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Supern der BR92 von Tillig

Stardampf schrieb:
... daß sich der Riemen nach einem langen, bewegungslosen Vitrinenaufenthalt an die ovale Form 'gewöhnt' hat und danach nicht mehr richtig rund läuft.

Wie sind Eure Erfahrungen?

Dieselben Bedenken habe ich auch. Referenzmodell ist immer der Schienenbus Bauart Hannover von Beckmann, der jetzt mehr als 10 Jahre auf dem Buckel hat. Ich muß mal wieder einen Funktionstest machen, der letzte vor ca. 1/2 Jahr verlief unerwartet problemlos.

Mein letzter Versuch, einen Riemen einzubauen, endete im Fiasko. Die Riemenscheibe des Bogusch-Umbausatzes, die in den Rahmen der 35er sollte, war viel zu breit und paßte nicht in den Rahmen. Fräsarbeiten führten auch nicht zum gewünschten Ziel.
 
Hab heute mal ein bissl Luft gehabt und nebenbei mal fix die pmt-schen Räder auf den pmt-Achsen in die aufs Wesentliche reduzierte Lok eingebaut.
Das macht schon einen ganz anderen Eindruck.

Nur kein Streß, die Lok liegt bei mir immer noch auf "Halde", bin bei meinen 01.5ern noch nicht weiter bzw. fertig (dauerhafte Unlust und nix Zeit).

Vergleich mit der BTTB-Lok:
 

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Hatte gestern abend dann doch gleich noch ein bissl Zeit für´s Literaturstudium gefunden.

An der Lok paßt ja gar nix!

Muss gleich dazusagen, ich hab nicht gemessen sondern nur optische Kriterien geprüft. Das allerwichtigste:
1. Kessel von RKT nis FH zu kurz
2. deswegen FH (und somit auf Aufstiege) viel zu weit vorn
3. Hut viel zu hoch (müsste

.....
 
Hmmh, was nun...

Tja, manchmal ist es besser nicht alles wissen zu müssen, jetzt musst du wohl um die Räder eine vorbildgerechte Lok drumrumbauen. :allesgut: Wie heißt doch gleich das Sprichwort: Wissen ist Macht - nichts wissen macht nichts. In diesem Falle wäre das wohl besser gewesen.
Peter, bedenke aus welcher Zeit der Deckel der 92er stammt (ich glaube 1963). Bekanntlich war ja die 81er zuerst da und um dem Modellbahner was Neues zu bieten, wurde halt ein neuer Deckel auf das Fahrwerk konstruiert. Formänderungen hat es bei dieser Lok bekanntlich nie gegeben (außer am Fahrwerk zu Tillig-Zeiten).
Ich habe auch eine 92er mit brünierten (Tillig)Rädern und neuer Steuerung und ich habe mich mit ihrem Aussehen angefreundet.
 
Hast volkommen Recht.

Ich werde deswegen nicht alles verändern, sondern nur den bestmöglichen Kompromiss erzielen. Runter muss das Gehäuse auf jeden Fall (also feilen!), sonst sieht es arg bescheiden aus. Dann wird ich mal schauen welche Leitungen falsch sind bzw. fehlen, evtl. ein paar fehlende Leitungen ergänzen sowie Pufferbohlen und Tritte optimieren. Auch muss die Bremsattrappe wegen der größeren Radsätze etwas Gewicht verlieren.

Den Oberflächenvorwärmer wird ich wohl komplett neu bauen.


Hat eigentlich jemand vor, sie so umzuarbeiten, dass sie im Wesentlichen (Länge Kessel + Lage FH) stimmt?
 
Ja, ich.
Das kann aber noch dauern.
Momentan experimentiere ich an einem neuen Rahmen mit den ganzen Radsätzen von pmt. Damit erreiche ich einen Gesamtachsstand von 36mm, das ist zwar immer noch 1mm zuviel aber schon 1,5mm weniger als beim BTTB-Modell, bei dem das Fahrwerk zusätzlich auch noch nach hinten verschoben ist.

Es läuft wohl darauf hinaus, daß außer einigen Gehäuserudimenten nicht viel übrig bleiben wird...
 
Ja ich hatte es auch mal vor.
Aber wenn Du im EK Buch "Die 6000er der Reichsbahn" Dir diese Loknummer herraus suchst, dann wird einem Klar hier ist nicht viel zu übernehmen. Ich wollte aber die Ursrpungsausführung bauen, allerdings gibt es schönere Lok. Von daher ist dies Projekt bis auf weiteres begraben.
 
MIST - ich komm von der 92er nicht mehr los!

Da liegen ein Haufen unfertige Sachen rum, aber ich Troll kann mich von der 92er nicht recht lösen.

Auf jeden Fall hab ich gestern gefeilt und geschliffen wie ein Weltmeister. Jetzt sitzt das Gehäuse ca. 2mm weiter hinten (und schließt mit der Pufferbohle ab) sowie ca. 2mm tiefer (schon deutlich vorbildgerechter).

Mir ist klar, dass da so einige gravierende Unterschiede zum Vorbild bestehen (mir ist auch klar, dass die Bodenplatte falsch rum drin ist), aber so in etwa wird die Lage des Gehäuses bleiben.
Das Gehäuse hab ich weiterhin vom vorderen Umlauf befreit, da werd ich wohl selber etwas zurechtzaubern.

Hier mal die Bilder:
1. das "geliftete" Fahrwerk
2. ... mit Gehäuse in alter Position
3. .... in neuer Position
 

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Sieht aber schon richtig gut aus. Bin schon gespannt wie sie fertig aussieht. Möchtest Du den Antrieb auch noch ändern?
 
Neee, ich bin ein elektronischer Depp. Außerdem bin ich der Meinung, man sollte eine funktionierende Sache nicht verschlimmbessern.

Sprich - bleibt so. Will nur optisch verbessern.
 
Ich lebe ja auch mit dem "super" Fahrverhalten und Auslauf des 01er-Tenders von Tillig - und das gleich 6-fach (6x 01.5). Da ist die 92er im Vergleich doch gar nicht so viel schlechter.

Meiner Meinung gibt es in TT leider viel zu viele "große" Dampfer, da dort je viele Baugruppenübereinstimmungen zu finden sind. Klar - mir gefallen auch die Großen (52er und 01.5), aber die Kleinen braucht man auch.

So würde mich doch eine 74er oder ELNA mal begeistern. Aber wenn es Tillig und Gützold noch nicht mal hinbekommen, ihre Baugruppen zur 41er zu komplettieren und damit Geld zu verdienen (oder ja vielleicht doch?) ......
 
Gibt ein schönes Wort dafür: "Eyecatcher" - das sind eben die großen. Ich wünsch mir auch viel lieber die kleinen, mit denen kann ich was anfangen...
 
Jan schrieb:
Ist dann aber wieder eine "Große"...

Ich meinte, wenn sie schon nicht mal das Große einfache schaffen, wie dann das Kleine komplizierte....


Ach Grischan, weil ich grad Deinen Namen lese....
... hättest Du denn Lust und Interesse, die Tritte, Riffelblech und ähnliche Sachen für die 92er zu machen? Wenn es nicht zu viel verlangt ist würde ich mal messen und das Ergebnis Dir zukommen lassen.....
:huld:
 
Mich interessieren auch die kleinen Schwarzen entschieden mehr. Für eine kleine Modellbahnanlage kann man die Großen schlechter einsetzen, denn sie ziehen große lange Züge.
Hier sehe ich für mich ein weites Betätigungsfeld, diese kleinen Dampf- wie auch Dieselloks einzusetzen. Gerade beim Rangieren habe ich in meiner Heimatstadt als Kind öfter zugesehen, da war fast nie eine Große dabei (Nebenbahn).
Auch wenn ich mir in Büchern und im Internet die Länderbahnen ab 1875 ansehe, gibt es viele kleine Dampfloks. Das ist für mich ein Stück Historie, die bis heute kaum auf einer Anlage zu sehen ist.
Vielleicht bin ich auch zu nostalgisch, aber jeder hat seinen "Spleen" und Hobby soll Hobby bleiben.
 
Vielleicht bin ich auch zu nostalgisch
Ach was, es ist DEIN Hobby, DU bist der Boss und kannst Dir jeden Spleen leisten, solange er DIR gefällt... :happy:

Ich beschränke mich (meistens) auch auf die kleineren Maschinen,
genau betrachtet ist dort die Vielfalt auch viel größer als bei den großen Loks.
 
Will mich mal in den Club der 92.65-Superer einreihen.

Den Schreck, was alles am Modell nicht stimmt, habe ich auch hinter mir. Daher auch der einstweilige Baustop (keine Zeit, keine Lust, müde etc ...)

Das Gehäuse muß quasi einen Radscheibenradius weiter nach hinten. Die ganzen angespritzten Kesselleitungen und Armaturen gefallen nicht. Die Gestaltung der Dachaufbauten ist spielzeughaft usw.

Ich wollte einen Kessel aus Baumarktrohr o.ä. völlig neu mit freistehenden Leitungen usw. gestalten. Erhalten möchte ich Führerhaus, Wasserkästen und Teile des Kohlekastens. Weitreichende Veränderungen sind auch am Fahrgestell nötig, hauptsächlich an der spoilerartigen Bodenplatte und der komischen Fronttreppe. Zylinder sollen auch neue/andere/vorbildgerechte angebaut werden.

Die Bilder zeigen den "Stand" der Dinge, sofern man davon reden kann. Die pmt-Radsätze sind eingebaut und das Gestänge ist brüniert.
 

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PeterausLeipzig schrieb:
... hättest Du denn Lust und Interesse, die Tritte, Riffelblech und ähnliche Sachen für die 92er zu machen? Wenn es nicht zu viel verlangt ist würde ich mal messen und das Ergebnis Dir zukommen lassen.....
:huld:

Klar, miß mal, mal es schön auf Millimeterpapier und dann ist die Umsetzung auch nicht so schwierig. Bei mir wartet auch noch ein Entlein darauf ein Schwan zu werden...
 
@grischan - hattest Du nicht mal früher die Idee einer neuen Steuerung ohne Nieten für die 81/92?
 
ich stelle mal drei von den Entlein als Idee ein natürlich kann ich mit Peter nicht mithalten, aber nur mal so zu anschauen.
Altes Problem in meinem RAW "Max Baumberg" die Farbkabine ist nicht die beste und meist außer Betrieb.
Bild 1: ND Maschine mit innenligender Steuerung
Bild 2: 92 6582
Bild 3: genau wie Bild 1 in Anlehnung an viele viel gesehene Bilder
 

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ulle schrieb:
@grischan - hattest Du nicht mal früher die Idee einer neuen Steuerung ohne Nieten für die 81/92?

Uller, die Idee ist noch da. Aber da neben der Steuerung auch ein Haufen Zurüstteile auf der angefangenen Zeichnung sind, die wiederum auch zur 86 passen hab ich nach Tilligs Ankündigung erst mal Pause gemacht. Wenn die neue 86 da ist werd ich sehen was alles gebraucht wird und sich vereinheitlichen läßt.

@Peter: Zeichne es einfach, aber möglichst mit einem einheitlichen Maßstab. Da findest du schon selber Fehler die ich sonst wieder nachfragen muß. Zeigt einfach meine Erfahrung, ich sollte schon Leitern ätzen mit 8mm Sprossenbreite für TT! Und bitte dran denken das 0,1mm Genauigkeit kein Problem sind. Also alle Maße in mm mit einer Stelle nach dem Komma ;D Um so genauer die Zeichnung um so einfacher ist die Umsetzung für mich. Und zeichnen kannst du doch bestimmt gut bei deinem Beruf :D
 
So ich hab mir anstecken lassen, Farbtopp off und die Räder im eingebauten Zustand (Steuerung entfernt) verfärbt, das ganz linke ist noch im Urzustand.
Werd auch mal an der pmt-VT rumdoktorn.
 

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