Na, da hast Du wohl Schlafbereitschaft gehabt.
Nach seinen Worten nicht einmal diese besondere Art: Karsten ging/geht doch
fast immer zur selben Zeit ins Bett. Bestünde bei
Schlafbereitschaft nicht die "Gefahr", zu zeitig ins Bett zu müssen?
Dagegen ist eine Uhrumstellung pillepalle.
Selbst wenn einzwei Uhren nicht richtig gehen - Was grundsätzlich täglich passieren kann! - wird deren Instandsetzung IMHO nicht die höchste Priorität haben. Dass deswegen mitten in der Nacht ein Bereitschaftsdienst losgeschickt wurde ...

Da Umstellungen selten überraschend sind, wird ein Kontrollgang im normalen Dienstplan unterzubringen sein.
denn es gibt garantiert Themen bei denen Du ein Sensibelchen bist.
Garantiert! Wegen meines Biorhythmus: Ich werde munter, wenn's hell wird. Dummerweise ist das nicht immer zur selben Zeit, sondern im Sommer kurz nach 4:00 und im Winter kurz vor 7:00. Besonderes Pech: Der Taktgeber ist damit nicht die willkürliche Uhrzeit sondern was völlig natürliches. Allersdings bringe ich nicht das blödsinnige Argument, dass d
ie Zeitumstellung belastender sein als Bereitschaftsdienste oder
Zeitumstellung fordert Bereitschaftsdienst oder
Bereitschaftsdienst einen geregelten Tagesablauf zulässt. Ebenso fordere ich auch nicht, dass die Uhr für jedermann/-frau (m)einem persönlichen Rhythmus folgt, nur weil ich (und vielleicht einzwei Milliönchen Europäer) irgendein Problemchen habe.
Unser Hund zb. braucht etwa 14 Tage um sich an den neuen Rythmus zu gewöhnen
Wahnsinn! Der Hund kann die Uhr lesen. Das Problem könnte man mit dem Tipp umgehen, der oben vielfach genannt wurde: Einfach eine Stunde länger schlafen bzw. eher aufstehen. Ersteres ist immer zu lesen, wenn sich jemand um die längere Dunkelheit im Falle Sommerzeit im Winter sorgt.
Und wenn dein Hund nicht jeden Tag, das selbe zur selben Zeit machen muss, sondern der Tagesablauf variiert, dann hat der auch weniger Umstellungsprobleme .....
Das wird bei den wenigsten gehen: Den Tagesabaluf bestimmt nur bedingt das Tageslicht sondern mehr Verpflichtungen oder schlicht Fahrpläne von Bus&Bahn, die nicht auf die Wünsche einzelner Rücksicht nehmen können. Also muss auch der Hund raus, wenn Herr es will. Nicht mal die Gassiumstellung fließend eine Woche vor der Zeitumstellung funktioniert: Entweder wartet der Bus nicht oder man ist viel zu früh fertig. Also bleibt's beim eintrainierten Verhalten und harten Schnitt.
Die Logik verendet am eigenen Tellerrand: Weil ich selbst keine Probleme habe (kann ja durchaus stimmen), ist es völlig undenkbar, daß andere welche haben. Die sollen sich gefälligst nicht so anstellen, die Weicheier.
Umgekehrt: Weshalb muss jemand mit Problemchen eine Lösung allen aufs Auge drücken? Siehe zuvor: Wenn in Zukunft persönliches Unwohlsein mit individuell angepassten "Späteraufstehen" gelöst werden soll, weshalb funktioniert das nicht schon heute?
Und seien wir doch ehrlich, egal ob wir nun Sommer- oder Normalzeit haben, irgendwann im Jahr kommt die Zeit in der sich die Dämmerung, Wildwechsel und Berufsverkehr in die Quere kommen.
Auch da hilft der sinnlose Tipp, seine Zeiten anzupassen und weder früh noch abends in der Dämmerung unterwegs zu sein. Das funktioniert heute mit Zeitumstellung genau so gut wie es zukünftig ohne funktionieren soll: für die meisten gar nicht.
Bin gespannt, wie die heute empfindsamen reagieren, wenn mitten in Europa mehrere Zeitzonen aneinander grenzen. Zeitumstellung nich nur zwei Mal im Jahr sondern bei Grenzübertritt. Gut: wer nie seinen Bierdeckelhorizont überschreitet, hat damit sicher kein Problem mehr.