Inhaltsverzeichnis:
1. Seite 1 ICE-S Bilder 1, Bilder 2, Bilder 3
2. Seite 3 'lebender Pantograph'
3. Seite 4 Metropolitan
4. Seite 4 Wittenberger Steuerkopf Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5
5. Seite 5 BR 101 Farbvarianten BL04 (mit neuer Memorydrahtansteuerung) Zetti WM - Lok 2006 , komplett
6. Seite 6 ICE-Rückwand
7. Seite 6 TT-Digitalkupplung Krois
8. Seite 6 OBB-Taurus "Unsere Hilfe kommt an" Beitrag 1, Beitrag 2, Beitrag 3
9. Seite 6 BR 101 "Unicef" , Taurus "Abellio Rail"
10. Seite 7 BR 642 Desiro 'Auto haben...'
- Seite 7 Innenausbau Teil 1
- Seite 7 Innenausbau Teil 2
11. Seite 8 ICE2 'Steuerwagen'
- Teil 1-1
- Teil 1-2
12. Seite 8 ICE2 'Bord Restaurant'
- Teil 1-1
13. Seite 8 ICE2 'Triebkopf'
- Teil 1-1
14. Seite 8 BR 101 "Gartenlok"
xx. aus anderen Freds:
Digitalkupplung 1. Versuch Teil 1
Digitalkupplung 1. Versuch Teil 2
Digitalkupplung 1. Versuch Teil 3
Digitalkupplung 2. Versuch Teil 1
Digitalkupplung 2. Versuch Teil 2
Digitalkupplung 2. Versuch Teil 3
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Hallo Leute,
Da ich den ICE in seinen Variationen total stark finde – so rein äußerlich und fahrtechnisch- war ich interessiert, mehr Modelle dieses Typs auf meiner Platte einzusetzen. Nun, da es mit der Platte noch nicht so werden will, hab ich schon mal den ICE-S nachgebaut .
.
Wer lieber offline lesen möchte - hier den Text in .pdf runterladen.(80kB)
Dies stellte sich allerdings komplizierter dar als es am Ende wurde. Durch die Mithilfe eines Boarders (ein stolzer Sachse) kam ich an die Umbauanleitung für einen HO-ICE-S. Zu finden das Ganze im Modell-Eisen-Bahner. Teil 1 im Heft Nr.2 ‚Februar 2001’ und Teil 2 im Heft Nr.3 ‚März 2001’. Des Weiteren findet man auf der Lok-Report-Homepage eine schöne Zusammenstellung über die Hintergründe des ICE-S.
Im Umbaubericht des Modell-Eisen-Bahners ist alles aufs kleinlichste beschrieben, was mir eine Menge Arbeit hier erspart und ich nur kleine Tipps und Hinweise zu Änderungen geben möchte.
Folgende abweichende Materialien kamen zum Einsatz:
- Rundholz – Durchmesser 4mm (Stangenmaterial im Baumarkt)
- 2 Gelbe LED 1mm (184969) (Konstantstromquelle bei Conrad (201959))
- Jumper 2mm Conrad (732290)
- Stromabnehmer 1 x Sommerfeld für Taurus BR 182, 2x BR 101(z.B.)
- Zurüstteile vom Dach einer BR 143 (Isolatoren etc…)
- Kupferlackdraht gibt es aus Spulen in unterschiedlicher Größe und Dicke.
- der Rest wie in den Heften beschrieben
Nun etwas zum Umbau:
Da es schwer war die Nummern der Wagen zu finden, will ich die Gelegenheit nutzen und Sie Euch mitteilen:
(Triebkopf ) 410 101-0 , 410 201-8 , 410 801-5 , 410 202-6 , 410 102-8 (Triebkopf)
Natürlich fängt man mit dem leichtesten Wagen an. Der 410 201 stellt als solches keine Herausforderung dar. Das Schwierigste an allen Wagen ist das Rundholz, welches man etwas mehr als die Hälfte abschleifen muss. Aber nach ein paar Anläufen klappt es auch recht gut. Man muss nur auf die Finger achten…
Die 15 kV Dachstromleitung sollte zwar laut Artikel ohne Litze verbaut werden, aber das Rauspopeln der Litze war mir zu Anstrengend und außerdem kann man die Leitungen mit Litze besser in Form bringen und sie bleiben auch in dieser.
Die Dachleitungsbefestigung wurde aus Lackdraht erst auf einem extra Stück Dachstromkabel gewickelt, was aber manchmal das Problem ergab das man den Lackdraht nicht über das abgeschnittene Ende der Leitungen bekommen hat. Somit entfiel auch dieser Zwischenschritt.
Der Lackdraht wurde nun vorab auf der Dachleitung doppelt gewickelt, an seiner Position verdrillt und später am Modell innen mit einem tropfen Sekundenkleber befestigt. Es hat sich bewährt, die Enden des Lackdrahtes miteinander zu verdrehen. Dadurch wurde die Befestigung korrekt an das Dach gezogen und der Kleber ließ sich auch besser aufbringen. Tipp: Die äußeren Befestigungen der Dachleitung liegen im Rahmen der Endkappen. Damit sich die Endkappen der Wagen leichter aufklipsen lassen VOR dem Einbau der Dachleitung die Ecken des Rahmens etwas ausschleifen. (Hab ich auch erst beim letzten Wagen bemerkt. Es stellt zwar kein Problem dar, aber man braucht die Endkappen nicht bearbeiten.)
Tipp: Die Antennen wurden einfach aus 0,9mm Stiftnägeln hergestellt. Auf Länge gebracht und anschließend eingeklebt und mit Revell-Farbe 371 lackiert. Alles weitere wie im Text beschrieben.
Nebenbei bemerkt die Revell-Farbe 371 passt super! Jetzt hab ich auch gelesen, dass die im Original auch Lichtgrau als Anstrich für den ICE nehmen – zu 100% Vorbildkonform.
Nun etwas zum 410 801.
Die Ringleitung ist äquivalent zum 410 201. Diese sollte nun ohne Probleme einzubauen gehen. Wichtig! Immer etwas mehr Kabel auf der Kabeldurchführungsseite überstehen lassen. Man weiß nie, wie einem der Kanal gelingt!! Ein Tipp noch: Die Kabel schon vorfertigen, da hat man weniger Probleme mit den großen Fingern am Modell rumzumehren…
Keine Angst vor dem Ausschnitt (ohne Hintergedanken…) Grob anzeichnen und mit einem Dremel mit kleinem Kreissägeblatt vorsichtig ausschneiden. Anschließend auf Maß feilen.
Aber Vorsicht! Es ist zu schnell zuviel weggefeilt!! Abweichend vom Text sind es bis zur hinteren oberen Regenschutzkante der Türen ca. 1mm. Aus einem Stück des im Text beschriebenen Kabelkanaldeckels – bei Conrad gibt es auch eine Polystorolplatte (Art.Nr.: 297500) – einfach ein rechteckiges Stück aussägen, was in den Ausschnitt im Wagen eingepasst wird. Wenn möglich sehr genau fast eine Presspassung. Das erleichtert das spätere Einkleben. Wenn das Füllstück fertig zugesägt ist, werden die Löcher für die Leitungen und Pantographen laut zur Verfügung stehenden Material gebohrt. Die Isolatoren und Pantographen weichen vom Original natürlich etwas ab. Es sei denn man bastelt sich diese auch noch selbst. Einige Info’s darüber findet man im Text.
Hat man nun alles soweit fertig, kann das Einkleben erfolgen. Einfach das Füllstück einlegen, mit den Fingern die Außenkanten des Wagens leicht zusammendrücken und danach die Höhe des Füllstückes (weiter als Platte bezeichnet) einstellen. Die Platte liegt etwa 0,2-0,5 mm unterhalb des Wagendaches. Ist aber Ermessenssache, halt wie es jeder mag und wie groß der Ausschnitt ist. Nach erfolgter Positionierung einfach auf der Innenseite mit dem Plastekleber eine Naht ziehen.
schon eingeschlafen? - weiter gehts...
Tipp zum Kleber:
Nach einem Tipp von einem Modellbauer, verwende ich nur noch Cyanacrylat
1400-1600 mPa s (grün) von Goessl und Pfaff. (www.goessl-pfaff.de) Das ist ein Sekundenkleber der auch Tillig-Plaste super verklebt. Alles weitere auf denen Webseite.
Nach dem Einkleben wird die Platte mit Revell-Farbe 371 gestrichen. Ist die Farbe getrocknet kann der Aufbau der Dachaufbauten erfolgen.
Die LED’s, welche in meiner Stückliste beschrieben sind, sind die kleinsten die es gibt und passen auch sehr gut. Nicht vergessen den rechteckigen Teil mir einem Edding Schwarz zu malen bevor man die LED’s einklebt! Wer es mag kann natürlich seine LED’s auch leuchten lassen. Deshalb der Gleichrichter und die Konstantstromquelle auf der Liste.
Die Kamera (Jumper) wird – wie im Text beschrieben - zur Hälfte schräg gekürzt. Man kann auch eine Nummer größer nehmen, den mit 2,5mm Raster. Da wird die Kamera etwas größer, ist aber jedem selbst überlassen.
Die grünen Isolatoren wurden aus Kupferlackdraht auf einem Nagel gewickelt und anschließend auf die Dachstromleitung aufgesteckt, verklebt und farblich behandelt.
Der Wagen 410 202 wurde analog dem 410 801 gefertigt.
Die beiden Loks haben noch einen Isolator bekommen. Die Übergangsdrähte sind aus dünnerem Kupferlackdraht und wurden auf einem Schraubendreher gewickelt. Danach in eine entsprechende Form gebracht und eingehängt.
Die typischen seitlichen Streifen mit der Sinuskurve (daher ICE –S) dürfen natürlich nicht fehlen.
Diese wurden allerdings von mir auf dem Rechner gezeichnet und in meinem Auftrag hergestellt. Zurzeit muss man die Seitenstreifen technisch bedingt noch einzeln Ausschneiden, was eine gehörig ruhige Hand erfordert…
Auch Wagen- und Loknummern inklusive Lokbeschriftung wurden als Abziehbild hergestellt und aufgebracht.
Bei der Beschriftungsentfernung der Wagen ist darauf zu achten, dass auf der richtigen Seite etwas vom roten Streifen überbleiben muss, um den Wechsel von Rot über Orange ins Gelb in etwa hinzubekommen.
Die Abziehbilder könnten aber auch noch geändert werden, würden dann aber teurer werden. Pro Streifen sind es jetzt ca. 1,30 Euro. (exkl. Versand) Hinzu kommen die Türrahmen, Lok- und Wagennummern, sowie die Lokbeschriftung.
macht an Abziehbildern bei Einzelbestellung ca. 35 Euro für den ganzen Zug.
Der Tampondruckentferner ist von champex-linden und funktioniert super. Man muss nur die Stellen abkleben, die noch später beschriftet bleiben sollen wie Z.B. die unteren Klappenscharniere der Wagen.
im nächsten Beitrag
Sollte jemand irgendwelche Fragen haben entweder im Thread oder e-mail. Danke!
Die Beiträge in den Heften kann ich nicht hier einstellen, bin aber am klären ob und wie sich der Verlag hilfreich zeigt bzw. einbringen kann.
ich haben fertig.
Zu sehen gibt es den Zug zum nächsten (5.) DD-Stammtisch im November 06.
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2. Seite 3 'lebender Pantograph'
3. Seite 4 Metropolitan
4. Seite 4 Wittenberger Steuerkopf Teil 1 Teil 2 Teil 3 Teil 4 Teil 5
5. Seite 5 BR 101 Farbvarianten BL04 (mit neuer Memorydrahtansteuerung) Zetti WM - Lok 2006 , komplett
6. Seite 6 ICE-Rückwand
7. Seite 6 TT-Digitalkupplung Krois
8. Seite 6 OBB-Taurus "Unsere Hilfe kommt an" Beitrag 1, Beitrag 2, Beitrag 3
9. Seite 6 BR 101 "Unicef" , Taurus "Abellio Rail"
10. Seite 7 BR 642 Desiro 'Auto haben...'
- Seite 7 Innenausbau Teil 1
- Seite 7 Innenausbau Teil 2
11. Seite 8 ICE2 'Steuerwagen'
- Teil 1-1
- Teil 1-2
12. Seite 8 ICE2 'Bord Restaurant'
- Teil 1-1
13. Seite 8 ICE2 'Triebkopf'
- Teil 1-1
14. Seite 8 BR 101 "Gartenlok"
xx. aus anderen Freds:
Digitalkupplung 1. Versuch Teil 1
Digitalkupplung 1. Versuch Teil 2
Digitalkupplung 1. Versuch Teil 3
Digitalkupplung 2. Versuch Teil 1
Digitalkupplung 2. Versuch Teil 2
Digitalkupplung 2. Versuch Teil 3
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Hallo Leute,
Da ich den ICE in seinen Variationen total stark finde – so rein äußerlich und fahrtechnisch- war ich interessiert, mehr Modelle dieses Typs auf meiner Platte einzusetzen. Nun, da es mit der Platte noch nicht so werden will, hab ich schon mal den ICE-S nachgebaut .
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Wer lieber offline lesen möchte - hier den Text in .pdf runterladen.(80kB)
Dies stellte sich allerdings komplizierter dar als es am Ende wurde. Durch die Mithilfe eines Boarders (ein stolzer Sachse) kam ich an die Umbauanleitung für einen HO-ICE-S. Zu finden das Ganze im Modell-Eisen-Bahner. Teil 1 im Heft Nr.2 ‚Februar 2001’ und Teil 2 im Heft Nr.3 ‚März 2001’. Des Weiteren findet man auf der Lok-Report-Homepage eine schöne Zusammenstellung über die Hintergründe des ICE-S.
Im Umbaubericht des Modell-Eisen-Bahners ist alles aufs kleinlichste beschrieben, was mir eine Menge Arbeit hier erspart und ich nur kleine Tipps und Hinweise zu Änderungen geben möchte.
Folgende abweichende Materialien kamen zum Einsatz:
- Rundholz – Durchmesser 4mm (Stangenmaterial im Baumarkt)
- 2 Gelbe LED 1mm (184969) (Konstantstromquelle bei Conrad (201959))
- Jumper 2mm Conrad (732290)
- Stromabnehmer 1 x Sommerfeld für Taurus BR 182, 2x BR 101(z.B.)
- Zurüstteile vom Dach einer BR 143 (Isolatoren etc…)
- Kupferlackdraht gibt es aus Spulen in unterschiedlicher Größe und Dicke.
- der Rest wie in den Heften beschrieben
Nun etwas zum Umbau:
Da es schwer war die Nummern der Wagen zu finden, will ich die Gelegenheit nutzen und Sie Euch mitteilen:
(Triebkopf ) 410 101-0 , 410 201-8 , 410 801-5 , 410 202-6 , 410 102-8 (Triebkopf)
Natürlich fängt man mit dem leichtesten Wagen an. Der 410 201 stellt als solches keine Herausforderung dar. Das Schwierigste an allen Wagen ist das Rundholz, welches man etwas mehr als die Hälfte abschleifen muss. Aber nach ein paar Anläufen klappt es auch recht gut. Man muss nur auf die Finger achten…
Die 15 kV Dachstromleitung sollte zwar laut Artikel ohne Litze verbaut werden, aber das Rauspopeln der Litze war mir zu Anstrengend und außerdem kann man die Leitungen mit Litze besser in Form bringen und sie bleiben auch in dieser.
Die Dachleitungsbefestigung wurde aus Lackdraht erst auf einem extra Stück Dachstromkabel gewickelt, was aber manchmal das Problem ergab das man den Lackdraht nicht über das abgeschnittene Ende der Leitungen bekommen hat. Somit entfiel auch dieser Zwischenschritt.
Der Lackdraht wurde nun vorab auf der Dachleitung doppelt gewickelt, an seiner Position verdrillt und später am Modell innen mit einem tropfen Sekundenkleber befestigt. Es hat sich bewährt, die Enden des Lackdrahtes miteinander zu verdrehen. Dadurch wurde die Befestigung korrekt an das Dach gezogen und der Kleber ließ sich auch besser aufbringen. Tipp: Die äußeren Befestigungen der Dachleitung liegen im Rahmen der Endkappen. Damit sich die Endkappen der Wagen leichter aufklipsen lassen VOR dem Einbau der Dachleitung die Ecken des Rahmens etwas ausschleifen. (Hab ich auch erst beim letzten Wagen bemerkt. Es stellt zwar kein Problem dar, aber man braucht die Endkappen nicht bearbeiten.)
Tipp: Die Antennen wurden einfach aus 0,9mm Stiftnägeln hergestellt. Auf Länge gebracht und anschließend eingeklebt und mit Revell-Farbe 371 lackiert. Alles weitere wie im Text beschrieben.
Nebenbei bemerkt die Revell-Farbe 371 passt super! Jetzt hab ich auch gelesen, dass die im Original auch Lichtgrau als Anstrich für den ICE nehmen – zu 100% Vorbildkonform.
Nun etwas zum 410 801.
Die Ringleitung ist äquivalent zum 410 201. Diese sollte nun ohne Probleme einzubauen gehen. Wichtig! Immer etwas mehr Kabel auf der Kabeldurchführungsseite überstehen lassen. Man weiß nie, wie einem der Kanal gelingt!! Ein Tipp noch: Die Kabel schon vorfertigen, da hat man weniger Probleme mit den großen Fingern am Modell rumzumehren…
Keine Angst vor dem Ausschnitt (ohne Hintergedanken…) Grob anzeichnen und mit einem Dremel mit kleinem Kreissägeblatt vorsichtig ausschneiden. Anschließend auf Maß feilen.
Aber Vorsicht! Es ist zu schnell zuviel weggefeilt!! Abweichend vom Text sind es bis zur hinteren oberen Regenschutzkante der Türen ca. 1mm. Aus einem Stück des im Text beschriebenen Kabelkanaldeckels – bei Conrad gibt es auch eine Polystorolplatte (Art.Nr.: 297500) – einfach ein rechteckiges Stück aussägen, was in den Ausschnitt im Wagen eingepasst wird. Wenn möglich sehr genau fast eine Presspassung. Das erleichtert das spätere Einkleben. Wenn das Füllstück fertig zugesägt ist, werden die Löcher für die Leitungen und Pantographen laut zur Verfügung stehenden Material gebohrt. Die Isolatoren und Pantographen weichen vom Original natürlich etwas ab. Es sei denn man bastelt sich diese auch noch selbst. Einige Info’s darüber findet man im Text.
Hat man nun alles soweit fertig, kann das Einkleben erfolgen. Einfach das Füllstück einlegen, mit den Fingern die Außenkanten des Wagens leicht zusammendrücken und danach die Höhe des Füllstückes (weiter als Platte bezeichnet) einstellen. Die Platte liegt etwa 0,2-0,5 mm unterhalb des Wagendaches. Ist aber Ermessenssache, halt wie es jeder mag und wie groß der Ausschnitt ist. Nach erfolgter Positionierung einfach auf der Innenseite mit dem Plastekleber eine Naht ziehen.
schon eingeschlafen? - weiter gehts...
Tipp zum Kleber:
Nach einem Tipp von einem Modellbauer, verwende ich nur noch Cyanacrylat
1400-1600 mPa s (grün) von Goessl und Pfaff. (www.goessl-pfaff.de) Das ist ein Sekundenkleber der auch Tillig-Plaste super verklebt. Alles weitere auf denen Webseite.
Nach dem Einkleben wird die Platte mit Revell-Farbe 371 gestrichen. Ist die Farbe getrocknet kann der Aufbau der Dachaufbauten erfolgen.
Die LED’s, welche in meiner Stückliste beschrieben sind, sind die kleinsten die es gibt und passen auch sehr gut. Nicht vergessen den rechteckigen Teil mir einem Edding Schwarz zu malen bevor man die LED’s einklebt! Wer es mag kann natürlich seine LED’s auch leuchten lassen. Deshalb der Gleichrichter und die Konstantstromquelle auf der Liste.
Die Kamera (Jumper) wird – wie im Text beschrieben - zur Hälfte schräg gekürzt. Man kann auch eine Nummer größer nehmen, den mit 2,5mm Raster. Da wird die Kamera etwas größer, ist aber jedem selbst überlassen.
Die grünen Isolatoren wurden aus Kupferlackdraht auf einem Nagel gewickelt und anschließend auf die Dachstromleitung aufgesteckt, verklebt und farblich behandelt.
Der Wagen 410 202 wurde analog dem 410 801 gefertigt.
Die beiden Loks haben noch einen Isolator bekommen. Die Übergangsdrähte sind aus dünnerem Kupferlackdraht und wurden auf einem Schraubendreher gewickelt. Danach in eine entsprechende Form gebracht und eingehängt.
Die typischen seitlichen Streifen mit der Sinuskurve (daher ICE –S) dürfen natürlich nicht fehlen.
Diese wurden allerdings von mir auf dem Rechner gezeichnet und in meinem Auftrag hergestellt. Zurzeit muss man die Seitenstreifen technisch bedingt noch einzeln Ausschneiden, was eine gehörig ruhige Hand erfordert…
Auch Wagen- und Loknummern inklusive Lokbeschriftung wurden als Abziehbild hergestellt und aufgebracht.
Bei der Beschriftungsentfernung der Wagen ist darauf zu achten, dass auf der richtigen Seite etwas vom roten Streifen überbleiben muss, um den Wechsel von Rot über Orange ins Gelb in etwa hinzubekommen.
Die Abziehbilder könnten aber auch noch geändert werden, würden dann aber teurer werden. Pro Streifen sind es jetzt ca. 1,30 Euro. (exkl. Versand) Hinzu kommen die Türrahmen, Lok- und Wagennummern, sowie die Lokbeschriftung.
macht an Abziehbildern bei Einzelbestellung ca. 35 Euro für den ganzen Zug.
Der Tampondruckentferner ist von champex-linden und funktioniert super. Man muss nur die Stellen abkleben, die noch später beschriftet bleiben sollen wie Z.B. die unteren Klappenscharniere der Wagen.
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Die Beiträge in den Heften kann ich nicht hier einstellen, bin aber am klären ob und wie sich der Verlag hilfreich zeigt bzw. einbringen kann.
ich haben fertig.
Zu sehen gibt es den Zug zum nächsten (5.) DD-Stammtisch im November 06.