• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Tillig E77

Aha, ein Variant N vom VEB Fernmeldewerk Nordhausen im Einsatz. Sehr schön!
Das ist ein Bild von einem Modultreffen. Die Leute sind mir alle persönlich bekannt....
Wir verwenden bisweilen solche "Museumstelefone". Das ist auch kein Problem, weil unser Telefonnetz nur zweistellige Nummern kennt.

Im öffentlichen Netz mit den elend langen Nummern möchte ich mit solchen Apparaten nicht mehr arbeiten wollen. Der Fortschritt ist doch kein Problem, so lange er nicht mit "vorgehaltener Waffe" daherkommt.
Und in vielen Fällen lernt man das Neue schon schätzen, oder es setzt sich nicht durch.... Digitale Modellbahn ist schon cool - für den Hausgebrauch würde auch analog genügen.
Ich hatte in ganz früher Jungend ein Kinderbilderbuch, da ging es um zwei kleine Hunde, die ausgebüxt waren und was sie dabei so erlebten. Manche Reime haben sich bei mir eingefressen, z. B.: "Schmale Kost ist so ein Knochen, seit am Schinken sie gerochen"

So ging's mir mit der digitalen Modellbahn, als ich das mal ausprobieren durfte, wollte ich das auch haben. Bei Sound und special effekts bin ich eher für die Grundausstattung.

Grüße Ralf
 
Der ganze digitale Schnickschnack ist wie gesagt alles toll, weil es viele Möglichkeiten mitsich bringt. Nur die Benutzerfreundlichkeit ist eben nicht gegeben. Jeder Digitalhersteller kocht sein eigenes Süppchen. Eine NEM speziell im Digitalem ist unzureichend. Wenn das alles genormt wäre, könnten Programmierer mittels Lokprogrammer/Zentrale ein Programm schreiben, in der man das alles kinderleicht einstellen kann, am besten sogar mit Smartphone-App. Dann hätten auch alle Digitalbahner was davon und könnte vielleicht sogar einen Analogbahner überzeugen, die "Seiten zu wechseln". Die Möglichkeiten der E77 sind ja erst der Anfang. Ich will das auch nicht zerlabern und freue mich, dass auch Tillig im Digitalbereich in die Offensive geht. Aber die Anwenderfreundlichkeit, davon sind alle Hersteller betroffen, lässt zu wünschen übrig.
 
Ein Programm könnte problemlos auf eine Datenbank zugreifen. Etwas anderes machen die herstellereigenen Programme nämlich auch nicht, halt nur auf den Decoder begrenzt. Eine Erweiterung auf Modelle ist kein Problem, nur eine Frage des Fleißes und der Offenlegung der Daten, letzteres hat Tillig ja schon getan. Einen Standard wird es da nicht so schnell geben, weil das Wachstum gerade extrem ist und der Standard monatlich aktualisiert werden müsste. Suboptimal für einen "Standard".
 
Für die, die es noch nicht wissen:
Das ganze ist doch garnicht so kompliziert. Die Zentrale wandelt die Befehle in ein serielles Format. Durch Booster wird das nur verstärkt.
Decoder wandelt die Befehle in einzelne Signale wieder um.(also Coder -Booster - Schiene - Decoder)(Auffächerung). Nur so kann man das auf zwei Leitungen übertragen.Das ist nicht neu, wird z.B. auch bei SPS eingesetzt, nur bei der Moba sind dazu schöne kleine Module möglich.Wenn der Decoder noch eine Zusatzschnittstelle hat (Susi) dann kann der Sound-Dekoder angeschlossen werden. Die Decoder sind übliche mikroControlller. Jeder Hersteller macht die Bausteine nach eigenen Usus.
 
Schön für Dich. Wie man aber hier lesen kann, schüttelt nicht jeder TT-Bahner zu jeder Zeit viel Geld aus dem Ärmel.
Auch wenn es nicht die feinste Art ist, Vorbestellen online heißt ja mittlerweile nicht zwangsläufig die Ware kaufen zu müssen.
 
Ein Programm könnte problemlos auf eine Datenbank zugreifen. Etwas anderes machen die herstellereigenen Programme nämlich auch nicht, halt nur auf den Decoder begrenzt.
Hier empfehle ich JMRI. Die Open Source Software enthält das Programm DecoderPro, das eine große Datenbank aller möglichen und unmöglichen Decoder enthält, so dass mann nicht mehr das antiquierte CV-Programmieren, sondern im Klartext und Häckchen und Schiebeschaltern alles einstellen kann. Es hat sogar eine deutsche Oberfläche für die, die nicht so auf Englisch stehen.
Kleiner Wermutstropfen - Train-O-Matic- oder Kres-Decoder kennt nicht mal JMRI.
 
Wenn man keine eigene Hard-/Software verkaufen möchte, wäre das ein guter Ansatz, als Hersteller die Configs selbst anzubieten.
In Rocrail liese sich das auch integrieren, falls (!) Rob das für gut befindet.
 
Mal ne genz andere Frage, die ArtikelNr ist ja die 96400, bisher war es doch so, dass Modelle mit ArtikelNrn, die mit einer 9 beginnen, Fremdentwicklungen waren.
Kann es somit sein, dass Tillig hier die Entwicklung abgegeben hat?
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Ahnung.

Unabhängig davon ist das seit ca. 1972 geltende Nummernsystem (damals noch ohne vorangestellte fünfte Ziffer) weitgehend voll.
Wenn noch eine gewisse Logik erhalten bleiben soll, also gleichartige Modelle benachbarte Artikelnummern bekommen, wird man neue Nummernbereiche erschließen müssen.

Ich meine, die Oelschlä(?)gel-E 70 wurde um 1992 auch als 92400 geführt.

MfG
 
Es werden unterschiedliche erste Ziffern verwendet, sogar bei gleichem Grundaufbau, 50, 96 ...
Z.B. bei Grundmodellen V36, 106, E11 .
Wenn das Tillig hier mal erklärt, wäre eine Diskussion überflüssig.
 
Komisch, worüber sich Leute hier Gedanken machen. Mir war die Artikelnummer immer völlig schnuppe, mich interessierte mehr so das Modell. Tante Tillig darf, was mich betrifft, ihr Artikelnummernsystem gern geheimhalten. :)
 
Ja, Meister Stedeleben, so ist das eben:

Manche interessieren sich besonders für Susi und ihre Familie, Andere für Artikel-Nummern und es gibt tatsächlich noch Leute, deren Fokus hauptsächlich auf der Modellumsetzung selbst liegt. ;)

MfG
 
Der Container mit den Modellen ist auf dem Seeweg unterwegs zu uns.
Nur verlangt jetzt nicht auch noch von Tillig, dass sie jeden Tag den aktuellen Standort des Schiffes auf der Homepage bekannt geben.

Und betet, dass dem Kutter im Suezkanal nüscht in die Quere kommt.
Da war ja mal was. Und oh Schreck - an Board die Kiste mit den 89 6009.
 
Und betet, dass dem Kutter im Suezkanal nüscht in die Quere kommt.
Nicht nur das. Mittlerweile ist es schon keine Seltenheit mehr, dass ganze Containerladungen über Bord gehen. Über diesen Umweltfrevel hat sich bisher auch noch keiner aufgeregt.
 
Zurück
Oben