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Wieso eigentlich noch Analog-Loks?

Digital oder analog? Derzeit (2009) fahre ich:


  • Umfrageteilnehmer
    328
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Meine beiden Hauptgründe für "digital":
1) stehenbleiben wo man will
2) Licht bleibt an
Neu geschaffene Probleme habe ich bisher auch keine entdeckt.
Andi

Andi, du sprichst mir sowas von aus dem Herzen! Genau die beiden Gründe waren vor 2 Jahren die Ursache meiner Umstellung! Es gibt nix besseres, als die Loks einfach überall abzustellen, ohne schauen zu müssen, ob die Trennstelle schon erreciht ist und welcher Schalter für die Abschaltung des besetzten Gleisabschnittes der richtige war.
 
Nachdem ich mich gestern bis zum Erbrechen mit dem Anlöten der Lichtleiter an die TE1 beschäftigt habe, stelle ich mal hier provokativ die Frage, warum eigentlich Tillig noch neue Lokmodelle ohne Dekoder ausliefert.
Kurzfassung: Damit ich mir welche kaufe!
Langfassung: es steht dir frei mir 200-300 Dekoder für all die Loks und Wagen zu schenken, in die ich sie einbauen könnte und bitte auch noch ein paar tausend für jene alten T-Freunde, die mir ihre Sachen zur Wartung, Zurüstung oder z.B. Datenbankeinträge überlassen. Die werden niemals jetzt mit Digital auf ihren alten Anlagen fahren. Wenn der Decoder bei 5 € angekommen ist, denn werde ich anfangen, mir welche zu kaufen, ansonsten bleibt es beim Blockschaltplan, Fingerspitzengefühl und diversen elektrischen (z.B. Glühbirnen als Bremsbausteine mit punktgenauem Halt vorm Signal!) und elektronischen (bis hin zu ICs) Helferlein.
 
Gott sei Dank bin ich aus dem Alter heraus, in dem ich meine, 200-300 Decoder verbauen zu müssen, da liegt mir doch eher Klasse, statt Masse am Herzen, (passende Smilies bei Bedarf dazu denken)
Ich für meinen Teil bin mit digitalen Loks, separat schaltbarem Schlusslicht und einem FRED(i) zum Steuern einer Lok rundum glücklich.
Maulwurfhügel mit PC-Steuerung sollen sich Andere antun, ich brauch dieselben nicht.
 
@Harka:
Du kannst doch analog fahren, so lange Du willst - oder würden Dich die Decoder in den Loks dabei stören? Irgendwann werden die Dinger so billig sein, dass sie einfach auf der Lokplatine mit drauf sind.

Andi
 
Naja, es gibt eben Sammler und Betriebsbahner. Zähl mich eher zu den letzteren. Möchte meine teuren Modelle auch fahren sehen und sie bei der faszinierenden Fahrqualität bewundern! Weniger ist mehr für mich in Bezug auf die Anzahl meiner Loks. Dafür aber siehe Mephisto`s Aussage hochwertige Modelle.
 
Visionen

Deine Visionen gehen noch nicht weit genug. In 50 Jahren kommt aus dem Speisewagen " Essensduft", aber ob ich das noch erleben darf.....
Die digitale Kupplung halte ich echt für ein spannendes Thema.
 
@Harka:
Du kannst doch analog fahren, so lange Du willst - oder würden Dich die Decoder in den Loks dabei stören? Irgendwann werden die Dinger so billig sein, dass sie einfach auf der Lokplatine mit drauf sind.

Andi
Ja, und dann würde ich mich auch nicht dagegen wehren. Aber bis dahin wird es noch einige Monde dauern.
Sicher, ich könnte am Anfang nur die Loks bestücken und dann bräuchte ich ganz sicher keine 200 Stück. Da würden erheblich weniger genügen, aber dennoch ist die Grundinvestition für Leute mit halbwegs längerfristigen Sammlungsbestand nicht unerheblich. Und wenn bei mir die Frage steht, ob ich 2 Loks digitalisiere oder mir z.B. bei Kres ein hochwertiges Sondermodell anfertigen lasse, welches auch noch billiger als das Serienmodell ist und mir realistische Zugverbände ermöglicht, dann hat der Digitalchip eher schlechte Karten.
 
Harka,

würdest Du wirklich Deinen gesamten Sammelbestand digitalisieren wollen?
Ich nicht. Beispielsweise sind bei mir die Zeuke-V 180, BTTB-110 usw. in die "MfV-Reserve" gewandert und seit Jahren nicht mehr in Betrieb gewesen. Auch besonders seltene Fahrzeuge werden nicht im Anlagenbetrieb "heruntergeschrotet".
Für den Betriebspark bleibt somit nur ein Teil, den ich vielleicht später mal umrüste. Für die bisher wenigen, nur digitalisiert erhältlichen Fahrzeuge kann ich die Anlage notfalls umschalten, da mich z.B. 118 059 analog nicht vom Hocker reißt.

MfG
 
O.K., so langsam aber sicher artet es zur Grundsatzdiskussion aus.

Alles schon mal gesagt, bloß nicht von jedem.
 
Soll`s aber nicht ! und laut Umfrage ist das etwa 50:50 (gerundet)
Es soll doch Jeder fahren, wie er gerne möchte!

Und nu mach ich eh Räucherkerzel an....
 
Harka,

würdest Du wirklich Deinen gesamten Sammelbestand digitalisieren wollen?
Natürlich nicht. An Zeuke-Silverlines etc. würde ich mich nicht vergreifen und die meisten BTTB-Loks würden auch "in Frieden ruhen" - dennoch bleibt ein nicht unerheblicher Investitionsaufwand für die Digitalisierung. Da ist die Frage schon zu beantworten, ob ich wirklich nicht lieber das ein oder andere Modell haben möchte oder ein paar tausend Euronen für eine Digitalisierung ausgebe. Und mal ehrlich, wer der Digitalbahner im Homeeinsatz hat seinen Fahrbetrieb und seine Weichenstraßen, Bahnübergänge und Signalanlagen tatsächlich auch digitalisiert? Konkret: Wer nutzt die digitale mögliche Bremsverzögerung (lastabhängig!) wirklich für den Halt am geschlossenem Signal und wer schaltet tatsächlich Bahnübergänge digital?
 
Hallo,
würden sich alle der Befürworter einer generellen Decoder-Grundausrüstung (incl. der Bezahlung) auch ihre Autos generell mit Anhängerzugvorrichtung (auch incl. Bezahlung, ist etwa ähnliches Verhältnis) kaufen, obwohl sie mit Sicherheit diese nie brauchen?
Wenn nicht, dann laßt es doch einfach so, nachrüsten ist doch nicht so schlimm, oder?
Viele Grüße,
Olaf-57.

PS.: Eigentlich wollte ich nichts dazu schreiben, aber da ja auch Hersteller mitlesen (können), würden diese denken, sie könnten auf diese Weise (genereller Einbau eines Decoders) die "Wertschöpfung" ihrer Modelle bequem erhöhen...
 
Haste Recht , wird wie mit Graphikkarte on Board.

Bei einem PC kann ich aber eine Grafikkarte meiner wahl in einen Slot stecken wenn ich das will .

Soll jetzt in jeder Lok ein Decoder auf der platine sitzen und trotzdem noch eine Schnittstelle für einen Decoder haben ?

Das wäre doch dann doppelt gemoppelt .
 
Es bleibt aber den Käufern überlassen, ob diese Tatsachen auch auch angenommen werden. Nicht zuletzt hat das Board auch ein paar direkte Kontakte, wo man Einfluß nehmen kann. Das wird auch bereits erfolgreich praktiziert...
 
Ne , den basteln die in die Platine mit ein , wäre ein logischer Schritt, und als Endverbraucher müßte man nicht erst die Lok demontieren und wieder richtig zusammenbauen.Kann man ja mit zweierlei Platine anbieten!
 
würden sich alle der Befürworter einer generellen Decoder-Grundausrüstung (incl. der Bezahlung) auch ihre Autos generell mit Anhängerzugvorrichtung (auch incl. Bezahlung, ist etwa ähnliches Verhältnis) kaufen, obwohl sie mit Sicherheit diese nie brauchen?
Warum müssen Vitrinenbahner diese teuren Antriebe für die Betriebsbahner mitbezahlen, diese wiederum die Decals, die man im Betrieb nicht mehr erkennen kann? :wiejetzt:
Also bekommt jeder seine Lok nach genau seinen Wünschen. Kostet leider mehr als die gut gestaltete inkl. Antrieb und Decals (und Decoder).

Übrigens: warum werden hier immer einfachste Analog mit vollautomatischen Digitalanlagen verglichen? Wenn ich mir die Schaltkästen/-schränke einiger größeren vollautomatischen Anlagen anschaue, ziehe ich jeden PC vor.
 
... Warum müssen Vitrinenbahner diese teuren Antriebe für die Betriebsbahner mitbezahlen ...

Ich denke, dass die Preise bei Weitem nicht dem entsprechen, was die kleinen Bauteile in Wirklichkeit wert sind. Wenn jede Lok damit ausgerüstet wäre, würden auch die Kosten dafür dramatisch fallen.
 
Preise

Da stimme ich Dir zu , das der Preisvorteil der Fernostfertigung hierzulande nicht mal ansatzweise an den Endverbraucher weitergegeben wird.
Analog den Spritpreisen, Energiepreisen... aber da schweife ich jetzt zu sehr ab.
 
Ne , den basteln die in die Platine mit ein , wäre ein logischer Schritt, und als Endverbraucher müßte man nicht erst die Lok demontieren und wieder richtig zusammenbauen.Kann man ja mit zweierlei Platine anbieten!
Was die Sache wiederum verteuern würde: Doppelte Konstruktionskosten und halbierte Stückzahl der Serie...

Ich denke, dass die Preise bei Weitem nicht dem entsprechen, was die kleinen Bauteile in Wirklichkeit wert sind. Wenn jede Lok damit ausgerüstet wäre, würden auch die Kosten dafür dramatisch fallen.
Bis auf wenige Ausnahmen haben alle Lokomotiven Antriebe (Motoren und Getriebe), trotzdem sind die Dinger teuer. Der Modellbahnmarkt ist nun mal nicht so groß, wie der für Mobiltelefone.
Andererseits wird der Modellbahner möglicherweise gezielt abgezockt, warum kostet sonst der Motor mit zwei Wellenenden (jaja, ich weiß, jede Welle hat zwei Enden) und einer Betriebsspannung von 12V, die nicht unüblich ist, ca 20% mehr als ein Motor mit nur einem nutzbaren Wellenende und für 6V? Da fühle ich mich schon ein bißchen verarscht...
 
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