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    Die Crew des TT-Boardes

Von Schafshagen nach Randemünde

als Ersatz für das gestohlene Fahrzeug
?

Deine Dachausrundungen werden langsam immer besser.
Du solltest einen härteren Werkstoff benutzen (der verzeiht eher mal einen falschen Feilstrich) und Dir mehr Zeit dafür nehmen. :gut:
 
? Ja leider. Nun ist's wieder gut.
Mit den Dachausrundungen hast du recht. Die Betonung liegt auf LANGSAM.
Mit der Feile arbeite ich da gar nicht. Bandschleifer und Buchenholzleiste. Kleinere Körnung (ja, dann dauert es länger) und gaaanz oft anschauen und mit den Fotos vergleichen. Manchmal sogar einmal grundieren und danach die Feinheiten noch mal schleifen. Die Achtecke mit den Rundungen an der Dachunterkante sind nicht so leicht, da man das Werkstück auch mal anders herum halten muss. Zu viel abgeschliffen ist schnell mal was, den Bogen mit wieder dran schleifen, hab' ich noch nicht raus. ;)
 
Zu viel abgeschliffen ist schnell mal was...
Ja, drangeschliffen hat noch keiner was.
Der Bandschleifer ist aber auch echt die grobe Kelle. Ich würde da für den Feinschliff eher zu Handbetrieb mit dem Schleifklotz raten.
 
Schon lange nichts mehr geschrieben. Wie die Zeit doch rennt...
Gut, die Prioritäten waren in der letzten Zeit etwas anders gesetzt worden.
Aber nun habe ich mal wieder etwas kleines gebastelt. Es könnte sich wie folgt zugetragen haben...

Während auf dem Hof dem Tagesgeschäft nachgegangen wird...
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...wird die Wintergeste im Hintergrund auf der anderen Seite der Bahnstrecke (ist ja ein Modellbahnforum ;)) schon etwas gelb. Bis zur Ernte ist es nicht mehr sehr lange hin.
Da kommt der neue Mähdrescher wie gerufen.
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... und dreht sogleich seine Proberunde.
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So ganz neu ist er doch nicht mehr wie wir im Aufnahmeschacht erkennen können...
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Während das Schneidwerk für den Probelauf angebaut wird...
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... ist im Hintergrund ein weiterer Erntehelfer zu sehen.
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Der Mähdrescher wurde hier schon mehrfach gezeigt (Kleinserienmesse Dresden und Frühjahrsstammtisch MV). Konstruiert hat ihn Stewo und von Birger wurde er gedruckt. Auf dem Stammtisch gab es einige Test-Exemplare käuflich zu erwerben. Sinn und Zweck der Übung war der testweise Zusammenbau und die Dokumentation von Verbesserungspotential. Grundsätzlich ist die Konstruktion sehr durchdacht. Stewo hat viele Details liebevoll umgesetzt. Meiner ist nun rechtzeitig zur Saison fertig geworden. Da ich jedoch keine richtigen Ernteszenen darstellen möchte, habe ich mich für die Variante Straßentransport entschieden. Tolles Teil!
 
Und noch eine Kleinigkeit wurde erledigt. Wenn man sich schon mal mit Landtechnik befasst...
Hier gab es noch Mecker vom Freund und Helfer wegen fehlender hinterer Kotflügel:
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Nun sind endlich welche montiert. Und auch gleich noch Schmutzfanglappen aus Förderbandgummi.
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Somit stehen für die Düngung nun zwei Streuer bereit:
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Heute habe ich ein wenig an meinem Schmalspurdiorama Stralsund Stadtwald weiter gebastelt. Wahrscheinlich der kurzlebigste Bahnhof im Franzburger Netz. Bin immer noch in der Testphase. Aber da die Probefahrten erfolgreich waren, wird es sich entwickeln. Vielleicht sollte ich bei Gelegenheit mal einen Blog dazu machen.

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Welches Gleismaterial hast du nun letztendlich genommen?
Grüße Bernd
 
Ich habe mir das Gleis von Peco ausgesucht. Ist eigentlich H0e und die Profile sind leider Code 80. Aber insgesamt kam das meinen Vorstellungen am nächsten. Gleise und Weichen selbst bauen... hatte ich (noch) nicht vor.

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Danke für die schnelle Antwort. Durch das Einsanden fallen die H0 Schwellen nicht so auf.👍
Grüße Bernd
 
Ich hatte garnicht auf dem Schirm, dass es zum Triebwagen Block auch einen Faden gibt! Großartiter Modell nach meinem Geschmack, besonders der Franzburger Teil. Schön gebaut.


Durch das Einsanden fallen die H0 Schwellen nicht so auf.👍
1. Das und ich finde den weiteren schwellenabstand wesentlich angenehmer, als bei der Spur N Alternative. Wären die Gleisprofile nicht so hoch, hätte ich fast gesagt, zur not kann man die Schwellen noch Nachbearbeiten... aber bei der Profilhöhe lohnt das m. E. nicht.
 
Dieser Sommer ist ja eher durchwachsen. Gestern war Ausflugswetter, heute am Vormittag hat es geregnet. Was lag da näher, als am angefangenen Modul weiter zu basteln? Und weil ich das Farbenspiel der Natur besonders im Herbst sehr reizvoll finde, wird diese Jahreszeit auf den FKB-Modulen gestaltet. Bis zu einer kleinen Anlage ist es aber noch ein weiter Weg über viele, viele Monde.
Heute Nachmittag zeigte sich dann die Sonne, so dass es möglich war, den derzeitigen Arbeitsstand vor einem Hintergrund abzulichen. Okay, da ist etwas zu wenig Wald zu sehen. Doch stellen wir uns einmal vor, der Triebwagen hat gerade vom Beiwagen abgekuppelt und muss diesen für die Rücktour nach Barth umfahren...

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Die FKB hatte oft die Weichensignalscheiben aus der Anfangszeit bis zur Betriebseinstellung im Einsatz. Die Scheiben bewegen sich bei mir im Modell mit dem Stellvorgang der Weiche. Das Gewicht leider nicht.
 
Wald um diese Jahreszeit hätte nicht zu Deinen schönen Herbstbäumen gepaßt.
Ich finde diese Fotos wieder einmal sehr gelungen! :)
 
Nein, dafür steht die Sonne schon zu tief. Guck mal die langen Schatten. Ich habe den Fahrplan gerade nicht zur Hand. Irgendwas am Nachmittag. So gegen 15 ... 15.30 Uhr im Winterfahrplan. Ist schließlich Anfang November. ;)
 
Schmalspuridylle pur! Da möchte man gleich einsteigen und mitfahren durch Wiesen und Felder dahinzuckeln und schaukeln.
Ganz große Klasse was du uns hier zeigst! Und geile Triebwagen bauen kannst du sowieso, ohne wenn und aber!
 
Wie mein Mathe-Lehrer im Abi sagte: Das Gegenteil von gut ist gut gemeint 😉. Wenn ich mich nicht irre, wurde der Bahnhof Stralsund Stadtwald erst 1961 mit der Einstellung des Betriebes durch die Straßen bis Stralsund Ost nötig und gebaut. Da passt der Fahrplan nicht.
 
Es ist gerade so bis gestern Nachmittag alles trocken geworden. Da haben sich ein paar Modellbahnfreunde aus der Region zum Grillen getroffen. Heute habe ich mal ein paar Bilder vom Funktionsdiorama gemacht. Ausführlicher Bericht kommt bei mehr Zeit und Lust zum Schreiben.

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Zuletzt bearbeitet:
Es freut mich, wenn es euch gefällt.

Kritisch betrachtet, stehe ich mit der Schmalspurbahn noch ganz am Anfang. Es gibt bisher keine kleine schwarze Lok mit roten Rädern. Da muss ich irgendwann ran. Die Gleise sind vom Profil her zu hoch für die damalige Zeit in den 60er Jahren. (Heute würde das ja wieder passen...) Selbstbaugleise... na ja, ob das wirklich was für mich ist? Die Waggons haben Aufbauten aus Kunststoff und N-Fahrwerke. Wenn ich hier so andere sehe, wie sie die Messingbausätze zusammenlöten... super! Ich habe mich mit dem Kunststoff angefreundet. Gekuppelt wird wie bei der Brio-Eisenbahn von unserem Enkel. Einfach mit Magneten in den Puffern.
Begrast habe ich mit einer umgebauten Fliegenklatsche. Alle Lampen und Masten sind selbst gebastelt. Die Schuppen entstanden aus Teilen, die so in der Restekiste lagen. Die verschiedenen Sandsorten stammen aus der Natur. - Was ich damit sagen möchte: Ich versuche mit recht einfachen Mitteln und Modellen die gewünschte Kleinbahnatmosphäre rüber zu bringen. Und ich bin selbst vom Gesamteindruck positiv überrascht. Also wird ein Stückchen Strecke dazu kommen und ein weiterer Bahnhof. Sicherlich nicht so schnell. Möglicherweise erst im Winter.

Die derzeit benutzte Hintergrundkulisse passt nur bedingt. Die herbstlichen Motive müssen noch bestellt werden. Fotos mache ich am liebsten draußen in der Sonne. Sonnenlicht ist durch nichts zu ersetzen. Ich habe jetzt mehr in den Abendstunden fotografiert. Da ist das Licht "wärmer" und passt besser zum dargestellen Herbst.
 
(...) Fotos mache ich am liebsten draußen in der Sonne. Sonnenlicht ist durch nichts zu ersetzen. (...)

Wie recht Du hast! Was Sonnenlicht ausmacht, wurde mir drastisch klar, als ich mich zu Himmelfahrt mit einigen TT-Boardern in einem Garten traf und meine gerade fertig gewordene "Faule Liese" rausholte. Die hatte ich bis dahin nur bei Kunstlicht gesehen und erkannte sie bei Sonnenlicht kaum wieder. Mir scheint, das Licht ist ein nicht zu unterschätzender Qualitätsfaktor bei Deinen Bildkompositionen.
 
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