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iwii baut...

Die Normalspur ging bis Binz. Normal- und Schmalspur warwen unterschiedliche Bahnhöfe. Wurde erst 1939 eröffnet. Sassnitz wurde schon 1891 an das Bahnnetz angeschlossen.
Gruß Dieter
 
Zuletzt bearbeitet:
Die T18 war in erster Linie dazu konstruiert worden um die Schnellzüge aus Berlin von Altefähr auf Rügen( damals gab es noch eine Fähre und nicht den Rügendamm) nach Sassnitz in den Fährhafen zu bringen. Da ging's dann ab nach Schweden. Dadurch das die echt universell einsetzbar war kam es zu solch hohen Stückzahlen und Beheimatung auch in vielen anderen Direktionen.
 
Wurde erst 1939 eröffnet.
Ich sag doch: außer der Königslinie war auf der Normalspur zu der Zeit personentechnisch nicht viel los. Ich müsste mal nachschauen, wie oft überhaupt ein Schnellzug auf der Strecke gefahren ist. Ich weiß nur, dass die Hälfte des Zuges in der Regel in Stralsund stehen geblieben ist und mangels Kundschaft gar nicht übergesetzt wurde. Man fuhr auf dem Festland auch extra mit zwei Packwagen.

Gruss, iwii
 
Daß die T18 für die Insel Rügen gebaut wurde, ist mir neu.
Ich hatte mich mit dem Thema ein wenig beschäftigt, da in einem anderen Forum die Sprache auf ein Zugset von Fleischmann kam, welches eine 78 + ein paar Preußen enthielt und deren Lok in Saßnitz beheimatet war. Es stellte sich letztich als Modell des L91/92 Skandinavien-Schweiz-Express Basel-Warnemünde/Saßnitz heraus.

Auf Wikipedia wird ausgeführt:

Anlass zur Beschaffung der Baureihe T 18 war, dass die auf Rügen eingesetzten T 12 und die im Raum Mainz stationierten T 10 nicht mehr den Anforderungen des Betriebs genügten. Leistung, Achslast und Höchstgeschwindigkeit der neuen Loktype sollten in etwa der P 8 entsprechen.

[...]

1912 wurden zehn Voraus-Lokomotiven abgeliefert, die auf Rügen zum Einsatz kamen. Da sie sich bewährten, kam es ab 1913 zu Folgebestellungen.

Gruss, iwii
 
Heute mal ein wenig Reverse-Planung. Für die Anlagenerweiterung musste die reale Anlage mit den ursprünglichen Planungen abgeglichen werden. Dazu wurde der Bahnhof Ge(l)dern neu vermessen.

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Wozu der Spaß? Nunja, große Kernlochbohrungen (da kein 90° Gleisverlauf machbar) in Stahlbeton, eingegossene Stromleitungen (Lage nicht 100% klar) und dazu noch eine Mietwohnung. Weiteres Problem beim Anschluss aus dem Schattenbahnhof ist die geringe Höhe der sichtbaren Ebene auf rund 60cm, wo kaum die Möglichkeit besteht, weiter Höhe in der Erweiterung zu gewinnen.

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Weitere Überlegungen dann wieder in der Planung -> Erweiterung Ge(l)dern - Variante Kleinstadt

Gruss, iwii
 
So langsam beginnen die Vorarbeiten für die Erweiterung. Diverse Sachen müssen umgebaut und aufgeräumt werden. Von einem anderen Hobby stehen seit geraumer Zeit ein paar Überreste herum. Da ich mich von den Boxen irgendwie nicht trennen kann (wurden nur 200 Stück gebaut) und sie mit 50kg auch nicht ohne das Risiko von Beschädigungen bewegt werden können, habe ich ein Paar Transportkisten gebaut. Sie werden später bis auf Weiteres unter der Erweiterung eingelagert.

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Gruss, iwii
 
Na dann gutes Gelingen. Bin gespannt, ob alles so aufgeht, wie Du es Dir vorgestellt und geplant hast. Aber bei Dir braucht man sich da eigentlich keine Sorgen machen.
 
Es handelt sich um die 50.102 und 50.103 von Artitec. Ein paar Bilder für den Größenvergleich:

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Die Preiserlein kommen bequem an alle Aufbauten. Nur in der Brücke muss man den Boden ein wenig anheben. Für mich geht das Gesamtbild voll in Ordnung.

Zwischenzeitlich habe ich auch von Moebo noch ein wichtiges Maß der preußischen Brücke bekommen, so dass ich die Geländeplanung vervollständigen kann.

Gruss, iwii
 
Zuletzt bearbeitet:
....aber wer in einen so kleinen und scheinbar ja durchaus noch anderweitig benutzten Flur neben dem Modellbahnzimmer noch einmal anbaut, der muß ... - im positiven Sinne - wirklich Modellbahnverrückt sein und das Hobby lieben

Und vor allem eine sehr tolerante bessere Hälfte haben! :ja::bussi::happy:
 
Bei uns darf sich jeder mit seinen Hobbys verwirklichen. Wenn man weiß wie der andere tickt, gibt es auch kein Konfliktpotential. Nicht umsonst habe ich die verschiedensten Szenarien zur Erweiterung durchgespielt. Dabei ging es nicht um den perfekten Gleisplan, sondern darum, dass wir Beide mit dem Ergebnis fein sind. Ein Tipp an die Männer: bezieht eure Frauen von Beginn in eure Ideen ein und nehmt ihre Bedenken ernst, auch wenn sie sie vielleicht nur unterschwellig äußert. Nur weil sie nichts sagen, sind sie nicht automatisch einverstanden. Ganz wichtig: eure Frau wird euch an euren "Projekten" der Vergangenheit messen. Wenn ihr da nichts fertig bekommen habt, ihr die Bude über Jahre dreckig macht und im Wohnzimmer (oder auch woanders) ein Sperrholzverhau den Staubfänger mimt, liegt es an euch. Toleranz gibt es nur mit Rücksicht und beruht auf Gegenseitigkeit.

So, genug Kalenderspüche für heute... :happy:
 
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