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Zangeleien von BR 53 0001

... denn die Kunststofftore sind nicht gerade der Hit.
VG Torsten.

Hab ich gemerkt als ich sie mir mal wieder vorgenommen habe!

Die Dinger schließen ja nicht mal richtig!
Extrem untypisch ist auch daß die Fenster so extrem riesig sind.
Bei dieser Aufteilung ist auch eine Schlupftür fast unmöglich!

Aussehen könnten sie dann in etwa so, allerdings mit Bogen versteht sich:
 

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  • B & K Lokschuppentore in H0 Ausschnitt.pdf
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Naja Berthie

Die von Dir gezeigten entsprechen nicht mehr der Originalausführung!
Ich hab mich, mal wieder, an den Toren des ehemaligen Ausbesserungswerkes in Berlin Tempelhof orientiert!

Auf Bild 3 ist sehr schön zu sehen wie flach die Schlupftür ist, man beachte die Fahrräder im Vordergrund!
 

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    historische RAW Tore Berlin Tempelhof (9).jpg
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...dann schiebe ich mal ein (zugegeben schlechtes) sw-Foto nach.
Hier sind noch die Holztore drin - Fenster: genauso, evtl. kleinere Scheiben, aber auch nur im Bogenteil.
Was sagt uns das? Jedes Bw hatte es anders - und Berlin ist NICHT der Maßstab der Ausführungen...

P.S. hier noch ein Beispiel, wo die Fenster in der Mitte (höhenmäßig) sind...
 

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  • Ein Blick in Richtung Bw Stendal, wo die 50 3660 und eine weitere 50.35 standen, und die Ausfahr.jpg
    Ein Blick in Richtung Bw Stendal, wo die 50 3660 und eine weitere 50.35 standen, und die Ausfahr.jpg
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Hi Berthie

Auch die Tore, auf dem zweiten Bild, scheinen nicht mehr im Originalzustand zu sein!
Sicherlich wurde es immer schwerer die Tore instandzuhalten.
Waren sie doch ständig den Wetterunbilden und dem Schwefel aus den Lokschloten ausgesetzt.
Da verabschiedet sich bei mangelnder Pflege schon mal der Glaserkit in den Fenstergefachen.
Der Schwefel sorgt über kurz oder lang für heftige Korrosion an der Metallkonstruktion.
Hinzu kommt das gelegentliche Zu - oder Aufschlagen bei Windstößen oder Durchzug.
Da ist es einfacher die Tore zu verstärken denn zu restaurieren und neue Scheiben einzusetzen.



An alle Torerneuerungswilligen

Wie hättet Ihr denn gern die hölzerne Verkleidung im unteren Bereich des Tores?
Soll sie eher diagonal verlaufen, ähnlich den Auhagenersatztoren?
Oder doch eher senkrecht?

Senkrecht gefallen sie mir besser, macht es sie doch optisch noch filigraner wie ich finde und die Schlupftür passt sich dann auch eher unauffällig dem Gesamtbild an!!!???
 
Ohne Kaufabsicht,
senkrecht finde ich auch glaubwürdiger.
Wasser läuft noch besser ab und beim Bau gibt es viel weniger Verschnitt. Die K.P.E.V. und die DR waren sparsam.
Ein Mix aus Holz- und Stahltoren an einem Schuppen hätte aber sicher auch was. Und wäre einfach zu begründen.

Mathias
 
Jau Mathias

War wohl so, auch nach nochmaligen Recherchen im Netz.
Allerdings wurde die Beplankung bei Holztoren doch eher diagonal verwirklicht.
Hat mit der Statik der Tore zu tun!



Mal wieder was anderes:

Ich hab es nicht vergessen, das Projekt DDR - Kran.
Hin - und wieder kam ich dran vorbei, allerdings immer an einem WE, so konnte ich nicht nachfragen.
Hatte heute die Muße mal nach Trebbin zu fahren und mir, mit Erlaubnis der Mitarbeiter, die alten DDR - Kräne etwas näher anzuschauen.
Sollte es im Archiv der Firma noch Pläne des jeweils mechan. Teils geben, werden sie kopiert und mir übersandt.
Unglaublich daß die Dinger immer noch jeden Tag zuverlässig ihren Dienst tun, Tag für Tag.
Obwohl die Bauart gleich ist, verfügt der hintere, graue Kran über eine wesentlich größere Spurweite.

Aus Kapazitätsgründen wurde später ein wesentlich höherer Kran angeschafft.
Der vordere DDR - Kran läuft an der Seite recht knapp unter diesem hidurch.
 

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Moin Dirk ,
die Krane sind meist einfach aufgebaut aber sehr robust . Habe sowas selber zu Konsumzeiten mit zusammen´geschraubt ( Hafen&Werftkrane ) .
Wäre natürlich auch so ein Schmankerl für viele Modellbahner .
Gruß aus der Schorfheide - Frank
 
Hallo Dunkelwaldbewohner und alle anderen Interessierten

Es ist sehr unwahrscheinlich daß es eine Mischbauweise an einem Schuppen gegeben hat!

Daß sie teilweise erneuert wurden schon eher ( so z.B. wie Berthie sie gezeigt hat ).
Ne Art "Rekotore" also.
Habe ich aber nicht vor!
Der Aufwand ist, bei dieser Menge an gebrauchten Toren, einfach zu hoch, muss ich doch jetzt schon zwei verschiedene Zeichnungen erstellen und dann drucken und ätzen lassen !


Hallo Frank

Daß die Technik, der Produkte aus der ehemaligen DDR, nicht von schlechten Eltern war, ist unbestritten.
Oben gezeigte aber tun ihre Arbeit nun schon über 30 Jahre lang.
Und daß 5 Tage die Woche ( nix von wegen Museumsbetrieb ).
Nach der Aussage einer der Mitarbeiterinnen fangen nun langsam die Wehwechen an.
Handlungsbedarf besteht nun auch bei diesen Kränen.
Um so wichtiger finde ich es, dieser technischen Errungenschaft, ein im wahrsten Sinne des Wortes, kleines Denkmal zu setzen.
Und daß so maßstäblich wie es irgend geht!
 
Hi Hauptstädter,

ich will ja keine reparierten Tore, wie sie auf den Bildern zu sehen waren, sondern ich hätte 7 Stück mit Holz genommen und 7 mit Blech.
So hätte ich auch einen Reparatur vortäuschen können.
Aber gut, wenn ich dir den Aufwand erleichtern kann, dann bleibe ich bei den Blechtoren, kein Problem.
Ich denke, das dir alle Interessent sehr dankbar sind, das du das auf dich nimmst und das du uns neue, schöne, funktionierende Schuppentor, bescheren wirst.
Vielleicht melden sich ja noch mehr Interessenten.
Ich habe es nicht eilig, denn der Lokschuppen hat jetzt schon so viele Jahre mit den alten Murks rumgestanden, da kommt es auf einige Wochen jetzt auch nicht mehr an.
Denk dran, das ist Hobby, alles kann, nichts muß.

Viele Grüße aus den Bergen.
 
Idee von mir, wäre es nicht für Selfmademan einfach zu bewerkstelligen selber ein Blech vor einige Flügel zu montieren?
Ob nun aus Messing, Papier oder Plaste sei dahingestellt.
Und auch ein fehlendes Torpaar oder einzelner Flügel wäre mit Reparatur zu begründen.
Manchmal wurden Schuppenstände auch zugemauert.
Es müßen nicht alle Fronten gleich aussehen.
Meine Lieblingswandmalerei hänge ich mal an.

Mathias
 

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Hallo Mathias


Natürlich bleibt es einem jeden selbst überlassen die Tore nach eigenem Gusto zu verändern.
Daß allerdings jemand die Torbögen in einem Modell - BW zumauert,..., schränkt es doch die Bewegungsmöglichkeiten doch arg ein.


Interessantes BW!
Die geringe Tiefe der Grube und die zweigleisige Führung für die Bühne sind äußerst interessant und :fasziniert:!
Gibbet mehr davon und wo ist es zu finden?
 
...gar nicht mal so selten.
Wieder das Beispiel: Schuppen 2 in Stendal
- Gleis 6 - dahinter war der Sandvorrat
- Gleis 13 - dahinter war ein Lagerkäfig
- Gleis 20 - dahinter war die Düsenwerkstatt und ein Elektrikerraum

So gesehen von 1985 bis zur Schließung Dez. 2005
In einem Rundschuppen, also drei zugemauerte Portale (hinter denen auch Gleise lagen).
Bei einem 5-Ständigen Schuppen, natürlich Blödsinn - hier kommt's eben doch mal auf die Größe an ;) ...
 

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Coole Bilder Berthie

Allerdings dokumentieren die Fotos auch den Niedergang der Bahn.
Geplant wurde nicht ohne Grund die Anzahl der Stände im Schuppen, hatte die Bahn doch seinerzeit erheblich mehr Verkehrsaufgaben zu bewältigen als schon zu DDR - Zeiten.
Daß die ursprünglichen Drehtore bereits den Rolltoren gewichen sind unterstreicht nur das Alter der Gebäude.

Ich bin da halt nen hoffnungsloser Romantiker und finde die "gute alte Eisenbahnepoche" doch spannender als die "Neuzeit".
 
...ich auch, aber solche Bilder gibt es zu Hauf aus den Epochen III & IV - von vielen Standorten.
Und da gibt es eben mehr Fans, als uns beide... ;)

P.S. die letzten zwei Bilder stammen vom Feb. 2016 - leider wächst dort viel zu.
Die Portale 6, 13 & 20 waren aber schon 1985 zugemauert (und die Spuren waren nicht frisch)...
 
Hi Dirk, du Romantiker!
Ich mag auch mehr die alte Zeit.
Bw`s wurden geschlossen oder waren nur noch Est,
dann konnte man schon mal auf einen Stand verzichten.
3 Bilder hänge ich noch an, man beachte Bild 1, Schuppenfront mit Toren.

Ich glaube mich zu erinnern die Segmentvolldrehscheibe mal auf Wunsch eines einzelnen Hauptstadtbewohners vermessen und reichlich Bildlich dokumentiert zu haben.
Wo der Knallkopp die CD gelassen hat entzieht sich allerdings meiner Kenntnis.
Dämmert`s?

Mathias
 

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Also mir kommt das irgendwie bekannt vor, ist das Wittstock?


Ich möchte auch keine Schuppentore zumauern, ich brauch jeden einzelnen Stand und außerdem bin ich auch in die gut alte Zeit verleibt.
Die Idee, ein Reparaturblech selbst an zu bringen, ist gar nicht so schlecht.
In dem Fall bräuchte der Hauptstädtler nur eine Zeichnung machen und wir würden ihm viel Arbeit ersparen.
Was sagen die anderen Interessenten und der Konstrukteur dazu?

Servus, von jans weit Südwestlich.
 
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