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Tillig E77

Hallo!
Ich habe mir die Anleitung für die Digitalisierung der E 77 ein paar Mal durchgelesen und glaube, etwas davon verstanden zu haben. :)
Weil ich wieder einen Kühn-Decoder, den N45-18, verwenden möchte, habe ich mir dazu schon Gedanken gemacht. Ich hoffe, daß diese dann auch in der Realität funktionieren, wenn die Lok da ist und der Decoder in ihr steckt. ;)
Für diejenigen von Euch, die auch den Kühn-Decoder nutzen wollen, hänge ich hier als Anregung eine PDF-Datei an. (Ähnlich der Beschreibung von mir bei Pikos 83.101er. ;) )

Im übrigen scheint dieser Thread schon wieder in BWL-Diskussionen auszuarten und sich mit anderen Dingen als Tilligs schönem Modell zu beschäftigen.
 

Anhänge

  • E 77 digitalisieren.pdf
    64,7 KB · Aufrufe: 98
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich hier im Forum lese scheint doch bei den Digitalfreunden das eigentliche Modell gar keine so große Rolle zu spielen, sondern welche digitalen Funktionen in ihrer Mehrzahl eine Rolle spielen.
Das machst Du Dir gerade ein bisschen einfach. Bei Dampfloks wird auf die korrekte Position jeder winzigen Steigleitung gepocht. Anschriften werden mit der Lupe auf Fehler untersucht, obwohl mit bloßen Auge überhaupt nicht erkennbar. Bei Oberleitungen wird über die richtige Anzahl der Spannseile in Gleisbögen diskutiert. Weichen werden mit beweglichen Laternen, Grenzmarken und Zeilzuganlagen ausgestattet.

Ob die Loks hingegen ihren Zug in Zug- und Schubbetrieb anleuchten, ob Rangiersignale korrekt sind, ob Schlusszeichen einseitig oder beidseitig sind, wird mit einer Eloquenz übersehen, die mich doch schon ziemlich wundert. Kollektive Ignoranz, weil es schon immer falsch gemacht wurde?
 
Ob die Loks hingegen ihren Zug in Zug- und Schubbetrieb anleuchten, ob Rangiersignale korrekt sind, ob Schlusszeichen einseitig oder beidseitig sind, wird mit einer Eloquenz übersehen, die mich doch schon ziemlich wundert. Kollektive Ignoranz, weil es schon immer falsch gemacht wurde?
Schon öfter erwähnt, bei der DR war das Licht im Tagbetrieb nicht an. Und was Du beschreibst sind Grundfunktionen, die schon richtig sein sollten. Aber das läßt sich auch einfacher herstellen. Also Schlußlicht abschalten, einfaches Dimmen des Lichts. Das ist aber eine Aufgabe der Produzenten. Wie R.P. schon geschrieben hat, man bezahlt etwas, das man nicht braucht und auch überhaupt nicht haben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
An die militanten ;) Analogies: wer von euch hat noch ein Wählscheibentelefon? (...)
Ich, und zwar in jedem Zimmer mindestens eines, allesamt funktionstüchtig und mit einer Sprachübertragungsqualität und Funktionssicherheit, an die die digitale Telefonie erst noch herankommen muß. Im übrigen heißt das Bauteil nicht Wählscheibe, sondern Nummernschalter. Soviel zur Analogie. :)
 
Ach, kann man jetzt mit der E 77 auch noch telefonieren?
Das ist ja mal was ganz neues.
Obwohl .... ich brauch das nicht. :grin::nietenzae
 
Mit der Lok kann ich auf einer Anlage Züge ziehen, aber z.B. nicht googeln oder telefonieren.
Kommt noch!
"Hallo Tillig..."
"Hey Piko..."
:rofl:
Gruß Tino

Das machst Du Dir gerade ein bisschen einfach. Bei Dampfloks wird auf die korrekte Position jeder winzigen Steigleitung gepocht. Anschriften werden mit der Lupe auf Fehler untersucht, obwohl mit bloßen Auge überhaupt nicht erkennbar. Bei Oberleitungen wird über die richtige Anzahl der Spannseile in Gleisbögen diskutiert. Weichen werden mit beweglichen Laternen, Grenzmarken und Zeilzuganlagen ausgestattet.

Ob die Loks hingegen ihren Zug in Zug- und Schubbetrieb anleuchten, ob Rangiersignale korrekt sind, ob Schlusszeichen einseitig oder beidseitig sind, wird mit einer Eloquenz übersehen, die mich doch schon ziemlich wundert. Kollektive Ignoranz, weil es schon immer falsch gemacht wurde?
Da stellst du jetzt aber eine Kausalität zweier Exreme dar, die so pauschal garnicht vorhanden ist. Nicht jeder hat bewegliche Weichenlaternen oder die vorbildgerechte Ausführung der Oberleitung. Loks und Wagen werden trotz Mängeln gekauft.
Ich denke es wird nur eine sehr kleine Gruppe an Modellbahnern sein, die genau diese perfektionistische Schnittmenge anstrebt.
Gruß Tino
 
Kommt noch!
"Hallo Tillig..."
"Hey Piko..."
:rofl:
Gruß Tino
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Da stellst du jetzt aber eine Kausalität zweier Exreme dar, die so pauschal garnicht vorhanden ist.
Ich habe einfach nur ein Problem damit, dass das eine kommentarlos akzeptiert wird, während das andere mit einer Vehemenz bekämpft wird, die ich nicht nachvollziehen kann.

Dazu hätte ich gern eine Quellenangabe.
:traudich:
 
Hallo,

ich denke schon. Die Entwicklung geht weiter und macht eben auch nicht vor unserem Hobby halt. Ich freue mich darüber und denke eher das die Tage des analogen Oldschool gezählt sind.

VG
kalle
Früher hieß es, das Modellbahnhobby sei sehr vielfältig. Der eine baut gerne Modelle (um), der nächste treibt den Landschaftsbau zur Perfektion, andere erfreuen sich daran, fahrenden Zügen zuzusehen, wieder andere rangieren gerne usw., natürlich gab es auch immer diejenigen, die die Modellbahn gerne automatisieren und mit vielen elektronischen Funktionen ausstatten. Aber ich denke, das Analoge wird nie ganz aussterben und hoffe, dass die Vielfalt nicht zugusten oder ungunsten einer Komponente verloren geht. Dann nämlich wird es nur noch für Spezialisten interessant sein.
 
Vorschlag an @helmuTT :
Lese doch einfach nicht mehr mit. :) (Ich weiß: Das nervt!)

Schade, daß der Thread zum Modell gerade wieder gründlich zerlabert wird. :(:(:( Die Neuhigkeit mit den veröffentlichen Bedienungsanleitungen geht dabei bereits schon verloren. ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich wundert es mich, dass die Hacker-Scene die Moba (digitale) noch nicht entdeckt hat. Die könnten dann die Lok gegen den Prellbock fahren lassen.
 
Dazu muss die Lok (oder das Steuerprogramm) aber erst noch über eine Internet-Verbindung verfügen.
 
Aber der Vergleich Modelllok und Smartphone hinkt auch gewaltig. Mit letzterem kann ich mir 1000e Programme laden und es funktioniert nach Kenntnis einiger Grundfunktionen weitgehend intuitiv. Mit der Lok kann ich auf einer Anlage Züge ziehen, aber z.B. nicht googeln oder telefonieren. Und wenn ich vor der ersten Fahrt mit dem Modell erst EDV studieren muss, vergeht mir eher Lust am Fahren.
Ich kenne die aktuellen Software Versionen nicht, aber eine vergleichbar einfache Bedienung der CV Programmierung finde ich sinnvoll. Für grundlegende Funktionen wie z.B. das Dimmen der Beleuchtung könnte man mit einer Software per Regler am PC dimmen ohne die CV Werte eingeben zu müssen.
 
Überforderung ist womöglich gar nicht die Frage. Zweck- und Verhältnismäßigkeit für den jeweiligen individuellen Anwendungsfall würde ich für das wichtigere Kriterium halten.
 
Hat denn schon einer hier eine E77 in seinem Bestand?
 
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