...
...war nicht das Thema.
Biegst Du die Radien vorher präzise vor und wenn ja, wie?
Ja. Mit meinen Händen. :)
Aber ich nehme i. d. R. für Gleisbögen keine Flexschwellenbänder, sondern konfektionierte, die ich durch vorsichtiges bedarfsweises Quetschen der Stege zwischen den Schwellen in den entsprechenden Radius bringe.
 
Es gibt diesen Selbstbaugleis sogar brüniert.
Das lässt sich schwerer einfädeln und am Ende muss man es trotzdem lackieren, wenn es gut aussehen soll. Zudem reibt sich die Brünierung mit der Zeit ab und verteilt sich überall auf den Rädern. Ich nutze wieder normales Schienenprofil und die Flexschwellenbänder.
 
Doch, Du kannst eine schöne Auffahrt mit Brücke in deiner Dimension bauen.

Mit welcher Maximalen Steigung sollte ich denn arbeiten. Meine schonmal von max 3% gelesen zu haben bei TT.

Und welche Zugkraft haben die alten Loks denn so? Sprich würde die Lok es überhaupt schaffen den Berg mit 3 Wagen hochzufahren?

Ich schaue mir wie gesagt den Selbstbaugleis einmal an und berichte.

Auf jeden fall wurde ich überzeugt nicht das alte Material zu nutzen.

Dann schaue ich mal ob ich die Kohlen bei Kleinanzeigen wiederbeschaffen kann.

Die Zeit bis dahin kann ich damit verbringen Bahnsteige zusammen zu bauen.
 
3% ist grenzwertig, wenn es um die Kurve geht und/oder der Zug etwas länger ist. Da geht aber auch etwas mehr ...
Teste es ganz einfach aus. Fädele 2 1m Stücken in etwas Schwellenprofil und befestige das auf einem Brett (doppelseitiges Klebeband sollte reichen). Auf einer Seite die Sache irgendwie sichern und auf der anderen Seite anheben. Lok und Wagenmaterial anfahren lassen. Da siehst Du was maximal geht. Haupthemmnis bei Dir dürfte der BTTB Wagenpark sein.
Das habe ich genauso getestet. Rampe gebaut und etwas Ausrollstrecke dran, Wagen oben aufgesetzt und rollen lassen. Da siehst Du erste Unterschiede und wenn dann noch ein "modifizierter" BTTB Waggon dabei ist, dann ist das ein Augenöffner. Die Reibung im System Radsatz-Radlager ist bergauf auch vorhanden und muss durch die Lok "erschleppt" werden.

Modifiziert meint, Nachwenderadsätze und entsprechende Laufbuchsen jeweils aus Metall.

Achja, brüniert würde ich erst einmal nicht nehmen. Normales Profil kann für die Stromaufnahme besser sein, gerade wenn Du noch BTTB Material fährst. Da haben die Radsätze meißt auch schon eine feine Oxidschicht drauf. Das liegt einfach an dem damals verwendeten Material und dem Zahn der Zeit.
 
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Meine BTTB BR92 + 4-Zweiachser (Startpackung) musste in meinen Kindertagen auf meiner Unterbettanlage gut 4cm Höhe auf ca. 60cm Länge erklimmen. Die später gekaufte BTTB BR56 und BR130 haben das auch bewältigt. Dank frischer Haftreifen hatten aber auch weniger Probleme damit als die 92.
Meine aktuelle Spielanlage hat 3.9 % Steigung bei 396mm Kurvenradius auf ca. 1620mm Gleislänge laut SCARM.
Die BTTB BR92, BR86, Schirmer BR64 und Kö von Arnold schleppen da problemlos 3-Zweiachser mit Metalllagern hoch, ohne das die Räder durchdrehen. Ich kann auch in der Steigung anhalten und wieder losfahren ohne ins Schleudern zu geraten. Das ASF von Arnold schafft noch einen Zweiachser. Hat mein Sohn gerade letztes WE getestet.
Das sind meine einzigen Loks ohne Haftreifen.
Natürlich hätte ich auch gerne eine geringere Steigung gehabt, aber für mich ergab sich so mehr Spielwert auf sehr begrenzten Raum.
Und da der Haltepunkt auf der oberen Ebene nur von kurzen Zügen mit maximal 10 Achsen angefahren wird hat die Lok es noch relativ leicht.
Ein langer Zug bei weniger Steigung belastet die Lok genauso, wie ein kurzer bei höherer Steigung.
Gruß Tino!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit welcher Maximalen Steigung sollte ich denn arbeiten. Meine schonmal von max 3% gelesen zu haben bei TT.
3% ist grenzwertig, wenn es um die Kurve geht und/oder der Zug etwas länger ist. Da geht aber auch etwas mehr ...
Teste es ganz einfach aus.
Genau, probieren geht über studieren. Das hängt von so vielen Umständen ab, dass man das nicht pauschal beurteilen kann. Haben die Loks Haftreifen? Sind die Waggons spitzen- oder zapfengelagert? Sind die Lager geschmiert? Auf was für Schienen fahren die Züge? Wie lang soll der Zug überhaupt werden?

Auf meiner inzwischen abgebauten Spielanlage aus Kinderzeiten haben die 92/81 und die V36 von BTTB/Zeuke ohne weiteres fünf zapfengelagerte Zweiachser eine Steigung von 1:25 hinaufgeschleppt. Das ist übrigens beim Vorbild auf Nebenbahnen ein durchaus zulässiger Wert.

Martin
 
Das kommt wirklich auf die Fahrzeuge an, die verwendet werden sollen. Probieren geht über studieren. Auf Haftreifen setze ich weniger, eher auf Reibungsmasse. Über kurz oder lang landen die Haftreifen immer neben der Bahn und dann guckt man traurig..... selbst auf Modulen passiert das gern - obwohl es dort kaum Steigungen gibt.

Aber dann auch nicht meckern, wenn das neu erworbene Teil nicht ins alte Konzept passt :)

Grüße Ralf
 
Auf einem Meter 3cm Steigung sollte Höchstmaß sein, wenn du längere Züge fährst. In etwa mit 8 Schnellzugwagen (Bttb) in etwa....?. Ist mein Gedanke, habe ich gemacht. Aber nicht mit Radien unter 310. Und auch nicht sonderlich schick. Diese Erfahrungen stammen aus 1985...

@Ralf_2 stimmt
 
Genauso wichtig wie die richtige Steigung ist die Ausrundung an deren Enden. Wenn unten Lokachsen in der Luft hängen oder es am Scheitelpunkt entkuppelt, kommt keine Freude auf.

Poldij
 
Genau, probieren geht über studieren. Das hängt von so vielen Umständen ab, dass man das nicht pauschal beurteilen kann. Haben die Loks Haftreifen? Sind die Waggons spitzen- oder zapfengelagert? Sind die Lager geschmiert? Auf was für Schienen fahren die Züge? Wie lang soll der Zug überhaupt werden?

Auf meiner inzwischen abgebauten Spielanlage aus Kinderzeiten haben die 92/81 und die V36 von BTTB/Zeuke ohne weiteres fünf zapfengelagerte Zweiachser eine Steigung von 1:25 hinaufgeschleppt. Das ist übrigens beim Vorbild auf Nebenbahnen ein durchaus zulässiger Wert.

Martin
Wenn ihr hier von "langen" bzw. "längeren" Zügen sprecht, was bedeutet dies?

Ich hätte momentan geplant drei vierachsige Schnellzugwagen zu verwenden, da diese in meinen Bahnhof auch von Passagieren betretbar sein sollen. Ich glaube unter diesem Aspekt könnte ich längere Züge auf meiner Platte nicht realisieren.

Ich bin zwar noch nicht auf dem selben Level an Realitätswiedergabe wie andere hier, aber grundlegende Sachen wie die Wagen besteigen zu können finde ich wichtig.

Also wäre mein Ziel drei vierachsige Schnellzugwagen die Steigung hochzufahren.

Ich schaue momentan gerade in wie fern ich die alten BTTB Wagen für die Fahrt fitter machen kann bzw. welchen Stand ich ergattern konnte.

Beleuchtung, Passagiere wären die Ideen. Räder ist mir momentan noch nicht klar was gut bzw. passend für die Wagen ist.

Kupplungen ändern, damit die Wagen näher zusammen stehen wäre auch so ein Punkt.

Scheint ja ein begehrterer Markt zu sein diese "Städteexpresswagen".
 
Also wäre mein Ziel drei vierachsige Schnellzugwagen die Steigung hochzufahren.
Das dürfte unproblematisch sein. Da sind auch die 4% aus alten Zeiten machbar. Allerdings passen auf die Länge auch 6-7 Dreiachser. Die kämen da vermutlich nicht mehr so ohne Weiteres mit jeder Lok hoch.
 
Wenn ihr hier von "langen" bzw. "längeren" Zügen sprecht, was bedeutet dies?

Länge ist relativ...
Bleiben wir bei Städteexpress, kurz ist das, was auf die typische DDR-Anlage passt. Da gibt es einen schönen Thread "Fertiganlagen aus dem alten Leben" (oder so ähnlich). Da kannst Du Dir das anschauen.
Länger ist, was z.B. iwii oder Bigfoot baut. Ganz lang wäre vorbildgerecht. Der Boarder TM fällt mir dazu spontan ein ober die Modulisten, die in Turnhallen spielen. Ein vorbildgerechter Städteex hätte 12 oder 13 Wagen (laut Tante Wiki).
Jetzt nimm einfach das Thema Nebenbahn. Da hast Du meist kürzeres Rollmaterial und mit 3 oder 4 Wagen ist man nahe dran an der Realität. Das passt dann auch auf eine kleinere Anlage.

Zur Ermittlung der maximalen Steigung würde ich einen Zug zusammenstellen, der die maximale Länge deines längsten Abstellgleises entspricht und dabei viele kurze Zweiachser nutzen. Die 3 langen 4-achsigen Städtex kommen mit der entsprechenden Lok dann auch die so ermittelte Steilrampe hoch.
 
Das Umbauen der alten BTTB-Loks ist gar nicht soooo aufwändig, ich selbst habe auch so angefangen.
Damals habe ich gleich Stecker für die seinerzeit üblichen Schnittstellen nach NEM 651 eingebaut, um nicht bei jedem Decodertausch wieder den Lötkolben bemühen zu müssen. Platz ist in den 'Altlasten' meist reichlich vorhanden, in einer Stunde ist der Kater gekämmt, wenn man schon weiß, was zu tun ist. Da hilft auch Youtube oder die Suche hier im Board. Bei diversen Kleinserienmodellen kommt man auch heute nicht darum herum.
Dazu sollten die alten Schätzchen aber mechanisch einwandfrei fahren, sonst lohnt sich der Aufwand nicht.

Ganz anders sehe ich das beim alten 'Standardgleis', das gehört entsorgt.
Es rostet, die Übergänge von Gleisstück zu Gleisstück machen elektrisch Ärger (auch durch Rost), auf die Dauer macht es einfach keinen Spaß, schon gar nicht digital.

Meine Oma sagte früher: "Wir sind zu arm, um billig zu kaufen!"
Das stimmt heute immer noch...
 
Brüniertes Profil würde ich nicht unbedingt empfehlen. Zuviel Nacharbeit vor Lötarbeiten und besser ist es, die verlegten Gleise vorm Einschottern zu patinieren. Also, mit rostbrauner Farbe einfärben. Das wirkt vorbildgetreuer.
 
So ich habe in meinem beschafften Gleisen ein paar neuere Gleisteile gefunden die ich zum ersten Versuchsgleis umfunktioniert habe.

Die Lieferung der Selbstbaugleise lässt auf sich warten, daher habe ich mir mal die Wagenbeleuchtung angeschaut.

Hierzu haben sich ein paar Fragen ergeben.
Die originale Innenbeleuchtung die bei 2 von meinen 4 Städteexpresswagen existiert, scheint nicht wirklich brauchbar zu sein.
Ich frage mich ob sie es jemals war.
Die Beleuchtung ist nur wirklich an und sichtbar wenn der Trafo relativ hochgestellt sprich eine hohe Spannung anliegt. Ich möchte ja nicht nur bei Höchstgeschwindigkeit die Beleuchtung sehen. Und ich würde es schöner finden wenn der Wagen gleichmäßig beleuchtet ist.
Na gut dann muss der Elektroniker selbst was bauen oder gibt es für die Wagen etwas LEDtechnisches?
Die Räder scheinen große Kontaktschwierigkeiten zu haben, welche wären die Richtigen um diese zu erneuern?

Soweit erstmal.
 

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Hallo,
das Licht geht deswegen so schlecht, da es sich um 16V Glühbirnen handelt. Da gibt es verschiedene Sachen mit LED. Tillig hat da was im Angebot oder auch Kühn oder aber im großen Onlinekaufhaus.
Räder würde ich von Modmüller nehmen gibts auch im Onlinekaufhaus.
 
Die originale Innenbeleuchtung die bei 2 von meinen 4 Städteexpresswagen existiert, scheint nicht wirklich brauchbar zu sein.
Ich frage mich ob sie es jemals war.
Ja, war sie. Ich hatte die zu meinen BTTB-Zeiten in jedem vierachsigen Personenwagen und war sehr zufrieden. Sicher waren die Ansprüche damals anders gelagert....
Aber das ist noch lange kein Grund, mittels des zweiten Satzes so abfällig darüber zu urteilen!
Die Beleuchtung ist nur wirklich an und sichtbar wenn der Trafo relativ hochgestellt sprich eine hohe Spannung anliegt.
Schon mal das Licht im Zimmer aus gemacht? Abgedunkelt?
 
Stimmt zu DDR Zeiten haben wir uns alle über die Beleuchtung in den Y-wagen gefreut. Andere Glühlampen haben da doch schon geholfen. Aber trotz allem es gibt ja heute schon LED Sätze mit Flackerschutz Kondensatoren die machen die Sache doch wesentlich angenehmer.
Kannst du relativ günstig bei Ebay kaufen
 
Ja, war sie. Ich hatte die zu meinen BTTB-Zeiten in jedem vierachsigen Personenwagen und war sehr zufrieden. Sicher waren die Ansprüche damals anders gelagert....
Aber das ist noch lange kein Grund, mittels des zweiten Satzes so abfällig darüber zu urteilen!
Nein das sollte nicht abfällig sein. Nur in Bezug auf die "meiner Meinung nach" erst richtige Sichtbarkeit bei hoher Spannung. Habe es auch mit dunkleren Lichtverhältnissen probiert.
 
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