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Tillig Neuheit 2018 - BR 50.40

Was für eine 50.40 möchte ich denn?


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Ich warte jetzt mal, bis sie hier steht, dann mal seh'n. Ich hatte extra für dieses Projekt eine 23.10 und eine 50 zur Seite gelegt und wollte die Bastelei wegen der Ankündigung schon absagen. Na mal seh'n ...

Jetzt bekommst du den 50.40 - Bausatz halt etwas günstiger. Die Anpassarbeiten bleiben aber in Etwa die Gleichen.
Ich werde mir genau anschauen, was Tillig da aufs Gleis stellt, bevor ich mir die Stretch - Limo als Bastelgrundlage ans Bein binde....
 
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Auf der Messe in Dresden soll es einige TT-Bahner gegeben haben, die die Fa Tillig auf ihr Fantasie-Objekt angesprochen haben. Schaun wir mal, ob da noch was geht.
 
Ich warte das Modell erstmal ab bevor ich weiter über Arbeitsstände und CAD (meine Meinung dazu bezogen auf die Aussagen von Herrn Groh hab ich ja geäußert) urteile, daß auf den Messen in N und DD gezeigte Modell ist ja auch nur ein Sammelsurium aus verschiedensten Teilen.

Habe mich mal hingesetzt und die Vorbilder und die Komponenten aus Tilligs Baukasten verglichen.
Und wie Dampfossi das schon in seiner Computeranimation zur 23.10 zeigte, den größten Fehler, den Tillig gemacht hat - sie haben den Kessel für die 23.10 und jetzt 50.40 um 3mm zu lang konstruiert.
Den Kessel um 3mm gekürzt, die Umläufe in ihrer Länge gelassen und um die 3mm nach vorne verschoben (die Aussparungen der Dampfausströmrohre der Zylinder gleich entsprechend gesetzt ) - dementsprechend -
das Fahrwerk unterm FH um die 3mm gekürzt - und vieles hätte vorbildlicher ausgesehen.
Die Schleppachse der 23.10 hätte fast ihre optimale Position unterm FH gehabt (der Abstand 3.Kuppelachse zur Schleppachse entspricht bis auf 3/10 dem Vorbild. Die Achse Mitte Pumpen / Mitte Vorlaufachse hätte gepasst und die Pufferbohle wäre wie bei beiden Vorbildern nach vorne gerutscht.
Und da habe ich nun mal nicht jeden mm genau umgesetzt gefordert - will ich auch gar nicht.
Aber in wichtigen optischen und baureihetypischen Details hätten die Modelle viel stimmiger ausgesehen.
Und da könnte man in Zukunft in der Konstruktionsabteilung bei Tillig vielleicht einmal besser recherchieren und zweimal hinschauen.
Grandioser Beweis für schlechte Recherche war die Erstausgabe der 23.10 - der Tender wirkte durch den eingerückten Werkzeugkasten zu kurz, die Lok durch den zu langen Kessel und daraus resultierende Unstimmigkeiten zu lang.
Das sollte bei Modellen dieser Preisklasse NICHT passieren.
Und Tillig hat in der Vergangenheit gerade mit den Varianten der 50/52 gezeigt, daß man stimmig im Detail umsetzen kann.

Ich werde mir die Lok wohl zulegen, auf Abverkauf / Aktion gepokert und dann entsprechend Dampfossi's Denkanstoß die 23.10 und die 50.40 umbauen oder wie sagt es Tillig so schön - Überarbeiten.
 
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Ich denke auch, dass Fa. Tillig die Prozesse NICHT im Griff hat. Da rechnet niemand dagegen, was kostet es uns, wenn wir:

* falsch recherchieren?
* falsch konstruieren?
* falsch bedrucken?
* falsch montieren?
* falsch verpacken/versenden?

Alle werden einen Abzug bei den Einnahmen erzeugen. Ergo: Qualität spielt eventuell eine untergeordnete Rolle, es geht nur um Kostenreduzierung im engeren Sinne.

Die Logik, dass eine top-konstruierte und gebaute 50.40 nicht 70-80€ mehr kosten darf, erschließt sich mir nicht, wenn man sieht, wieviel Modellbahner in der Vergangenheit für deutlich weniger Qualität ausgegeben haben (Stichwort Kleinserien).

Vielleicht sollte man in der Zukunft 1 Premium-Modell pro Jahr auf den Markt bringen.

Mein Fazit: Der Geschäftsführung von Tillig ist nicht klar, welche Marktsegmente sie überhaupt bespielen könnten!
 
Gut Karl-Georg - vielleicht will man ja, nur darf nicht.

Im aktuellen Meb ist ein Bild des "Messe - Handmusters" lokführerseitig abgedruckt.
Hier ist eine Steuerstange nachgebildet, etwas, was es am Original der 50.40 so nicht gab.
Ebenso die "Gnubbel" über den Steuerungsumstellern auf dem Umlauf.
Die Drehbewegung vom Steuerungshandrad wurden via Kette auf eine unter dem Umlauf liegende Steuerstange übertragen.
Am Ende dieser befand sich eine auf dem Steuerungsträger verbaute Spindel, mit welcher die Steuerung "gelegt" wurde.
Gerade bei der Präsentation einer sogenannten Top-Neuheit würde ich mir für die Zukunft mehr Professionalität in der Präsentation wünschen, wo bezüglich CAD vielleicht etwas mehr vom zukünftigen Modell gezeigt wird.
Sozusagen die Aussagen, welche man bezüglich konstruktiver Änderungen und Aufwendungen getätigt hat, bildlich veranschaulicht.

Nun, in Anbetracht der CAD und der Bilder von der Messe bin echt auf das serienreife Modell gespannt und lasse mich gern positiv überraschen.
Das bisher präsentierte verursacht bei mir aber "leichte Bauchschmerzen" und hält meine positive Erwartungshaltung eher auf "Flughöhe Null".
 
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Mal eine kurze Frage an die Vorbild-Kenner zur BR 50.40
Gab es eigentlich DR-Einsatzstellen in welchen BR 50.35 , 50.40 und ggf. 52.8 gleichzeitig anzutreffen waren ?
Eine Vermutung von mir eventuell irgendwo im Bereich der Rbd Magdeburg und Rbd Schwerin, bitte um Auskunft.
50.35 und 52.8 zusammen passen z. B. für ex. KBS 700 Magdeburg - Brandenburg in den letzten Einsatzjahren
 
Die 50.40 und 50.35 (hier in beiden Varianten, also kohle- als auch ölgefeuert) waren gleichzeitig z.B. im Bw Wittenberge beheimatet. Die 52.80 war in dieser Dienststelle als Wendelok des öfteren Gast aus den Bw Stendal oder Salzwedel.
Alle drei Bauarten waren definitiv auf der Hauptstrecke Magdeburg - Stendal - Wittenberge im gleichen Zeitraum im Einsatz.
Die 50.40 des Bw Wittenberge erreichten mit ihren Zügen z.B. die Bahnhöfe Magdeburg, Wismar, Stendal und sogar Schönebeck. Durch die extreme Auslastung der Nord-Süd Magistrale Rostock - Magdeburg (eine der wichtigsten und am stärksten befahrenen Strecken im DR -Netz) kam die 50.40 mit ihren Zügen sogar über Salzwedel - Oebisfelde - Haldensleben "umgeleitet" nach MD-Rothensee oder Buckau.
Zum anderen war das Raw Stendal für die Instandhaltung der 50.35 / 00, 52, 52.80 und 50.40 zuständig.
Somit waren sämtliche Varianten in und um Stendal bis zur Aufgabe der Dampflokinstandhaltung 1978 anzutreffen.
 
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Ich bin mir nicht ganz sicher, ob die 50.40 auch nach BRB (Brandenburg) kam?
Es gibt zumindest Bilder von 50 Öl in BRB.
Das interessiert mich auch.

Warum ein gewisser tt-meo die Frage dumm findet - keine Ahnung?
 
Alle Maschinen dieser BR waren auf brandenburger Gleisen (Bezirk Potsdam) anzutreffen, besser zumindest ihre Probe- und Abfahrten in ihre zukünftigen Heimat Bw.'s fanden hier statt. Sind ja "Babelsberger Kinder". ;-) Tillig bringt sie im Aussehen - Auslieferungslack, insofern könnten sie vorbildgerecht auf einer brandenburger Anlage betrieben werden.

Im Betriebsdienst eventuell Wittstock, Neuruppin, Brandenburg, könnte ich mir vorstellen*, habe aber noch nichts gefunden.
Zumindest sind Bilder der 50.40 in Hamburg-Altona belegt!

mfg tommy

Nachtrag: 50.40 waren im Bw. Neuruppin stationiert.
Bezgl. "Abfahrten in zukünftige Heimat Bw's" - Die Abnahme der Maschinen geschah im Raw Leipzig-Engelsdorf.
* Lese morgen mal nach.
 
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Tja, wie soll der Kunde mit einer solchen Aussage umgehen? Verarscht kam ich mir schon vom bisher Gezeigten vor, jetzt total verarscht?

Wenn man ein wenig mit Zahlen umgehen kann, kommt man zu folgender Analyse.
50.40 Strassenpreis = 270 Euro
Zulage für "richtige" Lok = 80 Euro
Summe = 350 Euro!

Herr Groh will dem Kunden damit sagen, dass trotz Baukastensystem eine teilweise Neukonstruktion soviel kostet, wie wenn Fischer eine 41 Reko komplett neu konstruiert?

.

Interessante Überlegung: nur weiß keiner die internen Zahlen, was an Verbindlichkeiten zu welchen Kondis abgedrückt werden muß, inklu Gehälter aller GF & co. etc. Jpp.
Abgesehen davon: Mittelständler gg. Kleinstbetrieb.

Was fährt J. Beckmann für ne Kiste ? Auch große BMW ?

Was mich noch mehr interessiert: was sagen die Tillig-MA, die echte Modellbahner sind , falls es diese noch gibt ( was macht eigentlich olle Seewald, schreibt schon lange nicht mehr hier), zu solchen halbgaren, unauthentischen "Neukonstruktionen" ?

10 Teile mußten für die 50.40 neu konstruiert/hergestellt werden, lt. Groh.

Na und, ich such mir eine von KITTLER.

10 Teile mußten für die 50.40 neu konstruiert/hergestellt werden, lt. Groh.

Na und, ich such mir eine von KITTLER.
Bezgl. "Abfahrten in zukünftige Heimat Bw's" - Die Abnahme der Maschinen geschah im Raw Leipzig-Engelsdorf.
* Lese morgen mal nach.
Wat , in mei Nachbardorf. E*dorf war zu DDR-Zeiten eigenständig im LK...heute zu Lpz. gehörig.
 
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Und Tillig hat in der Vergangenheit gerade mit den Varianten der 50/52 gezeigt, daß man stimmig im Detail umsetzen kann.
Das war vor weit mehr als zehn Jahren. Schon die 52.80 hatte einige Anlaufschwierigkeiten. Ebenso die 50.35. War alles vor 2011. ;)

Ich möchte mit aber nicht vorstellen, wie eine 52.80 der "heutigen" Zeit aussehen würde. Zum Glück waren die Verzögerungen in deren Konstruktion nicht so lang, wie bei manch anderem kühnen Projekt.
 
Gibt es im neuen Forum noch die Umfragen?
Ich hätte einen Vorschlag:

1. Ich möchte eine BR 50.40 als Kompromissmodell aus dem "Baukasten" für UVP 300 Euro.
2. Ich möchte eine BR 50.40 als vorbidgerechte Umsetzung für UVP 380 Euro.
3. Ich lege mir einfach eine weitere BR 50.35 zu.
4. Money for nothin' and chicks for free…
 
Hallo,

zum Einsatz der 50.40 auf Brandenburger Strecken kann ich aus eigenem Erleben bestätigen, dass die 50.40 auf dem nördlichen Teil der Brandenburger Städtebahn Neustadt/Dosse - Rathenow im Rahmen von Sonderleistungen (Armeetransporte) öfter im Einsatz waren. Ob die Leistungen aber bis Brandenburg durch liefen oder eher auf einen der zahlreichen Truppenübungsplätze um Rathenow / Stendal abgebogen sind, kann ich leider nicht sagen.
Oft kamen die Loks dann auch wieder Lz zurück. Fotos sind leider keine vorhanden.
 
Ich denke auch, dass es nur bis Rathenow ging. Vielen Dank für die Infos.
 
1. Ich möchte eine BR 50.40 als Kompromissmodell aus dem "Baukasten" für UVP 300 Euro.
2. Ich möchte eine BR 50.40 als vorbidgerechte Umsetzung für UVP 380 Euro.
Was ist mit:
Ich möchte eine BR 50.40 als vorbildgerechte Umsetzung aus dem "gut geplanten Baukasten" für UVP 300 Euro
:gruebel:
 
Den gut geplanten Baukasten gibt es ja nicht - also keine Option
 
Da zum Baukasten immer immer weniger teuer neu entwickelt wird, sondern nur vorhandene Bauteile anders kombiniert werden mit einem neuen Loknummerndruck, meine ich, dass der Preis bei jeder Runde immer weiter sinken müsste. Die 50.40 bekomme ich kaum günstiger "vor"bestellt als im Vergleich für die tip-top Reko-41er... . Mir fehlen dafür stichhaltige Argumente. Daher:
"Money for nothin' and chicks for free…"


Daniel
 
Abgestimmt habe ich, aber das
"Money for nothin' and chicks for free…"
wäre auch gut.


Die 50er-GroKo-longboiler nervt nur noch aus Sebnitz, so denke ich gerade.

GroKo steht für Große Koaliton aus verschiedenen nicht zusammenpassende Teilen.
Wer sich unter dem Namen etwas anderes denkt ... es steht ihm frei
 
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Ich würde mir ja gern mal das Ergebnis der Umfrage ansehen. Mich interessiert dabei auch ehrlich gesagt nicht wirklich, wer für was abgestimmt hat. Aber dazu muß ich erst selbst abstimmen. Das wiederum fällt mir schwer. Warum sollte eine maßstäbliche 50.40 nur 80 Euro mehr kostetn. Der Zug ist doch längst abgefahren. Wer jetzt noch eine maßstäbliche 50.40 erwartet erwartet also neben den Teilen, die jetzt neu gemacht werden, daß diese nochmal neu konstruiert werden und zudem weitere Fahrwerksteile neu kommen müssen und vor allem ein neuer Kessel gemacht werden muß. Ich halte 80 Euro für komplett unrealistisch. Deshalb mag ich da nicht abstimmen. Meine Stimme würde also irgendwo erfolgen, um das Ergebnis zu sehen und dann das Ergebnis aber verfälschen. Früher gab es so einen Butten, wo man drauf drücken konnte, um das Ergebnis zu sehen. Gibt es den nicht mehr?
 
Hallo Birger,
ich würde die Abstimmung nicht überbewerten, ist doch nur Spaß.
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Allerdings halte ich die Umsetzung der 50.40 von Tillig nicht für spaßig, sondern für traurig. Den dafür aufgerufenen Preis schon für unverschämt.
 
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