dirk_w
Foriker
Leider noch garnicht. Vermutlich erst 2024/2025 in der Triebwagenbuchreihe im 4. Band bei VGB. So bis dahin Papier in ausreichenden Mengen vorhanden und die Bücherproduktion wieder in normalen Bahnen verläuft.
Dirk
-
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Von Schafshagen nach Randemünde
- Ersteller Christoph MT
- Erstellt am
-
- Schlagworte
- module norddeutsch
Dirk
Christoph MT
Foriker
Nicht bis 2024/2025 müsst ihr auf ein Farbbild des besagten Beiwagens warten. Neulich auf Hansi's Fotowiese:
Über die Einzelheiten schreibe ich vielleicht noch mal einen Blog-Eintrag.
Über die Einzelheiten schreibe ich vielleicht noch mal einen Blog-Eintrag.
Zuletzt bearbeitet:
Hansi
Foriker
Diese hübsche Gespann war auch zu sehen
R.P.
Foriker
Hansi
Foriker
Für solche Art wankelmütiger Gesellen hat Christophs Triebwagenschmiede aber das geeignete Fahrzeug. Wahlweise Einstieg vorn oder hinten, mangels Kupplungen und Puffern auch garantiert ohne Beiwagen unterwegs.
Christoph MT
Foriker
Alle drei Beiwagen des Zuges haben übrigens das Heimat-Bw Wittenberge. Ein weiterer VB von der Ringbahn ist derzeit in Halle unterwegs. Wenn man wollte, könnte man irgendwann mal Perleberger Ringbahn "spielen". Und dann gab es da ja noch diesen ehem. Österreicher. Da sammle ich gerade Fotos und Informationen. Vielleicht entsteht daraus sogar noch ein Beiwagen.
Die Fotowiese hatte aber noch andere Zugbewegungen zu bieten, die abgelichtet wurden:
Die Fotowiese hatte aber noch andere Zugbewegungen zu bieten, die abgelichtet wurden:
Christoph MT
Foriker
Einfach anfangen - Oder: Modulbau für Anfänger
Der Junge, welcher von mir mal zu Weihnachten eine Eisenbahn geschenkt bekam, kommt mich regelmäßig besuchen. Nun habe ich im Sommer meine Module ja gar nicht aufgebaut. Wird nix mit Eisenbahnspielen. Dafür bleibt mehr Zeit zum Basteln.
An einem Vormittag zu Anfang der Sommerferien haben wir den Modulkasten im Rohbau aus vorhandenem Material zusammen gesägt und gezimmert. Für gerade Module ist das gar nicht so schwer, wenn man über die entsprechenden Werkzeuge verfügt.
An einem weiteren Tag wurde das Trassenbrett aufgebracht und das Gelände grob mit Styrodurplatten geformt. Es sollte ein Modul mit einer Brücke über einen kleinen Fluss werden. Als Brücke haben wir eine einfache Tillig-Brücke genommen, da sie in der Bastelkiste so rumoxydierte. Etwas die Form abgeändert, mit Lagerung, Laufsteg und Geländer versehen, geht das schon für den Anfang.
Um für den gestrigen Tag genügend Aufgaben für den Jungen zu haben, die er selbst erledigen kann, habe ich mich zwei Tage zuvor mit dem "Wasser" befasst. Plexiglas und eine Mischung aus brauner und grüner Abtönfarbe. Hier noch ohne Lack. Der kam erst einen Tag später drauf (farbloser Kunstharzlack).
Nach dem Anschrauben der Beinhalter ging es weiter mit der Vorbereitung des Geländes. Acker aus Wellpappe aufkleben und alles schön mit einem Gemisch aus Leim, Abtönfarbe und feinem Sand einpinseln.
In der Trocknungspause waren wir auf Rügen. Einmal mit der Kleinbahn von Putbus nach Binz und zurück, danach Putbus - Bergen mit BR 86 und 112 und anschließend von Bergen über Lauterbach wieder nach Putbus mit dem Ferkeltaxi. Alles in 2 Stunden für 9 Euro! Und viele Fahrzeuge live gesehen, die auf meiner Anlage als Modell verkehren.
Wieder bei mir zu Hause wurde dann noch geschottert:
Das hat geschafft.
Heute habe ich noch ein paar Fotos mit einer neutralen Wolkenhimmel-Kulisse gemacht. Verblüffend finde ich, wie dann das Wasser aussieht.
Nun geht es an die Ausgestaltung. Die Wunschliste des Jungen ist lang: Scheune, Futtersilo, Kartoffelacker, Weide und natürlich Büsche und Bäume. Und was wir gestern bei den Bahnfarten zusammen beobachtet haben: Telegrafenmasten, Kilometersteine, Hochsitze, vielleicht ein Reh...
Ich werde bei Gelegenheit berichten, welche Fortschritte wir machen.
Der Junge, welcher von mir mal zu Weihnachten eine Eisenbahn geschenkt bekam, kommt mich regelmäßig besuchen. Nun habe ich im Sommer meine Module ja gar nicht aufgebaut. Wird nix mit Eisenbahnspielen. Dafür bleibt mehr Zeit zum Basteln.
An einem Vormittag zu Anfang der Sommerferien haben wir den Modulkasten im Rohbau aus vorhandenem Material zusammen gesägt und gezimmert. Für gerade Module ist das gar nicht so schwer, wenn man über die entsprechenden Werkzeuge verfügt.
An einem weiteren Tag wurde das Trassenbrett aufgebracht und das Gelände grob mit Styrodurplatten geformt. Es sollte ein Modul mit einer Brücke über einen kleinen Fluss werden. Als Brücke haben wir eine einfache Tillig-Brücke genommen, da sie in der Bastelkiste so rumoxydierte. Etwas die Form abgeändert, mit Lagerung, Laufsteg und Geländer versehen, geht das schon für den Anfang.
Um für den gestrigen Tag genügend Aufgaben für den Jungen zu haben, die er selbst erledigen kann, habe ich mich zwei Tage zuvor mit dem "Wasser" befasst. Plexiglas und eine Mischung aus brauner und grüner Abtönfarbe. Hier noch ohne Lack. Der kam erst einen Tag später drauf (farbloser Kunstharzlack).
Nach dem Anschrauben der Beinhalter ging es weiter mit der Vorbereitung des Geländes. Acker aus Wellpappe aufkleben und alles schön mit einem Gemisch aus Leim, Abtönfarbe und feinem Sand einpinseln.
In der Trocknungspause waren wir auf Rügen. Einmal mit der Kleinbahn von Putbus nach Binz und zurück, danach Putbus - Bergen mit BR 86 und 112 und anschließend von Bergen über Lauterbach wieder nach Putbus mit dem Ferkeltaxi. Alles in 2 Stunden für 9 Euro! Und viele Fahrzeuge live gesehen, die auf meiner Anlage als Modell verkehren.
Wieder bei mir zu Hause wurde dann noch geschottert:
Das hat geschafft.
Heute habe ich noch ein paar Fotos mit einer neutralen Wolkenhimmel-Kulisse gemacht. Verblüffend finde ich, wie dann das Wasser aussieht.
Nun geht es an die Ausgestaltung. Die Wunschliste des Jungen ist lang: Scheune, Futtersilo, Kartoffelacker, Weide und natürlich Büsche und Bäume. Und was wir gestern bei den Bahnfarten zusammen beobachtet haben: Telegrafenmasten, Kilometersteine, Hochsitze, vielleicht ein Reh...
Ich werde bei Gelegenheit berichten, welche Fortschritte wir machen.
Christoph MT
Foriker
Heute ging es ein wenig mit dem Modulbau weiter. Scheune und Futtersilo... Der Platz dazwischen ist noch nicht fertig. Der Hof ist wohl eher in der heutigen Zeit angesiedelt. Ist auch besser so. Mit Epoche III und IV punktet man nicht immer bei den Kids.
Ralf_2
Foriker
Diese Silos gibt’s aber schon länger und immer noch …
Manche Motive sind irgendwie … zeitlos.
Grüße Ralf
Manche Motive sind irgendwie … zeitlos.
Grüße Ralf
Christoph MT
Foriker
Ja, Ralf, weiß ich. Bin ja ein Dorfkind . Ich versuche immer ein wenig die Module so zu gestalten, dass sie möglichst über mehrere Epochen nutzbar sind. - Als Kind habe ich auf der Modellbahn (oder elektrischen Eisenbah, wie wir damals sagten) das nachgebaut, was in meinem Umfeld gerade aktuell war. Und so geht es den Kids heute meist auch. Und wenn dann auf dem Hof der John Deere steht, passt das schon.
Unschlüssig bin ich mir noch bei der Art der Kilometertafeln und ob es noch Telegrafenleitungen geben sollte.
. Ich versuche immer ein wenig die Module so zu gestalten, dass sie möglichst über mehrere Epochen nutzbar sind. - Als Kind habe ich auf der Modellbahn (oder elektrischen Eisenbah, wie wir damals sagten) das nachgebaut, was in meinem Umfeld gerade aktuell war. Und so geht es den Kids heute meist auch. Und wenn dann auf dem Hof der John Deere steht, passt das schon.Unschlüssig bin ich mir noch bei der Art der Kilometertafeln und ob es noch Telegrafenleitungen geben sollte.
Ralf_2
Foriker
Auf der Kleinbahn von Velgast nach Triebsees gabs keine Telegraphie - wozu auch?
Und den Trecker kann man leicht epochengerecht tauschen.
Aber Du machst das schon …
Grüße Ralf
Und den Trecker kann man leicht epochengerecht tauschen.
Aber Du machst das schon …
Grüße Ralf
Christoph MT
Foriker
Die Lösung mit den Hülsen für Telegrafenmasten und km-Tafel ist wohl die beste. Dann kann man je nach Epoche "umdekorieren".
Christoph MT
Foriker
Ein wenig mit dem Hof weitergemacht:
Koch1
Foriker
Sehr schön in Szene gesetzt.
Bei deinen Bildern frage ich mich so manches mal, wo eigentlich das Modul aufhört, und die Realität wieder anfängt.
Bei deinen Bildern frage ich mich so manches mal, wo eigentlich das Modul aufhört, und die Realität wieder anfängt.
Christoph MT
Foriker
LiwiTT
Foriker
Ha, Christoph hat die alle bestochen und kurz aus den Maschinen geschickt, damit er die Vorbildszene hier als "Modell" verkaufen kann.
Wer glaubt schon noch Bildern im Internet...!
Christoph MT
Foriker
Heute ging es am Modul des Nachwuchses weiter. Wir waren vormittags bei Hansi zu Gast und haben dort Gras wachsen lassen. Der Finn war mit großem Eifer bei der Sache. Mit so einem Begrasungsgerät schafft man doch viel mehr als mit meiner umgebauten Fliegenklatsche.
Gegen Mittag gab es keine unbehandelten Flächen mehr.
Bei mir zu Hause wurde dann der Wald aufgeforstet. Die Bäume wachsen in den Himmel.
An den großen Imker unter uns haben wir auch gedacht.
Ein Jägerhochsitz stand mit auf der Wunschliste, ebenso Telegrafenmasten und der Kilometerstein.
Und natürlich musste neben Getreidefeld und Kartoffelacker auch eine Weide mit Kühen umgesetzt werden. Die gehören schließlich zum Hof dazu.
Alle Fotos sind mal eben schnell mit einer meiner Hintergrundkulissen in einer Regenpause entstanden. Schienen- und Straßenfahrzeuge (außer Radlader) haben wir mal weggelassen. Das heben wir uns für's nächste Jahr vor echter Kulisse im Sommer auf.
Damit sind die Arbeiten am Modul abgeschlossen. Es fehlen noch Beine und ein Staubschutz. Mag sein, dass wir zu viele unterschiedlichen Dinge auf diesem knappen halben Quadratmeter untergebracht haben. Ich habe bewusst die Wünsche von Finn nicht so sehr gekürzt. Es soll schließlich ihm Spaß machen.
Gegen Mittag gab es keine unbehandelten Flächen mehr.
Bei mir zu Hause wurde dann der Wald aufgeforstet. Die Bäume wachsen in den Himmel.
An den großen Imker unter uns haben wir auch gedacht.
Ein Jägerhochsitz stand mit auf der Wunschliste, ebenso Telegrafenmasten und der Kilometerstein.
Und natürlich musste neben Getreidefeld und Kartoffelacker auch eine Weide mit Kühen umgesetzt werden. Die gehören schließlich zum Hof dazu.
Alle Fotos sind mal eben schnell mit einer meiner Hintergrundkulissen in einer Regenpause entstanden. Schienen- und Straßenfahrzeuge (außer Radlader) haben wir mal weggelassen. Das heben wir uns für's nächste Jahr vor echter Kulisse im Sommer auf.
Damit sind die Arbeiten am Modul abgeschlossen. Es fehlen noch Beine und ein Staubschutz. Mag sein, dass wir zu viele unterschiedlichen Dinge auf diesem knappen halben Quadratmeter untergebracht haben. Ich habe bewusst die Wünsche von Finn nicht so sehr gekürzt. Es soll schließlich ihm Spaß machen.
Baureihe-52
Foriker
Einfach genial und es sieht alles so gut aus.
fuewaffo
Foriker
Super!!!
hgwrossi
Foriker
Da habt ihr ja ein modulistisches Kleinod gezaubert 
. Ich hoffe doch das demnächst bewundern zu können. 👍 Ihr hattet ja auch kundige Anleitung 
Bis bald Micha
. Ich hoffe doch das demnächst bewundern zu können. 👍 Ihr hattet ja auch kundige Anleitung Bis bald Micha
Christoph MT
Foriker
@hgwrossi : Im Winter haben wir großes vor. Die Modellbahn soll für ca. 2-3 Wochen (die von der Regierung schon genehmigt sind ) das hintere Giebelzimmer verlassen und den fast 9 m langen Flur davor mit nutzen. Da brauchen wir viele gerade Module. Hansi hat ja auch noch einen ganzen Schwung davon. Und Randemünde gibt es ausnahmsweise in der langen Version bei mir zu Hause. Dann können wir mal ordentlich Betrieb machen. So ist zumindest der Plan.
) das hintere Giebelzimmer verlassen und den fast 9 m langen Flur davor mit nutzen. Da brauchen wir viele gerade Module. Hansi hat ja auch noch einen ganzen Schwung davon. Und Randemünde gibt es ausnahmsweise in der langen Version bei mir zu Hause. Dann können wir mal ordentlich Betrieb machen. So ist zumindest der Plan.