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@Thomas (krt2711):
Frank (Frank 72) und Siggi (AG_2_67) haben schon die Argumente pro Schutzgleis (Gleis 3a) geliefert, die ich auch gebracht hätte. Dabei würde ich auch bleiben. Die ca. 50 EUR machen den Kohl auch nicht fett.

@Stardampf:
"Jaja, die Nahgüterzüge, Stiefkind der 'D-Zug-Fahrer'... "
Ein bischen ist schon was dran. Für die schnellen Züge der damaligen Zeit habe ich etwas übrig (je älter umso mehr). Aber ich habe auch nichts gegen Güterzüge. Waren die NG's immer genauso lang wie die DG's?

"Das Gleis für die Nahgüterzüge wird also insgesamt ca. so 'lang', wie die Bahnsteiglänge an Gleis 3? Das sollte dringend überarbeitet werden!"
Im Plan habe ich schon mal als Alternative die Weiche 32 von Gleis 4 auf Gleis 7 gelegt (Bild kann ich erst später liefern). Damit vergrößert sich die Nutzgleislänge von Gleis 4 von 1570 mm auf 1736 mm. Die Nutzgleislängen der Gleise 5 und 6 bleiben bestehen. Das ist das Gute. Das weniger Gute ist, dass die Züge bei der Ausfahrt aus den Gleisen 5 und 6 in Richtung Nebenbahn im Schnitt einen Schlänger mehr haben als vorher.

Diese Variante hatte ich vorher auch schon einmal durchgeplant. Hatte sie aber wegen dem Schlänger mehr und der Optik wegen verworfen. Wenn das Gleis 4 bei 1570 mm bleiben könnte, dann würde ich lieber bei meiner letzten Version bleiben.

@Siggi (AG_2_67):
"Hast du vorgesehen, das Gleis 2 beidseitig befahren zu können, auch von der Signalisierung her? Falls mal in 3 was steht "
Eigentlich nicht. Dies würde auch nur für die eine Fahrtrichtung (von West nach Ost oder rechts nach links) etwas bringen.
 
Ich habe mal den Gleisplan aus #85 als Basis genommen
und ein bißchen drin 'rumgeschmiert. Dabei habe ich das Ziehgleis (36) mit dem Streckengleis der Nebenbahn getauscht, um die bisherigen 'Erreichbarkeiten' (hoffentlich!) zu garantieren und aus Gleis 4 noch etwas Länge 'rauszukitzeln. Weiterhin ist eines der Gleise 3.x entfallen. Die dort abgestellte Lok kann am Ende des verlängerten Ziehgleises (nahe W 40) abgestellt werden, es entsteht also kein Verlust, dürfte aber wesentlich eleganter aussehen, auch da die häßliche Vergrößerung des Gleisabstandes zwischen den Gleisen 2 und 3 entfällt.
Bei Interesse kannst Du das ja mal in Wintrack umsetzen, weiteres Potential für Verbesserungen an dieser Stelle ist bestimmt noch vorhanden.

Danach würde ich mir die Ortsgüteranlage (Gleise 33-35?) mal ansehen, da geht es doch seeehr eng zu...

Die Ng
waren so lang, wie gerade Transportbedarf bestand (maximale Zuglänge damals 600 m).
Durch die vielen, nicht voll ausgelasteten oder gar leeren eingestellten Wagen, war es nicht gerade selten, daß ein Ng - bei gleicher oder geringerer Zugmasse - deutlich länger als ein Ganzzug mit spezialisierten Wagen war. Ein D-Zug mit angenommenen 16 Wagen (was eher selten vorkam) ist bei ca. 25 m Wagenlänge ohne Lok dagegen nur rund 400 m lang. Beispielweise betrug im Hbf Magdeburg die Bahnsteiglänge 300 m, was nicht gerade wenig ist. Nicht in jedem großen Bahnhof paßten 12 D-Zugwagen an den Bahnsteig.

Das sind natürlich nur Beispiele, da die vorbildgerechten Maximalzuglängen wohl kaum auf einer Modellbahnanlage je erreicht werden. Es geht mir aber darum, die Verhältnisse aufzuzeigen und diese kann man auch auf der Modellbahn durchaus wahren.

Meiner Meinung nach ist der Ng auf der Modellbahn die 'am schönsten anzusehende' Zuggattung überhaupt. Es geht doch nichts über eine 50er, mit einer richtig langen 'Leine' scheinbar bunt durcheinander gewürfelter Güterwagen der verschiedensten Gattungen...
:happy:
 

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"Hast du vorgesehen, das Gleis 2 beidseitig befahren zu können, auch von der Signalisierung her? Falls mal in 3 was steht "
Eigentlich nicht. Dies würde auch nur für die eine Fahrtrichtung (von West nach Ost oder rechts nach links) etwas bringen.

Ja genau - von rechts nach links ist da eine Möglichkeit mehr. Wenn da mal ne Überholung ansteht :traudich:
 
Thüringen ...

...



Warum ich diese Anlage bauen möchte, hat im Wesentlichen zwei Gründe:
1. Gibt es zum Bau dieser Anlage im Wesentlichen nur eine Meinung, und nicht zehn.
2. Zweitens möchte ich alle meine Modelle im Jahr zweimal intensiv fahren sehen, und nicht jährlich mal eine kleine Auswahl (wenn überhaupt, da in der Anzahl nicht gealtert).
Letztendlich soll auch mein Enkelchen in unsere Familientradition eingeführt werden.
;)

Das es nur für Dich und wirklich nur für Dich werden soll, sieht man schon dem Gleisplan an ;-)! Du willst alles - und genau so sieht alles aus, angefangen vom Gleisplan bis zur "detailliert" ausgearbeiteten Fahrzeugauswahl. Deine Enkelchen werden damit erst spielen (wenn überhaupt), nachdem sie ausgewachsene Enkel mit entsprechender Ausbildung sind. Vorher werden sie nur Chaos anrichten können ... bei den gewaltigen Gleisanlagen. Ob Zuschauen für sie interessant wäre, glaube ich kaum- da machst Du Dir nur etwas vor. Das ist nur Alibi!!!

Solche Anlagen fand ich als Einsteiger und (Entschuldigung) kleiner Junge ganz toll. Heutzutage mache ich um solche mit Gleis zugepflasterten Anlagen auf Ausstellungen einen großen Bogen. Ich weiß auch nicht so recht, was die gezeigte Anlage mit Thüringen zu tun hat - eigentlich nur der Wohnort des Erbauers.

Aber das ist alles nur meine unmaßgebliche Meinung!
 
Hallo,

ich habe mal die Vorschläge von stardampf in Wintrack einigermaßen umgesetzt. Die Skizze ließ sich aber nicht ohne Weiteres in den Plan versetzen. Die DGV von Tillig aus Wintrack konnte ich nicht nutzen. Die hier geplante DGV kann man in der Praxis sicherlich enger zusammenzimmern. Auch die Innenbogenweichen kann man mit Sicherheit als EW2-Selbstbauweichen optisch besser verwirklichen (und dem 310 mm Innenbogenradius aus dem Wege gehen).

Insgesamt haben sich die Gleislängen vorteilhaft geändert:
Gleis 1: von 4.266 mm auf 4.280 mm,
Gleis 2: von 3.508 mm auf 3.522 mm,
Gleis 3: von 2.155 mm auf 2.417 mm,
Gleis 4: von 1.570 mm auf 1.788 mm,
Gleis 5: von 1.237 mm auf 1.410 mm,
Gleis 6: von 1.246 mm auf 1.412 mm,
Gleis 36: von 1.408 mm auf 1.500 mm und
Gleis 37: von 629 mm auf 705 mm.

Zwar sieht die Ostausfahrt nach dieser Variante etwas enger aus, jedoch überwiegen hier nun die Vorteile.

Die Bahnsteigverbreiterung am Ostende zwischen den Gleisen 1 und 2 würde ich noch für einen Lastenaufzug der Bahnpost und einen Kiosk, einer breiten Treppe für die Bahnsteigunterführung sowie für einen Abstellplatz der Paketgitterboxen nutzen. Leider geht auch das zweite Stumpfgleis zwischen diesen Gleisen verloren, das hätte mich irgendwie an den alten Erfurter Hauptbahnhof erinnert.

Bild 1: Segmente und Offene Gleisanlagen (letzter Plan),
Bild 2: Segmente und Offene Gleisanlagen (neue Version),
Bild 3: 3D-Gesamtansicht vom Tal- zum Nebenbahnhof (letzter Plan),
Bild 4: 3D-Gesamtansicht vom Tal- zum Nebenbahnhof (neue Version).
 

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Logistik

Abgesehen von allen Anmerkungen der Vorschreiber: wie willst du (sollten sie jemals existieren) die Segmente mit der Größe 110 cm x 165 cm bewegen, ausrichten und sicher aufstellen? Mitsamt Gleisen, Gelände und Drum und Dran eine in meinen Augen unlösbare Aufgabe?

Christian.
 
...wie willst du (sollten sie jemals existieren) die Segmente mit der Größe 110 cm x 165 cm bewegen, ausrichten und sicher aufstellen? Mitsamt Gleisen, Gelände und Drum und Dran...
...und mit geschätzt mindestens 500 mm Gesamthöhe? So ein Segment ist ja kein Brett!?
 
Der Begriff Segment ist offenbar noch nicht zertifiziert.:traudich:
Nennt es doch Mein Teil.
 
.... Segmente mit der Größe 110 cm x 165 cm bewegen, ausrichten und sicher aufstellen? Mitsamt Gleisen, Gelände und Drum und Dran eine in meinen Augen unlösbare Aufgabe?
Damit's nicht zu einfach wird, hat Frank sicherheitshalber Weichen auf die Segmentgrenzen gelegt. Vorteil der geteilten Zungen. :wiejetzt:
 
@ Mika
> Damit's nicht zu einfach wird, hat Frank sicherheitshalber Weichen auf die Segmentgrenzen gelegt. Vorteil der geteilten Zungen.
>
pöhser Junge ...
warum denn immer mit dem 'Nischel' direkt auf's Problem stoßen? ;-)

... manche (Frank...) wollens halt einfach nicht begreifen ...
da hilft nur 'LdE' (Lernen durch Erfahrung)
oder 'LdS' (Lernen durch Schmerz), wenn dann die als unverwirklichbaren 'Phantasien' der Gewalt einer Kettensäge oder eines anderen - aus Sicht des MoBa-Bauers brutalen - Werkzeuges geopfert werden ... und dann dem 'Wertstoff-Kreislauf' zugeführt werden.
Beste Grüße von dem, der das auch schon mal - allerdings in ganz geringerem Umfang - auch schon mal durchmachte und nun seit mehreren Jahren Anhänger einer ganz 'anderen Philosophie der MoBa' ist ...

Es gibt im Netz soviel (maßstabsübergreifender) Informationsmöglichkeiten ... da gibt's außer dem "Board" auch andere Möglichkeiten ... einfach mal schauen.
 
„TT-Franks Thüringer Modellbahnwelt“ 2.0

Hallo,

habe noch ein wenig gefeilt: am BW und an der gegenüberliegenden, östlichen Ausfahrt sowie an ein paar anderen Stellen.

Bild-01: Gleisplan-der-offenen-Gleisanlagen,
Bild-02: Gesamtansicht-vom-Neben-zum-Talbahnhof,
Bild-03: Gesamtansicht-vom-Tal-zum-Nebenbahnhof.
 

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Es bleiben die bekannten Probleme, u.a. die über Segmentgrenzen liegenden Weichen.

@TT-Frank: Soll diese Anlage gebaut werden?

Gruß, Elam.
 
Hallo!

Auch die Greiftiefen bei den Nebenbahnhöfen sind sportlich. Zudem die Frage, wie aktuelle Fahrzeuge mit knicksteifen Kurzkupplungen in den Bögen dort ankuppeln sollen.

Daniel
 
Ich teile die Bedenken meiner Vorredner, möchte aber noch anmerken, dass ich meine viele Gebäude aus dem Auhagen-Programm zu enddecken. Die Gebäude würde ich heute nur noch in Ausnahmefällen neu anschaffen, da viele ältere Bausätze vom Maßstab her nicht passen. Die meisten sind viel zu groß, die Kirche Börnichen hingegen ist viel zu klein.
Die gewaltige und wie ich hier lese nicht nur mir mit viel zu vielen Gleisen völlig überladene Anlage wird finanziell auch nicht ohne und dürfte mindestens den Preis einer Mittelklasselimousine verschlingen, vermutlich eher deutlich mehr.
32 Züge sollen je nach Epoche verkehren – die allein dürften je Epoche mindestens 20.000 bis 30.000 € kosten.
Schaltungstechnisch sehe ich da jede Menge Wendeschleifen und Gleisdreiecke. Klar, das ist schaltungstechnisch alles am Ende irgendwie machbar, aber nicht für kleines Geld. Allein in den Schattenbahnhöfen zähle ich mindestens 80 Weichen. Das macht bei 14 € für die Weiche und 10-17 € für den Weichenantrieb (ich runde das jetzt mal auf insgesamt 25 € pro Weiche ab) mal eben 2000 € allein für die Weichen im Schattenbahnhof. Oberirdisch liegen kaum weniger. Dann die Kosten für die Signale und Vorsignale …
Und was den Bezug zu Thüringen betrifft: nicht nur die Gebäude sind keine Thüringer, auch hast du gefühlt auf der Anlage vermutlich mehr Tunnel, als es in Thüringen überhaupt gibt (ok, ohne die neue ICE-Trasse ;))
In Anbetracht der Tatsache, dass hier seit 4 Jahren geplant aber nicht gebaut wird, frage ich mich, ob das jemals realisiert werden wird.
 
Hallo Frank,

mich interesiert mit welchem Programm hast du die Bilder zu deiner Anlage hergestellt.
Würde gern meine Anlage auch mal so in das Netz stellen.

Gruß TT-Mops Klaus
 
Ich finde es ja immer recht herzig, wenn sich über das Mobabudget anderer Leute der Kopf zerbrochen wird. Einfach mal machen lassen, sind ja alle alt genug :ja:
Und was den Bezug zu Thüringen betrifft: nicht nur die Gebäude sind keine Thüringer
Loriot schrieb:
Wo würdest du die geographisch einordnen? Die würde ich schon als recht passend für mitteldeutsche Kleinstädte ansehen.

Da das Thema recht interessant ist und zum wiederfinden, Diskussion bitte >hier<

Poldij
 
Ich finde es ja immer recht herzig, wenn sich über das Mobabudget anderer Leute der Kopf zerbrochen wird.

Geht Keenem was an. Der Eine hat mehr, der Andere weniger zur Verfügung. Gerechtigkeit ist eine Utopie diesbezüglich.
Wer ist der Glücklichere ?

Ich aüßere letztmalig ganz arge Bedenken bezüglich des Auf- und Abbau. Ich hab da arge Bauchschmerzen.

Ist die gewählte Anlagenform situationsbezogen die einzige Möglichkeit ? Alternativlos ? :allesgut:
 
Ich finde es ja immer recht herzig, wenn sich über das Mobabudget anderer Leute der Kopf zerbrochen wird. Einfach mal machen lassen, sind ja alle alt genug :ja:[/URL]
Poldij
Ich habe mich bisher da ja auch raus gehalten, aber hier macht anscheinend niemand etwas und da kommen Fragen auf. Die Anlage soll in mehreren Epochen betrieben werden, es sollen 32 Züge gleichzeitig fahren - das wirft dann schon Fragen auf, insbesondere die nach der Realität. Allein die Software, die das alles steuern kann (und nur so ist das beherrschbar) kostet einen 5-stelligen Betrag, die Züge, die Technik - sorry, wenn man in Mathe nicht gar zu oft gefehlt hat, dann wird klar, dass wir hier über eine Anlage im Wert von 6-stelligen Euro-Beträgen reden. Ok, womöglich hat das Geld jemand übrig, aber dafür ist in all den Jahren hier extrem wenig, nämlich gar nichts, vom Bauzustand zu lesen. Und, hätte ich das Geld in der Höhe übrig, würde da etwas vorbildhafteres entstehen. Und die Anlage würde nicht zur Miete wohnen.
 
Ein Stückchen weiter vorne hatte Frank ja schonmal sein anvisiertes Budget genannt. Meine Frage bezüglich des Verhältnisses Zeit/Geld blieb allerdings ohne Reaktion (ok, war wohl eher eine Anmerkung).
So dürfte das wohl eine Lebensaufgabe werden. Wäre nicht schlimm, ist aber anscheinend so nicht gedacht.
 
Nun, er kalkuliert pro Jahr einen mittleren dreistelligen Betrag. Das verpulver ich momentan für meinen Neubau pro Monat. Nur dass ich grad mal 5-10% des Gleisbedarfes habe. Ich kann nur dazu raten bei Deinem Budget den Plan gravierend einzudämmen und z.B. über eine An-der-wand-entlang-Anlage nachzudenken. Alles weitere ist meiner Meinung nach die verschwendete Zeit derer, die sich hier Gedanken machen.
 
Nun, er kalkuliert pro Jahr einen mittleren dreistelligen Betrag.
Was bestenfalls für einen Zug pro Jahr ausreicht. Für die geplanten 32 Züge und die auch noch in verschiedenen Epochen sollte er da schon ein Highländer sein und ewig leben. Mit den anvisierten Beträgen hat er in 10 Jahren nicht mal das Gleismaterial zusammen, braucht er doch allein für die Weichen mindestens 5 Jahre, Signale und all die vielen Meter Gleis kosten aber auch. Auch die Elektronik wird nicht billig.
Hier träumt jemand, aber ich bezweifele, dass dieser Traum jemals Realität wird.
 
Na ja , vieleicht spielt er ja reichlich Lotto oder andere Sachen und will das Hobby so finanzieren . Unsere Anlage die gerade im Bau ist wird sicher noch einige Jahre in Anspruch nehmen da sie nicht gerade klein ist . Aber jeder für sich selbst , die Planung und Finanzierung ist sicher immer Grundlage für solch ein Projekt und ohne diese Vorarbeiten ist solch ein Projekt schon vor dem ersten Meter Gleis zum Scheitern verurteilt .
Gruß aus der Schorfheide - Frank
 
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