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Wieso eigentlich noch Analog-Loks?

Digital oder analog? Derzeit (2009) fahre ich:


  • Umfrageteilnehmer
    328
  • Umfrage geschlossen .
Status
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@wobu

mein Posting bezog sich auf den Vergleich mit Ferrari. Das passt irgendwie nicht zusammen.
 
@JTTB,

das habe ich schon verstanden. Aber ebenso wie das Einfahren in Verbindung mit Endkontrolle auf der Straße sich im Ferrari-Preis nur unbedeutend niederschlägt, sollte sich auch ein längeres Einfahren/Prüfen bei TT-Loks nicht extrem auf den Preis durchschlagen. Wenn ich hier so lese, was es für Probleme mit werksneuen Loks gibt, dann können die ja kaum 5 cm probegefahren sein!
 
Danke Mirko,

war verwirrt bzgl. "Hat Schnittstelle" und "muss gelötet werden". Aber stimmt ja, ist ja bei den Loks so...

K.
 
So nun möchte ich doch auch noch meinen Senf dazugeben.

Prinzipell finde ich die Idee mit einen bereits eingebauten Dekoder nicht schlecht. Zum einen Erspart man sich die neue Lok zu "zerlegen" wo dann noch mit viel Unglück noch irgend eine Rastnase abbricht, weil aus der Bedienungsanleitig nicht eindeutig ersichtlich ist wie man den "Deckel" abbekommt. :argh:
Zum anderen Könnte man sie zu hause gleich aufs Gleis stellen und losfahren um sie z.B. Einzufahren.

Allerdings sind hier in Richtung der Normung, z.B. was ein Dekoder können muss, noch Hausaufgaben zu machen. Das ist aber eine ganz andere Baustelle. Schaun wir mal.

Somit bleibt eigentlich nur der Wunsch nach einer Steckschnittstelle. Was ich mir hierbei noch wünschen, das der Pin 1 besser zu erkennen sein sollte sowohl in der Lok als auch am Dekoder.

Zum Glück baut mein Mobahändler den Dekoder gleich mit ein und zwar kostenlos.

PS: Alle mein Loks fahren auch analog trotz Dekoder.
 
Interessant, in welchen (Un-)Tiefen des Boardarchives sich manche rumtreiben :wiejetzt:.

Ausnahmen sind hier besagte E44 (wobei die auch überarbeitet werden sollte,oder aus dem Program genommen).
Wurde sie doch schon. Und von Yves überarbeitet :allesgut: (und dann nochmal im Fahrwerk, habe ich nicht vergessen)

Sollte es dabei "klemmen" legt die Lastregelung des Decoders eine Kohle nach.
Und die Temperatur steigt und steigt... :heiss:

Einen Multidekoder wird es wohl bei der Vielzahl der vorhandenen Systeme leider nicht geben
Gibts doch schon. Ein (!) Beispiel: ESU 52688 Lokpilot micro

Und denkt dran, der Decoder benötigt eine gewisse Mindestspannung. Analog ist der Regelbereicht daher deutlich eingeschränkt :(.
 
Oh Gott, wer hat denn hier meinen uralten Tread bzw. Jugendsünde ausgegraben. Schämt Euch!
Das Thema ist doch nach über 100 Einträgen sowas von abgenudelt. Oder geht es wieder nach dem Motto:

Es ist zwar schon alles gesagt worden, aber noch nicht vor mir.

Lasst das Thema wieder in der Versenkung verschwinden. Ich will nicht täglich an meinen damaligen Unsinn erinnert werden.

Wolfgang
 
Mal kurz von mir dazu, die Antwort von Jörg62 an Cox bringt nicht viel – Cox ist leider nur noch Ehrenmitglied.

@svenk3
… denn auch hier kann man fast alles lösen …
Setz Dich ins Auto und komm zu mir da kannst Du Dir mal anschauen was man digital erreichen kann. Ich glaube nicht dass Das analog so möglich ist.

Zum Thema Decoder ab Werk,
Eindeutig : NEIN.
Schon aus dem Grund, es gibt so viele verschiedene Decoder mit vielen verschiedenen Möglichkeiten.
Bsp.:
- ABC – das kann nicht jeder Decoder
- Railcom – das kann nicht jeder Decoder
- Zu – bzw. Abschalten der Regelung – hier gibt es Decoder wo man es nur Ab – bzw. Zuschalten ( 0 ODER 1 ) kann bzw. es gibt Decoder mit denen man die Regelung im Ganzen bzw. den P – UND / ODER I – Anteil einzeln Justieren kann.
Außerdem gibt es auch verschiedene Fahrverhalten der verschiedenen Decoder.
Ich möchte schon selber festlegen mit welchem Decoder meine Fahrzeuge fahren.
 
Also mal auf den Threadnamen bezogen:
Mal die Frage:
Warum soll sich ein Analog Bahner die Mühe machen eine Lok zu entdigitalisieren wenn er sie gekauft hat, noch dazu der deutlich höhere Preis ?

Ist es da nicht sinnvoller: Wieso eigentlich nur Analog-Loks und nicht auch Digital-Loks ? :wiejetzt:

PS: Wer als Analoger alte Loks DDR Produktion usw. besitzt, hat doch dann das Problem diese zu digitalisieren - Preis und Platzprobleme ?
 
Das man einem Analogbahner keinen Decoder aufzwingen kann, den er nicht will und braucht aber bezahlen soll, da stimme ich dir voll zu!
Eine "fertige" bzw. nur "fertige" Digitalloks, das hat ja Roland TT eigentlich schon beantwortet, es gibt so viele verschiedene Decoder mit verschiedenen Funktionsumfang, den nicht jeder immer will und braucht und die dann auch zu verschiedenen Preisen, da kann man auch keine Vorschriften machen, schließlich kommt auch noch der Umstand des persönlich gern genommenen Decoders dazu.
Es sollte daher in jeder Lok eine Steckschnittstelle geben (Ausnahmen von ganz kleine/engen Loks abgesehen), in die jeder gute Händler beim Kauf den gewünschten Decoder einstecken kann, wenn der Kunde das wünscht!
Aber wie ich schon schrieb, daß das in jedem Geschäft erfolgen kann, ist wohl Illusion!
 
Öhhmmm, Ja Sorry, irgendwie brauch ich eine neue Brille. Tut mir leid. Entschuldigung
Danke Ralf.

MfG

Roland TT
 
@svenk3
Setz Dich ins Auto und komm zu mir da kannst Du Dir mal anschauen was man digital erreichen kann. Ich glaube nicht dass Das analog so möglich ist.
Das bestätige ich! Rolands Anlage in Verbindung mit dem PC ist echt der Hammer. Obwohl ich nicht der Fan der Kombination Anlage~PC bin, hat Rolands Anlage mich überzeugt!
Wenn ich das Ergebnis der Umfrage betrachte, wundere ich mich wirklich, dass es noch soviel Analogbahner gibt. Allein die Verstrippung der Trennstellen verschlingt eine Menge Zeit, Kabel und Schalter.
 
Hallo Andre, Hallo die Anderen,

... Allein die Verstrippung der Trennstellen verschlingt eine Menge Zeit, Kabel und Schalter.

Der Fairness halber muss man aber auch schreiben, dass das digitale Fahren mittels Bremsgenerator / ABC - Technik ODER dem Fahren mit dem PC eben auch eine Menge Zeit und so weiter braucht.
Digitalisierung ohne BG / ABC / PC ok, da reichen 2 Kabel. Alle abschaltbaren Gleisabschnitte werden gebrückt (Kabel oder einfach Taster hoch) die Weichen stellst Du wie bisher.
Kommen aber BG / ABC ins Spiel wird es schon kabelmäßig weit mehr.
Kommt dann noch Kollege PC zum Zuge dann ist es eigentlich ganz gut wenn man analog vorher schon seine abschaltbaren Gleisabschnitte intelligent geplant hatt(e), weil man ganz einfach diese Abschnitte zur notwendigen Verblockung im Programm nutzen kann.
Der Vorteil der PC - Steuerung ist der dass man im Programm "fummeln" kann und wenn was nicht funktioniert dann gehe ich einfach auf eine ältere Anwendung zurück von der ich weiß dass diese in Ordnung war. Die Kabel verlegt man im Regelfall beim PC - Fahren einmal und die Steuerung macht das PC - Programm.
Und es sind Dinge mit einem PC - Programm möglich, die kann man analog, Fahren nur über die Digitalzentrale oder auch mit BG / ABC niemals realisieren.
Bsp.:
- Zugzählung(en) zwecks Auswahl bestimmter Zugfahrten
- Lichtschaltungen einzelner Wagons
- automatisches Feuerbüchsenflackern
- reales Lichteinschalten VT 137 / VS 145
und so weiter.

Nachtrag :
Andre, wenn Du Deine Anlage mittels PC steuern würdest dann bräuchtest Du nicht ständig mit 2 Mäusen in der Hand den ganzen Tag Drehwurm spielen ... :versteck:
 
Wenn ich hier auch noch meine unbedeutende (analog-) Meinung einbringen darf;
Ich finde es wie bei den Autos.
Angeboten wird ein akzeptables Grundmodell.
Dies kann jeder nach seinen Wünschen und Mitteln durch Sonderausstattungen ergänzen.
Nur dass man das eben bei der Neubestellung gleich so ordern kann.
Roco scheint da bereits in diese Richtung mit der kommenden 18er zu gehen. Wie ich finde, sehr sinnvoll.
 
Bei den PCs ist es doch auch seit Jahren so, dass die VGA-, LAN- und Sound-Bausteine auf dem Mainboard vorhanden sind. Wer mehr will, steckt Erweiterungskarten rein.

Ob es uns passt oder nicht, über kurz oder lang werden alle Loks einen Decoder ab Werk auf der Platine haben, der eine gewisse Grundfunktionalität abdeckt. Damit werden sie auch analog fahren (so wie es die Steuerwagen von Kühn heute schon tun). Wer mehr will, rüstet einen entsprechenden Decoder - wie bisher auch - nach.

Andi
 
Wenn ich das Ergebnis der Umfrage betrachte, wundere ich mich wirklich, dass es noch soviel Analogbahner gibt.
Viele Leute haben einfach nur Berührungsängste.
Sie trauen sich nicht 'ran, weil das Thema für sie völlig fremd ist und sie niemanden kennen (oder nicht wagen, den anzusprechen), der beim Einstieg helfen kann. Einige schrecken auch die Kosten ab, obwohl diese bei guter Kenntnis des Angebotes und der Ansprüche des Einzelnen durchaus moderat ausfallen können. Digital fahren und teuer ist eben nicht unbedingt dasselbe, nur wissen das viele Leute nicht. Bei vielen herrscht auch der Gedanke vor, daß bei digital ein PC zwingend mit im Spiel sein müßte. Das ist zwar falsch, steckt aber noch in vielen Köpfen...
 
Wenn man sich als Kinderloser einsam fühlt, kann man sich vom Nachbarn eine benutzte Windel zeigen lassen, um das Wohlbefinden wieder zu steigern. Wenn man sich als geschmähter und verachteter Analogbahner wieder wohlfühlen möchte, schaue man sich die Liste der Themen im Forum >>Lok digital<< an, wo in jedem 5. Thema das Wort "Problem" in der Überschrift enthalten ist. Wie schon Helge Schneider sagte, wenn auch in einem anderen Zusammenhang: "Nee... Nee, laß ma." Man muß nicht jede Mode mitmachen. ICH glaube nicht daran, daß die Analogfahrerei irgendwann völlig von der Digitalbahn verdrängt werden wird.
Was mich betrifft: Missionierungsversuche zwecklos.
 
... schaue man sich die Liste der Themen im Forum >>Lok digital<< an, wo in jedem 5. Thema das Wort "Problem" in der Überschrift enthalten ist ... - ... Was mich betrifft: Missionierungsversuche zwecklos ...

Die meisten Probleme sitzen entweder vor dem PC oder vor der Lok.
"Der Mensch beherrscht die Technik und nicht umgekehrt" - habe ich mal in der Schule gelernt.
Auch wollte hier Niemand Jemand missionieren :allesgut:, denke ich jedenfalls.

MfG

Roland TT
 
":Protest:"

Es muß Jeder für sich selbst entscheiden, was er möchte, da kann sich Keiner vor dieser Entscheidung drücken...
Digital fahren ist o. K. ,alles andere ist sehr genau abzuwägen, welchen Nutzen bringt es und mit welchen Kosten ist es verbunden. Und bitte sehr sorgfältig auswählen, was für eine Clubanlage gut ist, muß bei 2,00x1,00 m nicht unbedingt sinnvoll sein.

Die Hersteller wären mit dem "Klammerbeutel" gepudert, würden sie keine analog bedienbaren Loks in den Markt bringen, da so traditionell noch eine Menge TT-ler fahren.

Das mit der Schnittstelle ist so schon o.K., wenn da werkseitig Decoder verbastelt würden, gäb`s auch nur "Gemurre", warum Kühn und nicht Lenz oder ein anderer....

Wobei ich die Argumentation des besseren Zugangs zur Schnittstelle nachvollziehen kann.
 
Das mit der Windel ist ein nettes Beispiel.

Ich fahre im Verein Digital + analog. Zu Hause analog und mein Vater hat sich mit seinen 65 Lenzen Digital aufschwatzen lassen.
Die Probleme im Verein mit der Digitalanlage lösen zum Glück andere. Berührungsängste habe ich nicht aber das es Probleme gibt, da könnte ich etliche aufzählen.
Das einzige Feature was ich reizvoll finde, ist das Licht in Trieb-und Personenwagen.
Wir betreiben im Verein eine einfache Analoge Anlage automatisch. Das Umrüsten der Fahrzeuge für diese Anlage beläuft sich darauf, dass man unter jedes einzusetzende Triebfahrzeug einen kleine Magneten klebt.
Vollkommen Kompatibel mit jeder anderen analogen Anlage und wirklich absolut einfach. Anfahren Steuern und Automatik geht fast wie bei der digitalen Anlage. Lediglich die Programierung ist anders und auch gewöhnungsbedürftig.
Das wäre für mich eine Option auch zu Hause kleine automatische Strecken aufzubauen. Aber da kann ich auf meiner Kleinen Anlage mit drei Fahrreglern wahlweise in je 4 Fahrstromkreisen fahren. das heißt auch das ich z.B. im Bahnhof rangiere während 2 Züge unterwegs sind. Mehr brauche ich wahrlich nicht und per Hand ist sowieso nur ein Zug Handelbar.
Licht geht mit einer Beleuchtungselektronik.
Was will ich mehr als Analogbahner. Im Vergleich habe ich zu Hause weniger Trennstellen als auf der Digitalanlage. Bei inteligenter Verdrahtung kann man auch da einiges einsparen da vieles doppelt verlegt wird.
Auch ich habe ein Problem. Meine Gleisbelegtmelder sind von Hause aus nicht kompatibel und dich muss da noch einmal ran. Macht keinen Spaß und wird schon ewig verschoben. Fahren kann ich aber schon wie oben beschrieben.
Im Verein habe ich im Vergleich zu anderen mir bekannten Anlagen einen genauso großen Verdrahtungsaufwand wenn ich automatisch per Pc fahren will. Probleme treten auf von dehnen hätte ich nicht einmal gedacht, das es so etwas gibt. Da ist vieles unausgegoren nur halbkompatibel und man muss sich letztendlich sehr intensiv damit beschäftigen. Das mag bestimmt nicht jeder und wer zufrieden ist wie ich der wechselt so schnell bestimmt nicht. Die Hersteller suggerieren Einfachheit, Kompatibilität und schnelle Ergebnisse mit geringem Aufwand. Die Erfahrung lehrt mich inzwischen besseres.
Nun haben diverse Händler und Modellbahnfreunde meines Vaters diesen zum Digitalen überredet. Er dachte es geht einfacher und er schafft das schon.
Danke an alle unbekannten Mitwirkenden. Er hat sich gut eingefuchst aber voran kommt er auch nicht schneller.

"Viele Gimicks sind auch analog lösbar, aber die Industrie will die Modellbahnkühe auf dem digitalen Melkkarusell melken. Bringt halt was ein aber jeder hat seinen eigenen Stall."
Inzwischen lebt eine die Modellbanhindustrie ganz gut mit diesem Kommerz und will es nicht mehr missen. Das geht bis zu vilen Veröffentlichungen die dem geneigten User helfen und erklären (wohl auch müssen)

Einige digitale Insider beherrschen das Ganze sehr gut und sie mögen damit zufrieden sein.
Schade ist der teilweise missionarische Eifer mit dem hier versucht wird zu überzeugen.
Ich versuche doch auch niemanden der digital fährt davon zu überzeugen, (Beispiel) dass seinen zehn Loks die er auf seiner 1,5m Anlage von Hand abwechselnd fährt locker ohne die ganze Elektronik zu steuern sind.
Ich habe so etwas auch schon mit vier Loks erlebt und es hat funktioniert, war gut und interessant. Mit Sound - Licht etc. Aber wozu. Das kann ich auch so haben.

Bisher ist aus meiner Sicht digital nett, aber leider nicht ausgegoren.
Ich betrachte es als sehr kommerzielles Ding wo den Leuten ein teures Produkt verkauft wird, das leider im Endeffekt in seinem vollen Umfang und Leistung nur von Insidern beherrschbar ist

Wie ein Pc, die Masse kommt mit klar aber wenn es Probleme gibt kapitulieren viele.
Zum schreiben ist er nützlich aber manchem reicht eben eine gute Schreibmaschine für den Literaturnobelpreis.

Jeder nach seiner Fasson.
 
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