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Weichen nach Vorbild mit Profilen in Code 83, 70, 55, 40….

Ich darf zitieren:
".... Der Mindestradius für Module nach dieser Norm beträgt für die freie Strecke bei eingleisigen Modulen 1000 mm und bei zweigleisigen Modulen 2500 mm sowie für die Hauptgleise von Betriebsstellen 700 mm (Verkehr von Fahrzeugen mit Zurüstteilen). Die Verwendung der Tillig EW2 (631 mm) ist zulässig. In Betriebsstellen sollte der Mindestradius von 700 mm auch in Nebengleisen nicht unterschritten werden, um einen freizügigen Einsatz der Fahrzeuge zu ermöglichen. Diese Mindestradien gelten nicht für maßstabsgerechte Nachbauten, wenn das Vorbild geringere Radien aufweist."

Tendenz geht meist in Richtung Min.-Vorgabe, damit wir in Hallen auch um die Ecke kommen. Damit sollten alle Unklarheiten beseitigt sein.
 
Danke.

Die Frage kam nur hierdurch auf: "Dem Modulgedanken ist innewohnend, großzügig zu bauen. Deshalb ist bei Gleisbögen die Verwendung vorbildgetreuer Radien anzustreben. Beim Vorbild ist der Mindestradius für Normalspurbahnen auf 180 m, entsprechend 1500 mm im Maßstab 1:120...."

Wäre kein Ding die 1500mm mit zu integrieren..... Wenn die 1000 ausreichen, ist das auch ok.

Grüße
Long John
 
Sorry, hab es jetzt erst gelesen. Mich persönlich würden viele Module mit 1000er Radius freuen, da ich eher für kleine Hallen plane. Meine Erfahrungs sagt mir aber, das meist 1500er Radien oder großer gebaut werden, um nicht unter den Vorbildradius zu gehen. Aber vielleicht werden es mit Deinen Schablonen in Zukunft mehr davon :)
Wir machen gerade den Plan für Ottendorf-Okrilla und da hätte ich gern noch ein paar mehr enge Kurven gehabt. Aber mit dem was da ist, ist es auch ein schöner Plan geworden.
 
die meisten Module sind zwischen 80 und 100cm breit
Nö, lang.
Breit sind se zumeist 50 cm.
Die Gegenbögen bitte unbedingt mit drauf! in 34mm Gleisabstand bitte, das benutzt der FKTT.
Äh, Jein.
Ja, wir arbeiten mit 34mm Gleisabstand. Zumindest ist das die Norm für den Gleisabstand bei zweigleisigen (Strecken)Modulen.
Aber in Betriebsstellen, in denen ein Gegenbogen wohl öfters gebraucht wird, ist der Gleisabstand oft größer, wenn nicht sogar immer.
Beim Vorbild ist es auch so...nebenbei bemerkt.
Kein Ding, ich bring Zeit mit.
Oh, sehr prima. Ich hätte auch ein paar Fragen. :)
 
@mcpilot: Irgendwie verstehe ich Dich nicht, warum Du so ablehnend reagierst. Auch ein Schrank ist z.B. 100 cm breit und 50 cm tief. Und ja, die Module sind 100 cm lang und 50 cm breit.
 
@V180-Oli da hätte ich noch eine Idee! Hier könnte ich Gegenbögen und Abstandhalter mit 37,5 und 41,7mm machen. Das wären 4,5 und 5m Gleisabstand.

Ich glaub es wird länger am Sonntag…..
 
Teil 1 frisch aus der Räucherkammer.
So wird das aber nix. Weil meist die 2500mm in der Mitte des Moduls liegen. Die Radien bei einem 2-gleisigen Modul sind oft 2483mm und 2517mm also ±17mm um die Mitte. Ja, das ist dann <2500mm, aber das spielt nur einen untergeordnete Rolle. Ansonsten gibt es gefühlt 100 weitere Varianten an Radien, abhängig vom Geschick des Modulbauers. Ich weiß wovon ich schreibe, da ich jedes deutsche FKTT-Modul mindestens einmal im CAD offen und einen nicht unerheblichen Teil gezeichnet habe. Bei 1-gleisigen Modulen bewegt sich der Radius meist zw. 1000 und 1500, aber wie schon gesagt, die Tendenz ist eher 1000mm.
 
... Die Radien bei einem 2-gleisigen Modul sind oft 2483mm und 2517mm also ±17mm um die Mitte. Ja, das ist dann <2500mm, aber das spielt nur einen untergeordnete Rolle. ...
Weil es bisher bei vielen (Nicht allen!) Modulen falsch gemacht wurde, soll es bei zukünftigen Modulen auch falsch gemacht werden, statt die Chance zu nutzen, es richtig zu machen? Sorry, die Logik erschließt sich mir nicht.
 
Mit den Radien ist das so eine Sache. Bisher ging das auch prima ohne Schablone. Bei 2gl Hauptbahn ist es sicher ok, wenn das schön rund und Parallel aussieht. Aber bei Eingleisern ist es doch eher Wurscht (meine Meinung). In kleinen Hallen bin ich beim Planen oft am wilden tauschen der Radien und Winkel, um mit ner Kurve an einem Gewünschten Punkt raus zu kommen.
Meist hab ich ein Konzept für die Bahnhöfe und Abzweige im Kopf und platziere die erst mal grob. Dann versuche ich die mit Strecke zu verbinden. Wenn alle Module den gleichen Radius und Winkel hätten, könntest Du da gleich einpacken. Und es sieht auch nicht wirklich harmonisch aus.

Kann man den irgendwo bewundern? Danke
Wie immer im FKTT-Portal. Aber das kommt erst noch. Es gibt zur Zeit noch 5 Varianten und u.a. heute Abend treffen wir uns zur Diskussion.
 
Weil es bisher bei vielen (Nicht allen!) Modulen falsch gemacht wurde, soll es bei zukünftigen Modulen auch falsch gemacht werden, statt die Chance zu nutzen, es richtig zu machen? Sorry, die Logik erschließt sich mir nicht.
Ich beschreibe hier lediglich den IST-Stand und möchte Dir gerne diese Seite empfehlen: Modulkastenrechner | Freundeskreis TT-Module. Gib da mal z.B. als mittleren Radius 2517 und 15° ein. Dann wirst Du sehen, was da für Längen für die Seitenwände herauskommen. Wer so genau arbeiten kann hat meinen Respekt, aber in Realität kommen bei so einem Modulkasten und dementsprechend für die Gleisradien alles mögliche heraus. Deswegen geht die Welt nicht unter, wenn es nur R2483 am Ende ist. Da macht niemand etwas falsch.
Ich kann deinem Nick nicht entnehmen, wie Du in der realen Welt heißt, wir können die Diskussion aber gerne außerhalb dieses Forums auf einem Modultreffen fortsetzen. Ich freue mich.
 
@ghostdog Das würde bedeuten, dass ihr eure eigene Norm unterschreitet?! ("Der Mindestradius für Module nach dieser Norm beträgt für die freie Strecke bei eingleisigen Modulen 1000 mm und bei zweigleisigen Modulen 2500 mm")
Ich hatte hier schon einmal nach der richtigen Maßen gefragt, da kamen keine anderen Aussagen.

Lässt sich aber auch nicht einfacher bauen, wenn ich 2500 eingebe, wäre mit 2517 aber näher an der Norm!

Braucht ihr also nicht? Kaminfeger war grad da, schau ich doch mal, ob er richtig geputzt hat.
 
Moin,

ich habe in unserer AG mit den Kindern vor Corona auch zweigleisige Streckenmodule gebaut. Der Einfachheit halber alles gerade Module. Dann kam der Wunsch nach einem 90° Bogen (4 Module je 22,5°). Da habe ich dann für den 2500mm Radius auch die Mitte zwischen den Gleisen angenommen. Es erschien mir logisch und die 17mm vernachlässigbar klein. Klar, ich hätte auch jemanden fragen können wie es ganau sein muss. Nicht daran gedacht und nun ist es nicht mehr zu ändern und das fällt nun wirklich nicht ins Gewicht. Für die Gleisvelegung hatte ich mir mir Schablonen bei RBS anfertigen lassen.

@Long John Nicht wegschmeißen, es findet sich bestimmt jemand, der die nimmt.

Und ja, ein Modul ist meist 50cm breit, aber zwischen 15 - 100cm lang. Egal von wo es aus betrachtet wird.

Wir sehen uns ZM.

Grüße aus dem Fläming.

NorberTT
 
Lässt sich aber auch nicht einfacher bauen, wenn ich 2500 eingebe, wäre mit 2517 aber näher an der Norm!
Sehe ich genauso. Insbesondere da ich davon ausgehe, das viele, wie ich auch, das Material für die Modulkästen nicht selbst schneiden, sondern bei einer der einschägigen Firmen bestellen. Aber vermutlich liegt genau da die Krux: Wenn man da ein Standard-2gl Bogenmodul mit R2500 bestellt, wird man genau einen Kasten bekommen, bei dem 2500 die Gleismitte ist. Insofern ist es für dich sicher besser, es genauso zu machen.

Wie Norbert schon sagte, wegschmeißen würde ich die schon gefertigten Schablonen nicht. Es gibt auch Modulisten, die sich an die Norm halten, siehe z.B. Tauchstelle gebogen von Kaepsele.

Sehen usn in ZM.
 
@ghostdog Das würde bedeuten, dass ihr eure eigene Norm unterschreitet?! ("Der Mindestradius für Module nach dieser Norm beträgt für die freie Strecke bei eingleisigen Modulen 1000 mm und bei zweigleisigen Modulen 2500 mm")
Ich hatte hier schon einmal nach der richtigen Maßen gefragt, da kamen keine anderen Aussagen.

Lässt sich aber auch nicht einfacher bauen, wenn ich 2500 eingebe, wäre mit 2517 aber näher an der Norm!

Braucht ihr also nicht? Kaminfeger war grad da, schau ich doch mal, ob er richtig geputzt hat.

Da gab es vor vielen vielen Jahren schon mal richtig Zoff. Einzelne nahmen solche Diskrepanz zum Anlass, nicht mehr mitmachen zu wollen.
An solchen Geschichten geht die Welt nicht unter. Jedenfalls meine nicht. Zumal es wieso oft im Leben evtl. ein Missverständnis ist - wenn man die zweigleisige Strecke insgesamt betrachtet, passt es schon. Gibt viel schlimmere Ungereimtheiten …
Dran rühren würde ich dennoch nicht.
Grüße Ralf
 
Das würde bedeuten, dass ihr eure eigene Norm unterschreitet?! ("Der Mindestradius für Module nach dieser Norm beträgt für die freie Strecke bei eingleisigen Modulen 1000 mm und bei zweigleisigen Modulen 2500 mm")
Ich hatte hier schon einmal nach der richtigen Maßen gefragt, da kamen keine anderen Aussagen.

Lässt sich aber auch nicht einfacher bauen, wenn ich 2500 eingebe, wäre mit 2517 aber näher an der Norm!
Ja, die Norm wird auch unterschritten. Na und. Wir sind ein Freundeskreis und kein Bauamt. Es ist halt alles Holzbau, dazu kommt Talent und das Vorhandensein von geeigneten Werkzeugen.
Was ich eigentlich versuche zu erklären, es gibt nicht den Radius, meist ergibt der sich aus der Kastenform. Und selbst mit den gelaserten, gefrästen Bausätzen sieht der Bogenkasten bei 10 Modulisten genau 10 mal anders aus. Kannste mir ruhig glauben. Und deine Schablonen sind nicht umsonst, alleine die Anwendbarkeit genau deiner Radien ist meist nicht möglich.
 
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