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iwii baut...

Mal eine Frage zur Zuglänge auf dem letzten Bild - der kleine Dampfer zieht ja nun 42 Achsen durch die (Hügel-)Landschaft, war das früher bei den Nahgüterzügen in Ep. I die Regel oder eher eine Ausnahme? Ernstgemeint, ich kenne mich da nicht aus. So von der Tonnage her scheint das bei dem Ladegut ja recht knackig zu sein. Und imposant siehts eh aus, auf meiner Anlage könnte da das Spitzenlicht schon fast der Schlußscheibe Guten Tag sagen...
 
Ja ist ein ganz feines Maschinchen. Man braucht nix nachfetten, keinen Motor wechseln, alles sitzt gerade dran. Ein rundum perfekte Lok, wie man es nicht anders von der Firma BeckmannTT gewohnt ist. Auch das Ausrüsten mit Sound-Decoder (Zimo MS480P16, Staco4 darunter, Lautsprecher oben auf den Decoder drauf und die beiden neuen lila Goldcaps daneben) ist ganz fix gemacht. Ik bin auch sehr zufrienden mit der Lok.
 
war das früher bei den Nahgüterzügen in Ep. I die Regel oder eher eine Ausnahme
Wenn man sich alte Fotos anschaut, dann waren 10 oder 15 Wagen auch auf Nebenstrecken mit recht kleinen Dampfloks nicht selten. Ob so ein Kohlezug typisch war, kann ich so nicht sagen. Ich hatte den nur angehangen, weil ein Kollege nach der Zugkraft der Lok fragte. Im hügeligen Gelände kamen sicher 4- und 5-Kuppler oder Mallets zum Einsatz. Auf der anderen Seite wog damals selbst ein voller Güterwagen nur wenige Tonnen - d.h. der ganze Zug stellt vielleicht ein Äquivalent von 3 Selbstentladewagen dar.

Gruss, iwii
 
Daten der T8:
In der Ebene zog die Maschine 1320 t Masse bei einer Beharrungsgeschwindigkeit von 40 km/h. Bei 10 Promille Steigung schaffte sie 650 t bei 14 km/h. Indizierte Höchstleistung: 490 kW (690 PS), Höchstgeschwindigkeit 46 km/h.

Ich zähle 21 Güterwagen, welche so um die 10t Eigenmasse und bis zu 15t Lademasse haben sollten, macht ca. 525t (bei 25t je Wagen) --> geht also, war aber sehr unüblich, da die T8 außer anfangs auf der Berliner Stadtbahn eher im Rangier- und Nebenbahndienst unterwegs waren.
 
...der kleine Dampfer zieht ja nun 42 Achsen durch die (Hügel-)Landschaft, war das früher bei den Nahgüterzügen in Ep. I die Regel oder eher eine Ausnahme? (...) So von der Tonnage her scheint das bei dem Ladegut ja recht knackig zu sein...
Bei 1:400 wäre die T8 mit 30km/h noch nicht an der Beharrungslast angelangt - die konnte/durfte 570t ziehen. Bei 15km/h waren es bei gleicher Neigung schon 1095t oder 570t auf 1:150.
Dazu kam, dass die zulässige Achslast auf Nebenstrecken anfänglich um die 8...10t betrug, dann aber bei Einbau neuer Gleisformen auf 13t erweitert wurde. Da täuscht die Ladung etwas, denn die Wagen sind herstellerseitig eigentlich zu voll dargestellt. Gleichmäßig verteilt konnte Kohle nur etwa 50cm hoch aufgeschüttet werden bis das zulässige Lade- oder Gesamtgewicht erreicht war - rund 1/3 der Seitenwandhöhe.
Es gibt bestimmt Leute, die sich daran stören würden - ich nicht. ;)
 
(...) Weil es gegrade um die Ausgestaltung geht: Wäre als "Gegengewicht" etwa dort, wo die Kutsche steht, nicht ein (überdachtes) hölzernes Jesuskreuz am Wegesrand nebst kleiner Bank ganz passend, wo müde Pilgerer oder Wandersburschen ein wenig Erbauung finden können? So was in der Art vielleicht? Das stelle ich mir ganz allerliebst vor.

Zwei Jahre und neun Monate später hatte der Herrgott ein Einsehen und erhörte mein stilles Gebet:

(...) Und ein wenig klerikale Deko im Wald.

Jetzt noch eine geweihte Christopherus-Plakette am Stellwerk, und kein Reisender muß mehr bangen!
 
Kannst du dein rumgestichel nicht endlich mal lassen?
Mich nervt es mittlerweile echt sowas in dem besten Thread dieses Forums lesen zu müssen!
@iwii kannst du ihn nicht mal ignorieren, dass das mal aufhört?
 
Für den Sockelbereich der Villa hielte ich eine behutsame Alterung für empfehlenswert, die nebenbei die Klebekanten etwas kaschieren würde und die schwebende Aufstellung des Modells auf der Anlage weniger unangenehm ins Auge stechen ließe. Und noch eine Sache: Die Dachentwässerung erscheint mir unvollständig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für den Sockelbereich der Villa hielte ich eine behutsame Alterung für empfehlenswert, die nebenbei die Klebekanten etwas kaschieren würde und die schwebende Aufstellung des Modells auf der Anlage weniger unangenehm ins Auge stechen ließe. Und noch eine Sache: Die Dachentwässerung erscheint mir unvollständig.

Dachentwässerung… das war nicht immer selbstverständlich. Sollte mal geforscht werden, seit wann das überall montiert wurde.
Grüße Ralf
 
Oh, ein Weihnachtsmann-Monster. Wer hat da nicht seine Schuhe geputzt? :rolleyes:
 
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