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Das geht auch mit Kupferdraht recht gut. Der ist dafür ausreichend federnd.
Kupferdraht hat den Vorteil sich sehr simpel fixieren zu lassen. Messingstift einschlagen, Draht auflöten und ausrichten. 2mm Loch, Draht nach "unten" raus ...
Wie gesagt, die Idee dazu hatte ein befreundeter H0 Modellbahner schon vor einem Vierteljahrhundert.
Den Spalt solltest Du so wählen, dass er durch den rollenden Spurkranz sicher ausgefüllt wird (auch in der Gegenrichtung) - am besten nimmt man eine Achse und findet für sich selbst das Optimum. (hängt auch ein bisschen von Innen- oder Außenbogen oder Gerade ab) Im unterirdischen Bereich würde ich den Federdraht bevorzugen - zum nachträglichen neuausrichten von normalem Draht kommt man da schlecht wieder ran, wenn mal was drübergeholpert ist. Wie schon vorn gesagt im unsichtbaren Bereich geht auch der Urschleim aller Kontakte ala BTTB. Zum Auslösen eines Schaltvorganges (Mehrfachauslösung durch jedes Metallrad) haben solche Kontakte durchaus Berechtigung, will man wissen ob der Abschnitt sicher frei ist gibt es eben auch Gbm oder man nimmt einen Schlusswagen mit Magneten welcher einen Reedkontakt schaltet.
Stärke 0,3 / 0,5 / 0,2 habe auch 0,18 / 0,28 Gitarrensaite (gerissen, keine neue) verarbeitet. Bronzefederdraht geht auch. Der ist dann auch ohne Spezialflussmittel lötbar.
Das beste ist, sich gleich mal ein Sortiment zurechtzulegen - selbst wenn es nur ein Geländer werden soll braucht man dann nicht immer neu zu ordern.
vielen Dank für Eure Antworten!I Ich habe zwischenzeitlich mit 0,5 mm Federdraht experimentiert und werde wohl die Trennung von Gleisen bevorzugen in Anlehnung an die Schaltgleise von Tillig.
Bisher habe ich die Modellgleisprofile mit einer Diamantscheibe meines Proxon's getrennt. Wenn dies einmalig passiert, geschieht dies nahezu problemlos. Erfolgt eine weitere Trennung des Profils ein oder zwei Zentimeter weiter, bricht das Zwischenstück häufig heraus.
Wie löst Ihr diese Problematik? Arbeitet Ihr mit den Gleisschwellen und Profilen separat und setzt diese nach dem Zuschnitt wieder zusammen?
ich hab meine Kontaktgleise schon immer so her gestellt, wie sie auch Tillig anbietet -mit kurzer Unterbrechung und Strombrücke.
Früher hab ich die auch genauso eingebaut, wie du das beschrieben hast. Trennen, dann das Schaltstück einschieben, anlöten und dann das Folgegleis und eine Strombrücke zum Ursprungsgleis hergestellt.
Da das aber ab und zu doch etwas wackelig wurde, verwende ich heute Messingschrauben, die ich zwischen die Schwellen im Schaltstückbereich einschraube, den Schaltdraht darauf anlöte, das Schienenstück einschiebe und auf der Messingschraube fest löte. Diese Verbindung ist fest, richtig fest.
Die Messingschraube wurde nach dem Eindrehen noch beschnitten, damit sie gut zwischen die Schwellen passt.
Anbei ein Bild, wenngleich man nimmer so viel erkennt, da die Gleise zwischenzeitlich brüniert wurden.
1. Selbstbaugleis nehmen. Vorher planen, wo das Schaltgleis sein soll.
2. Mach den Schaltabschnitt bei Doppeltrennung nicht zu lang. Denk daran, dass kurze Loks dann mitunter nur noch eine Achse zur Stromaufnahme haben, bei 2cm wird manche kleine 2 achsige Lok schon stehen bleiben wollen. In Spur N (Piko) waren die früher auch mit isoliert eingesetztem Schaltstück. Allerdings gab es damals keine kurzen Loks zu erwerben....
@ André
Wenn Du Deine Gleisbelegtmeldung mit Kontakten (welche auch immer) realisierst, gehen Dir beim Ausschalten der Analage die Belegtmeldungen verloren, wenn Du sie nicht irgendwo „verliersicher“ abspeicherst. Du musst sie dann beim Einschalten erst von Hand neu eingeben.
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