Etwas spät, aber mein Senf fehlt ja auch noch dazu !
Am Samstag (31.5.) hatten wir unserer zweiten "Betriebsausflug", ein Hausbesuch beim TT-Ingo stand an. Die Hinfahrt gestalltete sich schon recht lustig. Das Navi leitete uns zwar sehr zielstrebig dorthin, aber auf dem letzten Meter gab es dann kleines Problemchen. Wie die Frisöre unterwegs hatten wir keine Hausnummer, Nachnamen oder Telefonnummer parat. Ein nachfragen bei Nachbarn wies uns dann die richtige Richtung und das Ziel war ereicht. Nach dem Kaffeekränzchen ging es dann voller Erwartungen in den Keller. Erst die Einweisung am Stellpult, danach ging es an den Fahrbetrieb. Zuerst standen Test- und Abnahmefahrten mit einem Dispo-Tauri (Ingo) und Modist DB-Messwagen (500302 , Willy) an. (Bild1) Messfahrten waren alle Erfolgreich und die Strecke wurden erstmal den Sonderzügen übergeben. Gesichtet wurde ein SVT, (1814 , Willy) der sich mal so richtig auf der Hauptstrecke austoben durfte. (Bild2) Weiter gab es noch den "Kölner-Traditionszug" (Bild3), bespannt mit Reko 52er aus dem Harzburger Museums-Bw und Zugbildung (Willy) mit Modist-Set 210104, verstärkt mit Tillig Mitteleinsteiger 13651 und für Verpflegung wurd im Mod-Buffetwagen 95623 gesorgt. Ein "Sonderzug aus Bensberg" gesellte sich noch in die Runde (Bilder oben beim Vermi), die Lok, ne 01er gestellt wieder von den Harzburger Eisenbahnfreunde, zog 3 verschiedene Euro-Expresswagen (Vermi) und wurde noch von einem Feiglingwagen (500375, Willy) unterstützt. Auf Grund hoher Zugfolge kamm es zu leicht stockenden Verkehr, konnte aber alles bewältig werden. Später gab es noch ein Treff der Generationen auf der Haupstrecke (Bild4). Hat alles recht viel Spaß bereitet, ist schon mal was anderes wenn man nur uffe Knöpsche drügge muß. Paar kleine Pannen gab es natürlich auch, aber wo gibt es die nicht ? Seltsammes Phänomen gab es immer nach einem Nothalt, nach wieder Aktivierung setzten sich immer einige Piko-Loks unerlaubt in Bewegung, auch eine 101er wollte sich nicht so recht fügen und mußte immer im Auge behalten werden, fuhr trotz Haltbefehl wieder an. Der Wettergott hatte zum Abend noch ein einsehen mit dem hungrigen Personal und es konnte dann doch noch Fleisch und Gemüse auf den Grill gelegt werden. Hier möcht ich dann auch mein Dank für Speiß und Trank äußern sowie für die Gastfreundschaft. Alles im allen war es ein schöner Tag und Abend der sich ja wie schon gewöhnlich bis ca. 2 uhr in der Früh hin zog. Die Heimfahrt war dann auch noch etwas Abendteuerlich wegen starken Nebels auf der Landstrasse mit bis zu Sichtweiten um nur 20m.