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Vorbild Feuerwehr

Meinst Du jetzt Drehleitern auf W50 Fahrgestell im Westen?
Die gab es sicher (?) nicht, aber auf Merzedes(einige wenige Fahrzeuge... ich glaub 2 Stück waren es) bzw. MAN (bzw. die 41 Fahrzeuge auf Roman als MAN Lizenzbau) gab es .
Das waren z.T. Fahrzeuge in Zusammenarbeit/bzw. über den Vertrieb mit Metz bzw. auch ehm. Bachert und die hatten nur 30 m Leiterlänge ...(denen damit allerdings kein großer Wurf gelungen ist ;))
Die genaue Bezeichnung der (W50) Drehleitern im/aus dem Osten lautete allerdings DL 30(mit Spindelabstützung) , DL30K(ausklappbare Abstützung und Einmannrettungskorb) bzw. DL30/01 (die mit dem normalem Truppfahrerhaus und dem schon (fast) am Leiterpark montiertem bzw. sehr schnell einsatzbereitem Einmannkorb sowie auch der ausklappbaren Abstützung)

Und das mit den Tatra TLF32 in den alten Bundesländern hatte auch niemand explizit so behauptet, dass es vor der Wende im Westen so war. Also warum dann richtigstellen?
...möchte ich gerne eine Richtigstellung vornehmen:
Ein TLF 32(Tanklöschfahrzeug hat es, zumindest bei den Feuerwehren
in Westdeutschland(vor der Wiedervereinigung) nie gegeben!
Die Tatra TLF 32 hat es sehr wohl gegeben.
In den alten Bundesländern sicher eher nicht/weniger, aber in den neuen Ländern, sprich der ehm. DDR gab es die(und gibt es sie noch heute) sogar sehr häufig.
Tatra 138, Tatra 148, Tatra 815 wären da die Vertreter, die als TLF 32/60 (bzw. als TLF32/80 beim 815er Tatra) in Betracht kommen...

Von daher kann ich (und sicher einige andere auch ;)) dies hier
...und mich auch bei Feuerwehrfahrzeugen sehr gut auskenne...
nicht unbedingt nachvollziehen.
 
Tatra Feuerwehr Bj. 1978, seit 1993 in Birkenwerder im Einsatz, zuvor auf einem Flugplatz. Hat bestimmt nicht jede Feuerwehr :fasziniert:

Ist die Aufnahme aus #28 aktuell?, gibt es das Fahrzeug noch dort?

Vielleicht benötigt die FW in Birkenwerder auch mal einen Ersatzteilspender?, in Hřensko, gleich hinter der (ehem.) Grenze steht dieses etwas verlassen anmutende Gefährt.

Gruß
tt-120
 

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Das TLF auf Tatra 815 war aber ein TLF 32/80, also mit ca. 8000 l Löschwasser.
Stimmt, sorry für den kleinen Faupax ;)
(hab es gleich mal etwas verbessert)

Und bei der DL 30.01 war doch der Korb nicht einsatzbereit am Leiterpark montiert sondern befand sich in der Fahrstellung vor der Fahrerkabine.
So gesehen ja.:ja:
Man musste nur nicht umständlich erst den Korb vom Leiterpark abmontieren, um das Fahrzeug schleppen und an der Leiterspitze anbauen.
Er musste nur etwa 80-90 cm nach schräg vorn oben angehoben und in die Haltevorrichtung eingehängt werden... also quasi "fast" einsatzbereit.
Schaut dann so aus --> http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=530050&postcount=103
--> http://www.tt-board.de/forum/showpost.php?p=530058&postcount=104, wie an unserer alten Leiter.

Hier gibt es aber auch unheimlich aufmerksame Mitleser... ts,ts,ts, hier bleibt auch nix unbemerkt ;););)
 
Naja, schön ist anders ;)
Nämlich dann, wenn er noch im Originalzustand wäre und nicht schon verbastelt, wie dieses ehm. S4000-1 LF16 TS8, dessen Aufbau aus Luckenwalde stammte. Die Versionen aus Jöhstadt hatten diese herabgezogene "Sonnenblende" nicht und der Aufbau war auch etwas rundlicher gehalten. (was man allerdings als Laie sicher nur bei nebeneinanderstehenden Fahrzeugen sehen würde)
Da ist allem Anschein nach nur noch "rotes Auto" drumherum und innen (wie so oft leider üblich) schon umgebaut worden, was an dem seltsamen silbrigen Blechgebilde am Heck zu erkennen ist, welches es original dort nicht gab.
Das Reserverad gehört nicht aufs Dach (wo sonst wegen der tragbaren Leitern und Saugschläuche dafür gar kein Platz wäre) sondern in den Aufbau und die Trittbretter sind auch ihrer aufgelegten Ausrüstung beraubt worden. Ebenso fehlt die fahrbare Schlauchhaspel am Heck.
Schade um das Fahrzeug... :(, was ansonsten zumindest noch gut in Schuss zu seien scheint :top:
 
Ja, jede Medaille hat zwei Seiten. Leider werden Besitzer von solchen Fahrzeugen jede Menge Steine bei der Zulassung in den Weg geworfen. In der StVZO steht geschrieben, dass bei allen ehemaligen Behördenfahrzeugen (Armee, Feuerwehr, THW und Polizei) die Betriebserlaubniss erlischt, wenn die Fahrzeuge aus den aktiven Dienst ausscheiden. Dies gilt für alle Fahrzeuge, die ab 1995 ausscheiden. Somit will man verhindern, dass private Personen solche Fahrzeuge zulassen und wieder in den Verkehr bringen. Ausgenommen davon sind Fahrzeuge die vor 1995 (Bestandschutz) ausgeschieden und von privaten Personen zugelassen wurden oder Fahrzeuge, die historisch Wertvoll sind und somit den Status "Oldtimer" erlangen (Ausnahmegenehmigung möglich- wird aber sehr selten vergeben). Will nun eine Privatperson z. B. eine Feuerwehr wieder auf die Straße bringen, kann und wird z.B. die Zulassungsstelle gewisse Forderungen aufmachen, die verhindern, dass das Fahrzeug wieder als Feuerwehr oder Polizei usw. auf die Straße kommt. Blaulicht muss abgebaut werden, Martinshorn auch, da es keiner Privatperson gestattet ist, Fahrzeuge mit Sondersignaleinrichtung öffendlich zu fahren. Ist auch o.k. so.
Aber auch solche Forderungen, dass alles Aus- bzw. Abgebaut werden muss, was an eine Feuerwehr erinnert (Schlauchhalter / Inneneinrichtung / Dachaufbauten), habe ich schon gehört und miterlebt. In manchen Fällen mußte sogar der weiße Streifen und der Schriftzug kommplett entfernt werden.
Somit ist es manchen Besitzern anders gar nicht möglich, ein solches Fahrzeug wieder regulär auf die Straße zu bringen. Er wird von Amts wegen zu solchen Umbauten gezwungen.
Sicher ist so schon manches historische Fahrzeug seines Ursprunges beraubt worden.
Sicher manche schaffen es trotzdem über einen Umweg, oder die Fahrzeuge bleiben Eigentum der Feuerwehr und somit Behördeneigentum, dann geht alles und alles ist möglich.
Glaubt mir, man ergraut um Jahre, wenn man als Privatperson ein Behördenfahrzeug wieder zulassen will. Man braucht Nerven, viel Zeit und jede Menge Geld für die Erlangung der allgemeinen Betriebserlaubnis und einer privaten Zulassung.

Mfg
 
Darum ja auch noch dieser Anhang dazu...
...was ansonsten zumindest noch gut in Schuss zu seien scheint :top:
Natürlich ist es gut, dass selbst durch solche Umbauten (meist als "Bierauto" o.ä.) das Fahrzeug zumindest als Fahrzeug erhalten wird.
Und in dem Falle bleibt das Äußere ja auch erhalten und der Umbau ist zunächst nicht gleich erkennbar.
Das schaut bisweilen bei anderen solcher Exemplare ganz anders aus, dort werden noch mit extra bunten Werbetafeln und Lackierungen auf den aktuellen Zweck aufmerksam gemacht.(was der Optik meist nicht unbedingt gut zu Gesicht steht :kotz:)

...da es keiner Privatperson gestattet ist, Fahrzeuge mit Sondersignaleinrichtung öffendlich zu fahren.
Stimmt nicht so ganz ;)
Man darf die Sondereinrichtung nur nicht im öffentlichem Verkehrsraum in Betrieb nehmen.
Fahren von A nach B, also z.B. zum Zwecke eines Werkstattaufenthaltes o.ä. darf jeder diese Fahrzeuge, wenn er im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis für die Klasse dafür ist.
 
Toni schrieb:
Nämlich dann, wenn er noch im Originalzustand wäre und nicht schon verbastelt, .....
Kann man das so einfach sagen? Wir wissen doch von der Geschichte bzw. dem Werdegang dieses Fahrzeugs überhaupt nichts. Vielleicht ist dieser "Umbau" ja in Wirklichkeit gar keiner und man hat, aus vorhanden Einzelteilen, so ein Fahrzeug zusammen gebaut, z.B. für eine Betriebsfeuerwehr. Oder, das Fahrzeug wurde nach einem Unfall so wieder aufgebaut. Wir wissen doch das in der DDR oft auf das zurückgegriffen wurde was grade da war, bzw. grade beschaffbar.
 
Zum Glück gibt es noch einige Originale im gepflegten Zustand, bei den Freiwilligen Wehren als Traditionsfahrzeuge.:fasziniert: Bild 1 und 2 FFw Görzke, Bild 3 und 4 FFw Potsdam. Fotografiert in Stahnsdorf zum 100-ersten Jahrestag im letzten Jahr.
Gruß Mario
 

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Auch hat man heute keine Chance mehr ein ausgemustertes Einsatzfahrzeug mit den entsprechenden BOS-Ein- und Aufbauten zu kaufen. Bevor die Fahrzeuge über die VEBEG verkauft werden müssen sie vollständig abgerüstet werden. Auch gibt es nicht die BOS-Ein- und Aufbauten offiziell käuflich zu erwerben.
 
Heute in Stuttgart.
Brand einer Gartenlaube. Wahnsinn wie rasend schnell so eine Hütte in Flammen steht.
Wir waren da ganz zufällig direkt in der Nähe. Erst hats bissel geräuchert, und ne Minute später prasselte ein schönes Feuerchen. Als die Feuerwehr nach rund zehn Minuten vor Ort war, war alles zu spät. Hoffentlich war da niemand drin. RW und Polizei kamen ebenfalls. Wir sind dann abgehauen. Das wollte ich nicht sehen....
 
2007 in Weimar
Direkt neben meinem Arbeitsplatz ging eine Holzverarbeitung in Rauch auf. Wir riefen die Feuerwehr, deren Neubau der Feuerwache ca. 500 m entfernt ist. Nichts passierte. Wir riefen 10 Minuten später noch mal die Feuerwehr. Nichts passierte. Wir riefen 5 Minuten danach noch mal die Feuerwehr an und am anderen Ende der Leitung wurde man etwas stutzig, als ich vorschlug, mal aus dem Fenster zu sehen, denn der Rauchpilz war gigantisch und nicht nur von der Feuerwehr aus gut zu sehen. Meiner Empfehlung den wohl mit Einverständnis der Feuerwehr stattfindenden warmen Abriß wenigstens durch die Anwesenheit von ein oder zwei Feuerwehrleuten zu überwachen und ein Überspringen des Feuers auf die Fahrzeuge auf dem Parkplatz oder das angrenzende Fitnesszentrum möglicherweise mit ein paar Feuerlöchern zu begegnen, kam die Truppe dann doch nach. Letztlich kümmerte sie sich aber kaum um das Löschen des Brandes - der in Baracken aus DDR-Zeiten untergebrachte Betrieb brannte bis auf die Fundamente nieder - sondern nur um den Speicher für Holzspäne. Da hatte man wohl Angst vor einer Staubexplosion, welche nicht nur den Behälter sauber aufgebörtelt hätte, sondern auch an den umliegenden Industriebauten massive Schäden verursacht hätte.

Der abgefackelte Betrieb war seit Jahren Pleite und eh nur ein Schandfleck, aber daran hat sich seit dem Brand auch nichts geändert. Erstaunt war ich nur, dass wir, die wir schon die erste kleine Rauchsäule meldeten, 20 Minuten lang völlig ignoriert wurden und selbst mehrfache Anrufe bei der Feuerwehr diese nicht zum Handeln veranlasste. Die Rauchsäule war gigantisch und lag direkt im Blickfeld der so nahen Feuerwache.
 

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Termin

Nach dem gigantischen Großbrand nun etwas ruhigeres.
Für alle Interessenten, das Blaulichtmuseum in Beuster in Sachsen-Anhalt feier in diesem Jahr sein Sommerfest in der Zeit vom 20. bis 28.07.
Gruß Lothar
 
Immer Sonntags besucht unser Knilch einen Schwimmkurs im Stadtbad Roßwein. Schon vor einiger Zeit hatte ich bemerkt, dass sich gegenüber ein Feuerwehr-Museum befindet.
Sonst war immer zu, aber gestern war dort eine Festivität. Also gleich mal die Chance genutzt und - leider nur Handy dabei - Fotos geschossen.
 

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Und noch'n paar....
 

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Schöne Bilder aus der alten Heimat :ja:
Ich habe großen Respekt davor, dass die sich nach jeder "Spülung" wieder so aufrappeln. Die Freiberger Mulde ist nah....
 
Ich habs immer gewusst, irgendwo gibt es bestimmt auch mein ganz persönliches Feuerwehrauto ;)
und -->hier hab ich es gefunden. :ja:
 
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