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V 100/BR110 von Tillig mit Next-18-Schnittstelle

.....
Ich möchte erstens , daß man mit F0 richtungsabhängig das weiße A schalten kann, unabhängig, ob das richtungsabhängige Rücklicht ein oder aus ist.

Ich möchte zweitens, daß man mit F1 richtungsabhängig das Rücklicht schalten kann, unabhängig, ob das richtungsabhängige weiße A ein oder aus ist.
....

Für ZIMO-Decoder:
CV 33 = 1
CV 34 = 2
CV 35 = 12
CV127 = 1
CV128 = 2

Vorausgesetzt die Schnittstelle auf der Platine ist nemgerecht beschaltet und hat keine Tilligsche Unlogik.

ICH finde die "Dunkeltastung" einer Lokseite praxisorientierter. Zumindest für EP IV(spät)ff.

Dies kann man auf zwei separate Tasten zusätzlich programmieren,
das Funktionsmapping ist heute so etwas von offen bzw. ausgereift, das ich fast jede Funktion auf jede x-beliebige Taste legen kann.

Ob "nur Schlusslicht, einseitig aus, fahrtrichtungsabhängig (geschobener Zug)" hiermit geht, weiss ich aber gerade nicht.
Wenn man was nicht weiss, muss man auch nicht drüber reden.

Schönen Tag
 
Wahrscheinlich doofe Frage

Wo kriegt man eigentlich einen analogen Brückenstecker für die Next18 in der V100 her? Ich habe mich auf allerhand Händlerseiten gerade dumm und dusselig gesucht.

PS
Ich hätte dann einen Decoder von Esu über
:traudich:
 
Vorausgesetzt die Schnittstelle auf der Platine ist nemgerecht beschaltet und hat keine Tilligsche Unlogik.
Da ich gerade zwei Tilligsche BR 110 mit N18 in der Programmierung hatte muss ich das aber leider bestätigen: Mann kann die Front oder Rückseite der Lok nur dunkel schalten, aber nicht die roten Schlusslichter einzeln. Wenn man FA0 v+h nur einzeln einprogrammiert, ist automatisch trotzdem das Schlusslicht mit an. Man kann nur zusätzlich mit FA1 und FA2 die F-Tasten so einstellen, dass damit vorn und hinten jeweils dunkel geschaltet wird... oder man pfuscht wieder auf der Platine rum und zieht Kabel von den roten LED direkt zum Decoder... :mad:
 
Tilligsche BR 110 mit N18
Ähm wie jetzt. Neu verdrahten musst du da nix.

Bei meiner 110 geht das bereits mit Grundeinstellung (sprich Decoder gesteckt ohne jegliche Umprogrammierung). Alles lässt sich einzeln schalten - in beiden Richtungen! Decoder ist ein etwas älterer LokPilot 4.0. Die andere Nummer hat einen LokPilot 5 drin, die kann ich aber grad nicht testen, weil nicht da.

Ja. Grundstellung ist Licht an, kann man aber mit F1 oder F2 (je nach Richtung dann rot oder weiß) abschalten. Könnte man aber im Decoder auch andersrum programmieren, war ich aber bisher zu faul.
 
Neu verdrahten musst du da nix.
Wenn du die roten Schlusslichter einzeln schalten willst, muss neu verdrahtet werden. Auf der N18-Platine der BR 110 von Tillig sind FA1 und FA2 auf der Platine "fest" verschaltet für die Dunkelschaltung einer Führerstandsseite... man kann also FA1 und FA2 nicht mit den roten Schlusslichtern belegen, außer man verdrahtet manuell um.
Programmierst du nur FA0 vorn und hinten auf F0, dann gehen bei Aktivierung auch hinten die roten Schlusslichter mit an...
 
@tokaalex - danke.
Hab in das Ding noch keine Zeit investiert gehabt.
Macht offenbar auch keinen Sinn.

Ganz ehrlich: was ein Unfug!
Am Next18 habe ich minimum 4 Ausgänge (+ 2 Logikpegel - die können auf der Platine per dort implementierbarer Verstärkerschaltung nutzbar gemacht werden - und über die beiden ummapbaren Lsp-Ausgänge reden wir hier nicht), und es gibt auf der Platine im Standard 4 mögliche Lampengruppen ... wozu denn da noch externe Logik, die zudem noch einschränkt ... Man nehme einen gescheiten Decoder (wie Zimo) und kann damit das alles in Logik stempeln und noch viel mehr ... grrr.

Das kriege ich alles mit der alten Platine und einem NEM651+2 Decoder besser hin.
 
Wenn die "Zugseite" dunkelgetastet ist, leuchtet geschoben doch automatisch rot. Oder was habe ich falsch verstanden?
Darum geht es nicht, sondern um die Möglichkeit, die roten Schlusslichter einzeln im Decoder anzusteuern, wie es die N18-Schnittstelle normalerweise ermöglicht. Aber Tillig hat wieder seinen eigenen Mist auf der Platine gebacken und damit N18 ad absurdum gestellt. :mad:
 
Wir können doch schon froh sein das Tillig nicht auf die Motorkontakte die Schienenspannung und umgekehrt gelegt hat und nicht jeder Decoder nach dem einstecken sofort in Rauch auf geht. Denn nach Aussage eines Mitarbeiter von Tillig lässt das die Norm zu, da es ja nur eine Empfehlung ist wie die Kontakte belegt sein sollen.
Sehr Kundenorientiert…
 
Ich wollte zwar meine älteren 110 auf die neue Platine umbauen, aber wenn ich das hier lese, spare ich es mir wohl lieber.
So ein Käse 😏
 
spare ich es mir wohl lieber.
Das Geld ist genauso für die Tonne wie die N18-Austauschplatinen von Kuehn, mit denen man dann auch nur entweder eine Führerstandsseite dunkel schalten ODER das Licht dimmen kann! Dimmt man das Licht auf diesen Platinen, glimmt bei der Dunkelschaltung dann immer noch iwas mit auf der "dunklen" Seite. Weil ich NICHT auf der Platine herumpfuschen wollte habe ich leider den Fehler gemacht und zwei Loks schon auf diese Kuehn-Platinen umgestellt... waren 50€ zum Fenster raus! :mad:
 
Abschaltbar ja, schaltbar nein.
Bei uns werkeln mittlerweile 6 Loks der 100er Baureihe (verschiedene Baureihen und Farbgebungen). Wenn man da nicht Einheitlichkeit drin hat, müßte man ja eine Liste daneben legen, welche Lok wie zu schalten ist.
Du denkst ja genauso, sonst würdest Du nicht auf NEXT umrüsten, stimmt's?

Insgesamt sind 86 Loks und nochmals ?? naja, viele eben ... Triebwagen fahrbereit. Wenn man da nicht Einheitlichkeit reinbringt (also generell F0 = weiß, F1 = rot) wird man ja irre, wenn man mal manuell fahren will.
Ausnahmen bilden die Soundloks und alles, was FLEXDEC hat, aber auch die sind dann weitestgehend einheitlich programmiert.

Irgendwie hab ich da eine Denkblockade ... kann mir jemand helfen und sagen, wie man einen ZIMO oder sonst irgendeinen Decoder programmieren müßte, damit er in der Tillig-Next18 die weißen Lichter richtungsabhängig auf F0 und die Rücklichter richtungsabhängig auf F1 schaltet?



Vielen Dank für die Tauschangebote per PN, es war auch eines hier in Leipzig dabei, welches ich praktischerweise annehmen werde, denn sicher kommt irgendwann mein Mann wieder freudestrahlend mit einer neuen V100-Variante zur Tür herein und ich hab mein altes Problem wieder.
Ich bin voll bei dir.
Nach NEM gehört das weise Spitzenlicht auf die F0 Taste und ich halte es ganauso wie du, auch Taste F1 ist bei mir Schlußlicht, welches ich einschalten will und nicht aus, weil es immer an ist.
Aber wenn Tillig hier mit liest, warum wird dann nichst an deren Praktik geändert und auch wenn man die Herren drauf anspricht, scheint es so als würden deren Ohren auf Durchzug stehen.
Es interessiert die gar nicht, was man ihnen darlegt und schreibt man einen Artikel im Clubheft, dann wird dieser Zusammenhanglos zerrissen beantwortet und man wird auch noch verhöhnt.
Es wird einem nur noch eine Respektlosigkeit, seitens der Mitarbeiter am Messestand entgegen gebracht, was eine bodenlosen Frechheit.
Es wird dann Argumentiert, das eine solche Platine für eine Lok ja auch noch bezahlbar sein soll.
Ich hau mich in den Dreck vor lachen, die denken auch ich ziehe die Hose mit dem Bagger an und komme auf der Wurschtsuppe daher geschwommen.
Wenn sie ihren ganzen elektronischen Kram weglassen würden, wäre die Platine um die hälfte billiger sein und mal davon ganz abgesehen, das die Decoder die Lichtschaltungen alle samt heute locker können und gar nicht auf den Elektronikschrott angewiesen sind.
Man soll einfach die Loks mit einer Platine nach NEM ausliefern und aufhören die Kunden immer mit dem Mißt zu vergewaltigen, denn was anderes ist es nicht, da man ja sich seine Belegung nicht mehr frei am Decoder einstellen kann, wie es nach NEM auch gefordert ist.
Ich werde zum Thema V 100 noch in den nächsten Tagen eine Blog verfassen und da könnte ihr euch ansehen, wie ich solche Dinge handhabe und das ganz ohne irgendwelche Murksplatinen von Tillig.
Man sollte bei Tillig endlich mal anfangen auf Leute zuhören, die was von der Materie verstehen und die wissen von was sie reden.
Aber ja früher war die Erde auch eine Scheibe, bis da endlich welche kamen, die dies wiederlegten und es welch gab, die das auch so weitergaben und den Irrglauben beseitigten.
Denn Glauben ist nicht Wissen und Glauben hat die Menschheit noch nie weiter gebracht.
 
Nach NEM gehört das weisse Spitzenlicht auf die F0 Taste und ich halte es ganauso wie du, auch Taste F1 ist bei mir Schlußlicht,
Ein Blick in die NEM 608 besagt aber, dass es zwar so sein kann, aber nicht so sein MUSS!
Und nun?

Ich persönlich habe das Spitzenlicht (Zg1) in der Regel auf F1 und das Schlusslicht (Zg2) auf F2.
Das kann aber jeder halten, wie er möchte.
 
Ich kann eben mich nicht lösen von den Funktionstasten und den Funktionsausgängen, denn ich kann sie nicht frei zuordnen wie ich es will und es angedacht ist oder mal war.
Es geht nicht darum, ob ich mich Seelisch besser fühle, es wird Murks verkauft und das darf ist in Frage stellen und kritisieren.
Da man aber Beratungsresistent ist und überheblich auf einen herab schaut, wird sich wohl nichts ändern.
Und ich stelle jetzt auch einfach mal in den Raum, das auch Herr Kühn kein richtiger Modellbahner ist, wenn er eine Schnittstelle mit Entwickelt, die Doppelbelegungen hat und die nicht mal einen Decoder mit 6 verstärkten Funktionen und Sound aufnehmen kann.
Ich selbst hatte mal mit ihm ein Gespräch und da ging draus hervor, das er die Soundfreunde gar nicht so im Blickfeld hat, da er ja selbst keine Sounddecoder macht.
Da sage ich nur und immer wieder, wer Weitblick hat schaut auch mal über den Tellerrand was andere machen.
Ich setze jetzt die Hoffnung jetzt auf ESU's neue Schnittstelle und das die zur Norm wird und das der ganze andere Kram wie die Murks 12 von Tillig und die Schrott 18 Schrottschnittstelle in die Tonne wandern.
Da ist ja die NEM 651 noch besser wie der Krempel, den man uns mittlerweile nun dauernt in Fahrzeuge einbaut.
Ich habe es schon mehrfach geschrieben, wenn immer alle Hurra schreien und immer nur von einzelnen etwas anzweifeln, dann wird sich nichts ändern.
Eine Decoder nur einfach einstecken das reicht halt eben nicht, man sollte sich auch mal damit beschäftigen und nicht immer alles Schlucken, was einem aufgetischt wird.
 
Da ich gerade zwei Tilligsche BR 110 mit N18 in der Programmierung hatte muss ich das aber leider bestätigen: Mann kann die Front oder Rückseite der Lok nur dunkel schalten, aber nicht die roten Schlusslichter einzeln. Wenn man FA0 v+h nur einzeln einprogrammiert, ist automatisch trotzdem das Schlusslicht mit an. Man kann nur zusätzlich mit FA1 und FA2 die F-Tasten so einstellen, dass damit vorn und hinten jeweils dunkel geschaltet wird... oder man pfuscht wieder auf der Platine rum und zieht Kabel von den roten LED direkt zum Decoder... :mad:
Da ich noch ein wenig mit der Außenanlage meines wenige Quadratmeter Eigentums beschäftigt bin - leg die Kiste in die Ecke.
Ich hoffe für Glockenankermotorvariante eine Lösung zu haben.
 
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