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Wieso eigentlich noch Analog-Loks?

Digital oder analog? Derzeit (2009) fahre ich:


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Hallo!

Ich hab die Tillig-Workshop 118 585 mit der TE 1 auf meiner analogen Anlage mit Piko-FZ2 laufen gehabt, so richtig funktioniert es nicht. Die Lok bleibt bei jeder Stromunterbrechung stehen und fährt dann langsam wieder los. Hatte die Lok auch schon bei verschiedenen Händlern zum Umprogrammieren der vermutlichen Anfahrverzögerung - so richtig will 'se nicht. Kann man da was machen? Ich könnt die Lok auch mit nach Meiningen mitbringen.

Daniel
 
Ganz klar, die serienmäßige Schnittstelle ist für alle Modelle in Spurweite TT ein MUSS!
Oder soll TT in Zukunft vorrangig nur solchen Digitalspezialisten wie beispielsweise Torsten vorbehalten bleiben?
Allerdings sollte man sich dabei auch etwas mehr Mühe als Roco mit seiner BR 80 geben und die Schnittstelle nicht unbedingt sichtbar hinter dem Fenster platzieren.
 
Hi zusammen,

was für ein Thema ! Nun ich denke digital, habe analog und plane meine Anlage in der Mischung. :angel:

Und für mich ist das die optimale Lösung. Warum soll ich Weichen, Entkuppler, Signale wtc analog schalten ? Digital ist es weniger Aufwand (Bedenke ich allein die Verkabelung) und (!!) für mich wichtig mit der Railroad & Co gibts die Möglichkeit Streckenabschnitte zu Digitalisieren und damit DigitalAnalog zu fahren.

Ich werde mir dies Programm zulegen und hoffen... :icon_bigg

:buhu: Vorrausgesetzt: Ich bleibe bei TT, aber das ist ein anderes Thema...
 
h-Transport.de.vu schrieb:
Hallo!

In der Zeit, wo Du hart für das Geld eines Weichendecoders gearbeitet hast, habe ich schon zwei Weichen angelötet! :runningdo


:respekt:

Dafür suche ich dann einen Fehler nicht in Unmengen von Verdrahtungen ? :angel:


Jedes Ding hat 2 Seiten... Und wer neu anfängt: Warum erst viel konventionell aufbauen um dann doch irgendwann auf Digital umzusteigen :icon_ques
 
Hallo,

Ich muss da zustimmen. Man muss für die ganze Digitalansteuerung ja auch eine ganze Menge machen: 2 Kabel zum Dekoder, Dekoder verbinden.

Noch aufwändiger wirds, wenn man ein Gleisbildstellpult verwendet - womöglich mit Rückmeldung ...

Ich benötige ein Kabel Stellpult-Weiche, zwei Dioden 1N4001, zwei Taster, zwie LED + Vorwiderstände. Da ich meinen Rahmen mit Bohrungen für viele Kabel vorbereite schaffe ich das schneller als die Dekoderansteuerung (einbauen und Löten der Taster + LED im Stellpult bleibt ja bei beiden ...).

Lucas,
kein Digitalhasser.
 
Hallo!

Bei 'ner ordentlichen Verdrahtung braucht man nicht suchen, sondern nur finden. Bei bistabilen Relais zur Schaltung genügt 'ne Ringleitung sowie zu jeder Weiche ein Draht! Ein Hoffmann-Antrieb kostet bei Conrad ca. 5-6 Euro (kommt auf die Menge drauf an).
Zudem hat so ein Decoder, wie jedes technische Gerät nur eine begrenzte Halbwertszeit. (Ein Pesimist ist ein Optimist mit Erfahrung)

Zudem kann man sich auch ein schönes Gleisbildstellpult, welches äußerst übersichtlich ist, selber bauen und braucht sich nicht mit einem handyähnlichen Gerät rumschlagen und verhindert so, dass der ICE durch 'nen falschen Knopfdruck übers Feld schießt, obwohl man nur die Köf zum Güterschuppen fahren lassen wollte.

Es ist zudem ein Trugschluß, dass zwei Kabel für den Betrieb reichen. Man muß mehrfach einspeisen, wegen den Widerständen etc. . Zur Herzstückpolarisierung und zur Rückmeldung ggf. für/von Signalen brauchst Du ebenfalls Strippe.

Mögen mich die Digitalos auch schlagen, aber aus meiner Sicht dürfte 'ne digitale Zubehörsteuerung für mehr Ärger sorgen und ein deutlich größeres Loch in den Geldbeutel reißen.

Daniel
 
Wolfgang von Reth schrieb:
Nachdem ich mich gestern bis zum Erbrechen mit dem Anlöten der Lichtleiter an die TE1 beschäftigt habe, stelle ich mal hier provokativ die Frage, warum eigentlich Tillig noch neue Lokmodelle ohne Dekoder ausliefert.

der Grund ist ganz einfach:
es gibt noch mehr als genug fanatische analog-Fahrer, die irgendwelche Nachteile von Digitalsteuerungen zu finden glauben und diese daher verteufeln. Sind zwar nahezu immer Vorurteile, was die so an "Argumenten" bringen, aber wegen Vorurteilen wurden ja bekanntlich schon ganze Völker ausgerottet...
 
KaiL schrieb:
der Grund ist ganz einfach:
es gibt noch mehr als genug fanatische analog-Fahrer, die irgendwelche Nachteile von Digitalsteuerungen zu finden glauben und diese daher verteufeln. Sind zwar nahezu immer Vorurteile, was die so an "Argumenten" bringen, aber wegen Vorurteilen wurden ja bekanntlich schon ganze Völker ausgerottet...


:ritter:

Das ist da doch wohl etwas zu provokativ ausgedrückt ?


es hat jeder seine Meinung dazu...Irgendwann wird es bis auf die alten bei ebay immer wiederkehrenden Loks wohl eh nur noch Digital geben...Ich seh das so wie damals beim PC...Wofür brauch ich den ? :icon_ques

Damit hier heute gepostet werden kann... :angel:
 
Hallo,

um noch einmal auf meine Lieblingsfirma zu kommen, die hier so gern als Beispiel für vollständige Auslieferung digitaler Loks zitiert wird, habt ihr auch vor Augen, daß bei Märklin mit Wechselstrom gefahren wird? Da ist die Fahrtrichtungsumkehr nicht so einfach wie bei Gleichstrom. Also gibt es ein sehr aufwendiges, elektromagnetisches Umschaltrelais. Dieses funktioniert nicht immer so schön. Daher hat man dann auch ein elektronisches Relais erfunden. Der Aufwand dafür ist aber auch nicht viel Geringer, als ein Decoder. Nunmehr ist es in der Herstellung günstiger, generell einen Decoder vorzusehen. Zumal es für Märklin EIN eingeführtes Digitalsystem gibt: Motorola. Da die Wechselstromfahrer eh eine Insel bilden, können sie das auch beim Digitalbetrieb. Ein Märklinist kauft ja doch nur Märklin.

Aber wenn ich so die Preise sehe, dann hat der Kunde offensichtlich nicht sehr viel von der günstigeren Herstellung.

Dies nur so nebenbei für die Verfechter der Vorbildrolle des Marktführers.

Beste Grüße
Winfried
 
@ KaiL,

eine etwas gewähltere Ausdrucksweise könntest Du Dir ruhig zulegen und Dein Vergleich hinsichtlich der Völker - na ja!
Verschiedene Menschen haben halt verschiedene Ansichten. Manch einer sammelt Loks und stellt sie in die Vitrine, ein anderer hat u.U. nicht das Geld, um alle seine Loks (und eventuell Zubehör) umzurüsten. Wie ich schon mal schrieb: ich fahre Analog-Loks und mir ist z.Z. die Mehrausgabe für die Dekoder zu viel. Sollte ich doch mal umrüsten, gibt es bis dahin sicher andere Dekodermodelle. Gerade dieser Bereich unterliegt einer schnellen Entwicklung. Dann kan ich immer noch entscheiden.

MfG
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider musstest Du schreiben:

KaiL schrieb:
der Grund ist ganz einfach:
es gibt noch mehr als genug fanatische analog-Fahrer, die irgendwelche Nachteile von Digitalsteuerungen zu finden glauben und diese daher verteufeln. Sind zwar nahezu immer Vorurteile, was die so an "Argumenten" bringen, aber wegen Vorurteilen wurden ja bekanntlich schon ganze Völker ausgerottet...

Und es gibt anscheinend Digitalfahrer, die Fakten nicht sehen wollen
bzw wahrscheinlich nur provozieren wollen:
1. Digitalbetrieb ist teuerer
2. Fahrzeuge mit Dekoder funktionern nicht mit allen Analoggeräten - siehe mein vorheriges Posting.

Ansonsten würde schon längst jede Lok mit Dekoder ausgerüstetet ausgeliefert werden.

Lucas.
 
:nein::nein::nein::nein::nein::nein:
müsst Ihr denn immer streiten - Digital- und Analog sind doch wirklich zwei verschiedene Welten und die einen werden die überzeugten Anderen sicherlich auch nicht überzeugen können.

Ich spreche mich daher für die steckbare Schnittstelle aus, damit jeder nach seiner Fason glücklich werden kann. :ja:

Erstens wird es bei einer Standard-Digitalisierung bestimmt wieder Ärger geben, weil es eben verschiedene Dekoder gibt. Der Eine schwört auf Kühn, der Zweite auf Lenz, der Dritte auf .... und der Vierte auf ..... Und da es in der Mikroelektronik ja immer Dekoder gibt, welche eben nicht ALLES können, werden der Zweite, der Dritte und Vierte schon böse sein, weil eben der Dekoder des Ersten verbaut wird - oder soll jedes Lokmodell mit jedem Dekoder ausgeliefert werden? - Da beißt sich doch die Katze in den Schwanz, oder sollte ich vielleicht sagen, klar doch wenn es die fünfte Lok mit "Analog-Dekoder" gibt :gruebel:

Zweitens ist es aus meiner Sicht nicht von der Hand zu weisen, dass die Analogtechnik schlicht und ergreifend ROBUSTER ist. Das mag zwar für die Einsteiger keine Rolle spielen (Lok ist ganz oder ganz kaputt ;)) aber für den Rest, der sich ggf. auf Fehlersuche begeben muss ist das schon ein Unterschied. Der Dekoder ist immerhin eine hochkomplexe Schaltung und NIEMAND kann garantieren, dass diese immer einwandfrei so wie gewünscht läuft. Schon zu oft gab es ja auch schon Probleme mit den Dekodern .... (Dekodersoftware ...)

Nicht zuletzt würde man den Analogbahnern einen hohen Kostenfaktor zumuten und ggf. sogar das Nicht-Funktionieren. Denn im Forum stand selbst schon geschrieben, dass Dekoder manchmal erst für analog freigeschaltet werden müssen (das entsprechende Bit gesetzt). Für den Analogbahner ist das eine Katastrophe, heißt es doch ab zum Händler, "Bitte programieren Sie doch die Lok für den Analogbetrieb" oder aber, jeder Analogbahner wird GEZWUNGEN auf digital umzusteigen, bzw. mindestens sich ein Programmiergleis zuzulegen. Das gleiche gilt natürlich ebenso scharf für JEDEN Eingriff des Dekoders in die Fahrspannung (Anfahr- und Bremsverzögerung), die dann auch ein Analogbahner "programmieren" muss, wobei wir wieder beim Zwang zur Digitalisierung wären.

Viertens, verschlechtern sich wohl in hinreichend vielen Fällen die analogen Fahreigenschaften einer digitalen Lok im Analogbetrieb. Ich möchte ganz ehrlich gesagt nicht mehr auf die guten Fahreigenschaften einer Analoglok verzichten.

Fazit für mich: Zur Zeit gibt es noch zu viele Fehlerquellen schon allein im Digitalbetrieb. Probleme bereiten die einfachsten Schaltungen. Da hilft es auch nicht Lokführer zu spielen, eine Lok hat an (spätestens nach) einem roten Signal zu halten - ohne wenn und aber! Im Endeffekt wird dabei der Verkabelungsaufwand kaum bis gar nicht reduziert, bis auf das jede Lok noch einen Dekoder bekommt.
Digitale Loks analog zu fahren bringt außerdem weitere Probleme, die allein schon durch die Existenz eines Dekoders (der möchte ja mit Strom versorgt werden usw., usw. ) entstehen. Nicht zuletzt ist die Analogtechnik eben äußerst robust und im Gleichstromfall auch äußerst einfach.

Allerdings bietet die Digitalisierung einen nicht zu unterschätzenden Spielfaktor, den sicherlich viele schätzen. Im Rangierbetrieb kann eben jede Lok unabhängig von abschaltbaren Gleisabschnitten agieren, die Lokbeleuchtung ist vorbildgetreuer und auch Anfahren und Bremsen übernimmt der Dekoder (warum denn eigentlich nicht der Lokführer :gruebel: ). Alles in Allem ein Punkt, wo jeder für sich entscheiden muss, was Ihm besser gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet:
:bindagege
Als Digitalo, der im Club mit einer digtal gesteuerten anlogen Stromversorgung/Blocksteuerung kann ich nur die Steckschnittstelle fordern.

Vorteile:
Wechsel zwischen analog (Club) und digital Modultreffen/Heimgebrauch)
Tausch des Decoders bei Defekt/Upgrade/Austausch

Nachteile.
Kosten (sicher weniger als Zwangsdecoder, noch dazu wenns TE 1 ist)
nicht in jeder Lok machbar (Platz/Füherhausdurchblick)
Zuverlässigkeit im Dauereinsatz mit häufigem Wechsel noch nicht bewiesen

Mittlerweile zeichnet sich im Digitalmarkt auch ohne Decoder als Zwangsbeglückung ab Werk ein Preisverfall ab. Zu Zeit liegen brauchbare Decoder passender Grösse mit Lastregelung bereits unter 30 €, die ersten TT geeigneten Dekoder (Selectrix) lagen bei 128-130 DM. Ausserdem möchte ich entscheiden, welcher Decoder meine Loks beglückt, schliesslich passt nicht jeder Decoder zu jedem Antriebskonzept.
Der Aufwand eine Anlage digital zu steuern ist nicht geringer als analoge Varianten mit Relais/Diodenmatrix/Stellpult und so weiter. Damit es funzt sind Weichendecoder, Belegtmelder etc. notwendig.
Was aber nicht verboten ist, ist die Weichen analog über ein Stellpult zu steuern und die Loks digital zu betreiben. Mir stellt sich allerdings die Frage, ob es sinnvoll ist mehrere Züge voll automatish im Kreis fahren zu lassen... Der zeitliche und finanzielle Aufwand für solche Großprojekte sollte nicht unterschätzt werden. Wenn ich von Vorschlägen höre, auf 2,5 m Länge eine Fabrik, einen Rangierbahnhof mit 6-8 Gleisen und einen Haltepunkt unterzubringen, kann ich nur schmunzeln. 2,5 m sind beim Vorbild gerade mal 300 m. Nun gut in der Länge rechnet man ja eher 1:360...
Aber gut, das geht dann schon fast ins philosopische. Auch ich habe doch ein paar Jährchen gebraucht um dahinter zu kommen, das weniger manchmal mehr sein kann.
 
Wolfgang von Reth]Nachdem ich mich gestern bis zum Erbrechen mit dem Anlöten der Lichtleiter an die TE1 beschäftigt habe...


Fällt euch was auf? Wolfgang kann Lichtleiter löten. :respekt: Er schafft was, was ich nicht im Ansatz hinkriege weil mir der Kunststoff bei der Berührung mit dem Lötkolben wegschmilzt.
Da frag' ich mich aber wie dann die Beleuchtung funktioniert? Sind in die Decoder Spezial-LED's eingebaut???? :gruebel:

mfg aus P
der E-Fan :angel:

P.S.: Sämtliche Funktionen wie Textfarbe ändern oder Smilies ins Bild setzen funzen im Gegensatz zu gestern mit Opera nicht mehr.
Ist das vorübergehend oder sollte ich mir nen anderen Browser zulegen?
 
Wolfgang, kannst Du mal ein Bild einstellen bezüglich des Anbringens der Lichtleiter? Bei mir steht demnächst auch solch eine Arbeit an, und bisher habe ich nur mit einem großen Fragezeichen Platine und Lichtleiter in der Hand bewundert.....

Und zu dem Thema an sich: Ich "vermisse" hier den Verriß eines Digitalos, der zurück nach "analog" will.... oder gibt es die etwa nicht? :icon_wink

P.S.: Fahre selbst "umschaltbar" analog/digital, weil ich meine alten Rokal-Loks im Originalzustand bewahren möchte.
 
Hallo TT-Bahner!

Ich kann Torsten und Birger nur beipflichten. Mit Digital hat man einfach mehr
Möglichkeiten. Sicher ist es erstmal teurer , aber dafür hat man nicht so einen
Verdrahtungsaufwand und ich erspare mir den Bau eines Stellpultes, da ich die
Weichen- und Fahrstraßensteuerung über den PC realisieren kann.
Natürlich wäre für eine Anlage , die nur 4 Weichen hat und auf der man max. 2 Züge
fahren lassen kann, Digitalbetrieb etwas übertrieben. Aber so ab 8-10 Weichen
lohnt sich die Sache schon. Es ist doch einfach auch die Herausfordurung mal was
Neues auszuprobieren.
 
Hi allemann,
auch ich werde irgendwann digital fahren, zuhause und im Verein, daran besteht kein Zweifel.

Allerdings lege ich großen Wert auf ein Stellpult, denn ich will 'Eisenbahn fahren' und nicht fernsehen! Der PC darf gerne mitsteuern, da wo ich selbst nicht eingreifen möchte (z.B. Streckenblock, Abstellbahnhöfe), aber ich will keinesfalls mit der Maus in der Hand vor dem Bildschirm sitzen und der Anlage nur ab und an einen Kontrollblick gönnen dürfen, ob denn alles auch funzt!
Auch gibt es im Verein vielleicht den einen oder anderen, der mit der Digitaltechnik auf Kriegsfuß steht und mit der Bedienung Schwierigkeiten hat. Denn gerade im Verein geht es darum, daß alle ihren Spaß haben sollen...

Die Kosten betreffend kann ich nur feststellen, Decoder für Weichen und Signale, Encoder für's Schaltpult, Interface und Software für den PC, das alles kommt beim digitalen Schalten noch dazu. Denn das Relais, mit dem bei konventionellen Schaltungen z.B. im Streckenblock vor dem Signal die Fahrspannung abgeschaltet wird, ist bei digitaler Technik immer noch notwendig, hier eben um die Diode oder den Bremsgenerator zuzuschalten! Von den Kosten einer 'Totalüberwachung', wie sie für Torstens Variante, bei welcher der PC gezielt eine Lok 'anspricht' vor dem Signal zu halten, ganz zu Schweigen.
 
Hallo zusammen.
Ob analog oder digital, daß muß jeder für sich entscheide. Oder der Geldbeutel. Digital ist teurer und auch Verdrahtungsaufwendig wenn mit PC gefahren werden soll. Trotzdem habe ich mich für digital entschieden. Für den Handbetrieb habe ich die Intellibox und für die Automatik habe ich das Sreuerprogramm WINDIGIPET 8.0. Di eIB habe ich schon drei Jahre und bin sehr zufrieden. Mit meiner Probeanlage habe ich das PC-Programm ausprobiert und ich war sehr zufrieden damit. Bei meiner im Bau befindlichen Anlage von 14 qm war mir klar, daß es nur digital sein kann. Bei dieser Anlage kann ich nicht jeden Zug einzeln fahren und nicht jeden gleichzeitig überwachen . Dafür kann ich aber meinen eigenen Fahrplan erstellen und die Züge so fahren lassen, daß sie ihre Fahrstraßen selber suchen. Bis jetzt hat es prima funktioniert auch mit den Decodern. Wenn es mal nicht lief, lag es an mir selbst.
Ich kann digital nur empfehlen.
Viele Grüße Uwe.
 
Hallo

die Decoder serienmäßig einzubauen ist wohl eine frage die sich über den Preis regelt und durch die verschiedenen Wünsche der Modellbetreiber nicht notwendig.Aber eine Schnittstelle sollte heute in jeder Lok vorhanden sein.Ich kaufe zum Beispiel keine Loks ohne Schnittstelle mehr, dann warte ich lieber bis zB.Tillig die Loks überarbeitet hat (siehe Trommel).

Gruß Siggi
 
Hallo!

Ne Schnittstelle hat jede neue Lok von Tillig, die haben Lötschnittstellen. Du meintest aber sicherlich die Steckschnittstellen, d.h. die Stecker wie bei den Roco-Lok's!
 
Digitalloks

Hi Leutz ,

ich bin auch "Ottonormalbahnfahrer" , also schlicht analog . Digital ist ja gut und schön , aber viel zu teuer . Einzig , wo ich Digital mir vorstellen kann , ist bei der Steuerung der Anlage , also sprich Stellwerk . Aber fahren möcht ich nur analog . Wer das Geld hat und absolut will , kann doch gerne die rund 50 Euro mehr bezahlen , was derzeit in etwa eine Digi-Lok mehr kostet als das analoge Modell .
Ich finde - sorry - dass so eine Diskussion genauso überflüssig ist , wie die letzte Wasserstandsmeldung .
Digital ist eine Sparte , wers zahlen kann gerne , aber man darf nicht vergessen , es geht darum überhaupt die Anhängerschar der TT-Freunde zu vergrößern und nicht gleich durch technischen Schnick-Schnack und teure Preise gleich wieder zu vertreiben .

Lasst uns dahin gehend zu wirken , dass TT -DIE- Modellbahnspurweite ist , mit der man allerhand anfangen kann , es eine große Auswahl an Fahrzeugen für (fast) jedermann gibt und , wo es auch möglich ist (!) , sich digital der Sache zu nähern . Aber bitte nicht gleich von Anfang an .

Tschö mit ö aus Leipzig von Eckart
 
h-Transport.de.vu schrieb:
Hallo!

Ne Schnittstelle hat jede neue Lok von Tillig, die haben Lötschnittstellen. Du meintest aber sicherlich die Steckschnittstellen, d.h. die Stecker wie bei den Roco-Lok's!

Hallo!

@Daniel,

Ich weiss jetzt nicht wen Du genau ansprichst, aber mich interessiert das auch.
momentan werden doch einige Diesellok's, auch die BR 120(Taigatrommel) mit der Schnittstelle NEM651 angeboten. Soviel ich weiss, ist das ein Stecknorm. Jedenfalls soll man die Decoder stecken können. Macht etwa Tillig eine Ausnahme :icon_ques
 
Hallo,

die NEM 651 beschreibt die Kontaktbelegung und funktionelle Zuordnung der Kabelfarben für die "Elektrische Schnittstelle Ausführung Klein (S)". In der NEM wird u.a. gesagt, dass die geringen Abmessungen der Dekoder in der Regel eine steckbare Ausführungen bedingen. Damit ist also auch eine lötbare Variante möglich.

MfG
 
Eifelleitwolf schrieb:
Und zu dem Thema an sich: Ich "vermisse" hier den Verriß eines Digitalos, der zurück nach "analog" will.... oder gibt es die etwa nicht?

Meinst Du das im Ernst?????

...ohne Worte...

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Wir kriegen Euch alle :heiss:
 
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