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Sommerzeit

Wer im Sommer bei über 30 Grad draussen arbeitet weiß jede Stundezu schätzen, die er früher anfangen kann, denn meist wird es am frühen Nachmittag richtig unerträglich.
Um die Mittagszeit machen die Spanier Siesta und leben dadurch vielleicht auch länger. Nur wir hier in D haben das noch nicht begriffen.
Trotz Sommerzeit durften wir in den letzten 2 Jahren im Juni - August sogar noch eine weitere Stunde früher anfangen bzw. versetzt arbeiten. Die meisten fanden das prima.
Achja, Sommerzeit im Winter bedeutet, das die meisten Menschen morgens im Dunklen das Haus verlassen (bei Normalzeit ist das aber auch nicht anders), sich dann in künstlich beleuchteten Räumen aufhalten (wo es keine Rolle spielt ob es draußen hell, oder dunkel ist) und sich am Ende des Tages, noch bei Tageslicht auf den Heimweg machen können. Bei Normalzeit beginnt es da schon dunkel zu werden. Heißt also, Normalzeit = Morgens dunkel - Abends dunkel, Sommerzeit = Morgens dunkel - Abends noch hell.
Genau - früh bin ich (halbwegs) fit, da kann ich auch im dunkeln fahren - abends bin ich dankbar für jede Stunde, die es länger hell ist. Wenn das dann auf Dauer so ist - mir soll es recht sein ....

Und glaubt mir: Die Bereitschaftstelefone und Laptops der Ver- und Entsorger, Netzbetreiber, der Notärtzte und all den anderen welche das Leben in diesem Land am Laufen halten werden sich von einer Sommerzeit oder MEZ nicht im geringsten beeindrucken lassen.
Die klingeln automatisch wenn die Technik danach verlangt oder jemandem am Freitag nachmittag einfällt, dass seit Dienstag der Abfluss gluckert >weil Mutti ihre Hygienertikel drin versenkt hat<.
Und wer es in Deutsch nicht lesen kann - man bietet's in 10 Sprachen an >DWA<

Noch jemand der mir Blödheit attestiert.....
Mach Dir nichts draus - im Moment fange ich mir auch jede Menge "Dummes Posting" und "Es nervt" ein - meist von Leuten welche kaum konstruktive fachliche Beiträge geschrieben haben.
>Siehste<, aber ich kann das auch > :p <
 
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Auch hier, mal schnell was behaupten nach der Devise, wird schon keiner überprüfen. 7-8 Jahre Differenz in der Lebenserwartung besteht nach kurzer Überprüfung auf diversen Quellen nicht mal zwischen deutschen Männern und spanischen Frauen.
Hmm, da waren wohl ein paar Zahlen im Gedächtnis falsch verdrahtet. Die Zahlen für 2016 für deutsche Männer (78,6) und spanische Frauen (86,3) mit dem Gesamtdurchschnitt durcheinandergewürfelt. Quelle

Das sind im übrigen 7,7 Jahre. Auch wenn mein Gedächtnis anscheinend nicht so zuverlässig ist und ich vor dem Posten besser noch einmal nachgelesen hätte, rechnen funktioniert noch.

edit:
Genau - früh bin ich fit, da kann ich auch im dunkeln fahren - abends bin ich dankbar für jede Stunde, die es länger hell ist.
Beim mir ist es genau umgekehrt - früh bin ich noch im Kaltlauf und Abends fit, deshalb für die Zeitumstellung.
 
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Na da bist Du doch für die MEZ, also die normale GMT+1.
Und was machst mit der Fitness spätnachmittags wenn es schon dunkel wird?
 
Bei uns darfste nichts mehr im Freien verbrennen. Das Risiko dass die FFW oder Ordnungsamt auf der Matte stehen geh ich nicht ein.
 
Das sind im übrigen 7,7 Jahre.

Nach dieser Quelle 6,5 Jahre: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_durchschnittlichen_Lebenserwartung_in_den_Staaten_der_Erde
Dieser Vergleich war eine rhetorische Überhöhung. Die Differenz der Gesamtlebenserwartung zwischen Deutschland und Spanien beträgt nach o.g. Quelle 1 Jahr und ist somit weit entfernt von 7-8 Jahren. Davon abgesehen ist die länderspezifische Lebenserwartung ein multifaktorielles Geschehen.
 
@amazist:
Nö. Ich bin für MEZ + MESZ. Schränkt im Winter die Tage ein, bei denen ich im Dunkeln zur Arbeit fahre. Bei der Umstellung auf MESZ habe ich früh zumindest Dämmerung. Vom Ende März bis Anfang Oktober bin ich an vielen WE mit dem Zelt auf Bikertreffen. Die MESZ gibt mir abends eine Stunde mehr Tageslicht für den Zeltaufbau (und somit weniger Streß auf der Hinfahrt) und morgens eine Stunde länger Schlaf.

Einziger Nachteil der MESZ für mich: Die Zeit, bei der ich morgens gegen die tiefstehende Sonne fahre, verdoppelt sich.

Und was ich abends mit der Fitness mache? Im Fitnessstudio auspowern. Dafür braucht's kein Tageslicht.

@R.P.
Und laut meiner Quelle beträgt der Unterschied im Durchschnitt immerhin 2,5 Jahre (E:83,5 und D:81). Im übrigen ist Wikipedia keine sehr zuverlässige Quelle. Ich habe da schon etlichen Unfug gefunden. Das taugt in meinen Augen nur als Ausgangspunkt für weitere Recherchen, mehr nicht.

Kannst du Lagerfeuer nur im Dunklen machen?
Noch nie 'was vom "Dunkelfeuer" gehört: Es gibt 3 Stufen der Brennbarkeit - brennt, brennt nicht, brennt nur im Dunkeln.
 
Einziger Nachteil der MESZ für mich: Die Zeit, bei der ich morgens gegen die tiefstehende Sonne fahre, verdoppelt sich.
Da bin ich "besser" dran - ich hab die Sonne zur Zeit früh im Rückspiegel. Aber den kann ich verstellen....
 
und wenn wirklich so viele der Meinung sind, das die morgendliche Stunde Dunkelheit mehr (im Winter) soooooo schädlich für uns alle wäre, dann brauchen wir doch nur die Arbeits-, Schul- und anderen Anfangszeiten ein bis zwei Stunden nach hinten zu verschieben. Dann beginnen wir morgens eben erst um 08:00 Uhr, oder gar erst um 09:00 Uhr. Dann sollten doch alle ausgeschlafen sein .......
Wer im Sommer bei über 30 Grad draussen arbeitet weiß jede Stunde zu schätzen, die er früher anfangen kann, denn meist wird es am frühen Nachmittag richtig unerträglich.
Zuerst verschieben wir die Tageszeit und dann verschieben wir auch noch unseren Tagesablauf.
Dümmer gehts immer.
Schon mal daran gedacht bei Normalzeit (das ist die sogenannte Winterzeit) einfach 'ne Stunde früher aufzustehn? Dann hat man abends auch mehr vom Tag. Das ist nicht schlimm, das müssen wir während der Sommerzeit mit vorgestellten Uhren alle.
Wen betrifft es denn? Leute mit Tagesdienst, das sind zumeist Bürojobs, wo heutzutage ohnehin häufig schon gleitende Arbeitszeiten gelten. Wo das noch nicht möglich ist, sollten sich auch Lösungen für eine Arbeitszeitverschiebung finden lassen.
Problematisch sind sicher Jobs, wo feste Öffnungszeiten gelten.
Dann gibts noch die Schichtarbeiter, Leute die bis Mitternacht an der Einkaufscenter Kassen sitzen. Die sind durch die schichtbedingte Verschiebung des Tagesablauf schon belastet und könnten mit Wegfall der Sommerzeit zumindest von der zusätzlichen Zeitverschiebung entlastet werden.
 
Schon mal daran gedacht bei Normalzeit (das ist die sogenannte Winterzeit) einfach 'ne Stunde früher aufzustehn? Dann hat man abends auch mehr vom Tag. Das ist nicht schlimm, das müssen wir während der Sommerzeit mit vorgestellten Uhren alle.
Äähhmmm ja "Zuerst verschieben wir ......."
Zuerst verschieben wir die Tageszeit und dann verschieben wir auch noch unseren Tagesablauf. Dümmer gehts immer.
Fällt dir was auf, wenn du dir beide Zitate noch mal in Ruhe durch den Kopf gehen lässt?
Wen betrifft es denn? Leute mit Tagesdienst, das sind zumeist Bürojobs, wo heutzutage ohnehin häufig schon gleitende Arbeitszeiten gelten. Wo das noch nicht möglich ist, sollten sich auch Lösungen für eine Arbeitszeitverschiebung finden lassen.
Dann gibt es doch keinerlei Problem und diese Leute können getrost ganzjährig mit der Sommerzeit leben .......
Problematisch sind sicher Jobs, wo feste Öffnungszeiten gelten.
Dann gibts noch die Schichtarbeiter, Leute die bis Mitternacht an der Einkaufscenter Kassen sitzen. Die sind durch die schichtbedingte Verschiebung des Tagesablauf schon belastet und könnten mit Wegfall der Sommerzeit zumindest von der zusätzlichen Zeitverschiebung entlastet werden.
Leute die solche Arbeitszeiten haben, haben mit der Zeitverschiebung wahrscheinlich die geringsten Probleme. Deren Tagesablauf richtet sich nämlich seit eh her nicht nach Normal-, oder Sommerzeit, sondern einzig und allein nach der Arbeitszeit ....... :ja:

ps.: Was hast du eigentlich für einen "Denkknoten" im Kopf?
Schon mal daran gedacht bei Normalzeit (das ist die sogenannte Winterzeit) einfach 'ne Stunde früher aufzustehn? Dann hat man abends auch mehr vom Tag. Das ist nicht schlimm, das müssen wir während der Sommerzeit mit vorgestellten Uhren alle.
Nur mal als Beispiel. Du beginnst morgens um 07:00 Uhr mit der Arbeit und stehst dafür um, sagen wir mal 05:00 Uhr auf. Jetzt schlägst du vor eine Stunde früher aufzustehen, also um 04:00 Uhr, um dann Abends mehr vom Tag zu haben?
  • Erstens, wie bitte soll das denn funktionieren wenn du die Arbeitszeit nicht auch eine Stunde vorverlegst?
  • Zweitens, du schläfst eine Stunde weniger, hast dann Abends mehr vom Tag und bist morgens trotzdem ausgeschlafen?
  • Drittens, wenn du dann aber Abends eine Stunde früher ins Bett gehst um eben keinen Schlafmangel zu haben, was nutzt dir dann das eine Stunde früher aufstehen?
  • Viertens, schlägst du eigentlich nichts anders vor als die Sommerzeit, möchtest das ganze nur nicht so nennen ....... nur das du bei der Verwendung der Sommerzeit keine Stunde früher aufstehen musst, um dann bis Arbeitsbeginn eine Stunde dusselig rumzusitzen.
  • Fünftens, müssen wir während der Sommerzeit keine Stunde früher aufstehen, also eine Stunde weniger schlafen, so wie du es Oben behauptest. Denn, wenn ich bei Normalzeit um 22:00 Uhr ins Bett gehe und um 05:00 Uhr aufstehe habe ich 7 Stunden geschlafen (oder zumindest im Bett verbracht). Wenn ich bei Sommerzeit (selbst wenn die im Winter gelten würde) um 22:00 Uhr ins Bett gehe und um 05:00 Uhr aufstehe, habe ich ebenfalls 7 Stunden geschlafen. Wo versteckt sich denn nun die eine Stunde weniger Schlaf, die du ja angeblich während der Sommerzeit hast? :gruebel:
 
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Ich frage mich (ernsthaft) wie die Menschen vor der Einführung der Sommerzeit Qualen gelitten haben müssen, wenn ich einige Argumente pro Sommerzeit lese. Für mich war und ist diese ganze Zeitumstellerei nur eines -> zusätzliche Arbeitsbelastung und zweimal im Jahr den Biorythmus neu einstellen. :ja:
 
Zuerst verschieben wir die Tageszeit und dann verschieben wir auch noch unseren Tagesablauf.
Dümmer gehts immer.
Schon mal daran gedacht bei Normalzeit (das ist die sogenannte Winterzeit) einfach 'ne Stunde früher aufzustehn?ann hat man abends auch mehr vom Tag.
Winterzeit gibt es nicht - das ist MEZ.
Falls Du es nicht verstehen kannst - durch die MESZ und eine weitere Stunde frueherer Atbeitsbeginn konnten wir somit 2 h eher anfangen und somit der Gluthitze dieses Sommers zumindest etwas entgehen. Von Jetlag keine Spur, nur manchmal wars recht frisch am fruehen Morgen
pS. ....und jetzt muss ich erst mal weitermachen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon mal daran gedacht bei Normalzeit (das ist die sogenannte Winterzeit) einfach 'ne Stunde früher aufzustehn? Dann hat man abends auch mehr vom Tag. Das ist nicht schlimm, das müssen wir während der Sommerzeit mit vorgestellten Uhren alle.
Eben. Die Sommerzeit ist nur ein Werkzeug, was genau diese von Dir empfohlene Vorverlegung des Tagesablaufs in der sog. hellen Jahreszeit vereinfacht. Die Alternative zum Umstellen der Uhr wäre die zweimalige Änderung von Öffnungszeiten, Sprechzeiten, Fahrplänen, Arbeitszeiten, ...
Deswegen verstehe ich die Panik nicht so ganz.

Andi
 
Wobei es auch noch niemanden gibt, der die Ozonkonzentration über der Südpol vor 300 Jahren exakt und gemessen angeben kann. Selbst Roald Amundsen hat leider vergessen, einen Ballon auf 30k Höhe steigen zu lassen, um die Ozonkonzentration zu messen.
Ja aber wir messen das seit Mitte des 20. Jhds, Hinweise dazu sind seit den 50er Jahren bekannt und die dramatische Abnahme wurde direkt gemessen. Da ist es irrelevant wie die Ozonschicht davor aussah. Sie hat seitdem dramatisch abgenommen über dem Südpol.
Leider wird immer noch FCKW oder deren nicht weniger gefährlichen Nachfolger verwendet, was offenbar bisher nicht dazu geführt hat, dass sich das Loch (das exakt eine Schwächung ist) schließt, trotz des Vertrags von 1987.
 
These: Spätestens nach zwei Jahren ohne Umstellung hat sich auch das empfindlichste Sensibelchen dran gewöhnt.
Die jüngere Geschichte zeigt was anderes.
Auch nach mehr als 30 Jahren hat sich das empfindlichste Sensibelchenben nicht an die zweifache Umstellung gewöhnt. Das eine russische empfindlichste Sensibelchenben hat nach drei (?) Jahren das Experiment Dauersommerzeit ebenfalls beendet und nun jammert das andere russische empfindlichste Sensibelchenben ob der Dauernormalzeit.

Weshalb sollte es in D (oder der EU) grundlegend anders sein? Hier hat man jetzt schon Angst vor allen genannten Optionen: Dauer-MEZ <-> Dauer-MESZ <-> MEZ und MESZ in halbjährlichem Wechsel.

Um die Mittagszeit machen die Spanier Siesta und leben dadurch vielleicht auch länger. Nur wir hier in D haben das noch nicht begriffen.
Für den Kurzzeiturlauber mag das angenehm sein. Für die einheimischen seit gut fünf Jahren nicht mehr, da es keine Siesta mehr gibt.

Für mich war und ist diese ganze Zeitumstellerei nur eines -> zusätzliche Arbeitsbelastung und zweimal im Jahr den Biorythmus neu einstellen.
Welche Arbeitsbelastung? "Analoge" Uhren zu Hause umstellen ist im Vergleich zur normalen Hausarbeit nicht einmal Rauschen.
Wie oft verstellst du deinen Biorhythmus freiwillig? Einfache, fast tägliche Beispiele:
  • Arbeitsstag <-> Wochenende/Urlaub
    Wer Glück hat, steht am Wochenende natürlich auch zur gewohnten Zeit auf.
  • Fernreise: Egal ob andere Zeitzone oder nur in Gebiete mit anderem Dämmerungsverlauf (Polarregion vs. Tropen)
  • gesund <-> krank
Von den mehrfach genannten Schichtarbeitern etc. noch gar nicht gesprochen.

Die zweimalige Zeitumstellung im Jahr ist fast zu vernachlässigen. Einziger Unterschied zwischen der individuellen, teils freiwilligen Umstellung und der "Zwangsumstellung": alle diesbezüglich sensiblen Leutchen sind gleichzeitig betroffen. Wenn's drei Wochen später in den Türkei- oder Mallorca-Urlaub geht, ist der Jetlag kein Thema.

Von Jetlag keine Spur, nur manchmal wars recht frisch am fruehen Morgen
Kann ja nicht jeder so hart im Nehmen sein wie du. Versteh dass endlich! ;) Allerdings kannst du bei deiner Sommerlösung zurück zum Normalzustand. Im gelobten Spanien geht das nicht so einfach.
 
Ich bin auch der Meinung, dass das ewige Vor- und Zurückstellen der Uhr ein Ende haben soll. Die MEZ, wie einst bis 1980 bestand, sollte wieder eingeführt werden, denn sie zeigt die richtige Zeit für Mitteleuropa. Einfluss haben wir keinen, denn letztendlich bestimmt das dann die EU.
 
Welche Arbeitsbelastung?

Die auf meiner damaligen und auch noch auf meiner heutigen Arbeitsstelle. Bei der Bahn hatte ich öfter mal das Glück Bereitschafstdienst an den "Umstellwochenenden" zu haben. Man konnte sicher sein, dass auf mindestens 2 - 3 Bahnhöfen die Uhren danach falsche Zeiten anzeigten bzw. immer noch auf der "alten Zeit" liefen. Bei meiner jetzigen Arbeitsstelle passiert es auch immer wieder, dass in den Anlagen die Zeitumstellung nicht richtig funktioniert (alles normalerweise automatisch). Dann fährt man durch die Gegend und muss es wieder korrigieren. Und das meine ich mit zusätzlicher Arbeitsbelastung und nicht das ich meine Uhren zu Hause mal stellen muss. In übrigen stehe ich (meistens) fast zur selben Zeit auf und gehe auch entsprechend zur selben Zeit schlafen. Egal ob Arbeitstag, Wochenende oder Urlaub. Kannst Du mir glauben oder auch nicht, ist aber fakt.:ja:

Edit: Hier noch mal ein Link zu einem "seriösen" Sender und einer (hoffentlich) "seriösen" Sendung.
 
... wenn ich bei Normalzeit um 22:00 Uhr ins Bett gehe und um 05:00 Uhr aufstehe habe ich 7 Stunden geschlafen

(oder zumindest im Bett verbracht)

Wo versteckt sich denn nun die eine Stunde weniger Schlaf, die du ja angeblich während der Sommerzeit hast? :gruebel:

Du gibst Dir die Antwort doch selbst, im Bett liegen ist eben nicht dasselbe wie schlafen.

Diese Argumentation ist deshalb so abwegig, weil sie unter völliger Ignoranz biologischer Aspekte stattfindet. Der Eulenmensch wird auch unter Androhung von Gewalt nicht um 22.00 ein- und v.a. nicht durchschlafen können, ebensowenig wie der Lerchentyp bis 09.00 morgens. Stark überhöht und vereinfacht ist das vom Prinzip her so, als würde man einen Querschnittsgelähmten fragen: "Wieso kannst Du nicht laufen, Du hast doch Beine?"
 
Man konnte sicher sein, dass auf mindestens 2 - 3 Bahnhöfen die Uhren danach falsche Zeiten anzeigten
Auch ohne Zeitumstellung ist es heute nichts überraschendes, wenn ein paar Uhren nicht richtig gehen. Egal ob Bahn oder nicht. Zeitumstellung bringt dann zumindest den Vorteil, dass (mind.) zwei Mal im Jahr die Anzeige der Uhren geprüft wird. Scheint nicht die beliebteste Arbeit gewesen zu sein; ergo lässt man es gerne schleifen.

Bei der Bahn hatte ich öfter mal das Glück Bereitschafstdienst an den "Umstellwochenenden" zu haben.
Man kann bei der Auswahl des Berufs nie vorsichtig genug sein! Bereitschaftsdienst ist nicht gerade das, was sich mit einem geregelten Tagesablauf über alle Arbeitstage von Lehrbeginn bis Renteneintritt vereinbaren lässt. Zumindest aus meinem Verständnis über die "Gefahren" einer Bereitschaft.

Andererseits doch Glück gehabt bei der Berufswahl: Bereitschaftsdienste offenbar nur zwischen 9:00 und 15:00:
In übrigen stehe ich (meistens) fast zur selben Zeit auf und gehe auch entsprechend zur selben Zeit schlafen. Egal ob Arbeitstag, Wochenende oder Urlaub. Kannst Du mir glauben oder auch nicht, ist aber fakt.
Diese Präzision hätte ich nicht mal beim deutschen Beamten erwartet; schon gar nicht bei Berufen mit Bereitschaftsdiensten! :fasziniert:

Wo ist dann das Problem der Zeitumstellung? Dann stellst du täglich deinen Biorhythmus um, da es fast keine zwei aufeinanderfolgenden Tage mit identischem Helligkeitsverlauf gibt; schon gar nicht, wenn Bereitschaftsdienst droht. Zwei Tage bringen das Fass zum Überlaufen? Ein von Ralph_2 genanntes Sensibelchen?
 
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