Planungsprogramme sind das eine (ich nutze auch ein solches), die Umsetzung das andere. Wenn man z.B. mit den Flexstegweichenbausätzen arbeitet (für freiere Geometrien sehr zu empfehlen), nütz das Programm wenig (und wenn doch nur mit entsprechendem Aufwand).
Bei mir wird die Grundplanung damit gemacht, auch wenn's an manchen Stellen etwas "eckig" wird. Dann 1:1 ausdrucken, mittels Blaupapier auf's Sperrholz und dann mit einer elastisch biegsamen langen Leiste den wirklichen Gleisverlauf zeichnen. Die Leiste wird an einigen Stellen mit kleinen Nägeln eingespannt, durch den Drang zum spannungsärmsten Zustand ergeben sich sehr schön fließende Gleisverläufe, in die sich dann auch durch auflegen der Gleisroste die Flexstegweichen einpassen lassen.
Auf diese Weise könntest du auch die Gleisverbindungen in der Zufahrt "hinzaubern" und die Kehre für alle Gleise nutzen.