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iwii baut...

Schema der erweiterten Anlage

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Grundlegendes Betriebskonzept

Der blaue Bereich ist der Schattenbahnhof und der rote Bereich ein Fiddle-Yard. Die aktuelle Westausfahrt von Ge(l)dern in den Schattenbahnhof macht nur mit einer neuen Funktion Sinn. Wo es heute in die weite Welt geht, könnte später ein Anschluss sein. Hier würde eine Idee aus den Bergwerksplanungen wieder aufleben, in dem volle und leere Züge zwischen Bergwerk und Stockhaim pendeln.

Grundsätzlich könnte man auch in Richtung Welt fahren, allerdings müsste man die Züge manuell für jeden Umlauf recht unbequem ab- und aufgleisen, um keinen Logikfehler zu bekommen. Unter der Paradestrecke gibt es allerdings ein Gleis, das von der Seite zugänglich ist. Es macht dort zwar keinen Spaß einen ganzen Zug aufzugleisen, wenn man aber z.B. zwei oder drei volle Kohlewagen in Ge(l)dern an einen Zug Richtung Welt hängt, könnte man diese Wagen verdeckt wieder an den vollen Kohlezug anhängen.

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Andere Güter für das Bergwerk würde man über Ge(l)dern -> Bergwerk fahren und über Stockheim zurückführen. So würden die Güterwagen nicht 1:1 vom Bergwerk zurückkommen und man könnte Richtung Welt weiterfahren. Mit entsprechend Zeit wird man gar nicht merken, dass es derselbe Zug ist.

Der Fahrplan für den Personenverkehr wird recht anspruchsvoll. Folgende Verbindungen sind angedacht:

1) Helmbra - Stockhaim
2) Ge(l)dern - Bergwerk
3) Ge(l)dern - Oberwald
4) Welt - Stockhaim (höherwertiger Fernverkehr)

Der Betriebsmittelpunkt von 1 befindet sich in Helmbra, der Betriebsmittelpunkt von 2+3 in Ge(l)dern.

Gruss, iwii
 
Heute war Fahr- und Wartungstag. Der Stelldraht einer Weiche in der Mittelebene musste nochmal neu verlegt und justiert werden. Danach durfte der Kohlezug im "Aufgleis-Gleis" des Schattenbahnhofs Maß nehmen. Natürlich steht das Ende im Bogen, allerdings ist ein Vorfahren zum Ankuppeln kein Problem. Von dort würde es weiter in ein Abstellgleis gehen.

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Dann habe ich mir den preußischen Schnellzug nochmal vorgenommen. In "Welt" (siehe #4.926) gibt es keine Möglichkeit, den Zug zu drehen. Die Lok muss also umgesetzt werden. Das bedeutet, dass der Zug von beiden Seiten gezogen die Anlage packen muss. Es galt also eine Wagenreihung herauszufinden, mit der das funktioniert. Weitere Bedingung: an beiden Enden braucht es einen Schutzwagen.

Bis jetzt hatte ich immer darauf verzichtet, mit dem Zug komplette Runden durch den Schattenbahnhof zu drehen - wohlweislich der in 310er Bögen liegenden Steigungen und der Klemmgefahr der Wagen. Nach dem eine vielversprechende Reihenfolge gefunden war, wurden die Höhen der Kupplungen nochmal aufeinander feineingestellt. Das hat tatsächlich ein wenig mehr Zuverlässigkeit gebracht.

Ein entscheidender Punkt ist die Geschwindigkeit. Der Grat zwischen zu kleinem Losbrechmoment bei geringen Geschwindigkeiten und zu hoher Reibung in der Mechanik durch die Last bei höheren Geschwindigkeiten ist sehr schmal. Beim gezeigten Zug liegt das Optimum bei ca. 30%.

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Nichts desto trotz hört man deutlich die Schläge, wenn die Kupplungen auslenken. Die Wagen ziehen sich dabei auch ruckartig mehrere Millimeter auseinander.

Gruss, iwii
 
Unabhängig vom Bau der Erweiterung kann man das neue Betriebskonzept ja schon mal antesten. Dazu wird der Schattenbahnhof Stück für Stück leergeräumt und neue Züge zusammengestellt.

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Zu Beginn gibt es einen vollen und leeren Kohlezug. Sie sehen sich sehr ähnlich, sind aber nicht gleich. Wenn sie nacheinander die Bühne betreten, könnte man sie für denselben Zug halten. Treffen sie sich, sieht man die Unterschiede. Mit den beiden Zügen kann man ein gewisses Grundrauschen auf der Anlage erzeugen. Der Fahrplan bekommt automatisch einen festen Takt mit einstellbarem Stresslevel. So kann man auch relativ frei spielen, ohne die gesamte Session bis ins Detail vorgeplant zu haben.

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Gruss, iwii
 
Zwei Züge mit einem Zweck, voll und leer, fahren bei mir auch, aber logischerweise jeweils in die andere Richtung. Einer kommt beladen von der Zeche, der Andere fährt leer zum Bergwerk. So ergibt das einen Sinn. Der Leerzug begegnet dem beladenen Zug auf der Strecke. Wenn dann noch Ruß und Kohlereste in den offenen, leeren Waggons zu sehen sind, ist es perfekt.
Lässt sich leicht korrigieren, einfach die Lok umsetzen und drehen.

Gruß von Jürgen W. Constructo
 
Der Aufbau der Burg hat begonnen. Die Faller Stadtmauer würde ich in Richtung 1:100 schätzen. Sie passt ganz gut zu den entsprechenden Gebäuden. Die Felssteine bewegen sich in der Größenordnung, wie man sie auch von gängigen Tunnelportalen kennt. Die Innenseite ist nicht wirklich für TT geeignet. Treppen und Geländer sollte man neu bauen. Ich verzichte darauf, da man von der Seite bei mir nicht viel sieht. Die Wehrtürme liegen in den Varianten 90°, 135° und 180° bei.

Die ersten Elemente

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Nach dem das Element zum Hintergrund eingekürzt wurde, konnte die Mauer zum ersten Mal "eingehangen" werden.

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Hier sieht man das Prinzip.

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Dadurch kann die Mauer kastenübergreifend an einem Stück gebaut werden und es gibt keine Lücken oder einen Versatz in der Mauer. Da die Landschaftskästen lose auf der Heizung stehen (siehe #4.905), ist eine 100%ige Ausrichtung nie gegeben. Erst der anschließende Eckturm steht wieder separat.

Arbeitsstand

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Gruss, iwii
 
Personenzug Bergwerk - Ge(l)dern

Für den Personenpendel zum Bergwerk wollte ich eigentlich einen B-Kuppler nehmen. Da im Schattenbahnhof aber schon mal Dreck liegen kann, wurde es doch etwas Größeres.

Ankunft in Ge(l)dern

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Der Zug fährt nur zu den Schichtwechseln, also muss er in der Zwischenzeit irgendwo bleiben und wird auf Gleis 6 vor dem Güterschuppen abgestellt.

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Unverhofft bekommt dadurch die Drehscheibe in Ge(l)dern betriebsbedingte Arbeit und sie bleibt nicht nur Deko.

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Die Lok holt sich ihre Wagen wieder (muss dazu noch einmal umsetzen) und der Zug steht zur Abfahrt Richtung Bergwerk bereit. Beim nächsten Umlauf kommt der Zug gedreht zurück. Nicht ganz perfekt, aber verschmerzbar.

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Es ergeben sich nun zwei parallele Umsteigemöglichkeiten. Zum einen auf Gleis 1 (Hausbahnsteig) zum Zug Ge(l)dern-Oberwald und zum anderen auf Gleis 8 vom Zug Helmbra-Stockhaim. Man könnte also 3 Personenzüge gleichzeig abfertigen.

Gruss, iwii
 

Anhänge

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Die Außenmauern der Burg wurden vervollständigt.

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Die Burg aus der Preiser-Sicht.

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Was mich an den Bausätzen überrascht hat, waren die durchdachten Dachkonstruktionen. Trotz einzelner Platten passt durch diverse Anschläge alles ohne Lücken zusammen und kann ohne Verrenkungen mit zwei Händen zusammengebaut werden. Das Ergebnis steht Formteilen in nichts nach.

Gruss, iwii
 
Die sind doch auf der Innenseite. Sonst hätte der / die Belager:_.*:(Innen doch leichtes Spiel: einfach Strebepfeiler wegknuspern.

Aber die Treppe an der Stelle ist eindeutig neuzeitlich rangepappt worden. Sonst wäre das Spiel ja noch leichter...

Und wenn dann die Mauer auch noch bis zur Gründerzeitvilla weitergezogen wird und vor dieser rechts abbiegt, dann macht der Tunnel davor auch endlich Sinn. Wegen einer Villa wurde auch schon mal vor hundert Jahren nicht halt gemacht und der Berg, hier die Anhöhe, mit einen Einschnitt versehen. Wenn dort aber eine altehrwürdige Stadt steht, sind auch die Altvorderen, mühsam händisch drunter durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die lange, hohe Burgmauer könnte vielleicht ein paar Strebepfeiler vertragen
Die kommen noch dran. Ich wollte erst mal sehen, wie weit weg der Erdwall vor der Mauer endet, um die Pfeiler u.U. ein Stück tiefer anzusetzen und so noch ein paar Millimeter Platz zu gewinnen.

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An der Stelle muss ich jetzt warten, bis die nachbestellten Tunnelportale zum Ausschlachten eingetroffen sind. Leider gibt es die nur noch in N und H0. Ich hoffe mal, dass die Steingröße trotzdem halbwegs passt. Das soll dann ähnlich wie auf der anderen Seite aussehen.

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Gruss, iwii
 
Warum ritzt Du Dir die Portale nicht selber aus Styrodur?
Nur so als Gedanke.
Habe ich mit meiner Kaskadenmauer und 2 Brücken in "KleinOberhof" auch gemacht.
 
Ah was, so ne geile Anlage, da wirst Du das auch schaffen.
Nur Mut.
 
... Einwurf meiner Frau ...

Ich hatte gerade meiner Frau die Bilder Anlage gezeigt. Der Druck steigt damit bei mir auch mal Landschaft zu bauen... .
Aber sie hatte einen für mich genialen Einwurf gebracht. Ich die Ecke hätte sie ein Gradierwerk gesetzt. In die Landschaft, fast parkähnlich passt so etwas hinein. Außerdem kann dann der in Geldern haltende Schnellzug begründet werden. "Soleheilbad Geldern"

Viele liebe Grüße
André
 
Nochmal zum Thema Styrodur-Ritzen:

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Geht wirklich kinderleicht und schnell; das Ergebnis hat natürlich genau die Maße, Proportionen und Struktur, die man gerne hätte.
Hier ein noch farblich unbehandelter Versuch in 5mm Parkettisolierung, die ist weicher und nachgiebiger als Styrodur und problemlos zu verarbeiten.

Und wenn es nicht gefällt oder passt: weg mit dem Stück und fix neu gemacht.

Man muss etwas probieren, bis man den richtigen Gravur-Griffel gefunden hat, um eine realistisch anmutende Fugenstärke zu bekommen.
Kann ein spitzer Bleistift, eine Schraubenzieherklinge oder eine Teppichnadel sein.

Grüße!
 
@iwii wenn du die Mauern deutlich einkürzt und oben drauf eine plane Fläche hast, kannst du das Gradierwerk drauf setzten, da hast du dann auch die benötigte Höhe erreicht.
Könnte ja auf einer Ruine oder alten Stadtmauer aus dem Mittelalter vor etlichen Jahren gebaut worden sein.
 
VT-Fan, sieht gut aus, nimmst du eine ganz bestimmt Parketisolierung? Was hast du für Werkzeug? Ich muss Tunnelportale anpassen.
 
@ DaMe:

Danke für das Lob 😊

Das ist das Material

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Hatte ich vor einiger Zeit wohl beim Toom-Baumarkt erstanden.
5qm Packung, 10 Platten 100x50cm. Habe eine Packung übrig, gegen Versandkostenerstattung gerne abzugeben.

Die Fugen sind mit einem Uhrmacherschraubenzieher graviert, geht auch mit Kugelschreibermine o.ä. Das Zeug ist weich wie Butter, lässt sich also auch gut biegen, braucht zur Versteifung dann u.U. eine rückseitige Lage aus dünnem Karton.

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Grüße!
 
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