Sind schon wieder sehr wüste Vermutungen hier.
Wieso sollte ein "Anfänger" (so bezeichnet er sich selbst) nun einen kompletten Lokumbau machen sollen. Etwas gewagt, oder?
Auch, das es sich um einen 9V-Motor handelt, sorry, ich habe gewiss nicht wenige V180/BR118, aber keine hat/hatte einen 9V-Motor (geschweige denn einen 6V-Motor) und eine Anfangspackung (original) für Batteriebetrieb mit einer V180/BR118 hätte ich gerne in meiner Sammlung.
Leute, er kommt mit bestimmten Dingen nicht zu recht, das ist in Ordnung und deshalb fragt er hier, wie er seine BR 118 wieder in Gang bekommt.
Mich wundert es, daß noch nicht das Argument kam, "schmeiß" sie weg und kauf Dir eine neue, die läuft besser.
Also, wir hatten bisher zwei Möglichkeiten:
1. Motor prüfen,ob die Kontakte an den Kohlen anliegen. Das wurde ja geschafft und dann beim Zusammenbau
2. der Kurzschluß. Das kommt vor, wie gesagt, wenn die Handläufe innen aufgebogen sind, an den Stromschienen (ich nenne diese einfach einmal so) beim Zusammenbau hängen bleiben, diese verbiegen und wenn dies beidseitig passiert, was ich mal vermute (kommt bei mir auch schon mal vor) über die Gewichte ein Kurzschluß entsteht.
Also, die Handläufe innen fest an das Gehäuse biegen, die Stromschienen mit einer Zange vorsichtig richten und die Gewichte isolieren, dann sollte es funktionieren. Ein Motor, sofern er läuft und das wurde ja in Post 11 geschrieben, dreht auch ohne Kondensator, es sei denn, der Kondensator ist so zerstört, das er selbst einen Kurzschluß erzeugt. Also Kondensator ablöten und dann weiß man es.
Geige, wenn Du nicht weiter weist, dann schicke mir eine PN und dann versuchen wir das Problem am Telefon zu klären.
Gruß Pit