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A.C.M.E.-Neuheiten 2012 bis 2014: BR 251 DR u.a.

Blos komisch, daß (nicht nur) die Rekowagen sogar hinter Dampfloks beleuchtet waren.... wahrscheinlich aus eigenem Generator (!). In den 60ern wird man kaum Reisezugwagen für "Bahnstrom" ausgelegt haben - soviel Fahrleitung gab's da noch gar nicht.

Und 50 Hz ist übrigens Standard - im normalen "Lichtnetz" auch.

Langsam werd ich neugierig.... fürchte nur, daß wir das hier nicht so recht ergründen werden.

Ich nehm dann mal als für mich neue Erkenntnis, daß man für diese Strecke wegen des Stromsystems spezielle Reisezugwagen vorhielt.

Ob es sich für einen größeren Hersteller aber lohnt, deswegen diese Wagen anzubieten? Freilich kann man die überall verkaufen - wer kennt schon die Feinheiten....

Grüße ralf_2
 
hauptsache wird doch wohl sein, das der Absatz des ersten Modells gut läuft und die Verkaufszahlen gut dastehen. Ansonsten wird man wohl die Entwicklung der 251er noch etwas nach hinten strecken.

Man sagt ja selber, man erhofft sich von TT positive Signale bzw. in TT steckt viel Potenzial. Dann zeigt es mal auch und zückt alle fleissig das Portemonei, wenn das 1. Modell im Handel ist.
Aber meist zeigt sich nach Erscheinen der Sache die große Ernüchterung. Man hätte sich mehr erwartet und neigt zur Kaufzurückhaltung.
War doch bei Heris Neueinstieg in TT aus so.
 
Also die Fotos oben machen ziemlich Lust auf eine rote 251 !!!:essen:

Und es ist vielleicht auch was "Psychologisches" :klugsch:

Da ja (wir) DR EP IV-Bahner den Holzroller schon sehr mögen, ist es einfach faszinierend diesen etwas länger auch haben zu können, auch wenn die Loks 10mal nur dort in den Bergen unterwegs waren.
 
.... Man hätte sich mehr erwartet und neigt zur Kaufzurückhaltung.
War doch bei Heris Neueinstieg in TT aus so.

Na eigentlich geht das doch so:

Ein bisher in TT nicht aktiver Hersteller kündigt ein Modell an.

Und schon gibt's von den bisher Entnervten und vielen anderen vor allem hier Vorschusslorbeeren ohne Ende. Weil jetzt angeblich alles richtig und noch besser wird. Vor allem dem Platzhirsch im Südosten muss man mal endlich beibringen, wie's geht, meint mancher.

Dann erscheint (bestenfalls) das Modell und man sieht und staunt: Der Neue kocht auch blos mit Wasser. Manchmal scheint es noch nicht mal gesiedet zu haben.

Aber eigentlich ist das alles kein Problem - die Karawane zieht weiter.

Heris?
Wenn díe Wagen keiner kauft, soll man sich nicht wundern, sondern sie sich mal genau angucken. Dann wundert's nicht mehr... Wenn's für'n halben Preis nicht geht, dann soll man doch den vollen nehmen und was Gescheites bauen.
Die Kesselwagen wollte ich unbedingt - die Linz auch. Aber nu ist auch gut. Selbst die Verpackung ist ein Witz.

Aber ich hör schon auf und geh in 'n Keller.

Grüße ralf_2
 
Hier im Board sicher.:wech:
 
Ralf_2 schrieb:
Die Kesselwagen wollte ich unbedingt - die Linz auch. Aber nu ist auch gut. Selbst die Verpackung ist ein Witz.
Na komm, sooooo schlecht sind die Heris Wagen ja nun auch nicht und wenn man dann noch den geforderten Preis, von unter 30,- Euro für das zweier Set berücksichtigt ...... ok, die Kesselwagen sind ein wenig teurer. Und wer nun nicht grade der riesengroße Auskenner ist und jeden Niet mit Vornamen anspricht, der kann mit den Wagen gut leben.
 
50 Hz sind nicht nur im Licht- sondern auch im Kraftnetz Standard. Und einer Glülampe, eigentlich ja auch nur eine Heizung, ist es Wurscht ob sie "Linksrum" oder "Rechtsrum" leuchtet, sprich wo Plus oder Minus angeschlossen werden oder ob sie mit Wechselstrom, Frequenz erstmal egal, betrieben wird. Oder haben alle ehemaligen Fz 2 Benutzer 2 Sorten Lampen auf Lager gehabt? Für 12 V Gleich und 16 V Wechsel? Die Frequenz in allen DDR Netzen war eh nie wirklich stabil, von knappen 40 bis guten 60 war da alles dabei, geht halt nur auf die Leistung. Besitzer von Netzabhängiegen Uhren werden das Dilemma mit dem "Falschgehen" sicher noch kennen. Wesentlicher ist da schon die Spannung. Eine Mindestspannung muß vorhanden sein um was zu bewirken. Auch für Glühlampen und Heizungen. Kennt jeder vom Dimmer. Der Wirkungsgrad ist dann zwar Sch.. aber es ward Licht. Ein überschreiten der Nennspannung führt zur baldigen oder sofortigen zerstörung des Betriebsmittels. Heutige Nennspannung im Netz 240 V/50 Hz (stabil). DDR Glülampen stecken diese Überspannung übrigens locker weg, obwohl oft nur für 210 V ausgelegt.
 
.... Und wer nun nicht grade der riesengroße Auskenner ist und jeden Niet mit Vornamen anspricht, der kann mit den Wagen gut leben.

Bin ich gewiss auch nicht. Darum geht's mir auch nicht. Aber packe stolz meine gerade erworbenen Kesselwagen aus und entdecke eine krumme Griffstange. Die muss ich sogleich richten. Und schon hatte ich sie in der Hand.
Die anderen krummen Sachen hab ich dann lieber übersehen.

Die Villach/ Linz kommen mit diesen riesengroßen Rangiergriffen an der falschen Stelle angeschlagen - die übrigen Mängel am Villach kennt man ja. Aber den Linz wollte ich unbedingt haben, weil ich da schon ewig drauf warte.
Aber spätestens wenn man einen Schirmer-Wagen daneben stellt, fällt einem ein, daß Geduld und Vorfreude durchaus angenehme Seiten haben können.

Gleich wieder in die Schachtel, um mich von dem Anblick zu erlösen ging aber auch nicht - die zerlegt sich sogleich. Außerdem wäre das bei den Kesselwagen nur auf Kosten der übrigen Geländer und allem, was da sonst noch übersteht, gegangen. Sonst hätt ich's mit Kleben der Schachtel versucht.

Letztlich fiel mir auf, daß die Wagen mit keinerlei Kupplung kommen. Und die werden ja nun auch nicht gerade verschenkt.

In der Summe finde ich das alles nicht so richtig sexy.

Nö, heute hat man die Wahl und in diesem Falle mach ich von meinem Stimmrecht Gebrauch.
Wenn mal was besseres kommt, guck ich mal wieder rein....

Dieser "neue Stern am TT-Himmel" hat mich erst mal enttäuscht. Die Ware ist nicht so schlimm, wie die Ausstellungstücke, die auf diversen Messen gezeigt werden. Aber so richtig schick ist's auch nicht.


Übrigens:

50 Hz sind nicht nur im Licht- sondern auch im Kraftnetz Standard. ....

Das ist doch dasselbe Netz - nur unterschiedlich "abgegriffen". Ich hab bei mir im Haus "Kraftanschluss". Die Phasen werden dann sinnvoll verteilt gegen Null zu 230 V (früher 220V) oder treiben im Verbund die Kreissäge.

Grüße ralf_2
 
Klar ist das Netz dasselbe. Es wird aber nicht anders abgegriffen, nur anders verteilt. Die Frage ist dann nur ob du nur eine Phase gegen Null mit 240 V hast wie meißt in der Arbeiterintensivhaltung oder 3 Phasen wo Phase gegen Phase 380 V ergibt. Oder wieder gegen Null 240 V. Aber eigentlich ging es mir darum das die Frequenz bei Glühlampen/Heizungen nix mit dem Funktionieren zu tun hat. Bei Leuchtstofflampen muß man schon ein wenig schummeln.
 
Die Heris Wagen kann man an die Lok von A.C.M.E. hängen und dann auf der nicht vorhandenen Rübendingsdabahn, auf Bettungsgleis übern Fußboden jagen. :happy:

Äääähhm ja und die Glühlampampen ..... keine Ahnung, vielleicht kann man die in die Heris Wagen laden. :gruebel:
 
Na vielleicht geht ja dem Einen oder Anderen ein Licht auf, wenn die Modelle fertig sind. Und, wenn die Frequenz stimmt, wird es auch richtig (flackerfrei) hell, um die Fahrzeuge genau zu betrachten. ;)

MfG
 
Die Heris Wagen kann man an die Lok von A.C.M.E. hängen und dann auf der nicht vorhandenen Rübendingsad, auf Bettungsgleis übern Fußboden jagen. :happy:

Äääähhm ja und die Glühlampampen ..... keine Ahnung, vielleicht kann man die in die Heris Wagen laden. :gruebel:

Wenn ich eine Frau wäre würde ich antworten, man kann an die BR 251 jeden Wagen anhängen, Voraussetzung Spurweite und Kupplung passt, z.B. sogar russische Weitstreckenschnellzugwagen um mal etwas exotisches zu nennen.
Euer Garfield
 
Durch die andere Spannung und Frequenz mussten die Reisezugwagen von der Heizung entsprechend ausgerüstet sein.

Daniel

Und was hat das mit den Modellen zu tun? Ich hätte vielleicht konkret auf #173/174 Bezug nehmen sollen. Zufrieden?
Dann schönes Wochenende!
 
Wenn Du's genau nimmst, kannste nicht jeden Wald- und Wiesenreisezugwagen an die 251/171 ranhängen. Sondern die speziellen Bghwee/Bghwz oder Mehrspanner.

Glühlampen flackern übrigens bei 16 2/3 Hz unangenehm, um das mal aufzulösen.

Daniel
 
Die ZEV-Rekowagen ab 1975. Davor waren sogar Donnerbüchsen zu sehen und "normale" Rekowagen. Die Rübelandbahn war die Teststrecke für die ZEV allgemein.
Gruß
Karl-Georg
 
Ich versteh es immer noch nicht

Glühlampen flackern übrigens bei 16 2/3 Hz unangenehm, um das mal aufzulösen.
Daniel

Ja in Rübeland sind aber (immer noch?) 50 Hz.
Welche Reisezugwagen ziehen den nun Strom aus 16 2/3 Hz Netz?

Ein Reko-Vierachser hat doch selbst Achsgeneratoren und liefen doch elektrisch autonom sogar hinter Dampfloks.

Was war an den Rübeländer Wagen nun besonders? Die Beleuchtung kann es nicht gewesen sein.

Grüße ralf_2
 
*Grübel* Irgendwo gab es mal eine Abhandlung über die Wagenbeleuchtung mit elektrischer Energie aus der Oberleitung (durch die Lokomotive hindurch). Da war die Erkenntnis: Da gibts im Moment nur 16 2/3 Hz und dafür mussten anderer Leuchtmittel zum Einsatz kommen, da die Glühfäden dicker sein mussten und demzufolge aber die Spannung reduziert werden musste, was zu den 110 V führte.

Wenn ich nur wüsste, wo ich das gelesen habe. ...
Insofern gab es da wohl schon Unterschiede zwischen den 50 Herzen und den 16 Zwurzel - insbesondere in der Beleuchtung. Heutzutage ist das nahezu egal. Da geht die ZSS erstmal durch ne Blechkiste, die daraus u.a. die 50 Hz für die Steckdosen produziert.

Gruß ebahner
 
...klar hatten alle Wagen damals ihre Generatoren zur Beleuchtung und zur Batterieerhaltungsladung (beim Halt im Bahnhof sollte es ja auch "lüchten").
Was heute Zugsammelschiene bzw. ZEV genannt wird, war damals eine reine el. Heizleitung (z.T. umschaltbar auf verschiedene Spannungen).
Daneben hatten alle P-Wagen auch die Dampfheizleitung.
Bei Bespannung durch Dampfloks oder Dieselloks mit Heizkessel wurde diese genutzt.
Bei Bespannung durch Eloks, die el. Heizleitung.
Erst mit dem Erscheinen der V300 (BR 132) und später, der BR 119, wurde auch mit Diesel elektrisch geheizt.
Beleuchtet wurde aber noch lange durch die Wagenausrüstung...
 
Elektrische Heizung war in den meisten Rekos ja sowieso eingebaut. Da hätte man keine Versuche machen müssen und die Wagen in Bghwee umbenennen müssen.
Es gab ja später noch einen Versuchszug, der im 16 2/3Hz-Netz eingesetzt war. In Delitzsch steht oder stand da noch ein Wagen. Es ging schon um die gesamte Energieversorgung. Batterien brauchte es ohnehin.
Gruß
Karl-Georg
 
Moin,

heute kam der Newsletter aus Sebnitz, in dem für die Kalkkübelwagen der MMS die 251 als Zitat: "passende Zug-Lok" vorgestellt wird.
Auslieferung soll immer noch Ende 2012 sein.

Ein genauer Preis ist immer noch nicht genannt, aber folgende spekulative Preisrelation: "Der Preis steht noch nicht fest. Der Preis wird ca. zwischen 160-170,00 Euro liegen. Das Modell erhalten Sie unter der Bestellnummer 108-AC89310 Digital mit Sound. Auslieferung ca. Ende 2012. " Guckst Du hier.

Beim Preis ist bei der roten DR Ep.IV Variante aber genauer beschrieben, dass die analoge Version gemeint ist. Wäre auch zu schön, für 160,00 EUR eine Soundlok zu bekommen.

LG Vico
 
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