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Um- und Neubau von KarsTTen's Anlage

Moin moin!
Sieht ja inzwischen ganz gut aus dein Plan.
Zur Signalisierung: Hier stellt sich die Frage wie weit du gehen willst. Du hast die Möglichkeit deine Anlage komplett mit Signalen (Ein- und Ausfahrsignale) auszustatten, aber auch einen vereinfachten Betrieb (Einfahrsignale entfallen, statt dessen Trapeztafel) darzustellen. Beides wäre meines Erachtens vorbildnahe. Was möchtest du denn für Signale verwenden? Licht- oder Formsignale? DB, DR, oder DBAG?
Wenn du willst kann ich dir dann die Stellen mit entsprechenden Signalen in deinen Plan einzeichnen.

PROST!
 
@Beer
Danke für deine angebotene Hilfe die ich gerne annehmen würde.
Also ich würde auch einen vereinfachten Betrieb nachbilden, denn ich muss nicht unbedingt die Anlage mit Signalen "vollstellen". Ist ja schließlich irgendwie auch eine Kostenfrage. :boeller:
Ich fahre die DR in der Ep. IV ( ab und zu auch mal die Ep. III ) und mit den Signalen habe ich mich noch nicht so endgültig entschieden, wobei ich aber zu Formsignalen tendiere.
Du kannst ruhig in den Plänen rumkritzeln um mir die richtigen Standorte der Signale "beizubringen". :wiejetzt:
 
@neuno
Danke für deinen Tip mit Bauhaus. Der war Goldrichtig! :schleimer:
Es gibt dort Korkplatten 1000x500 mm die 4 mm stark sind, also ideal für die MoBa. Der Weiterbau ist gesichert. :bindafuer
 
Das Moosgummi kenne ich, aber ich befürchte, es ist zu weich für einen Bahndamm.
Moosgummi muss aber auch nicht 4mm dick sein, um die gleiche Dämmung wie mit Kork zu erreichen. Kannst also den Damm unten aus Holz (oder was auch immer) machen und oben nur eine dünne Mossgummischicht drauf.
 
Signale

Für mich sieht es aus, wie eingleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenbahn...

Die Nebenbahn würde ich mit Trapetztafel und mit schwarzweisem Balken machen. Die Einfahrt in den Bahnhof "unten" würde ich passend zur Signalisierung der Hauptbahn einrichten. Vom BW her ist ein W mit Ra 12 immer gut und an den Stummeln würde ich nur eine Gleissperre "immitieren".
Bei den Signalen der Hauptstrecke richtet sich alles nach der Epoche, die du fahren willst. In EP II kannste dann aber keine KS- Signale einsetzen :brrrrr:

Und bedenke:
Bei möglicher Einfahrt auf den Abzweigenden Gleis einer Weiche wird meist mit 40/60 Km/h eingefahren. Das sollte dann auch signalisiert werden! (genauso bei der Ausfahrt aus einem solchen).
 
@ hg120
Danke für deine Tipps! Ich hatte auch mit dem Gedanken gespielt es als eingleisige Hauptbahn mit abzweigender Nebenstrecke auszulegen. Mal sehen was Beer mir in meinem Plan als Standorte für die Signale einzeichnet. Jeder Tipp für die Signalisierung hilft mir weiter.
 
Hallo ich habs endlich mal geschafft! (Wozu ich für die Klausur so gelernt habe hab ich mich denn auch gefragt :brrrrr: )
So hier nun das Ergebnis:

Das Prinzip: In der Regel durften Abzweige (also der nicht gerade Strang bei Weichen) nur mit 40km/h befahren werden. Deshalb ist es notwendig hier das Signal HP2 (Langsamfahrt) anzeigen zu können. Wenn zur Ein-/Ausfahrt nur der abzweigende Strang befahren wird, dann reicht hier ein zweiflügliges, zweibegriffiges Signal. Werden beide Stränge benutzt, dann ein dreibegriffiges und wenn nur der gerade Strang befahren wird in der Regel das einflüglige.
Hier die Legende:
Rot-Grün = einflüglig, zweibegriffig
Rot-Gelb = zweiflüglig, zweibegriffig
Rot-Gelb-Grün = zweiflüglig, dreibegriffiges
Blau = Einfahrtstafel (Trapeztafel)
Auf weitere Rangiersignale würde ich verzichten. Vielleicht noch an der Ausfahrt vom BW ein Gleissperrsignal um die ein und ausfahrenden Züge zu decken. Im oberen Bahnhof würde ich maximal eine Einfahrtstafel und zur Ausfahrt ein Signal (Hp0/Hp1) hinter der letzten Weiche aufstellen.
Streckengleise die auch als Ziehgleise benutzt werden brauchen eine Rangierhalttafel, in ausreichenden Abstand vor dem dem Einfahrsignal, bzw bei dir der Einfahrtstafel.
So weit so gut... ich denke das war das grundlegende. Wenn du noch Fragen hast, dann frag einfach. Ich hoffe das ich bald wieder ein bisschen Luft haben ;)
 
Übergänge

So, nun melde ich mich mal wieder mit meinem Anlagenneubau.
Erstmal @ Beer
Entschuldige bitte das ich Dir erst jetzt für Deine Hilfe bei der Signalstellung danke. Es war in der Zwischenzeit soviel passiert so das ich auch mal kurz überlegt hatte mein Hobby aufzugeben. Also nochmal vielen Dank für Deine Hilfe. :streichel
@ all

So, nun bin ich dabei meine Gleise zu verlegen. Nun habe ich ja noch einen zweiten Anlagenteil angebaut und zwangsläufig entsteht ja ein "Modulübergang". Nun bin ich bis jetzt noch nicht so fest entschlossen wie ich den Übergang "trennbar" mache. :help:
Ich habe mir schon diverse Thread's dazu durchgelesen ( also bitte keine Kommentare wie "Benutz doch mal die Suchfunktion." oder "Lies dir mal die dazu schon vorhandenen Thread's durch." ) und hab dadurch aber immer noch keinen Entschluss gefasst wie ich es mache. Gröschi schrieb mal was über die Modulübergangsstücke. Wie sind denn die Erfahrungen mit den Teilen? hat jemand auch mal Fotos im eingbautem Zustand? :nixweiss:
Mit den Teilen von der Digitalzentrale kann man ja alles schön am Rand fest fixieren, aber Holz arbeitet und meine Anlage ist nicht nach einer Modulnorm gebaut und wahrscheinlich damit auch nicht so stabil damit sich absolut nichts verzieht. Und mit einem Gleisstück das man "herausnehmbar" macht würde ich warscheinlich spätestens im Tunnelbereich Probleme beim Zusammenbau bekommen. Ich denke auch das diese Lösung nicht das "Gelbe" vom Ei ist.
Also ihr seht, Fragen über Fragen und das für und wieder muss man ständig vergleichen. Meine Anlage wird nun auch nicht dauernd auseinander gebaut und wieder neu aufgebaut, aber wenn ich vielleicht mal später auf eine Ausstellung gehen sollte ( :traudich: ) kann ich ja nicht stundenlang die Gleise "zurechtfummeln". So damit ihr mich auch ein wenig besser versteht, habe ich nochmal die Pläne mit den eingezeichneten Trennkanten mit drangehangen. Der obere Bahnhof "deckelt" dabei sozusagen den Tunnelbereich. Ich hoffe durch euch noch ein paar Erfahrungen oder neue Möglichkeiten "mitgeteilt" zu bekommen damit ich eine für mich gute und praktikable Lösung finde. ( Wobei ich schon fast dazu tendiere die Modulausgleichsstücke zu verwenden. )
Vielen Dank schon mal für eur hoffentlich große Hilfe. :schleimer:
 

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Zuletzt bearbeitet:
Ich habe eine Idee zu deinem Problem:

Was spricht denn dagegen die Anlage nicht quer sondern der Länge nach zu trennen? :wiejetzt:
Beispiel: tom1615 aus der Galerie

Wenn du das geschickt anstellst hast du alle Trennungen im sichtbaren Bereich und kommst jederzeit ran.

Ich für meinen Teil benutze für Übergänge die Modulstücke von der Digitalzentrale.
 
@ neuno

Die Idee hat was. Es gibt aber ein winziges Problemchen; die Anlagenteile sind schon fertig gebaut, also geht die Trennung nur so wie sie jetzt ist. Außerdem glaube ich, das ich es nicht überleben würde, wenn ich meiner Frau sage ich muss mal kurz die Anlagenrahmen umbauen. :wiejetzt: weil: :kommmal:
Das nächste Problem was ich habe, ist das die Übergänge im Bahnhofsbereich nicht im 90 Grad Winkel zur Trennkante liegen.
 
Sorry wenn ich euch schon wieder mal mit einer Frage belästige, aber bevor ich einen Fehler mache, Frage ich lieber.
Nach einigen Experimenten mit dem Modulausgleichsstück von Tillig ( die mich nicht so überzeugt haben ) würde ich die Übergänge mit dem Modulübergang der Digitalzentrale realisieren. Meine Frage ist nun welchen Modulübergang ( mit 4 oder 6 Schwellen ) ich nehmen sollte. Ist es nur eine Glaubens-/ Geldfrage oder sind noch andere Fakten zu beachten? Zum Einbau dieser Modulübergänge habe ich schon diverse Threads gelesen; nur was ich noch nicht "herausgelesen" habe wie man diese am besten einschottert.
 
Schattenbahnhof

Sorry, das ich euch nochmal mit meinem Anlagenbau belästige; aber lieber einmal mehr fragen als wieder abzureißen.
Ich möchte noch einen großen Schattenbahnhof ( unterhalb der Anlage ) einbauen der über eine Wendel erreicht wird.
Nun habe ich zwei etwas verschidene Gleispläne entworfen und wollte mal eure Meinung dazu hören ob ich es so bauen kann oder alles noch mal überdenken sollte. Zur Wendel ist nur noch zu sagen das diese nicht größer gebaut werden kann ( das leidige Platzprblem ). Eine Wendel hat ca. 2m Streckenlänge, so das ich auch im Extremfall die 3% Steigung maximal ausnutzen könnte.
Im Schattenbahnhof werde ich die Gleise in zwei oder drei Abschnitte aufteilen um mehr Züge abstellen zu können. Die Gleislängen betragen ca. 5m.
Bei den Kehrgleisen ( = Kehrschleife ) sind Gleislängen von ca. 2m was für meine längsten Züge reichen sollte.
Bild 1: Die Wendel oben an der Anlage
Bild 2: Schattenbahnhof ( erster Entwurf )
Bild 3: Schattenbahnhof ( zweiter Entwurf / mein Favorit)
 

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Das mit den festen Radien ist ja nicht ein muss!
Nur das Planungsprogramm das ich benutze ist ein wenig älter und lässt flexible Bögen nicht zu. Beim Bauen werde ich eh versuchen die Bögen "weicher" zu legen und Selbstbaugleis verwende ich sowieso.
 
@ neuno
Gehe mal den Gleisverlauf lang. Da wirst Du erkennen das ich von den beiden Gleisen der Wendel eine Kehrschleife als Option habe.
Sieht zwar komisch aus, aber eine Kehrschleife als "Kreis" habe ich nicht hinbekommen, da diese mir den Platz für die Schattenbahnhofsgleise genommen hätten.
 
Wozu denn das?
- Die Strecke ist zweigleisig und wird doch sicherlich im Richtungsverkehr befahren?
- Der gesamte Schattenbahnhof ist eine Kehrschleife!

Ich würde auf die Mindestradien verzichten und auch im Schattenbahnhof größtmögliche Radien verbauen. Auch wenn's keiner sieht verbessert das die Fahrdynamik und hilft so, Entgleisungen zu vermeiden.
 
Wenn man sich die Streckenanbindung des Schattenbahnhofs an den sichtbaren Teil ansieht (Bild1) wird schon klar, was er bezwecken will. Die zweigleisige Einfahrt in den Schattenbahnhof kommt von einer eingleisigen Strecke (Gleisdreieck). Wenn der Rest der Anlage im Kreis rum geht, ist eine Möglichkeit des Wendens also gar nicht so schlecht. Nur hätte ich das nicht über gekreuzte Gleise im SchaBa gemacht, sondern eher in der Zufahrt einen doppelten Gleiswechsel eingebaut. Je nach Art der Steuerung erscheint mir eine solche Gleiskreuzung potenziell unsicher.
 
Ich würde einfach eine entsprechende Gleisverbindung in den Ein-/Ausfahrbereich legen. Sind genauso vier Weichen, du sparst aber das Gleis für die Kehrbögen und das Beste: du kannst jetzt von beiden Zufahrten in eine bestimmte Richtung einfahren und auch von allen Abstellgleisen in beide Wendelgleise ausfahren. Ein nur in eine Richtung befahrener Schattenbahnhof hat auch Vorteile im geringeren schaltungstechnischen Aufwand. :traudich:

Hab mal ein bissl in deinem Bild rumgemalt :brrrrr:
 

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Richtig!
Die stumpfen Abstellgleise sollten auch zentral aus diesen Verbindungen herausgezogen werden, da die derzeitige Anbindung an die Einfahr- und Ausfahrbahnhofsköpfe ausgesprochen ungünstig ist.
 
Wenn man sich die Streckenanbindung des Schattenbahnhofs an den sichtbaren Teil ansieht (Bild1) wird schon klar, was er bezwecken will. Die zweigleisige Einfahrt in den Schattenbahnhof kommt von einer eingleisigen Strecke (Gleisdreieck). Wenn der Rest der Anlage im Kreis rum geht, ist eine Möglichkeit des Wendens also gar nicht so schlecht. Nur hätte ich das nicht über gekreuzte Gleise im SchaBa gemacht, sondern eher in der Zufahrt einen doppelten Gleiswechsel eingebaut. Je nach Art der Steuerung erscheint mir eine solche Gleiskreuzung potenziell unsicher.
Genau so ist es! Es ist bei mir kein Einrichtungsbetrieb vorgesehen. Daher möchte ich die Möglichkeit haben bei beiden Gleisen zu kehren.
Zu der Kreuzung in den beiden Kehrgleisen => da habe ich (planerisch) nur diese möglichkeit gehabt.

Ich würde einfach eine entsprechende Gleisverbindung in den Ein-/Ausfahrbereich legen. Sind genauso vier Weichen, du sparst aber das Gleis für die Kehrbögen und das Beste: du kannst jetzt von beiden Zufahrten in eine bestimmte Richtung einfahren und auch von allen Abstellgleisen in beide Wendelgleise ausfahren. Ein nur in eine Richtung befahrener Schattenbahnhof hat auch Vorteile im geringeren schaltungstechnischen Aufwand. :traudich:

Hab mal ein bissl in deinem Bild rumgemalt :brrrrr:

Kannst ruhig in meinen Bildern rummalen und mir Möglichkeiten aufzeigen. Leider habe ich ( aufgrund der vorgegebenen Gleisgeometrie des Planungsprogramms ) es nicht geschafft eine solche Gleisverbindung ohne Probleme hinzubekommen.
Ansonsten => kein Einrichtungsverkehr!

Richtig!
Die stumpfen Abstellgleise sollten auch zentral aus diesen Verbindungen herausgezogen werden, da die derzeitige Anbindung an die Einfahr- und Ausfahrbahnhofsköpfe ausgesprochen ungünstig ist.

Die Abstellgleise hatte ich erst mal so eingezeichnet weil der Platz noch da war. Sollte dies ein Fehler sein müssen die natürlich weg oder anders angebunden werden. Und darum habe ich ja um eure Meinung gebeten um Fehler vor dem Bau schon auszumerzen.
Ich denke auch das ihr mir helfen könnt ( und wollt )! :schleimer:
 
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