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Von Schafshagen nach Randemünde

Ein faszinierendes Thema! Fähren ziehen mich immer in den Bann. Mit wechselnder Kulisse kann ja auch die Fähre in Wolgast dargestellt werden.
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Passt sicherlich auch gut zum Rademündethema!!!

Und Bilder der Danmark kann Dir sicherlich das Eisenbahnmuseum in Gedser liefern. Frage mal dort an. In der Ausstellung sind m.M.n. Bilder zu sehen.

VG André
 
Der Vorschlag hier ist zwar nicht schlecht, weil diese Fähre besser zum Bahnhof paßt. Doch kann man hier keinen ganzer Zug verschwinden lassen, ohne ihn im Wasser zu versenken. ;) :D
 
Das FS Stralsund hat so um die 40m, das reicht für ne preußische T3 und 3 Güterwagen... . Aber es ist ja Modellbahn und wo es ja hier nicht so sklavisch exakt sein sollte.

VG André

Und die ganzen Triebwagen und Beiwagen machen sich auf der Fähre besonders gut. War doch die Insel Usedom mit den ganzen VT/VB im Bereich Zinnowitz-Peenemünde besonders!
 
Und Bilder der Danmark kann Dir sicherlich das Eisenbahnmuseum in Gedser liefern. Frage mal dort an. In der Ausstellung sind m.M.n. Bilder zu sehen.
Oder in Odense das Modell des Schiffes vorführen lassen.😉
Leider ist es fototechnisch schlecht erreichbar.
 

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Eine gute Quelle ist das Buch "Brückenschlag über die Ostsee - Die Fährverbindung Rostock - Gedser" ISBN 3-934116-28-0
Genau, das Buch habe ich auch. Dass in Warnemünde die Fähren jeweils nur 40 bis 45 min Aufenthalt hatten, war mir neu. Ich hätte da mehr veranschlagt. Aber so brauchten die Genossen das Fährschiff nicht so lange "bewachen".

Der kurze Aufenthalt macht auf einem Modultreffen 4 mal je Session gerade 10 Minuten Sichtbarkeit des Schiffes. Ich lasse es so.
Und dass es nicht die Danmark ist, können wir sicherlich auch verschmerzen. (Es ging nicht um allgemeine Bilder vom Schiff, sondern mit geöffneter Bugklappe in Farbe. Ich vermute mal, dass dieses Schiff immer das Fährbett A angelaufen hat und nicht das extra für das FS Warnemünde modernisierte Fährbett B. Oder passte die Danmark auch an den modernisierten Anleger?)
Wenn ich im besagten Buch mal nachschaue, waren die Transportleistungen im Jahr 1957 sehr übersichtlich (489 Reisezugwagen, 22.136 beladene Güterwagen, 16.000 Passagiere, 681 PKW und 71 LKW im ganzen Jahr).

Für alle, die sich im Kulissenbau ausprobieren wollen, habe ich hier noch ein Detailfoto. Das Kunststoff-Profil gab es im Baumarkt.

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32m
Genau, das Buch habe ich auch. Dass in Warnemünde die Fähren jeweils nur 40 bis 45 min Aufenthalt hatten, war mir neu. Ich hätte da mehr veranschlagt. Aber so brauchten die Genossen das Fährschiff nicht so lange "bewachen".

@Bksig 516 erwähnt den Sommer 77 und in der Zeit waren zwei Fährschiffe auf der Linie unterwegs. Neben der WARNEMÜNE war es von Juni 77 bis Ende September 77 die KONG FREDRRIK IX. Die Hauptlast lag bei der WARNEMÜNDE, während die KONG FREDRRIK IX als "Springer" zwischen Gedser und Warnemünde bzw. Rødby und Puttgarden unterwegs war.

Unter einer Stunde Liegezeit ist sehr knapp, wenn man bedenkt, dass das Schiff nicht nur gelöscht und beladen werden musste, sondern auch gebunkert wurde. Insbesondere der Duty-Free-Shop musste immer gut gefüllt sein... Und das Laden der gummibereiften Fracht forderte auch seine Zeit. Die WARNEMÜNE konnte nur mit dem Bug in Warnemünde bzw. Gedser anlegen. Das bedeutete, dass die LKW und Gespanne rückwärts auf die Fähre raufschieben mussten. Erst 1992 wurde das Heck auf der Flenderwerft in Lübeck entsprechend umgebaut, so dass man heckseitig in Gedser anlegen konnte.

Ende der Saison 1983 teilte die DSB der DR mit, dass die sie 4 Doppelabfahrten in ab der Saison 1984 alleine abwickeln sollen. Für die KONG FREDRRIK IX hatte man eine andere lukrativere Route in Planung. Sie fuhr ab 1984 zwischen Kiel und Kørsor auf einer Sommerlinie.

Die DSB zog sich danach immer weiter zurück. Man fuhr die vereinbarten Winterzeiten oder stellte ein Ersatzschiff, wenn die WARNEMÜNDE unplanmäßig ausfiel. Man hatte das Interesse an der Fährlinie verloren. Sie war unwirtschaftlich geworden. Das teilte man der DR bzw. der DDR auch kurz vor der Wende über das dänische Außenministerium mit. Man beabsichtigte die Route einzustellen. 1989 wurden z.B. nur noch 8.000 Güterwagens befördert. In der DDR fand das keine große Gegenliebe. Dann kam der 9. November 1989, der erstmal alle Pläne umgeworfen hatte. Im Sommer 1990 fuhr man quasi rund um die Uhr mit zwei Schiffen. Neben der WARNEMÜNDE war es die KNUDSHOVED. Allerdings verlor man im Güterverkehr, während die neue Konkurrenz deutlich dazu gewann. GT-Linie hatte ihre Schiffe von Travemünde in den Rostocker Überseehafen "umgeroutet". Aus dem Grund schickte die DSB am 19. November 1990 auch die KONG FREDERIK IX zum Probeanlauf in den Rostocker Überseehafen. Sie hatte aufgrund ihrer Kieler Sommerlinie eine spezielle Heckrampe erhalten, die auch im Überseehafen passte. 1995 zog man dann von Warnemünde in den Überseehafen um und passte stimmte den Fahrplan mit Europa-Linien (bis 1991 GT-Linien) ab. 1996 kaufte die DSB die Reederei auf.

In Dänemark war und ist das Land der Fähren, auch wenn es immer weniger werden. Es gab u.a. recht interessante modellbahntaugliche Fährlinien, ähnlich der Fährlinie zwischen Wolgast und der Insel Usedom mit der STRALSUND (Gleislänge: 32m). Vielleicht mache ich dazu mal ein separates Thema aus.
 
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Der Urlaub ist leider vorbei. Nach zwei schönen Tagen auf Usedom und Rügen habe ich heute noch ein wenig mit dem Fähranleger weiter gemacht. Das Gebäude ist in alle Richtungen gestaucht und verschoben worden. Heißt ja auch Randemünde und nicht Warnemünde.

In Anlehnung an ein Vorbildfoto mit einer damals nagelneuen V60 wurde das Abziehen der Kühlwagen aus dem Schiffsbauch nachgestellt.

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Bei Gelegenheit muss noch auf dem anderen Modul die Vorstellfläche betoniert werden. Dann fehlen mir noch zwei Stirnbretter zum Verpacken und zum Transport. Das sollte ich bis Mai nächsten Jahres locker schaffen.
 
Das geht ja wie das Brezeln backen. Wenn ich nur halb so schnell wäre. Kommt aber wirklich richtig gut rüber. Klasse
 
In den letzten Tagen wurde eifrig an der Vorstellfläche betoniert. Damit das Thema für mich erst einmal abgeschlossen. Für die Modulisten reicht's! Gebraucht wird das Teil ohnehin erst im Mai 2025.

Heute wurden schnell noch zwei Bilder von dem Theater ähm... vor der Kulisse gemacht.

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Die Mallet Lenz ii habe ich auf dem Schirm. Das besagte N-Modell habe ich. Leider im Tenderbereich zu lang. Die senkrechte Rückseite des Führerhauses ist mir persönlich wichtig. Also läuft es auf einen anderen Motor hinaus. Der originale N-Motor würde ein maßstabgerechtes Führerhaus nicht ermöglichen. Nach meinem Urlaub mache ich mal ein Bild von der geöffneten Lok. Dann sieht man auch die lange Motorwelle mit den Schnecken. Da sind gute Ideen gefragt, da ich einen etwas anderen Weg gehen möchte als Fummel123.

Wenn du mal das N-Modell mal wieder in den Händen hälst, ein Bild vom Innenleben wäre spannend! :)
 
Moin,
ich hatte als Kind mal einen Papierbastelbogen des Fährschiffes Warnemünde gebaut. Viele Kleinteile. Sah ganz gut aus. Maßstab? Könnte so 1:140 gewesen sein.
In diesem Zusammenhang fällt mir nämlich eine dreidimensionale Bugklappe für das Diorama ein...;)
 
Wenn du mal das N-Modell mal wieder in den Händen hälst, ein Bild vom Innenleben wäre spannend! :)
Da war doch noch was. Fotos hatte ich sogar gemacht. Ich werde die Bilder mal in meinem Block zum FKB-Modellbau platzieren. Dann bleibt die Schmalspur zusammen.

Moin,
ich hatte als Kind mal einen Papierbastelbogen des Fährschiffes Warnemünde gebaut. Viele Kleinteile. Sah ganz gut aus. Maßstab? Könnte so 1:140 gewesen sein.
In diesem Zusammenhang fällt mir nämlich eine dreidimensionale Bugklappe für das Diorama ein...;)
So eine dreidimensionale Bugklappe wäre bestimmt cool. Da ich aber nach dem "Ablegen" der Fähre eine andere Kulisse ohne Schiff einfach davor stecke, würde es dann etwas auf die Nase geben. Wenn ich an dem Teil noch was mache, ist es die Signalisierung auf dem Schiff. Da gab es über dem Gleis rot und grün waagerecht nebeneinander. Das wäre auf dem Modultreffen, wofür die Bastelei gedacht ist, von Nutzen.
 
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