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Weichenantriebe von MBTronik

Sooo surprise, surprise!

Jetzt funzt das endlich! Tja 99% der Maschinenfehler stehen vor der Maschine.

@groeschi
Vielen vielen Dank für deine Geduld!:schleimer: Der Fehler lag genau da, wo du sagtest. War ja auch logisch das das so nicht funktioniert hat.

Ich bin happy, jetzt gehts an die nächste!:fasziniert:
:walzer:
 
Na fein. Mit Geduld und Spucke fängt man eine Mucke.
Freut mich das ich helfen konnte.
Für die Unwissenden; er hatte nur die Anschlüsse auf POL 2 - 1 & 2 mit 3 & 5 falsch beschaltet.
Ist bei der Anleitung auch nicht ganz einfach rauszulesen.
 
Hallo zusammen!

Jetzt habe ich ein neues Problem mit der Weichenschalterei.
Problem: Die zwei DKW`s im Bild schalten und polarisieren einwandfrei!

Aber die erste Einfahrtsweiche muckt rumm. D.h wenn die Weiche anliegt ist alles OK aber wenn ich die Weiche schalte gibts einen Kurzen. Liegt die Weiche dann wieder an ist alles OK.
Ich habe schon den kompletten Stecker an POL1 abgezogen und dann geschaltet und dann gehts. Stecker wieder dran, alles Käse.
Dann habe ich nach und nach alle Kabel wieder angelötet. Nach dem ich die zwei Kabel an Pin 1 und 2 wieder dran hatte fing die Sache wieder an spinnen. Fazit: Keine Fahrstromversorgung an Pin 1 und 2 und alles funzt prima.

Ich kapier es nicht. Vielleicht hatte ja jemand das Problem schon mal.

Gruß KraTT
 

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Wir hatten ja schon telefoniert und ich kann das auch nicht nachvollziehen. Es liest sich aber wie ein eindeutiges Problem mit dem Polarisationsbaustein. Mögliche Ursachen? Alle Lötpunkte kontrolliert? Vielleicht gibts ne unerwünschte Verbindung. Hast du einen Baustein zum wechseln? Wenn nicht, gib Bescheid und ich bring nach Dresden welche mit und du bitte deinen. Ich bring dann auch meine Testerei dafür mit und wir werden sehen.
 
Hi Kratt,:allesgut:

vielleicht täuscht es, auf dem Bild sieht die Verbindung der beiden Baesler recht "geknickt" aus. Auch ein Zwischenstück kann "Wunder" bewirken... Bevor Du die Weichenstrasse endgültig befestigst, gehe doch nochmal gedanklich Drüber.


noch mehr offtopic: polarisiere selbst nur das Herzstück, die Zungen elektrisch mit der jeweiligen Schiene verbunden... ohne Zungenflexen, Umschalter und sonstiges Gedöns im Zungenbereich. JAJAJA ich weiß, nicht nur für Hobbytheoretiker absolut indiskutabel aber auch das funktioniert anstandslos :fasziniert: und nicht erst seit gestern.
 
Heißt das während der Stellmotor umlegt gibts nen Kurzen, in den beiden Endlagen ist es ok? Das klingt dann danach, das die Umschaltung der Polarisierung erfolgt wenn die Zunge noch an der falschen Backenschiene anliegt und somit Kontakt bekommt. Ich nehme mal an deine Zungen werden komplett polarisiert? Der Schaltzeitpunkt ist bei solcherart angeschlossenen Weichen total wichtig. Kann man da was ändern? Bei Holgidekodern kann man ja den Polarisierungszeitpunkt einstellen. Ich hab bei mir aber alle Zungen getrennt, so dass nur ein kurzes Stück vor der Herzstückspitze polarisiert wird. Die Zungen aber das Potential der Backenschiene fest verdrahtet haben. So umgeht man auch spätere Kurzschlüsse durch außermaßige Radreifen.
 
Heißt das während der Stellmotor umlegt gibts nen Kurzen, in den beiden Endlagen ist es ok? Das klingt dann danach, das die Umschaltung der Polarisierung erfolgt wenn die Zunge noch an der falschen Backenschiene anliegt und somit Kontakt bekommt.
Das sehe ich auch so.

Abhilfe könnte eventuell schaffen, den Stellweg des Antriebes zu verkürzen. Hilft das nicht, muß die Zungenlage korrigiert werden.

WICHTIG:
Beim Bau der Weichen darauf achten, daß beide Zungen den gleichen Abstand zu den durchgehenden Schienen haben!

'Zieht' die Weiche einseitig (Zungen ohne Antrieb nicht in Mittellage), kann es passieren, daß der Antrieb einseitig zu weit fahren muß, um die Zunge zum Anliegen zu bringen. Die möglichen Folgen hat Grischan bereits beschrieben.

Im Verein benutzen wir zur Polarisation jeder Weiche zwei Relais mit je 2 x EIN Kontakten. In Verbindung mit Holgis Decodern werden so beide Zungen während des gesamten Stellvorganges stromlos geschaltet und derart verursachte Kurzschlüsse prinzipiell vermieden.
 
Moin zusammen!
Das mit dem Stellweg klingt logisch!
Jetzt kommt aber mein ABER. Warumm sollte ich denn dann einen Baustein mir zulegen der das "timen" des Ablegens der Zungen und das Anlegen nicht richtig auf die Reihe bekommt?
Mein Servo macht schon einen recht großen Umschaltweg ca. 120 Grad. Aber meint ihr wirklich das es daran liegt?
Ich werd gleich mal einen anderen Baustein testen und dann sehen wir weiter.

Gruß KraTT
 
Der Baustein weiß ja nicht wie du deinen Servo Mechanisch verknüppert hast. Der Extremfall ist, dass der Stelldraht ausgehängt ist. Da bleibt die Zunge wo sie ist und es gibt immer nen Kurzen. Deshalb gibts Schaltungen, die die Abliegende Zunge tot schalten. Das ist in dem Fall (ungeteilte Zunge) eh die beste Lösung. Dazu gibtz hier im Board auch schon ausführliche Beschreibungen. SteffenE hat die Verschaltung auch auf seinen Digitalseiten... guckstu hia
 
@Grischan - Deshalb gibts Schaltungen, die die Abliegende Zunge tot schalten.

Jo, und genau die ist bei MB-Tronik integriert.
Der Schaltvorgang läuft wie folgt.
1. Impuls
2. anliegende Zunge wird stromlos geschalten
3. umlaufen des Servo
4. anliegende Zunge wird zugeschalten
5. Herzstück verhält sich wie Zunge
 
Dann ist was faul ;D

Aber anständig!

Ich krich hier noch graue Haare!

Also folgendes.
Hab jetzt mal den Baustein gewächselt und musste leider feststellen das der neue Baustein genau das selbe Manko zeigt wie der andere. In dem Moment wo der Stellvorgang beginnt jiebts nen Kurzen und Frust in Massen. Habe schon zich mal die Endlagen geändert und die Kabel gedreht aber ohne Erfolg. :argh:

Ich habe keinen Schimmer was ich falsch mache. Auf Zungen durch trennen hab ich keinen Bock, dass muss doch irgendwie gehn.

Gruß KraTT, der jetzt weiß warum er kein Elektriker geworden ist.:bruell:
 
dann las doch mal das ganze Gedöns außenvor & Schalte per Hand... macht es dan auch zischhhhh !??!

und das "Kratt & die Weichen" Thema vielleicht von einem Befugten mal hier auskoppeln.
 
Hab jetzt mal den Baustein gewechselt und musste leider feststellen, dass der neue Baustein genau das gleiche Manko zeigt wie der andere.
Hm, ich sehe eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass das Problem nicht im Baustein steckt.
Ich hatte mit dem MBTronik-Baustein auch schon ein Kurzschluss-Problem, letztendlich lag es aber daran, dass ich bei der Verkabelung geschludert hatte. Mal schnell etwas fertig machen kann eben unter Umständen etwas länger dauern.

Thorsten
 
Ich versuch ja nun auch schon ne Weile die Ursache zu ergründen, kann mir aber dieses Verhalten nicht erklären. Mit Sicherheit liegt es nicht am Baustein, 2 haben nicht den selben Fehler.
Jedes Problem dass ich bisher mit den Teilen hatte war in fehlerhafter Verkabelung oder vergessenem Iso-Verbinder begründet.
Ist den niemand in der Nähe der mal hinschauen kann?
 
Soo, der Meister der Klingeldrahtelektrik hat endlich den Fehler gefunden.

Fehler war das ich die Stromversorgung der Weiche auf Pin 1 und 2 geklemmt habe und nicht auf Pin 3 und 5. Dementsprechend habe ich natürlich die Zungen auch falsch angeschlossen.
Die Anleitung sagt Pin 1 und 2 für Ruhe Lage. Da dachte ich mir da kommt die Haupteinspeisung ran. Pustekuchen war, denn da kommen die Weichenzumgenanschlüsse dran.
Mal ehrlich, ohne den Fehler jetzt bei anderen suchen zu wollen aber kann man das in der Anleitung nicht genauer beschreiben.
Wie z.B. Weichenzunge am Stammgleis auf Pin 1? Da wäre Leuten wie mir wirklich geholfen.

Jaja mit den Anleitung von Mb-Tronik hab ich schon so mein Kreuz!;)

Jetzt gehts jedenfalls und ich bin wieder mal mit mir und der Welt zufrieden.:allesgut:

Gruß KraTT
 
Watn schwere Geburt.:allesgut:
 
Guten Abend,

ich habe eine kurze Frage: MBTronic WA5 oder SwitchPilot Servo + Extension? Ist das eine Glaubensfrage oder worin unterscheiden sich die Komponenten?
Die Bausteine von MBTronic werden überall hoch gelobt, habe allerdings auch noch nichts schlechtes von den Esu´s gelesen.

Letzteres, also SwitchPilot Servo für 4 Servos + Extension-Modul für die Polarisierung sind zusammen günstiger zu erwerben, als 2 Bausätze von MBTronic, die man ja braucht, um ebenfalls 4 Servos ansteuern zu können, aber halt auch noch selbst zusammen basteln muss.

Mich würde ein Vergleich interessieren, weil so mache Details auf den 2. Blick vielleicht immer noch nicht zu erkennen sind, sich aber bei der falschen Wahl seiner Module letztlich rächen könnte. Gerade, wenn man sich erst seit kurzem damit beschäftigt. Ich spekuliere mal, das die Bausteine von MBTronic mehr können. Aber was genau?


Gruß
Alex
 
Ich kann ESU mit MBTronik nicht vergleichen, weil ich nur den normalen SwitchPilot mit der Extension zu Polarisierung habe. Aber die ESU-Dinger sind schon klasse. Die beiden Teile werden einfach zusammengesteckt, sind simpel zu verdrahten und programmieren. Zudem habe ich vor gut zwei Jahren für beide Geräte zusammen nur 50 € löhnen müssen.
Im Eisenbahn-Kurier 5/2008 und 6/2008 ist sehr ausführlich dargestellt, was man alles damit anstellen kann. Wenn du nicht selber an diese Artikel kommst, kann ich sie gerne einscannen. Teile mir in diesem Fall deine email-Adresse mit.

Wolfgang
 
...Mich würde ein Vergleich interessieren, weil so mache Details auf den 2. Blick vielleicht immer noch nicht zu erkennen sind, sich aber bei der falschen Wahl seiner Module letztlich rächen könnte...

Ich habe bei uns im Verein gerade zwei SitchPilots-Servo mit Extension verbaut und das klappte auf Anhieb. Ich weiß, das MBTronik gelobt wird und mir ist auch bekannt, dass Rene Köppe hier aus dem Board viel damit gebaut hat und Dir auch die Vorteile nennen könnte. Ich weiß von einer Art "Programmiermaus", die man bei MBTronik bekommt (kaufen muß?), mit der man quasi eine Fernbedienung für das Einstellen der Servos hat und bei verdeckt eingebauten Decodern dann über ein langes Kabel an die Weiche gehen kann, die Positionen programmiert und dann speichert.

Bei ESU geht das nicht so einfach, da man die Programmiertaster NUR am Decoder selber hat und somit unterirdisch die Taster drücken muß, während überirdisch die Weichen zu beobachten sind. Das ist nicht sonderlich schick und umständlich. Bei Holgi's Decoder kann man das mit einer handelsübligen PC-Tastatur machen, da steht man auch oben mit Blickkontakt zur Anlage und "eicht" die Endlagen.

Weiterhin noch ein Problem mit ESU: die Dinger brauchen tatsächlich mindestens 16V Versorgungsspannung, der Versuch mit einem 13V-Trafo aus der Lampentechnik ging in die Hose. Die Dokumentation lässt sich hierzu nicht aus, da wird nur von einer Maximalspannung geschrieben.
Ich habe dann den Decoder aus dem Digitalsignal gespeist, was auch erst einmal ging...bis zur Ausstellung, als eine Lok eine Weiche "auffuhr", sie mechanisch verdrückte und die Zunge elektrischen Kontakt zum Gegenpol bekam. Es gab einen Kurzschluß und der Booster schaltete sofort ab - die Decoder waren auch stromlos. Das Wiedereinschalten klappte nicht, da die Weiche (verdeckt verbaut) noch auf "Kurzschlußstellung stand" und der Booster sofort wieder abschaltete. Der Decoder hatte also gar keine Möglichkeit, die Weichen in die definierte Ausgangslage zu bekommen.

Abhilfe: Weichen per Hand auf Mittelstellung drücken und mechanisches Anliegen am falschen Pol aufheben, Strom einschalten und alles ist gut....bis zum nächsten "Auffahren".

Das hat mir dann gereicht und ich habe kurzerhand den SwitchPilot mit einem eigenen 18V-Roco-Trafo versorgt, der unabhängig vom Booster Strom liefert. Nach diesem Umbau hatten wir Ruhe.
 
Ja, die MB-Troniks lassen sich toll einrichten. Eine kleine "Fernbedienung" die man ansteckt und los gehts. Und man kann die Weiche eben schön beim Programmieren beobachten. Alle Einstellungen für die beiden anschließbaren Servos getrennt. Neben Digital kann auch noch ein herkömmlicher analoger Auslöser angeschlossen werden und man kann eben alle möglich programmieren.
Man kann die Dinger (Holgis übrigens auch) auch mit alten rumliegenden Netzteilen (so um die 9 Volt sollten die mindestens haben) betreiben. Ob AC oder DC ist wurscht, wird eh erst mal gebügelt.
So haben wir bei einem Bekannten die alten Netzteile von allen möglichen Gerten verwurstet. Klappt hervorragend.
Ich kann die Dinger nur empfehlen und habe auch 25 Stück davon im Einsatz.
 
Neben den technischen Unterschieden würde ich auf keinen Fall auf die Einrichtung/Einstellung von oben verzichten wollen - also WA5, Holgi's Dekoder oder andere mit "Fernbedienung". Fraglich ist auch, ob man immer 4 Servos an einer Stelle gebraucht. In manchen Situationen sind 4 zu viel und 2 zu wenig. :) Man kann zwar die Anschlusskabel der Servos verlängern, aber übertreiben würde ich das nicht!

Gruß MECler
 
Neben den technischen Unterschieden ...

Ja, welche denn nun genau? Aufbau oder auch Funktionen, welche ja das wesentlichste darstellen sollten!?
Das bequeme Einrichten/Programmieren scheint hier einstimmig der einzig wahre Vorteil zu sein. Wie häufig kommt es vor das eine Weiche, einmal eingerichtet, neu programmiert oder justiert werden muss? Grundsätzlich hat man ja nicht vor dies mit jedem Start der Anlage zu tun und bei Ein- und Anbau ordentlich gebastelt, sollte man damit auch einmal in der "Saison" hinkommen, oder gehört dies zum unangenehmen Nebeneffekt beim Verbau von Servo's? Ansonsten hielte ich das dann vielleicht umständliche Einrichten, z.B. halt mit den Esu's, vertretbar. Also was ist am WA5 noch dran, das man für teures Geld eine Tüte voll Kleinteile bekommt, wenn es auch anders für weniger geht?

Ich gehe natürlich von 4 Servo's aus, weil ich mich für den Anfang an einer Gleisverbindung mit genau 4 Weichen versuchen will. Bei nur 2 Weichen bietet sich der Bausatz natürlich an, vorausgesetzt man hat Lust drauf und schließt sich selbst als größte Fehlerquelle aus.

Edit:
Wenn ich das bei Esu richtig lese, ist ein Programmieren und Einstellen per Zentrale bequem möglich, womit ja quasi ebenfalls eine "Fernbedienung" vorhanden wäre. Die später unter Umständen schwer erreichbaren Taster werden dort als Alternativ-Lösung beworben.
 
Ich kenne den anderen Decoder nicht da ich nur die MB-tronik verbauen werde.
Ich bin im Testlauf absolut zufrieden. Du müsstes mal schauen ob der "andere" auch ein abschalten der abliegenden Zunge kann. DAS ist für mich ein ganz entscheidender Grund gewesen. Die Weichenzunge die abliegt wird nicht mit Strom versorgt und somit kann durch einen z.B nicht stimmigen Radsatz kein Kurzschluß ausgelöst werden. Der Rest ist wohl Glaubenssache und ich fahr in Hardwaresachen sortenrein.
 
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