Weitere Erläuterungen:
Bild 1 zeigt das Kopfstück (b=50cm). Das Gleis liegt außermittig (Teilung 20 / 30 cm), die Bohrungen liegen 1x unter dem Gleis und die beiden anderen je 10 cm versetzt. Das gestattet auch ein Koppeln mit seitlichem Versatz, wenn die Aufbauvariante eben so gewählt wurde. Ich halte das für vertretbar. Von dem außermittigen Gleis habe ich mir geschwungene Gleisverläufe, die nicht parallel zur Modulkante liegen, oder eine bessere Ausgestaltung versprochen.
Auf Bild 2 ist der Grundriß eines Bogenmoduls (oder Käseecke) zu sehen. Die Kopfstücke liegen 90° zueinander, Die längeren Seitenteile sind parallel im Abstand von 50 cm wegen der Stapelbarkeit. Übrigens ist links ein zuvor angesprochener Versatz zu sehen.
Zuerst habe ich die notwendigen Taster und Schalter direkt auf dem jeweiligen Modul angeordnet. Das sieht bescheiden aus. Beim derzeit im Bau befindlichen Bahnhof sind alle Schalter sowie die Kugeln der Stellstangen in einem U-Profil aus Alu angeordnet (Bild 3).
Bild 4 zeigt die zugegebenermaßen etwas prakmatische Befestigung des Trafos. Der Trafo ist auf einem mit Rahmen eingefassten Brettchen angeschraubt, an dem Modul wird er mittels Schraubzwinge befestigt. Die Befestigung ist ausreichend sicher. Außerdem ist sie sehr flexibel, wenn beispielsweise nicht die gesamte Anlage aufgebaut werden soll.
Auf Bild 5 ist schließlich eine Abdeckhaube, wie sie für jedes Modul existiert, zu sehen (verwendete Leisten 3 x 1 cm). Im abgebauten Zustand ergibt sich ein optimaler Staubschutz.
Zum Abschluss noch ein Wort an alle Modulisten:
Als ich begann, diese Anlage zu planen, war das Internet noch in den Anfängen, der PC dampfbetrieben und das TT-Board nicht geboren. Als Vorgaben standen für mich Züge von A nach B zu fahren, flexibler Aufbau für den Hausgebrauch, gute Verstaumöglichkeit, abschnittsweises, bequemes Bauen usw. Die Teilnahme an Modultreffen war nicht geplant.
Heute will ich die Teilnahme nicht grundsätzlich ausschließen, dazu könnte ein ohnehin noch geplantes Streckenmodul nach Norm gebaut werden, welches mit entsprechenden Adaptern auch zu Hause benutzt werden könnte. Aber das ist vorläufig noch Zukunftsmusik, werden die nächsten beiden Jahre sicherlich für den Bau des 2. Bahnhofskopfes vergehen. Und dann träume ich auch noch von einer zusammenklappbaren Wendeschleife hinter dem Fiddle yard zum Wenden der Züge!