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Anfahrproblem mit Motor der BR 01 114

Also ich war mit der Zugkraft meiner 01er noch nie so recht zufrieden.Hab glaube eine ganz frühe Ausführung noch mit BTTB-Verpackung,die war nicht in der Lage drei Eilzugwagen zu ziehen,ja noch nicht mal die Lok sebst zu bewegen!Die Zugkräfte einer vor ca. 2 Jahren gekauften waren auch nicht berauschend,sind nun aber dank 01.5 Umbau mit massigem Ölaufsatz und Bogusch-Umbaugetriebe zufriedenstellend.Hab daraufhin ähnliches beim Altbauloktender getan,da wars dann auch besser.Wär aber wirklich Klasse man bekäme 01er die ab Werk gut fahren!

Gruß aus der Schildbürgerstadt,T3-Angus.
 
BASTLER würden einen anderen Motor reinsetzen, der viel Geld kostet, aber reinpaßt.
Tillig leistet sich nicht den Luxus wie einst Arnold, Motoren selbst herzustellen, sondern kauft diese zu. Da aber weder Bühler noch Maschima oder sonstwer für Tillig ne Auflage von vielleicht 5000 extra nach Vorgabe herstellen würde zu nem vernünftigen Preis, muß Tillig Motoren nehmen, die passen und erhältlich sind. Und, sie müssen auch auf längere Sicher erhältlich sein, da Modelle ja nicht alle 2 oder 3 Jahre antriebsseitig überarbeitet werden können, nur weil die genutzten motoren halt nichtmehr hergestellt werden.
Nicht jeder Spielbahner (und das ist wohl die Mehrzahl der Kunden) würde für einen besseren Motor auch mal eben 10 eus mehr locker machen, nur weil die Lok dann vorbildlich langsam anfährt....
bis denne
Stephan
 
Das kannst Du mit Hilfe des sb-modellbau-Umbausatzes leicht selbst montieren, jedoch bringt das erst mit (Bogusch-)Getriebeuntersetzung vorbildgerechte Geschwindigkeiten.

Thomas
 
BASTLER würden einen anderen Motor reinsetzen, der viel Geld kostet, aber reinpaßt.

So etwas etwa:



Ansonsten gebe ich dir natürlich recht.
Aber wie viele verschiedene Typen hat Tillig im Programm? Im Zuge der Vereinheitlichung könnte man ja mal über eine Überarbeitung der Antriebe nachdenken. Mit einer Getriebeänderung und dem 52er oder V100-Motor würde sich die 01 mit Sicherheit nicht schlechter stellen.
Die Preissteigerung würde dann durch den Wegfall des Klotzmotors und möglicherweise einer größeren Rabattstaffel durch dem Mashimamotor aufgefangen werden können.

Dies meint

Mister X
 
Hallo Leute

Ich hab heute meine Reklamierte BR01 114 von Tillig wiederbekommen.
Die Freude war groß das Sie wieder da war nach etwa 3-4 Wochen.
Das Ergebniss:
Bei 5 Volt fängt dann mal der Motor an zu brummen und plötzlich setzt sich meine 01 mit lautstarkem kratzendem Geräsch in Bewegung.
Bei ca. 8 Volt hört das Kratzen auf und
Bei ca. 10 Volt schnurt sie wie ein Kätzschen.

Komisch an der Sache ist das beim Rückwärtslauf der Lok diese ruckartig losfährt der Motor aber diese komischen Geräsche nicht von sich gibt. Stellt sich die Frage was wurde da verbessert?

Waß soll ich machen ?? Wieder Reklamieren???

Zumal ich eigendlich erwartet hätte das Irgendwie ein zweizeiler mit Irgendeiner Begründung beigelegt wurden wäre?
Die Lok wurde zurückgeschickt als wär nichts gewesen. Schade eigendlich.
 
@ TTRico,
meine Lok ist seit rechlich einer Woche beim Hersteller in S. Es kann ja wohl nicht angehen, dass du da eine unreparierte Lok wiederbekommst, oder mit nachgebessertem Motor aus einer anderen Serie die auch nicht funktioniert. Toller Service, wenn man eine Lok wegen eines Fehlers zur Reparatur gibt und dann unverändert zurückerhält. Wurde dort ein anderer Motor eingebaut ohne einem Test? Also gleich anrufen und Beschwerde!
Na, da bin ich mal gespannt, wann meine wieder in mein BW einfährt und hoffentlich repariert ist!
Grüße foxtanz
 
Waß soll ich machen ?? Wieder Reklamieren???

Ja na klar! Und diesmal darfst Du denn auch ein bißchen garstiger werden. Sowas sollte bei der Abschlußkontrolle nämlich auffallen!
Bedenkt solche Sachen auch, falls wir bald wieder den Hersteller des Jahres wählen sollten...
 
Das bekannte Motorproblem trifft nicht nur auf die 01 zu, der selbe Motor (nur mit einem Wellenabgang) kommt ja noch in der BR81/92 V36 und E94 zum Einsatz. Auch diese Motoren kämpfen mit den zu starken Magneten. Das Anfahrverhalten ist genauso wie bei der 01, erst brummen dann ruckartig losfahren. Wer so eine Lok digitalisiert wird feststellen das sich der Motoranker in den ersten Fahrstufen nur hin und her bewegt ehe er bei ca.4 Volt über das Magnetfeld kommt. Nach einem Anruf beim Hersteller der Motoren gibt es in der Zwischenzeit wohl 21(Einundzwanzig) verschiedene Ankerwicklungen mit den dazugehörigen Magneten. Laut Aussage des Herstellers sind die überarbeiteten Motoren nicht einmal digital getestet worden. Das Motortuning hat nur eins gebracht, die Drehzahl unter Last liegt bei 10 Volt, bei ca. 9600 U/min, die alte Motorversion brachte es nur auf ca. 8500 U/min, was ja völlig ausreicht hat. Warum also, um alles in der Welt, hat man den Motor nicht so gelassen wie er war, noch dazu das der überarbeitete Motor ca. 6 Euro teurer geworden ist.
 
Hallo an Alle!
Möchte mich erst mal kurz vorstellen:
Ich bin seit einem Jahr aufmerksamer Leser des Forums und konnte schon wertvolle Tipps entnehmen. Wie so Viele hier, hatte ich schon mal als Kind eine TT-Bahn und jetzt hat mich der Virus wieder gepackt. Kann mich nicht von der Eisenbahn im Original, als auch im Modell trennen, zumal ich 12 Jahre bei der DR beschäftigt war.
Zur Zeit befinde ich mich in der "Planungs-Phase" einer Anlage und habe im letzten Jahr viel Material zusammen getragen.
Jetzt zu Weihnachten bekam ich "grünes Licht" von meinem "Finanzminister" für eine BR 01 Epoche IV.
Ich hatte hier schon vorher von den Problemen mit dem neuen Motor gelesen und hätte viel dafür gegeben, eine Maschine mit dem alten Motor zu bekommen.
Leider war das nicht der Fall und die "Sprünge" beim Anfahren sind extrem!
Meine Frage:
Gibt es vom Hersteller schon eine Lösung, bzw. ist der Einbau eines alten Motors möglich und welcher Motor ist das?
Möchte das Modell auch nicht unbedingt zurück geben, weil es schon lange auf meiner Wunschliste steht, aber die Fahreigenschaften sind absolut nicht zufriedenstellend!
Grüße aus Thüringen!

Hallo Berni,
ich habe mal den Vorstellungsteil Deines Beitrages kopiert und in die entsprechende Rubrik verschoben.
Somit bist du auch da gleich verewigt.

JUK
Moderator
 
Ja, nun ist es zu spät! Ich hab die 01 ja schon, oder besser gesagt meine Frau. Hab sie gefragt und sie sagte, der Händler hat sie ausprobiert, die Lok fährt! Typisch Frau!!!
Habe heute mit dem Hersteller der Motoren gesprochen. Er schickt mir einen neuen Motor in der ursprünglichen Version, das ist am Ende billiger, als zig mal reklamieren und jedes mal Porto, um dann festzustellen, das an der Lok doch nichts geändert wurde!
 
Ja, den habe ich auch erst in einem älteren Beitrag zu diesem Thema hier im Forum entdeckt. Da war nur von einer Fa. Stein die Rede.
Hab dann mal ein wenig gesucht und bin fündig geworden:
www.lok-doktor-stein.de
Dort ist auch ein Moba-Laden und eine Wekstatt - daher der Name.
Welche Artikelnummer kann ich nicht sagen, habe mit Herrn Stein gesprochen und der kannte das Problem und will mir den richtigen Motor für die 01 schicken. Den gibt es in der Bauform mit einer bzw. zwei Schnecken-Wellen.
 
Ja, wenn ich den Motor gewechselt habe, werde ich noch mal berichten!
Den genauen Preis konnte Herr Stein mir auf die Schnelle nicht nennen - max. 10 Euro!
 
Hallo, hier noch mal ein kleiner Zwischenbericht:
Habe gestern die neuen (alten) Motoren bekommen und sie gleich mal probiert. Im nicht verbauten Zustand laufen sie bei ca. 1,9 V an. Die Spannung wird im eingebauten Zustand sicher etwas höher liegen.
Jetzt bin ich am Überlegen, ob ich nur die Magneten tausche, oder den ganzen Motor. Schwierigkeiten sehe ich eigentlich "nur" im Wechsel der Schneckenräder auf der Motorwelle, denn die Motoren sind ohne, also nur mit blanken Wellen.
Hat Jemand das schon mal ohne Spezialwerkzeug gemacht?
Möchte natürlich nichts kaputt machen und stelle mir das nicht so einfach vor.
 
Abziehen und Aufdrücken von Schnecken und Schwungmassen ohne Werkzeug ist nicht zu empfehlen. Die Chance die Wicklungsdrähte vom Kollektor abzureißen ist recht hoch. Damit wäre der Motor Schrott. Beim Aufdrücken unbedingt an der Welle gegenhalten damit sie nicht durch den Rotor gedrückt wird. Günstig ist, aus einem Stück Blech einen Abstandshalter zu bauen, damit die Schnecke wieder in die richtige Lage kommt.

Abzieher gibt es bei z.B. Fohrmann. Kann man mit wenig Aufwand aber auch selbst bauen.

Gruß Siegfried
 
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