Nimmt man die ältere Bügelkupplung, ist die KKK eh wirkungslos (vom Pufferabstand ganz zu schweigen).
Insofern müssen, beim Einsatz des "neuen" Kupplungskopfes an Modellen ohne KKK, ohnehin Abstriche gemacht werden.
An der neuen Kupplung, welche als Austausch für die Schlitzaufnahme angeboten wird habe ich die Schäfte alle gekürzt und einen neuen Schlitz reingedrehmelt mit dem schmalsten Diamantblatt, welches vorrätig war. (die Korundscheiben sind zu dick - da wird der neue Schlitz zu breit - zu viel Längsspiel) So sind in Verbindung mit KKK-Wagen im Wechsel doch recht enge Abstände möglich.
Freilich ist das Sackgang....
Wenn ich tausche nehm ich Kuehn - oder das Blechlein von Dz dazu.
Fa Tillig ist so stur die Stütze auch mit dranzuspritzen, außer bei den Tauschkupplungen für die 118-er Reihe. Da geht das Kurioserweise. Schön wäre, wenn die Fa. Kuehn das Plastteil der neuen Kupplung einzeln anbieten würde, dann könnte man den Tilligschen Fallhaken damit verheiraten und bräuchte nicht komplett wegzuschmeißen. Aber heute ist jeder Hersteller für sich selber Kapitalist und der Kunde hat das nachsehen.
Wird die Bügelkupplung an der KKK belassen ist das besonders bergauf beim ziehen so was von ärgerlich, da die Kupplung dann abnormal lang wird, da die Knicksteifigkeit nicht gegeben ist. Kommt ein Gegenbogen hinzu hebelt sich der Wagen raus, alles Mist. KK geht am besten mit richtig starrer Deichsel.
Die Druckfedern dürften ruhig etwas kräftiger sein, bei Wagen mit kräftigerer Zugfeder funzt es besser, auch wenn da die alte Ösenkupplung drin ist bleibt die Ösenkupplung bergauf in Mittellage .
Hab auch mal einen Versuch mit 2 "ineinandergeschraubten" Druckfedern bei schweren Wagen gemacht - geht aber eng zu und ist eine übelste Fummelei.
Also, ich kann meinen Interzonenzug (zu Testzwecken) problemlos schieben - sogar vull Speed - den Adrenalinschub gibt es gratis.