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Modellbau Klein-Preußen

Hallo

Noch mal die gefrästen Zungen ,wie ich sie nun einbaue .
Weichen Kl.Pr. +Antriebe 038.JPGWeichen Kl.Pr. +Antriebe 026.JPG
Die folgenden Bilder zeigen 2 Zungen mit Stelldraht .
Hier wird der Strom auf beide Zungen gleichzeitig geleitet und so ist die Gefahr
von Kurzschluss bei zu engem Spaltmaß zwischen Zunge und Backenschiene.
Der Vorteil Beide Zungen sind fest verlötet ,das ist stabil ,und der Strom geht
mit gleicher Polung bis über das Herzstück.
Weichen Kl.Pr. +Antriebe 014.JPGWeichen Kl.Pr. +Antriebe 016.JPG
Und zwei Zungen mit Stellschwelle aus 1 mm Sperrholz.
Die Zungen haben immer den gleichen Strom wie die Backenschiene.
Nachteil,die Zungen liegen einzeln mit einem Stift fixiert in der Stellschwelle.
Der Balken unter den Spitzen ,ist sehr auffällig.
Vorteil es kann also ruhig mal eng zugehen,ohne Kurzschluss.
Das Herzstück, von den Zungenschienen getrennt ,wird also nur umgepolt.
Bei diesen Weichen sind die Gleitstühle auch schon eingebaut .
Weichen Kl.Pr. +Antriebe 023.JPGWeichen Kl.Pr. +Antriebe 024.JPG
Es ist klar die Herzstücke können sehr eng, 0,6 mm gebaut werden.
Schaut schick aus wenn dann die Radlenker auch so eng eingebaut werden.
Aufklärer im Hafen 010.JPG
Aber eine Maschine aus dem Handel ,oder Wagen ,bleiben Stecken.
Es sei denn die Spurkränze werden abgedreht.
Oder gleich neue gemacht.
Räder die Besten 010.JPG

Es hat auf gehört mit Regnen ,und so werde ich noch einen Bummel in den Hafen machen.
Gegenüber liegt ja die Werft .Habe da Gehört das die Stebbinwerke wieder Staatsaufträge angenommen haben.

MiMiMa Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Steine sind noch naß aber die Luft tut gut.
Aufklärer im Hafen 007.JPG
Ich komm un die Ecke und sehe einen riesigen Schatten in der
Werft gegenüber liegen .Gleich wird es dunkel werden.und es gelangen
nur noch ein paar Bilder.
Aufklärer im Hafen 039.JPGAufklärer im Hafen 038.JPGAufklärer im Hafen 042.JPG
Am nächsten Morgen war alles klar.
" York " ein großer Kreuzer lag im Hafenbecken.
Aufklärer im Hafen 071.JPGAufklärer im Hafen 077.JPG
Was das Schiff geleistet hat ist nicht zu sehen .Nur mal ein paar Rostflecken,
Aufklärer im Hafen 041.JPGwer genau hinschaut,sind zu sehen.
Aber Die " York " hat bei mir echte Hochseefahrten gemacht.ich werde eine
Bild-Reihe zeigen die ich vor 10 Jahren mit dem Schiffchen ,Gewicht 5,5 Kg gemacht habe.
Primosten 10 Kreuzer 018.JPGPrimosten 10 Kreuzer 029.JPGPrimosten 10 Kreuzer 010.JPG
So Ihr das wollt .
Mit den Hochseefahrten die in Flensburg gemacht wurden, es waren wohl 2-3 km in der Flensburger Förde ,
sind meine Fahrten kaum zu vergleichen.

Ihr könnt natürlich sagen ,wir bauen Eisenbahn ,und keine Schiffe.
Dann werde ich das nicht weiter bringen.

LG MiMiMa Micha
 
Im Modell sieht der Pott so riesig aus, und auf hoher See so winzig.
 
Jo, stimmt, klasse Modelle, und dann schwimmen die auch noch und bewegen sich aus eigener Kraft,
da bleibt einem fast die Spucke weg ...

Na mal sehen, vielleicht kann ich noch was zum Projekt beitragen, ... hab da was in der Pipeline!
 
Hallo Michi,
Bilder sind immer sehr willkommen!

IoreDM3
 
Gern fahren wir ein Stück weiter
Die Ufer vom Festland treten immer weiter zurück

Primosten 10 Kreuzer 067.JPGPrimosten 10 Kreuzer 085.JPG
vorbei an einer kleinen Insel mit rauen Ufern.
Primosten 10 Kreuzer 053.JPG
Immer weiter raus
Primosten 10 Kreuzer 097.JPG
Das Wetter war gut die Akkus voll
Das Modell ist 1058 mm lang und 175 mm breit.
Es wurde mit einem zweigeteilten Rumpf gebaut auf Spanten aus Sperrholz
und mit 3 mm Kiefernleisten beplankt.
Da ich 2012 beim Bau noch kein Harz verwendete ,kam ich auf die Idee den Rumpf
mit Zeitungspapier zu bekleben ,wie bei der Pappmaschee ,aber mit Wasserfestem
Weißleim geklebt und Überzogen.
Diese Praxis wendete ich auch beim kleinen Kreuzer an .
Der hatte mal ein undichtes Stevenrohr .Wenn die Kieferleisten anfangen zu arbeiten
(schwinden und quellen) wegen Wasser im Schiff ist Schluss mit lustig .Also versuchte ich das ,mit dauerhaftem Erfolg.
Auch bei den Großen wurde mit 3 Schichten Zeitungspapier alles dicht gemacht.
Bis jetzt ohne fehl und Tadel.
Bei mir entsteht nie ein Modell allein deswegen ,"die Großen".
So ist auch "York" nicht allein entstanden.
"Friedrich Carl" habe ich parallel gebaut.
Nachdem das kleine Küstenpanzerschiff " Beowulf" als erstes mit Zweigeteilten Rumpf
und als erstes Salzwasser geleckt in Kroatien gut funktionierte war Klar ,"Hochseefahrten" in
diesem herrlichen Revier sollten her.Der zweigeteilte Rumpf hat große Vorteile bei
arbeiten an den Innereien vom Modell.
Beide Schiffe entstanden 2012 in meiner Werft und mussten einige Tests bestehen.
Kernpunkt war ,na klar die Stromversorgung für lange Fahrten.Darüber berichte ich beim nächsten mal.
Ostern 2013 076.JPGYork 018.JPGZuF.c+York 014.JPG
Die Schiffe müssen bei mir immer schon aufs Wasser ehe sie richtig fertig sind.
Dementsprechend werden bei Werftprobefahrten die Handelsflagge aufgezogen,im Hafenbereich
am Flaggenstock achtern und nicht am Mast.
Die Schiffe sind noch Werfteigentum und gehören noch nicht dem Reich, dann wurde die
übliche Kriegsflagge aufgezogen .


MiMiMa Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom Bau der großen Kreuzer 2012 habe
ich leider nur ganz wenige Bilder da der PC in dem Jahr nicht mehr wollte.
Dafür haben die nachfolge Bauten eine lückenlose Dokumentation erfahren.

Eines haben aber alle Überwasserschiffe gemeinsam. Sie sind aus einem Sperrholz Gerüst mit Karton überzogen
worden und die Aufbauten total aus Karton gebaut. Natürlich ist Draht auch ein Allzweckmittel beim Schiffbau.
Dazu ein paar Bilder
Su.G 008.JPGSu.G 014.JPGS+G 005.JPG
S+G 009.JPGS+G 003.JPGzug 030.JPG
Eine kleine Karte der ersten Hochseefahrt von "York"
img051.jpgIch habe es nicht genau messen können aber es waren gut 8 Km die in ca.3 Stunden
gefahren wurden.Alles allein Boot fahren Schiff steuern und Bilder machen. Die sind zum gr. Teil weniger gut geworden.

Primosten 10 Kreuzer 133.JPGPrimosten 10 Kreuzer 161.JPGPrimosten 10 Kreuzer 194.JPGPrimosten 10 Kreuzer 208.JPG

MiMiMa Micha
 
Und wie bekommst Du diese Boote wasserdicht?
 
Echt genial.:zustimm::ja:
Irgendwann vor mehreren Jahren bin ich mal auf einer Website gewesen, da hatte ein Modellbauer u.a. einen Supertanker im XXL-Format gebaut, mit dem er auf der Förde unterwegs war. Dank Stromversorgung aus einer Autobatterie hatte das Schiff so viel Power, dass er sich mit angehängtem Ruderboot mehrere Stunden ziehen lassen konnte. Navigiert hatte er dann mit der RC-Fernbedienung.
 
Der Aufbau meiner Schiffe hat sich immer weiter entwickelt.
Holz habe ich wegen der Gefahr vom aufquellen der Planken schon lange
nicht mehr genommen.
Styrodurplatten zum dämmen, im Baumarkt für wenig Geld zu bekommen , sind ein sehr idealer
Werkstoff.Damit wurden die Unterwasserschiffe ,ich spreche bewusst immer von Schiffen,in
mehreren Schichten um das Sperrholzgerüst eingepasst.nach dem trocknen vom
PVC Leim nach 2-3 Tagen wird mit dem Messer grob geschnitzt und dann erst mal grob,
und dann immer feiner geschliffen.Danach habe ich die Oberflächen mit
Leimwasser mehrmals eingelassen,um die Poren schon mal zu schließen.
York Ho 021.JPG
Ich baue nie ein Objekt allein.
Große Kreuzer "Scharnhorst" und "Gneisenau" nach dem schleifen auf die
genaue Form des Unterwasserschiffes.Das ist eine sehr zeitraubende Arbeit die
wirklich gewissenhaft und mit viel Gefühl bei jedem Modell getan werden muss.

Unter diesem Karton in 3 Schichten befinden sich die seitlichen Motoren.Es war einfach kein Platz
um mit Styrodur zu arbeiten.
York Ho 025.JPG
Bei meinen Schiffen stehen die Motoren dort ,wo auch im Original die Maschinen eingebaut waren.
Bei großen Dampfmaschinen waren die Wellen immer unten.Das Styrodur wäre zu dünn geworden.
Vorn oder Hinten ist auch beim größten Schiff weniger Platz.
Kreuzer waren,oder sollten, schnelle Schiffe sein.Das heißt sie waren schlank, wenn sie
gut durchkonstruiert waren.
York Ho 032.JPG
Und auch die Wellen werden, bei mir selber gemacht,aus Messingrohren zusammengelötet.
Die langen Röhrchen dienen zum befüllen mit Wasserpumpenfett.
Meine Wellenrohre sind zweiteilig um das mit Fett gefüllte Rohr kurz zu halten,
damit der Wiederstand vom Fett an der Welle gering ist.Strom sparen !!
Nach dem Trocknen der Oberfläche kommen 3 Lagen Zeitungspapier auf den Rumpf
Weiß, bunt,weißes Papier zur Kontrolle ob überall korrekt gearbeitet wurde.
SG 002.JPGSG 003.JPG
Alles wurde bisher mit normalen Weißleim gemacht und es sollte eigentlich alles dicht
sein.

Nur das Spanntgerippe wird mit wasserfestem Leim verklebt.
Hier 2 Bilder von einem Großen Kreuzer auf der Helling .Im Hintergrund beim Bild 1 ein
Kleiner Kreuzer in Bau.
Beim zweiten Bild wird gerade das Überwasserschiff auf dem Verklebtem Unterwasserschiff
aufgepasst.Die wichtigsten Teile werden bei mir erst mal trocken zusammengesteckt ehe
sie fest verklebt werden.
Blücher im Bau 1 018.JPGBlücher im Bau 1 035.JPG
Bei den Kleinen Kreuzern habe ich auch mal Aluspanten verwendet und dann alles mit
Kartonstreifen,die Beplattung der Außenhaut,überspannt.
Zenta u-rumpf 010.JPGZ+N 040.JPGZ+N 009.JPGZ+N 050.JPG
Wieder zwei Kreuzer ,diesmal kleine.Da ist keine große Belastung auf der Außenhaut zu erwarten.
Ich gehe eigentlich nie vom schlimmsten aus.Diese Einstellung gab mir bis jetzt recht.
Habe noch nie ein Schiff in schwieriger Lage gehabt.
Eins der zwei Kleinen hat schon im Mittelmeer und in der Ostsee Einsätze gehabt.
Erfolgreich.

Werde jetzt aufhören .Wollte eigentlich über die Motoren und Akkus was bringen
aber das muss warten.

Eisenbahn ist das Thema !


MiMiMa Micha
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hat vorige Woche ein Pferd getreten.
Alles wieder abreißen .Ich bin halt zu spät auf meine Eisenbahn gekommen,
und zahle echtes Lehrgeld.Das hatte eigentlich nicht passieren sollen.

Kennt sich wer aus ,suche eine Antwort.

Preußischer Oberbau 6 d
Das ist mein liebstes Kind beim Gleisbau dachte ich ,aber da habe ich was
übersehen und verstehe es bis jetzt nicht.

Die Weichenzeichnungen von Joachim Schulz sind meine Vorbilder zum
Gleisbau.
Bei keiner Weiche und auch nicht mal in Ihrer Nähe ist eine Doppelschwelle eingebaut,gezeichnet.
Auch die Zeichnung im "Röll" Band 10 Abbildung 155 ,Seite 307,Oberbau 15 c von 1910 hat keine
eingezeichnete Doppelschwelle.
Bei der Zeichnung Band 7 ,Seite 386 ,Bild 359,Schwellenteilung Oberbau 15 c ist klar
zu erkennen das beim Abstand der Schwellen von 235 mm eine Doppelschwelle liegt.

So nehme ich an das meine Scwellenbänder Oberbau 6 d falsch sind ?
Weichen Oberbau 6 d 001.JPG

Es wäre super wenn sich wer auskennt



MiMiMa Micha
 
Moin Micha,

der Oberbau mit Schienen Nr. 6d auf Holzschwellen hatte einen schwebenden Stoß mit 530 mm Schwellenabstand.

1681680473258.png
Quelle: Die Oberbauanordnungen der Preußischen Staatseisenbahnen - 1895

Erst bei den Schienen Nr. 15c hat man auf doppelte Holzschwellen gesetzt.

1681680933564.png
Quelle: Das Oberbaubuch der Preußischen Staatseisenbahnen - 1902

Viele Grüße, René
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke nochmal Rene Deine Post war die Entscheidung.

Alles hilft weiter .Habe heut mal wieder die " Preußische Gleiswüste Ep I " besucht.
Da hat sich viel getan . Unglaublich was da gezeigt wird .Fachwissen ;Handwerk (Fräsen der Schienen );und 3 D Druck
alles vom Feinsten. Leider in HO .Da brauchr es keine Industrie mehr .Wenn einer ein bischen Mumm hat kann er
die besten Originale ,wir sprechen vom Gleisbau,selber nachbauen.
Verschiedene Teile könnten sogar ins TT übernommen werden.Die Schienen sind die gleichen und die Winkel sind die gleichen
beim Weichenbau auch.Eine Druckdatei könnte sicher für den Maßstab 1:120 ,Schwellenroste aller Weichen von Epoche I,
umgestellt werden.

Mittlerweile werden dort fast alle wichtigen Oberbau Arten der Preußen vorgestellt.
Es werden Wege aufgezeigt wie wie man es machen könnte ,an Hand von Beispielen,
bis ins kleinste Detail wie, Klammern ,die das wandern der Schienen verhindern sollen.

Da ich aber alles selber mache werde ich Wege suchen den schwebenden Stoß einzubauen.
Mein Leidwesen waren die falsche Schwellenteihlung .Und was kam noch gestern raus ?
Lötschwellen sind auf Streckengleisen auch bescheiden.
Diese haben nur im Weichenbau was zu suchen.Meine Meinung seit gestern.
Beim Rückbau haben sich so manche Schwachstellen vom Löten gezeigt.
Heute nun haben mich erste Erfolge wieder auf Augenhöhe gebracht.
Muss aber nochmal zur Marine ausweichen.Zum ablenken

Zeichnest und sägst/fräst du die selbst? ('Tschuldigung, falls ich das schonmal gefragt habe...)
Kein Problem Per gerne gebe ich Antwort. Immer Fragt was Euch nutzt.

Grundsätzlich mache ich alles selber.
Ein Bauplan ist nicht gleich Bauplan da gibt und gab es viel Mist.
Originalpläne wurden gezeichnet .Für wen ....eine Ausschreibung ?
Im Ergebnis .....das Schiff wurde so nie gebaut .

Jedes Modell " Blücher " ist bis her falsch gebaut worden.Auch sowas ist möglich .
Warum weiß ich nicht .Na klar hat meistens der richtige Plan,aus welchen Grund auch immer ,gefehlt.
Aber das ein Originalplan von aller Fachwelt nicht richtig gelesen wurde ,Und das bei einer ziemlich
guten Beweislage (Bilder)war für mich sehr überraschend.
Und da sind noch mehr Schiffe von betroffen.
Also 200 mm sind auch bei 1:120 zu sehen .Bei einem ordentlichen Modellbau Welten.
Zu sehen auf der Zeichnung
v.d.Thann Knickdeck 002.JPG
Im Rohbau sieht das dann so aus .Das Oberdeck ist im Bereich der schweren Geschütze bei einigen Schiffen
der Kaiserlichen Marine mit solchen Knicken gebaut worden.
Im Plan 1: 100 eindeutig zu sehen und im Seitenriss 1:25 erst recht .Wenn man aufpasst .
Der Plan ist Groß die Linien sehr dünn .
v.d.T 005.JPG
Der Grund freilich ,warum ,wurde so gebaut ,ist nicht eindeutig zu erklären .
Platzmangel wäre möglich. Oder Technisch gesehen sind die Türme mit anderen
ganz genau auf einer Ebene.Oder Schießtechnisch gesehen genau die gleichen
Werte sind gegeben.Oder ein besserer Schutz der Barbette durch die höhere Bordwand.
Oder alles zusammen brachte diese Entscheidung.

So arbeite ich schon immer allein für mich ich werde nie einen Baukasten in die Hand nehmen.
Es sind Äzteile ,Motoren ,Akkus und vor allem Elektronik die ich kaufe.
Schienen natürlich auch .Neuerdings.

Das sind die Spanten für einen Gr. Kreuzer noch vor dem trennen .Erinnerung Zweigeteilter Rumpf !
Da wo die kleine Einbuchtung ,an der zukünftigen Wasserlinie,ist werden die Spanten getrennt.weil ich
Ober und Unter-Schiff gleichzeitig Zeichnen muss. Alles von Hand eben.So Stimmen sie auch später
wieder überein.
Blücher im Bau 1 003.JPG
Noch ein Bild vom "Leichtbaurumpf " mit Karton-Spannten.
Diese wurden in 3 Schichten ausgeführt .Praktisch mit Nut und Feder ausgeführt.
so konnte ich diese zusammenstecken und von innen Ausgießen.
War ein interessanter Versuch ,werde nicht mehr so bauen.
Z+N 018.JPG
Und so sind die letzteren Rümpfe entstanden.
Wieder Mit Styrodur und viel Dreck in der Wekstatt.
Z+N 005.JPG

Die Technik der Schiffe, hat sich von daher zu anderen Modellbauern, unterschieden,
weil bei mir alles selber gemacht wird.Auch Akkupack werden immer selber gebaut.
Als klar wurde das Hochseefahrten gemacht werden sollen hatte ich da eine
gute Grundlage.
So wurden alle Elemente der Notwendigkeit unterworfen das ich lange fahren muss.
Die Motoren ,gibt es in allen möglichen Bauarten,mussten aber Langsamläufer sein
die wenig Strom verbrauchen.
Dampfmaschienen haben Drehzahlen bis max.130 -150 Umdrehungen pro Minute.
Das bei einer Schraube von 5600 mm Durchmesser.
Der Motor wurde erst in 6 verschiedenen Modellen und später nur noch in 3 Varianten angeboten.
5 Pol.Anker wenig Stromverbrauch .
Technik von York bis Blücher 009.JPGTechnik von York bis Blücher 010.JPG
Der Gesellen brauchen wir bei " York " aber 2
die BB und StB Maschinen sind bei mir die Marschmaschinen.
diese werden hier mit 7,2 Volt betrieben ,also schonende Drehzahl.
Die MMaschine hat ganz andere Werte.Ein Schnellläufer sozusagen.
Technik von York bis Blücher 007.JPGTechnik von York bis Blücher 008.JPG
dieser hat zwei ganz andere Akkus 1,2 und 2,4 Volt.
Das hätte ich mir Sparen können aber ich dachte beim fahren in engen Gewässern
,Flottentreffen, muss ich vorsichtig agieren können.
2,4 V sind freilich schon wieder heftig aber man kann ja stottern beim
Schiff.Das gleitet weiter.Wie das Ruder anspricht ist wieder was anderes.
2 Bilder von innen ,alles schön eng nicht war.Die Roten Akkus haben 2,4 V ,also in Reihe,und parallel
geschaltet mit 6 Baby-Zellen.Das kleine Servo in der Mitte schaltet die MMaschine an, 1,2 V und 2,4 V
Der Lange Akku ist der obere also 2 mal 7,2 Volt sind an Bord.
Damit wird der Empfänger die Servos und die seitlichen Motoren gespeist.
York 002.JPGYork 003.JPG
Mit diesen Akkus habe ich ca. 4,5 Stunden fahren können.
Viele Fahrten wurden Gemessen ,wie viel wurde gebraucht.

Wieviel Beiboote hat ein Großer ?
York 037.JPG

MiMiMa Micha
 
Erst bei den Schienen Nr. 15c hat man auf doppelte Holzschwellen gesetzt.
Keine Regel ohne Ausnahme:

A. Schau Der Eisenbahnbau I. Teil schrieb:
...In Preußen werden nur schwebende Stöße verlegt (mit teilweisen Ausnahmen bei den Weichen [...])
Bei eisernen Stoßdoppelschwellen der Oberbauten mit Schienen 8d,15c, 9i und 16g beträgt die Stoßschwellenentfernung 235 mm, bei gekuppelten Holzschwellen 260 mm, bei Schiene 15b und 16b 240 mm...
Bei den zig Bauformen blickt kaum einer durch - die vollständige Nachbildung einer Bauform dürfte extrem (Zeit)aufwändig werden und lässt sich nur an wenigen Details erkennen.
 
Toll Danke für das schöne Buch

Ist sehr Informativ .An was keiner denkt ,an Bahnübergängen durften keine Schienen Stöße sein .
Da konnte eine 10 m oder eine 18 m Schiene eingebaut werden ,damit das nicht passiert.
 
Gerngeschehen!

Mich deucht, heute auch von Rillenschienen (Schienenform 6...) gelesen zu haben, die im Bereich von BÜ genutzt wurden. Links und rechts wurde Kies bis SOK an die Gleise heran und der Bereich dazwischen ebenso aufgefüllt. Bei den Belastungen reichte das damals sicherlich und die Instandhaltungsrotte war auch nicht weit.

Für einen alten Anschließer wären Gleise der Form 10 wegen des auffällig großen Schwellenabstandes sicherlich ein Hingucker - da bleibts aber wie bei #122. Großer Aufwand für wenige Details.
Der "Katechismus für den Weichensteller-Dienst" ist mittlerweile auch als Digitalisat zu finden, um darin nach Details zu Schmökern. Das gleiche betrifft "Zubehör" vom Stellwerk bis zu den Signalen der Bauanstalt Max Jüdel aus Braunschweig ("Einzelkonstruktionen der Weichen und Signalstellerei" bzw. „Einzelbauarten der Weichen und Signal-Stellerei")
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube wir werden noch lange dem Vergessen hinterherhinken,und vielleicht
nie mehr einholen.Unglaubliche Antiquitäten .Und dann noch die Ausnahmen.Oje...


Nun werde ich erst mal meinen Gleisbau in Ordnung bringen ,aber nach und nach.
Erste Arbeit Tillig Schwellenbänder auseinander schneiden.Schwelle für Schwelle.
Weil ich keinen 3 D Drucker habe ,der das machen könnte für mich ,muss
ich andere Lösungen suchen,und eben Zeitaufwändig arbeiten .

Meine Gleisanlagen werden nun den Oberbau 6 d und den Oberbau 15 c haben.
Einen Teil der verlegten Schwellen werden so bleiben .Es ist einfach zuviel Arbeit.
Das besondere ist aber das in den Gleisplan neue Ideen eingebaut werden können.
So kann ich jetzt eine 2 Gleisige Parade-Strecke einbauen,was seeeeehr viel Elan
im Blick nach vorn bringt.
Wagenbau R&A 017.JPG
Auf dem Stück was schon so weit war das eine Probefahrt statt fand habe ich nur die
Lötschwellen entfernt und an deren Stelle Tillig Schwellen eingeklebt.Zu sehen sind die
Doppelschwellen ,vom nun 15 er Oberbau.
Wagenbau R&A 016.JPG
Das ist ein Stück Neubau da werden nur die Tillig-Schwellen verklebt.
Wichtig ist nur ja keinen Knick oder Bogen in die Schienen machen damit beide
Schienen gleich im Bogen beansprucht werden.
Nur so werden schöne runde Bögen.
Na das brauch ich ja Euch nicht zu sagen.Aber bei den Abständen der Schwellen bei mir besonders wichtig.
Wagenbau R&A 019.JPG
Das Bild ist nur ,damit Ihr sehen Könnt das ich was mache.

Bin auch überrascht wie fest der Sekundenkleber die Schwellen hält.
Warum baue ich so ?
Die Schienen Löten hat bei mir deswegen nicht geklappt, weil meine Bauhöle unter
dem Dach liegt, wo zu hohe Temperaturschwankungen sind.
Nun werden die Schienen einfach durchgezogen .Bei den Weichen werde ich sehen
Was und wo ich löten muss.
Der Preußische Oberbau zwingt mich dazu die Schwellen liegen bis zu 858 mm auseinander.
Und dann noch die Sache mit der Überschüttung ,die ich auch darstellen möchte .
Wo diese dann von mir erfolgen wird .....werde ich sehen. Da muss ich noch Studieren
wo das gemacht wurde.Auf Steinbrücken auch ?In Bahnhöfen auf alle Fälle .
Einzelne Streckenabschnitte auf alle Fälle.
Es wird noch spannend.

Noch paar Bilder von der Großen Hochseefahrt .Da ist Bildmaterial da ,mehr wie genug.
Diese Fahrt dauerte über 8 Stunden und wir fuhren um eine Insel die 7 Km entfernt war. Hin und zurück
ca. 15 Km .Aaaber das Wetter war auf der Rückfahrt nicht sehr fein.Gegenwind das zeigen auch die Wellen.
Hochseef.II York 133.JPGHochseef.II York 363.JPGPrimosten 10 Kreuzer 486.JPGPrimosten 10 Kreuzer 363.JPG
Da muss die Marine eben durch.
Mein Lieblings Bild
York Ho 052.JPG
Und das dauert dann eben .Die strecke wurde in einem durchgezogen.Ohne Akkuwechsel
oder so was.Kein Wasser im Schiff alle 3 Maschinen haben durchgehalten.
Diese wurden im Wechsel benutzt. Selten alle Kraft voraus.

Es war schön.

LG

MiMiMa Micha
 
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