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Anfänger benötigt Hilfe bei defekter BR 118

geige

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4
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Leipzig
Hallo zusammen, ich habe mir vor geraumer Zeit eine gebrauchte BR118 auf der Messe gekauft. Nach kurzer LAufzeit fährt sie jetzt nicht mehr, Licht funktioniert aber noch (sprich: Spannung liegt an). Was kann es sein?
 
Hallo in das schöne Leipzig und :welcome:
Was für eine hast Du denn??
Es gibt mittlerweile zig Varianten und Formen.
Hier sollte der Firmenname und die Artikelnummer oder einfacher ,ein Bild ,reichen.

Auf alle Fälle sollteste Du einmal schauen ob vllt.nur ein Kabel am Motor ab ist zb. .
:)

vg Marc
 
Hallo
Ich tippe auch auf die Lötverbindung zwischen Motor und Platine, hatte ich mal.
Einfach mit dem Lötkolben die beiden Lötpunkte warm machen, und das Zinn verlaufen lassen.

Gruss
 
Erst mal sollte geklärt werden, um was es sich handelt. Es gibt inzwischen vier Hersteller völlig verschiedener Modelle der Lok und da auch noch zig Varianten. Welche Nummer hat die Lok denn?
 
hm bei "gebraucht" und "Messe" würde ich glatt auf ne alte BTTB-Lok tippen - da kann es schon so simpel sein, dass nach all den Jahren die Motorkohlen "fertig" sind - die gibts mE immer noch bei Tillig als Ersatzteile - oder bei ebay. Zum Austausch die beiden länglichen Federbügel leicht abheben und zur Seite wegdrehen, Kohle rausnehmen, neuen Kohlewürfel rein, Feder wieder zurück und auf den Würfel legen - das auf beiden Seiten wiederholen "and you are done" ...
 
Naheliegend, aber ohne genaue Infos, welche Lok wirklich betroffen ist, kann man nur vermuten, aber nicht helfen. Zwischen Zeukes Lok vor über einem halben Jahrhundert und heute hat sich doch so einiges getan.
 
Das kann man noch x-mal schreiben.
Im Beitrag 2 wurde bereits darauf hingewiesen. Bisher gibt es keine neuen Erkenntnisse.
Warten wir also auf eine Äußerung vom Threaderöffner. Immerhin war er wieder "onboard".
Gibt es keine, war es nicht wichtig...
 
hier die Daten

vielen Dank schonmal für die vielen Möglichkeiten. Leider war es mir noch nicht möglich, die notwendigen Daten zu senden.

Nun aber: 118 146-0 BTTB

VG
Karsten
 
Hallo,
Erst mal :welcome: . Probier doch mal das Gehäuse abzunehmen und dann die Lok mal aufs Gleis stellen. Trafo aufdrehen und dann die Federn am Motor mal auf die Kohlen drücken. Wenns geht dann die Federn nur mal nachbiegen. Ich hatte früher auch die BTTB-Fahrzeuge, da kam es manchmal vor, daß die Federn nicht richtig auf die Kohlen drücken. Ansonsten gibt es die Motoren für die BTTB-Fahrzeuge auch günstig bei Ebay.

Gruß Tilo
 
von BTTB-Loks haben manche mehr Kilometer runter als das Original. Die Motoren sind unkaputtbar. Ich tippe auf abgefahrene Motorkohlen. Die kann man wechseln.
 
Moin. Das mit dem Zusammendrücken hatte funktioniert.. Wenn ich dann das. Gehäuse wieder aufgesetzt habe, ist immer die Sicherung gekommen ( erst beim Einrasten). Und zum Schluss ist jetzt auch noch ein Kondensator gekommen
 
Ok, das klingt für mich nicht nur nach "fertigen" Motorkohlen, sondern auch nach einem überlasteten Motor aufgrund eingelaufener Achslager in den Drehgestellen.
Wenn die viel gelaufen ist, wäre es kein Wunder.
 
Moin. Wenn ich dann das. Gehäuse wieder aufgesetzt habe, ist immer die Sicherung gekommen ( erst beim Einrasten). Und zum Schluss ist jetzt auch noch ein Kondensator gekommen

Bei dieser Lok verhacken sich gerne die innen umgebogenen Enden der Aufstiegsgriffe mit den stromführenden Teilen rechts und links in der Lok und diese werden an die Gewichte gedrückt. Wenn es ganz ungünstig ist, folgt dann die elektrische Verbindung über die bzw. ein Gewicht und es gibt einen Kurzschluß.

Man sollte hier generell schauen, bevor man das Gehäuse aufsetzt, ob die umgebogenen Enden im Gehäuse schön eng anliegen und die Verbindungsleiter in der Lok gerade und nicht verbogen sind. Desweiteren besteht die Möglichkeit, die Gewichte rundherum mit Klebeband oder Pflaster abzukleben, damit wird ein Kurzschluß verhindert, wenn beim Aufrasten des Gehäuses doch mal beide Stromleiter an das Gewicht kommen.

Gruß Pit
 
nen Kondi ? ... flach, rechteckig, rot/orange, meist direkt über dem Motor zwischen die beiden Federn gelötet zusammen mit 2 Entstördrosseln .. findet man leicht als Ersatzteil - ich würde dir aber empfehlen, nach dem Umbausatz von Herrn Barth aus Dresden zu schauen (ebay) - da gibts nen neuen Motor und passende Elektronik - und gleich auch noch ein umgebautes Getriebe.
Daneben solltest du wohl mal auf die Achsen schauen (Drehgestelle demontieren) und dort evtl nachfetten

PS - den Umbausatz gibts natürlich auch über verschiedene Händler zu erwerben, falls ebay kein Thema ist
 
Ich bin voraussichtl am 26.12. in Leipzig. Sollte Herr Barth noch Umbausätze haben, könnte ich Transporthilfe bieten.
 
- ich würde dir aber empfehlen, nach dem Umbausatz von Herrn Barth aus Dresden zu schauen (ebay) - da gibts nen neuen Motor und passende Elektronik - und gleich auch noch ein umgebautes Getriebe.

Kannst du das bitte mal etwas präzisieren? Die normale Suche im Netz brachte da nichts! Würde mich nämlich auch interessieren.

Was das Problem von geige anbetrifft, so tippe ich auch auf Kurzschluss durch die Ballastgewichte. Kohlen würde ich auch tauschen.
 
Ich gebe Dir mal den Tip, dass es sich womöglich um einen "falschen" Motor handeln könnte. Mit "falsch" meine ich, dass der Motor eventuell
nur ein 6V Motor sein könnte.

BTTB brachte unter anderem auch Startsets heraus die mit einer Flachbatterie betrieben wurden. Stellt man dann eine Lok mit so einem Motor aufs Gleis leuchtet zwar die Lampe aber dann ist es auch zu spät für den Motor (Wicklungsschluss).

Deine 118 hatte vielleicht mal einen defekten Motor wobei der Austausch mit einem 6V Motor erfolgte vllt aus Unwissenheit des
vorigen Besitzers? Die 118 müsste den Motor mit einem Wellenausgang mit der Aufschrift: "8310" (Art Nr); BTTB Logo, "12V="; "0,16A" haben.
 
Nach meiner Erinnerung waren diese Start-Motoren für 9V ausgelegt, was zwei Flachbatterien in Reihe bzw. einem Starttrafo entsprach.
Aber selbst am 12V-Trafo brennen die Motoren nicht sofort durch, wenn man den Trafo nicht gleich bis zum Anschlag aufreißt und den Motor eine ganze Weile leiern läßt.
Ein durchgebrannter Motor ist zwar nicht ausgeschlossen, aber sehr unwahrscheinlich.

MfG
 
Sind schon wieder sehr wüste Vermutungen hier.

Wieso sollte ein "Anfänger" (so bezeichnet er sich selbst) nun einen kompletten Lokumbau machen sollen. Etwas gewagt, oder?

Auch, das es sich um einen 9V-Motor handelt, sorry, ich habe gewiss nicht wenige V180/BR118, aber keine hat/hatte einen 9V-Motor (geschweige denn einen 6V-Motor) und eine Anfangspackung (original) für Batteriebetrieb mit einer V180/BR118 hätte ich gerne in meiner Sammlung.

Leute, er kommt mit bestimmten Dingen nicht zu recht, das ist in Ordnung und deshalb fragt er hier, wie er seine BR 118 wieder in Gang bekommt.
Mich wundert es, daß noch nicht das Argument kam, "schmeiß" sie weg und kauf Dir eine neue, die läuft besser.

Also, wir hatten bisher zwei Möglichkeiten:
1. Motor prüfen,ob die Kontakte an den Kohlen anliegen. Das wurde ja geschafft und dann beim Zusammenbau
2. der Kurzschluß. Das kommt vor, wie gesagt, wenn die Handläufe innen aufgebogen sind, an den Stromschienen (ich nenne diese einfach einmal so) beim Zusammenbau hängen bleiben, diese verbiegen und wenn dies beidseitig passiert, was ich mal vermute (kommt bei mir auch schon mal vor) über die Gewichte ein Kurzschluß entsteht.
Also, die Handläufe innen fest an das Gehäuse biegen, die Stromschienen mit einer Zange vorsichtig richten und die Gewichte isolieren, dann sollte es funktionieren. Ein Motor, sofern er läuft und das wurde ja in Post 11 geschrieben, dreht auch ohne Kondensator, es sei denn, der Kondensator ist so zerstört, das er selbst einen Kurzschluß erzeugt. Also Kondensator ablöten und dann weiß man es.

Geige, wenn Du nicht weiter weist, dann schicke mir eine PN und dann versuchen wir das Problem am Telefon zu klären.

Gruß Pit
 
Erst ging nur das Licht, aber der Motor nicht.
Dann nahm er das Gehäuse ab und drückte die Federn/ Kohlen an den Motor und der ging dann.
Als er das Gehäuse wieder aufsetzte, gab es den Kurzschluß.

Letzterer hat nach dem geschilderten Ablauf mit dem ursprünglichen Fehler nichts zu tun, er ist in gewisser Weise ein ferner Mangelfolgeschaden. ;)

MfG
 
Also, wir hatten bisher zwei Möglichkeiten:
Es waren drei.
Ich hatte noch ausgeleierte Lager in den Ring geschickt.
Sind die in einem Endstadium, tritt das zutage, was der TO beschrieben hat. Licht geht, Motor steht. Er schafft es nicht mehr, die "verkeilten" Achsen in den Drehgestellen zu drehen.
Hatten mein Bruder und ich als Kinder schon mit einer 118 durch. Die Lok war bei uns Dauerläufer. Dann nicht mehr... Aus besagtem Grund.
Genau das Schadbild wie anfangs beschrieben.
 
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