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Tilligs neue Kupplung

Wer hat seine Fahrzeuge auf die neue Kupplung von Tillig umgestellt?


  • Umfrageteilnehmer
    674
Bist du dir da ganz sicher das durch das Erscheinen des Einzelmodels der Arnold Köf unser Vollsortimenter dazu gezwungen wurde den N Standard für TT zu übernehmen?
Klingt für mich ein wenig weit hergeholt.
 
Kein Problem. Die Kö war ja das Modell, was uns als TT-Bahner den NEM-Schacht der Spurweite N "eingebrockt" hat. :moulin: :walzer: :rock:

Eingebrockt??? Ich habe damals gejubelt, als ich anno 1991 (?) die Kupplung bei meiner Köf entdeckte. Bin sofort losgestürzt und habe mir 50 Kupplungsadapter gekauft und meine Waggons und Loks umgerüstet. Endlich eine vernünftige Kupplung und keine Abhänger mehr. Mein verstorbener Vater, ein überzeugter N-Bahner, hat nur leise gelächelt.
Natürlich ist das Bessere der Feind des Guten, will sagen, die neue Tillig-Kupplung ist jetzt Stand der Technik. Aber vor 15 Jahren war die N-Kupplung der Stein des Weisen.

Wolfgang
 
Deswegen ja die Anführungszeichen. Die genormte Aufnahme für die Kupplung sowie die passenden Adapter waren echt spitze.

@Frontera: Die Arnold-Kö war die erste Lok mit dem Steckschacht nach NEM für TT.
Erst viel später kamen die dreiachsigen Rekopost- und Gepäckwagen sowie die Halberstädter Mitteleinstiegswagen. Wer da nun wie, weiß ich nicht. So konnte man sich bei Tillig das Entwickeln einer neuen Kupplung erstmal sparen, indem die Produkte anderer Hersteller verwendet werden konnten.
Die Kö war halt das erste Fahrzeug, welches die Aufnahme hatte.

Daniel
 
Das die Kö das erste Modell mit dem Normschacht war weiss ich. Nur kann ich mir schlecht vorstellen das durch das Erscheinen dieses einen Modells von Arnold Tillig nun gezwungen war auch auf diese Art des Normschachtes umzuschwenken.
 
Naja sinnvoll? Ich weiss nicht ganz. Sicher die Aufnahme ist nicht das schlechteste, ich persönlich würde mir aber eine andere wünschen. Also nicht nur die Aufnahme sondern die ganze Kulisse. Am besten eine die nicht so tief zwischen den Wagen hängt, was auch gleich den Vorteil hätte das die ganze Sache nicht so labrig wäre.
Aber naja nun haben wir diese und müssen wohl erstmal damit leben. :ja:
 
Naja sinnvoll? Am besten eine die nicht so tief zwischen den Wagen hängt, was auch gleich den Vorteil hätte das die ganze Sache nicht so labbrig wäre.
Aber naja nun haben wir diese und müssen wohl erstmal damit leben. :ja:


Welch Wahre Worte. Der tiefliegende Schacht und die langarmige Kinematikkulisse sind auch in meinen Augen, das wahre Übel.
Wir werden damit nicht nur leben müssen, die angelegenheit wir duns wohl auch überleben, da ich nicht mehr an eine Änderung glaube.
Oder man rüstet ALLES auf Peho um und definiert seine eigene Normschachthöhe direkt unter der Pufferbohle.
 
Ja da hast du natürlich Recht. Auch bei den Loks würde man sicher Probleme bekommen. Zumindest bei denen die eine Schürze besitzen. Auf die müsste man dann wohl verzichten bzw. sie durchlöchern.
Hat ebend alles Vor- und Nachteile.
 
Die "Labrigkeit" der KKK ist eine Frage der Fertigungstoleranzen (und damit bestimmt eine Kostenfrage).
Dass Tillig aber gerade bei den Drehgestellwagen den Drehpunkt der KK-Deichsel auf den Drehzapfen des Drehgestells legt sorgt nach meinem Verständis für die geometrisch optimale Stellung der Deichsel in jedem Gleisbogen. Das wiederum garantiert den Betrieb bei langen (m-)Wagen Gummiwulst an Gummiwulst. Das ist bei den Krügerwagen so leider in engen Gleisbögen nicht möglich.

Thomas
 
Ja das geht bei allen Roco-Loks bzw. Wagen.
Du musst den Deckel des Kuppelkastens vorsichtig abmachen und legst dann die neue Kupplung ein, Deckel draufclipsen und fertig.
 
ja dat weiß ich auch ich meine nur die numern 80 + 81

dazu bin ik noch zu ,im wahrsten sinne des wortes zu blöd
 
...ich würde sagen, dass er nicht bis drei zählen kann, um es mal neTT auszudrücken...:brrrrr:
 
Das es auch stabiler geht, zeigen die Peho-Kulissen. Eine wesendliche höhere Kupplungslage führt wiederum zu Konflikten mit den Puffern.

Die Peho Dinger sind nu auch nicht wirklich als Stabil u bezeichnen.
Verstehe es bis heute nicht, warum man den Stift nicht mindestens 2-2,5 mm dick gemacht hat. Platz ist ja da. Außerdem ist die Führung viel zu groß. Zum Einen tänzelt der Stift dort hin und her und zum anderen, ist zwischen ober und Unterteil der Kinematik zu viel Luft. Das Ende wo die Feder dran hängt kann auch vertikal kippeln! Das führt dann dazu das der Schacht vorne hoch und runter gehen kann...
Eine höhere Kupplungslage funktioniert aber auch in H0 und N! Nur hat man das nicht aus Sch... goldene Sch... gemacht. Sprich in TT ist der Normaschacht zu tief also baut man die Kupplung wieder nach oben gekröpft. Wahnsinnig intelligent!

Die M-Wagen fahren bei mir trotz KKK und entsprechenden Kupplungen leider mit 1-2 mm Luft. Es ist ärgerlich wenn man einen Durchguckspalt hat!

@ Wenn schon dann bis vier zählen.
 
Irgendwie kann man es halt nich jeden recht machen. Als Tillig im Sommer die neue Kupplung rausbrachte, hat das im H0 Bereich zwei Rufe laut werden lassen: Kleinerer Normschacht - und kleinere Kupplungen. Wir haben in TT im Vergleich zu allen Spurweiten das kleinste - weil es halt von der kleineren Spurweite N übernommen wurde.

Luchs.
 
? Das musst Du mir jetzt genauer erklären, wieso schwere Fahrzeuge den Normschacht mehr ausleiern. Ich leiere den maximal aus, wenn ich die Kupplung wechsle - aber da spielt das Gewicht nicht wirklich eine Rolle ...

Ungewolltes Kupplungsrausreissen lasse ich mal aussen vor, das fällt in die Kategorie nicht mehr betriebssicher ...

Luchs.
 
Du warst schon dicht dran...
Ich kenne glaubwürdige Berichte von Halbnullern,
wo davon die Rede ist, daß eine Lok beim Anfahren eines schweren Zuges die Kupplung aus dem H0(!)-Normschacht gerissen hat. Klar, daß kupplung und Normschacht davon nicht besser werden...

Ich selbst (hauptsächlich Schachtelbahner) habe schon einen TT-Normschacht wechseln müssen, der, völlig erschlafft ohne zu zerbrechen, nicht mehr in der Lage war die Kupplung bei sich zu behalten.
Vergleicht man nun die Massen von Lok und Zügen beider Nenngrößen, wird man feststellen, daß bei H0 die angreifenden Kräfte und Beschleunigungen in ganz anderen Größenordnungen auftreten...
 
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