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Supern der BR92 von Tillig

Bilder BR 92

Hi,

ja, die Bilder schwirren u.a., wenn auch nur s/w, hier im Board und im Web rum. Einfach mal bei Google die Lok-Nr. eingeben, also 92 6582. Da findest Du auch einen kleinen Beitrag zur Weimar-Berka-Blankenheimer Eisenbahn. Oder Du schaust ins Dampflok-Archiv 6 bzw. ins Merkbuch für Triebfahrzeuge. Da habe ich die Bilder her. Wie schon erwähnt, sind die Grautöne eindeutig vom Schwarz getrennt und damit als rot identifizierbar.

Gruß,

Lüdi
 
Ich verlasse mich da auf deine Recherchen ;)
Mit dem roten Unterteil gefällt mir die Lok auch viel besser. Das ist in 0,nichts erledigt. Jetzt brauche ich nur noch passende Räder ...
 
@ Luedi, wie hast Du es geschafft das Gehäuse so weit hinter zu bekommen (Ende Gehäuse = Ende Pufferbohle)???

Oder hast Du die Pufferbohle abgeschnitten/gekürzt?


PS: Meine 92er habsch heut gekauft, jetzt gehts (langsam) los.
 
Pufferbohle BR 92

Tja, nur mit Trick 17!
Ich habe die gesamt Pufferbohle am Rahmen abgeschnitten und den Rahmen um das Stück, um das die Pufferbohle zu weit raussteht gekürzt. Aber ich habe etwas mehr geschnitten, damit die Blende von der Messingabdeckung der Pufferbohle (Kuswa) mit dem Gehäuse bündig abschließt.
Außerdem habe ich die Bodenplatte bis zum Spurkranz der letzten Achse Zurückgeschnitten, damit der Rahmen hinten nicht mehr so wuchtig wirkt. Von der Pufferbohle habe ich noch die Dreiecke entfernt. Da jetzt die Kupplungsfeder von der Bodenplatte hinten fehlt, habe ich eine von der 118 (BTTB) eingesetzt, nachdem ich ein 0.4 mm-Loch rechts neben den Schlitz gebohrt habe. Die kann man aber aus dem Rest von der 92 auch selber biegen.
Die Pfferbohle habe ich dann mit viel (!) Klebstoff (zum Halten) an den Rahmen angeklebt.
Alle Messing-Teile sind von Kuswa. Druckkessel und zusätzliche Leitungen sowie Rangiergriffe (0,3 mm Stahldraht) sind Eigenbau.
Der Rahmen ist vorn, soweit es optisch nötig ist, zurückgeschnitten.

Viel Spaß noch beim Basteln.

Lüdi
 
Na hallo Schlagzeugfan
Schon ganz anständig . da ich mich selbst mir dem Gedanken rumschlage , so etwas zu machen , trage ich erstmal alle Ideen zusammen . Hier vielleicht noch ein paar Kleinigkeiten . :
Glocke hinter der Esse , gab es da tatsächlich
Hinteres Ende des Fahrwerkes eher dem der Zeuke-Metallvariante anpassen
Freistehende Leitungen vom Führerstand aus , lassen sich aus Federstahl 0,3mm von CONRAD hervorragend nachbilden ,
Griffstangen vorn
Steuerblock Gußnaht abschleifen und neu lackieren
Die UKW-Drossel gehört ins Innere der Lok
Motor im Inneren matt-schwarz anmalen , tarnt etwas
Kleine Dächer über die vorderen , unteren Fenster
Griffstangen neben die unteren Fenster hinten und vorn
die Esse scheint dem Original entsprechend auch etwas zu dünn geraden
den Kasten unter dem Tender kann man zu einem richtigen Kasten machen
die Gußnaht des Gehäuses kann man an vielen Stellen beseitigen
und wenn man sowieso neu lackiert , kann ein neues Dach aufgesetzt werden (dünnes Blech), denn das steht vorn auch über .
Noch jemand Vorschläge ??
 
Der aktuelle Stand der Dinge sind die Radsätze der 91er von PMT. Die Radsätze sind Dank R.P. auch schon bei mir, aber die Lok ist noch nicht an der Reihe. Bei mir hat die 01 529 noch den Vorzug bekommen, da die dann mit zwei anderen Loks gleich mit lackiert werden soll.

Also vor Juni läuft bei mir diesbezüglich nix.
 
Hallo zusammen !

Ich verfolge schon eine Weile mit Interesse diesen Beitrag und
könnte da mit ein paar geätzten Steuerungsteilen als Prototyp
sozusagen in gemeinschaftsarbeit dienen.Diese waren zwar für eine BR 80 gedacht, aber vielleicht kann manda noch mehr draus machen.



Bis denne

JTTB
 
Dampfossi schrieb:
Noch jemand Vorschläge ??

Jo, ich:
erstmal 'nen Motor und 'nen Riemenantrieb vom Jäschke (Universal-Antriebsumbau) rein, zwar nicht ganz preiswert, dafür läuft sie hinterher akkurat leise und langsam und man hat freien Führerstandsdurchblick.
Ne alte BTTB 86 hab ich damit grade fertig und meine (Tillig) 81 und 92 warten schon drauf.
Und mit ein bischen Frickelei kriegt man auch die ganz kleinen SMD-LED's in fruehsen's Lampen rein (oder von hinten so dran, dass der Lichtaustritt nach vorne geht und der Träger kaum auffällt.

Edit: Nochwas vergessen - zwar noch nicht selber ausprobiert - aber in Erwartung der neuen Kupplungen vielleicht noch 'ne Kinematik vom Peter Horn?
 
ulle schrieb:
Probleme hab ich mit dem Festkleben der Laternen
Tip zum Festleben von Irgendwas : Stelle ordentlich fett- und schmutzfrei machen ( ich schrub das mit Wasser , Spülmittel und einer alten Zahnbürste ) , abspülen und trocknen , mit ‘nem Dremel ( o.ä. ) Klebestelle beidseitig fein anrauhen und dann sparsam TESA Sekundenkleber Gel verwenden . Braucht bis zum völligen Aushärten etwas länger ( ½ h auf jeden Fall !! ) , bei Tests habe ich auf diese Art und Weise aber schon den Kunststoffuntergrund mit rausgerissen ( Metall auf Kunststoff ) .
Und wessen Wasserkastendeckel hast du da verbaut , und woher und wie teuer ??
 
tt-mocki schrieb:
Jo, ich:
erstmal 'nen Motor und 'nen Riemenantrieb vom Jäschke (Universal-Antriebsumbau) rein, zwar nicht ganz preiswert, dafür läuft sie hinterher akkurat leise und langsam und man hat freien Führerstandsdurchblick.
Gibt es da Erfahrungen mit der Haltbarkeit? Woher bekommt man die Ersatzgummies?

Gibt es eine andere Möglichkeit - außer dem extrem lauten Bogusch-Antrieb - die Lok langsamer zu machen?
 
Wenn an der BR 92 eigentlich garnichts stimmt, bis auf evt. das Gehäuse, wäre es nicht was für unseren Meisterätzer, gleich einen neuen Rahmen zu entwerfen? Zylinder von der 56, Räder von pmt
und vielleicht noch irgendwo her ne gescheite Steuerung ... träum.
 
@Harka:

Nein, von meiner Seite leider noch nicht. Die 86 läuft noch nicht so lange. Ansonsten hatte ich vor etwa 'nem Jahr mal 'ne 107 und 'ne 118 mit Riemen ausgerüstet, die allerdings wegen Anlagenbau auch mehr in der Vitrine stehen. Ersatzgummis sollte Dirk Jäschke auf Anfrage sicher liefern können.
 
tt-mocki schrieb:
@Harka:

Nein, von meiner Seite leider noch nicht. Die 86 läuft noch nicht so lange. Ansonsten hatte ich vor etwa 'nem Jahr mal 'ne 107 und 'ne 118 mit Riemen ausgerüstet, die allerdings wegen Anlagenbau auch mehr in der Vitrine stehen. Ersatzgummis sollte Dirk Jäschke auf Anfrage sicher liefern können.
Ich habe eine BR 103 (V36) mit Riemenantrieb und bin auch damit zufrieden, aber ich benutze sie eher selten, weil ich Angst habe, dass der Riemen ausleiert oder reißt. Sicher kann mir der Hersteller Riemen liefern, aber ehrlich gesagt hätte ich gern eine breitere Basis als eine Person bevor ich noch mehr Loks umbaue.
 
tt-mocki schrieb:
...
erstmal 'nen Motor und 'nen Riemenantrieb vom Jäschke (Universal-Antriebsumbau) ... Ne alte BTTB 86 hab ich damit grade fertig und meine (Tillig) 81 und 92 warten schon drauf.
Motor und Riementrieb , sehr interessant . Mach doch mal ein Bild von der geöffneten 86 , wie verhält es sich mit der Endgeschwindigkeit und was heißt ‘ nicht ganz preiswert ‘ .
PS: Also Riemenantrieb , auf so was bin ich auch noch nich gekommen , da sind ja praktisch alle Übersetzungen möglich .......
 
Hi allemann,
bei Riemenantrieben habe ich immer Bedenken,
- daß der Riemen altert (versprödet) und ich in 10 Jahren vielleicht keinen frischen Nachschub mehr bekomme. Die in weiser Voraussicht auf Halde gelegten Ersatzriemen sind ja bis dahin leider genauso alt...
- daß sich der Riemen unter dem Einfluß von Schmiermittel (das kommt überall hin, besonders dahin, wo es nicht sein soll) zersetzt,
- daß das Schmiermittel die beim Riementrieb nötige Reibung verhindert.
- daß durch die Zugspannung des Riemens die Lager auf eine Art beansprucht werden, für die sie konstruktiv nicht vorgesehen sind und deswegen schnell verschleißen.
- daß sich der Riemen nach einem langen, bewegungslosen Vitrinenaufenthalt an die ovale Form 'gewöhnt' hat und danach nicht mehr richtig rund läuft.

Wie sind Eure Erfahrungen?
 
Hallo!

Diese Bedenken habe ich auch. Zudem braucht der Riemen konstruktiv eine gewisse Spannung die eben zu einer gewissen Schwergängikeit führt. Dafür brauche ich dann auch kein neues Getriebe oder gar eine Schwungmasse.
Der gute Lauf ist aus meiner Sicht vielmehr vom Gesamtzustand des Antriebes an sich abhängig. Dazu gehören saubere und nur leicht anliegende Stromabnehmer (wegen Fahrwiderstand), saubere und rund laufende Räder sowie eine ordentliche und angemessene Schmierung. Es lohnt sich schon, einmal den alten Rundmotor zu öffnen und ordentlich sauber zu machen.
Wenn man das einmal gemacht hat, entsteht eine reale Vergleichsgrundlage und erst dann finde ich es angemessen zu entscheiden, ob man nochmal investiert.
Ich habe bei meiner alten V36 von Zeuke nur einen neuen Rahmen und neue Räder aus Nachwendeproduktion verbaut, der Rest ist noch original, eine selber gedrehte Schwungmasse habe ich ergänzt.
Das reicht mir und steht auch in einem gewissen Verhältnis zum Einsatz, denn nur durch den Antrieb wird aus der alten V36er auch kein vorbildgerechteres Modell (da hilft am Ende nur was komplett Neues oder man nimmt alternativ Grischans Umbausatz und lebt mit den verbleibenden Kompromissen).
Für mich selber steht jedoch auch noch ein anderes Problem im Vordergrund: Sollte doch einmal ein Defekt auftreten (das ist nie auszuschließen sondern nur zu minimieren), so kann ich bei nahezu unveränderten Loks halbwegs günstig an Ersatzteile herankommen und diese auch probelmlos einbauen. Deswegen versuche ich Veränderungen an Verschleißteilen möglichst aus dem Weg zu gehen.

Das Interesse an den kleinen Lok mit verhältnismäßig geringem Aufwand noch etwas zu machen, ist verständlich, da Alternativen (Rangierloks oder kleinere Loks) ganz schön ins Geld gehen und ab und an auch nicht so das ganz Wahre sind.

Viele Grüße

Daniel
 
Hallo zusammen,

zum Riemenantrieb in meiner (noch nicht ganz fertigen) 86:
wie gesagt, Universal-Antriebsumbausatz von Dirk Jäschke (Preise bei ihm auf der HP) genommen und eingebaut liefert (mit ein bischen Schaumstoff und fest verklebten Gewichten) eine schön leise, sehr gut kriechende und in der Höchstgeschwindigkeit gedrosselte Maschine. Der Umbau selbst war nicht weiter problematisch: Lok demontieren, Probeanhalten, Abfräsen was stört, Schnecke mit Riemenscheibe ausrüsten, alles wieder rein (hab dabei gleich neue Radsätze verwendet), Motor ankleben, Riemen drauf, anlöten und los. Ist aber in der Anlöeitung alles beschrieben. Ein bischen mehr Masse hab ich ihr auch gleich noch spendiert. Nun ist noch die optische Überarbeitung fällig mit frühsen-Lampen etc.
Das dumme an der Sache war nur, dass, nachdem ich angefangen hatte, die Ankündigung der neuen 86 kam!
Was die Bedenken angeht sehe ich die meisten Dinge ähnlich, aber ich wollt's mal probieren und hatte bei der 86 schon etliches versucht (auch den Rundmotor wieder flott zu kriegen) aber so richtig war ich nie zufrieden. Was den Verschleiß von Lager und Riemen angeht werd ich sehen. Ich denke Riemen sollte kein Problem sein (Gummiring) Lager schon eher, da ist in Sebnitz kaum noch was ztu kriegen. Hab den Riemen aber nur so straff gemacht wie unbedingt nötig. Reicht aber aus, um eher die Räder zum schleudern zu bringen als das er rutschen würde.
 

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JTTB schrieb:
...könnte da mit ein paar geätzten Steuerungsteilen als Prototyp sozusagen in gemeinschaftsarbeit dienen...
Klingt gut , erzähl mehr , gibt’s Bilder !?

He tt-mocki
Zum Thema " mit ein bischen Frickelei kriegt man auch die ganz kleinen SMD-LED's in fruehsen's Lampen rein " , Wenn du was anzubieten hast , mach ein Foto und erfreu‘ uns alle .
 
Ich such was

Kann vielleicht jemand helfen ? Ich suche Speichenräder ohne Gegengewicht und ohne Kuppelstangenaufnahme in der Größe der 81/92er ( ca. 9,1mm ) , eventuell von ‘ner Rangier- oder E-Lok , ‘nem Tender ..... Weiss jemand was ??
( Nich wundern , die Frage steht jetzt in einigen Bastel-Threads . )
 
Ich benötige einen Treibradsatz , Kuppelradsätze und Speichenradsätze in 9,1mm . Bei N kenn‘ ich mich nich aus , und in den Läden erfährt man dazu auch nich viel . Wo könnt‘ ich denn da nachschlagen ?
 
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