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Der PIKO-Speisewagen Städteexpress macht einen sehr guten Eindruck. Die Griffstangen an den Einstiegen sehen nach Vorbild aus. Warum sind die Griffstangen der Sitzwagen hingegen so wesentlich kleiner und klobiger ausgeführt? Wäre es nicht sinnvoll, diese generell wie beim Speisewagen Städteexpress zu gestalten?
 
Gerade bei solchen Dingen wird man es vielfach nicht mehr mit Bestimmtheit nachweisen können.
Was nichts daran ändert, dass FD851 die Geschichte neu schreibt. Aus dem begrenzten Oberlausitzer Blickwinkel und entgegen der Fakten. Korrekturen und Nachfragen werden konsequent ignoriert. Seinmein Lieblingsthema: Vielfachsteuerung bei den CSD, deren Existenz und Nutzung FD851 stets verneint.
Daher kann ich Daniels nochmalige Nachfrage verstehen und wette darauf, dass er keine Antwort erhält.
 
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Mag wie ein begrenzter Blickwinkel erscheinen, aber der Bäcker kennt auch nicht alle Tricks zum Blutwurst machen. Bei Buletten gehts vielleicht.
Die Art und Weise, wie Leute (auch Fachleute!) aktuell von der Seite angequarkt werden, das ergibt weder eine Antwort noch eine fruchtbare Diskussion. Schade eigentlich.

Zum Glück lassen sich die Wagen im Modell wunschgemäß einsetzen :)
 
Grüße.
Im EK Buch " Wagen-Vielfalt bei der DR" von G.Meyer ist der A4üme 244-021 (ex 25 512 ) abgebildet , 1966 am Bahnsteig in Zwickau ( Epoche 3 - Anschriften ).
Daneben steht der Probewagen BC4i-28 Nr 244-102 (ex 33 005) mit 2x2 Türen pro Seite .Es wurden nur 5 + 3 Wagen von der DRG beschafft .Der 1972 ausgemußterte Wagen ist 90mm länger als der B4i-30 ( und 830 mm länger als der 1 +2 Türiger Serienwagen BC4i-30 ).
.
Sonst sind in meinen 7 + 2 Büchern von G.Meyer keine Bilder dieses Wagens drinnen ( und der ganzen DRG Eilzugwagenfamilien ).
Mfg Micha
 
...
Im EK BUCH " V 100 1964 - 91 " ist ein Bild von 6.1982 aus Hetschburg bei Bad Berka drinnen , da zieht eine 112er einen Pwg 57 und mindestens 2 " modernisiert ehemalige Liegewagen " , mit 2 eingezogen Türen und abgerundeten Dächern .
( welche Bauart das genau ist , steht nicht da )
.
Mfg Micha
 
Bekommen wir noch Belege bzw. wenigstens Indizien oder bleibt es bei einer persönlichen Legendenbildung?

Daniel

@ Daniel,
also zumindest bei mir gibt es noch einige Dinge abseits der Moba, mit denen ich mich beschäftigen muss und wofür "Zeit draufgeht"...
Die Info, dass der Wagenin Zwickau beheimatet wäre, hat mich sehr verwundert. Und ich habe mir das Modell selber besorgt - nun liegt es mir vor.

Das Modell ist als
>>> Ag mit der Nummer 57 50 18-13 042-8 beschriftet
>>> mit Fristen vom 18.7.70 in Zwickau beheimatet.

Was wir vom Vorbild wissen:
>>> Es wurden 285 B4i gebaut. Mit ihrer LüP von 21700 mm entsprachen Sie den Abmessungen der B4ü-27 Schnellzugwagen.
>>> Nach Abschaffung der 3.Klasse 1952 entsprach ihre Sitzplatzkapazität den anderen nunmehr 1.Klasse-Wagen der füheren Bauarten B4ü-27, 35, 39 und bei der DR der 1.Klasse-Mod-Wagen. Das waren nach 1952 48 Plätze in der !.Klasse.
>>> Der B4i-30 hatte im Gegensatz zu den DRG-Schnellzugwagen keinen Seitengang, sondern war ein Großraumwagen mit Sitzteilung 2+1.
>>> Zum Zeitpunkt der Indienststellung besaßen alle B4i ausschließlich Dampfheizung
>>> Die DR hat den größten Teil ihrer DRG-Eilzugwagen im Rahmen des Modernisierungsprogrammes als Modernisierungswagen "Wiedererstehen" lassen. Trotzdem entgingen Eilzugwagen diesem Modernisierungsprogramm, weil sie offenbar kurz vor Anlauf des Modernisierungsprojektes eine neue HU - z.B. wegen eines Unfallschadens - erhalten hatten.

Außerdem sagt uns Wikipedia,
>>> dass ca. 150 ehemalige B4i zur DB kamen
>>> dass die DB ihre letzten B4i 1982 außer Dienst gestellt hat,
>>> bei der DR die verbliebenen ehemaligen B4i 1972 endgültig abgestellt wurden.
>>> dass keine verlässige Zahlen darüber vorliegen, wie viele B4i zur DR kammen.

Aus früherer Projekten mit SM und Tillig weiß ich, dass Tillig als Fertiger vor der Fertigung auf "Bluts-Beweise" in Form von Fotos bestehen würde. Ich bin mir absolut sicher, dass SM entsprechende Fotos mit der Wagennummer und des Typs (Ag) vorgelegt hat

Bleiben also die Unklarheiten:
>>> In den Tiefen des INet ist unter dem Stichwort "DB" zu erfahren zu erfahren, dass B4i zu Seitengangwagen umgebaut worden sind. Die Bezeichnung des Modellsals Ag befeuert dies...
>>> Eigentlich müsste man, wenn wir davon ausgehen, dass kein Umbau zum Seitengangwagen stattgefunden hat, die Vorschriften streng auslegen, dann müsste der B4i in der EP-IV bei der DR auf die Bezeichnung "Agh" hören. Das "h" steht für Großraumwagen...
>>> Heimat-Bhf Zwickau. Die Hauptstrecken - also die Strecken mit 2-klassigem schnellfahrenden Reiseverkehr waren schon in der 1. Hälfte der 60-er Jahre elektrifiziert. Der P-Verkehr bei der DR war fast immer nur zweitklassig,es bestand also keinerlei Bedarf für 1.-Klasse-Wagen für den P-Verkehr! Die Strecken, für die das Bww Zwickau für den schnellfahrenden Reiseverkehr Wagen zu stellen gehabt hat, warenAnfang der 70-er Jahre alle elektrifiziert und bedurften Reisezugwagen mitelektrischer Heizung. Eine solchehatteder B4i von Haus aus nicht. Wäre sie nachgerüstet worden, müsste der Wagen auf Age bzw. Aghe hören. Tut er aber nicht...

Ich glaube, weil es so viele "wenn und aber" gibt, könnenwir dashier nicht abschließend klären.
Mir liegt ein Foto (keine Rechte dafür!) vor, das einen B4i zusammen mit Beutewagen im Berliner Raum zeigt. Das ist allerdings auch das einzige Bild eines B4i, das ich kenne!
Die DR war lange Zeit auf jedwede Reisezugwagen angewiesen, die im schnellfahrenden Verkehr laufen konnten - der bei der DR verbliebene Restbestand an B4i gehörte da dazu.
Von alles entscheidendem Einfluss dürfte gewesen sein, dass die Produktion des Bghw in großer Zahl von Ersatz durch Rekonstruktion zum Neubau und damit Erhöhung der verfügbaren Wagenanzahl "geändert" wurde. Das war die Zeit, als die letzten preußischen Abteil-4-Achser, die Beutewagen und letztendlich auch die instandhaltungsmäßig sehr aufwändigen, voll genieteten B4i auf den Rand gingen...

Aus meiner Sicht sollten wirfroh sein, dass sich SM und Tillig zum gegenseitigen Vorteil auf die Produktion des B4i alsDR-EP-IV-Wagen verständigt haben. Weshalb der B4i nicht als Agh oder Aghe beschriftet ist, kann wie oben beschrieben seine Uraschen auch bei der DR zur damaligen Zeit haben. So konnte durch die Kennzeichnung als Ag z.B. sichergestekllt werden, dass die "elektronische Datenverarbeitung" nicht in den "Meckermodus" verfiel, wenn ein Ag-Mod-Wagen durch einen B4i-Agh zu ersetzen gewesen wäre.

Es ist mir wirklich ein Bedürfnis, nich bei SM, Tillig und allen anderen Beteiligten dafür zu bedanken, dass da ein sehr attraktives Modell entstanden ist. Auch wenn einige Dinge bezüglich der Beschriftung fragwürdig sind. "Schuldner" können hier vor allem bei der DR zu suchen sein. Für Fragwürdigkeiten, die einfach nicht mehr zu klären sind - schließlich reden wir hier nicht über Dampflokomotiven.
Persönliche "Denkansätze" sind unsinnig, weil es einfach an grundlegenden satistischen Grundlagen fehlt. Deshalb entsage ih mich jeglicher Bewertung bezüglich Weiterbetrieb, Ausmusterung oder andersweitiger Weiterverwendung.

Danke an SM und Tillig für das sehr ansehenswerte Wägelchen. Das bei mir gelandete Modell wird gern als Ersatzfahrzeug für einen "tatsächlichen" Ag - sei es ein Hecht, ein Schürzenwagen oder auch ein Mod-Wagen sein, eingesetzt werden.

FD851

PS - @ Daniel: Ich glaube, dass wir hier an den Rand der verfügbaren Informationen kommen. Ich weiß, dass es vielen - ausdrücklich auch mir selbst - schwerfällt, eine inhaltsleere Antwort zu akzeptieren. Aber wir werden dasnicht klären können. Das wird mich nicht daran hindern, den Wagen auf meiner Moba einzusetzen.
 
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18-13 bedeutet 1.Klasse, 8 Abteile, bis 120km/h, 1000V~
Also lt. Wagennummer elektrische Heizung.
Das GeraNova-Archiv kennt Wagen 042 als diese Bauart in der Statistik nicht. Und mit 045 ohnehin nur einen als "DR Epoche IV". Datenlücke? Mindestens 4 A (ex. B4i) wurden Mitte der 60er zu 2.Klasse-Mods umgebaut. Dass der Wagen als 1.Klasse-Fahrzeug nur im Schnellzugverkehr als solcher von der DR genutzt wurde ist klar. Da waren fehlende Abteile hinderlich. Mit der Einführung der EDV-Beschriftung ("Epoche IV") war das Recycling zu Mod- oder Rekos längst abgeschlossen. Bilder von ex. BC4i aus besagter Berliner Fotostrecke und anderen Aufnahmen widerlegen die These des Abteilumbaus analog des Klassenfeindes. Die Rückfrage bezüglich Beutewagen bleibt weiter offen. B4ü-27 konnte ich in mehreren Quellen nicht finden. Was ist das für ein Typ?

Das Modell schaut trotzdem nett aus. Nicht nur mit den Beschriftungsfarben. Einzig weiß ich nicht, wie ich den Wagen ggf. einsetzen sollte, da ich bereits zu viele 1.Klasse habe.

Daniel
 
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Mal eine andere Frage an hier mitlesende Boarder, welche berufsmäßig bei Spielemax involviert sind.
Gibt es schon Infos bezüglich eines Arbeitsstandes der Staubsilowagen?
Danke für eine eventuelle Antwort im Voraus.
 
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...Persönliche "Denkansätze" sind unsinnig, weil es einfach an grundlegenden satistischen Grundlagen fehlt.
Schönes Rätsel: Welchen Fehler wollte der Autor dabei vermeiden? :gruebel:
:D
 
Grüße.
Danke @Jan , für das nennen der Seite ( dort hinten habe ich zugegebenermaßen noch nie gelesen ) und das Zuordnen der Modellwagennummer zur wirklichen Bauart.
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Die Wagenbauart B4ü-30 zur Wagennummer ist ein 1930/31 10 × beschaffter D-Zugwagen , hat Steildach ,Faltenbalgübergänge von Anfang an und ist ein klassischer Abteilwagen.
Ist 21720 mm lang ( 21700 mm die Eilzugwagen ) , Abteillänge 1970 mm + 22mm Wand ( 1871 mm +25 mm) , Fenstergröße 1000mm ( ist gleich [1000mm]) , Einstiegsraum incl.WC 2156mm (2477mm ) , Drehzapfen von Wagenkastenende 3010mm ( 3180mm ) und Grörlitz II schwer 3600mm Achsstand ( Görlitz III leicht 3000mm ).
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Die Unterschiede sind leicht zu erkennen, und wenn man kein Foto hat nimmt man m.M.eine Ep.4- Wagennummer aus der Liste und orentiert sich am Bild des Epoche 3 Wagens .

Mfg Micha
 
Kurz im EK-Sammelwerk geblättert. Für die DR sind 11 Wagen B4i30 aufgeführt, wovon einer schon 1946 ausgemustert wurde. Von verblieben wurden 5 zu den genannten A4üm. Die anderen 5 blieben B-Wagen und kamen ins Mod-Programm.
 
D.h., man könnte unabhängig vom jetzigen SM-Modell mit dieser Form auch einen 2.Kl.-Wagen der DR mit Einzeltüren auflegen?
In der Sache also ein ehemaliger 2.Kl.-Wagen der DRG, der 1956 nicht zur 1.Kl. hochgestuft und in den 1960ern zum Modwagen wurde.

MfG
 
Ich nehme von Grundsatz her an, dass zur Klassenreform in allen DR-Schnellzugwagen 1. und 2. Klasse in die 1. Klasse umgewandelt wurden, die 3. Klasse zur 2. Klasse.
 
Lustiges Sommertheater! Wer einen Fotobeweis für die Existenz dieses Ag in EpIV betrachten möchte, dem sei ein Blick in Preuß‘ „Der Reichsbahn-Report“ (Transpress-Verlag) auf Seite 45 empfohlen. Das Foto in der Mitte zeigt einen Eilzug Berlin-Zittau bei Mittelherwigsdorf im April 1973 mit der Zugbildung 52.80 + besagter Ag mit ähnlich grauem Dach + diverse Bghw. Die angestellten Überlegungen zum vorbildgerechten Einsatz sind also korrekt.
 
Das sollte schon ein A(g) sein, sieht aber eher nach "Beutewagen" Frankreich oder Belgien aus.
Der Flicken auf Wagennummer und Eigentumskennzeichnung ist unübersehbar.
Daniel
 
Das Modell schaut trotzdem nett aus. Nicht nur mit den Beschriftungsfarben. Einzig weiß ich nicht, wie ich den Wagen ggf. einsetzen sollte, da ich bereits zu viele 1.Klasse habe. Daniel

Das ist durchaus auch mein Luxus-Problem... Der schaut so nett aus, dass ich daran nicht vorbeigekommen bin.

Der Wagen kommt in seinen Farbtönen als sehr "wohlanschauend" daher - das ist kein Fahrzeug, dass seine letzten Tage als Ersatzfahrzeug für was weiß ich für Ersatzdienste abarbeitet. Um ihn als solchen herzurichten, dass er tatsächlich so ausschaut, als wenn er seine allerletzten Fristen abfährt, dafür ist er mir viel zu schade...

Für mich wird der Wagen ein wohlbehüteter historischer Wagen, der nicht Museumsexponat im Sinne des Verkehrsmuseums ist, sondern professionell unterhalten für mehrtägige Eisenbahnreisen zum Einsatz kommt - eben für solche Einsätze, wie sie nach der Wende z.B. nach dem ehemaligen Ostpreußen angeboten und mit Fahrzeugen aus dem ehemaligen Regierungszugwagenbestand gefahren wurden. Die einchlägigen Beiträge von "Eisenbahnromanik" liefern hier eine gute Grundlage. Gerade für mehrtägige Einsätze sind die "üblichen" vereinseigenen Traditionsfahrzeuge - auf dem Gebiet der ehemaligen DDR z.B. die Bghw - ja nicht geeignet. Da geht die Tendenz ganz klar zu 1.-Klasse-Fahrzeugen.

Fahrzeuge für solche Einsätze finden sich eigentlich im eigenen Bestand ganz automatisch immer dann an, wenn man einigen Exklusivmodellen nicht widerstehen kann. Zugegeben, die Garnitur ist dann weit weg des Regelbetriebes im schnellfahrenden Reiseverkehr, aber darum geht es genau hier ja auch nicht.

Bei mir - unter Beachtung meines Wagenbestandes - könnte ein solcher Zug vielleicht so aussehen:
Dampf-Tfz oder aber auch 234 304, D60A, 245 in DR-Lackierung... - endlose Möglichkeiten!
1 - Dienst - ex C4ü-39-Begleiterwagen für das techn. Zugpersonal
2 - B4ü-39-Schützenwagen
3 - B4i (unser hier besprochenes Modell)
4 - A (Y-Familie)
5 - Ag (Mod-Wagen)
6 - Am (26,4m Seitengang)
7 - Salon-WR aus dem Bestand der Riegierungszug-Flotte (ein WR in grün tarnt den WR als solchen, insbesondere wenn die Wagengarnitur nur eine beschränkte Anzahl Wagen umfasst).
Für denjenigen, der es auch bunter mag, werden z.B.auch der SM-Gesellschaftswagen ein Thema. Auch die WLAB4ü-51 als Clubmodell von Tillig sind da gut vorstellbar. Wenn ich an meinen Fahrzeugbestand denke, fallen mir da noch allerhand Alternativvarianten ein. Da gibt es viele Freiräume - sowohl hinsichtlich der Wagenreihung als auch bezüglich der Zuglänge. Hier ist erlaubt, was gefällt.

Es war in der jüngsten Vergangenheit nicht oft so, dass ich einem exklusiven Wagenmodell soviel Wertschätzung entgegen gebracht habe, aber der B4i ist ein richtiger Hingucker geworden. Danke SM und Danke auch an Tillig.

FD851
 
Zuletzt bearbeitet:
D.h., man könnte unabhängig vom jetzigen SM-Modell mit dieser Form auch einen 2.Kl.-Wagen der DR mit Einzeltüren auflegen?
In der Sache also ein ehemaliger 2.Kl.-Wagen der DRG, der 1956 nicht zur 1.Kl. hochgestuft und in den 1960ern zum Modwagen wurde.

MfG

Mit dem Entfall der 3. Klasse wurden ziemlich sicher alle B4i zum 1.Klasse-Wagen. Eine spätere Zurückstufung kurz vor "Ende und Aus" ist natürich möglich. Die "Umklassifizierung" hätte wohl aber dessen Abschied vom schnellfahrenden Reiseverkehr bedeutet - Stichwort "Platzanzahl und Platzkarten". Also eigentlich kein Nebeneinander der 2 B4i denkbar.

FD851
 
Zuletzt bearbeitet:
Da bin ich vielleicht falsch verstanden worden. Ich bezog mich auf den zweiten Satz von Karl-Georgs Zitat:

Kurz im EK-Sammelwerk geblättert. Für die DR sind 11 Wagen B4i30 aufgeführt, wovon einer schon 1946 ausgemustert wurde. Von verblieben wurden 5 zu den genannten A4üm. Die anderen 5 blieben B-Wagen und kamen ins Mod-Programm.

Ich verstehe es so, dass von den DRG-B4i-30, also damalige 2.Kl.-Wagen mit Einzel- und nicht Doppeltüren, fünf von zehn vor ihrer Wandlung zu Modwagen zwischen 1956 und 196x auch bei der DDR-DR 2.Kl.-Wagen blieben und dann vielleicht ein seltener DR-Ep.III Eilzugwagen in der Form des A4ü (nach 1956), aber eben als B4ü dekoriert werden könnte.
Zeitlich hat das mit dem jetzt besprochenem SM-Modell nichts zu tun.

MfG
 
Auf den Foto sind nur Reko- und Modwagen zu sehen. Ggf. das verkehrte Foto verlinkt? Der Traditionseilzug hat keinen 1.Klasse-Wagen (ex. DRG-B4i/ü). Nur einen ex. BC.
Daniel
Hallo,
mich würde mal der dritte Wagen interessieren. Bei dem könnte es sich auch um einen A4üpe einen der vier LOWA Prototypen handeln. Es sieht aus als wenn der Wagen abgerundete Wagenenden hat.
MfG
Enrico
 
Wenn man den durchgehenden 1.Kl.-Streifen des Wagens sieht, kann es keiner der vier Prototypen sein.

Ich nehme an, Du meinst die je zwei AB- bzw. B4üpe-56 (Zeuke-Modell), von denen es aber keinen reinen 1.Kl.-Wagen gab.
Auch wäre bin ich mir nicht so sicher, ob der Wagen im Bild eingezogene Dachkanten hat. Das Licht im Verbund mit dem Abdampf könnte täuschen.

Zum Verständnis hänge ich noch mal den Link aus Grubers Post Nr. 187 an:

https://fotos.verwaltungsportal.de/seitengenerator/gross/0015_eib_159.jpg

MfG
 
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