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Schaltgleise für Schattenbahnhof

Zum Thema mal noch was: Könnte mein angehängter frei gezeichneter Plan funktionieren? Man könnte natürlich noch mit einem bistabilen Relais arbeiten, welches beim überrollen eines Zuges in die Belegtmeldung "kippt". Wenn der Zug aus dem Schattenbahnhof raus ist, könnte man die ganze Sache noch mal so installieren und an die andere Seite/Spule des bise....äh bistabilen Relais anschließen.
 

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Im Prinzip bekommst Du da einen Impuls, den Du auswerten kannst.
Nur beim bistabilen Relais weißt Du nur, daß wenigstens ein Fahrzeug in den Bahnhof eingefahren und wenigstens eines ausgefahren ist, ob Teile des Zuges noch drin stehen, bleibt Dir verborgen.
Ein Achs-/Impulszähler an Ein- und Ausfahrt würde bei Differenz 0 die Räumung des Gleises sicher erfassen.

Das Schaltgleis könnte vereinfacht werden, wenn es nur eine ca. 10mm lange Schiene gibt, die erste (linke) Trennstelle könnte entfallen.

MfG
 
Hallo André,

ich möchte zu 152 032-9 noch ergänzen, dass bei nur 2 Trennstellen (was üblich ist) die Masse (-) Deiner Auswerteschaltung an der Schiene anliegen muss. Aber Achtung. Sind die Fahrspannung und die Steuerspannung nicht galvanisch getrennt, kann es beim Umpolen der Fahrspannung zu Kurzschlüssen kommen. Bei Deiner Schaltung übrigens auch.
 
Die beiden getrennten Schienenteile sind absolut potentialfrei, da ja rechts und links keine Verbindung zum Stromkreis besteht. Also wirken die beiden Schienen wie ein Schalter, der durch die Lok betätigt wird. Da die beiden Kontakte in keinerlei Hinsicht mit dem Digitalstrom zusammenkommen (die Lok überfährt ebenso wie alle Achsen, die ja logischerweise isolierte Radsätze haben), kann ich mit den beiden ohne Probleme ein bistabiles Relais schalten. War vorhin an meiner Anlage bauen und hab diese Schaltung installiert. Funktioniert super, meine Signale fallen nach Durchfahrt des Zuges auf Hp0. Und ohne sichtbare Kontakte, Lichtschranken usw. Absolut zuverlässig durch mehrere Test, und die ausschließlich mit V60!!!!!
Tante Edit: NEIN, 2x Gleis trennen reicht auf garkeinen Fall (so wie ich die Schaltung aufgebaut habe).
 
Wir meinten eine Schaltung wie im Anhang.

Eine Verbindung zum Fahrstromkreis besteht kurzzeitig auf jeden Fall. Immer wenn die Lok über die Lücke zu Deinen Schaltstücken fährt (Das Rad überbrückt.) Nur wenn beide Spannungen absolut getrennt erzeugt werden, können mit Sicherheit keine Ausgleichsströme fließen. Gibt es z.B. einen gemeinsamen Nullleiter, so können, je nach Polung und Höhe der Fahrspannung Ausgleichsströme fließen.

Wie hoch ist der Strom, den das Relais zieht? Du musst die Strombelastung durch das Relais möglichst niedrig halten. Sonst beschädigst Du Dir die Radsätze und Gleise durch Abrissfunken.
 

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Wie lang sind diese Schaltstücke in euren Beispielen ? Wenn ich sehe, dass kurze Loks sogar auf den Weichenherzstücken stecken bleiben, wie soll das dann erst bei längeren Schaltbereichen ohne Fahrstrom zuverlässig funktionieren !!!

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Die beiden getrennten Schienenteile sind absolut potentialfrei, da ja rechts und links keine Verbindung zum Stromkreis besteht. ...
Tante Edit: NEIN, 2x Gleis trennen reicht auf garkeinen Fall (so wie ich die Schaltung aufgebaut habe).
Die beiden getrennten Schienenteile sind nur solange absolut potentialfrei, bis ein Fahrzeug mit intern elektrisch verbundenen Schleifern darüber fährt (Tfz oder Wagen mit mehr als einer stromabnehmenden Achse).

2x Gleis trennen reicht allemal, bei Anwendung der Nulleiterschaltung, siehe Beitrag von J-Lo.
Du willst anscheinend die Kosten für einen GBM vermeiden, dann solltest Du eine der seit Jahrzehnten bewährten Schaltungen aus der Analogtechnik verwenden. Das funzt auch im Digitalbetrieb.
Neu zu erfinden gibt es da nichts mehr...
 
@ Mirko

So kurz wie möglich. Damit die Tfz ordentlich laufen. Aber lang genug, damit das Relais sicher schaltet. Das hängt vom verwendeten Relais, der Fahrgeschwindigkeit ect. ab. Am Besten sind hier praktische Versuche.
 
... Bewährt hat sich eine Länge von drei Schwellenabständen ...

Das sind ja dann über 5 mm, was in etwa die Länge eines Kunststoffherzstückes einer EW1 entspricht !!! Das es dort dann keine Probleme mit einigen Fahrzeugen bei langsamer Geschwindigkeit geben soll, kann ich mir gar nicht vorstellen.

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@ Mirko

Durch den mechanischen Aufbau (bewegliche Teile) ist eine Weiche elektrisch immer etwas „schlechter“ als ein normales Gleisstück. Man kann das nicht direkt vergleichen.

Und es ist ja nicht grundsätzlich so, dass man über die EW 1 nicht im Schritttempo fahren kann.
 
Bei EW1 ist es gern mal das Problem, daß die Kunststoffherzstücken 0,1 mm höher sind, als die Gleise, eine Lok mit starrem Rahmen wird dann ausgehoben und nimmt auf dieser Seite keinen Strom mehr auf und bleibt dann zwangsläufig stehen, dieses musst Du beim Gleise trennen nicht nachmachen.

gruss Andreas
 
Und genau deshalb habe ich mein Programmiergleis erstmal als Versuch umgebaut. Abstand sind 2 Schwellen. Fahrversuche wie geschrieben ausschließlich mit V60. Absolut keine Kontaktprobleme. Auch der Einbau in die bestehende Anlage zwecks Signalschaltung auf Hp0 funktioniert. Die Geschwindigkeit hatte ich extrem herabgesetzt, dazu muss ich aber auch sagen sagen, dass meine V60 seht gute Fahreigenschaften hat, selbst über die DKW, wo meine 118er gern stehen bleibt, läuft sie ohne ruckeln drüber.
 
Die andere Version wäre ein ca. 1 mm breiter (hoher) Federblechstreifen, z.B. hochkant auf einen M 2-Gewindestift gelötet, der innen parallel zur Schiene positioniert wird.
Das Lokrad berührt dann den Streifen und stellt den Kontakt her.

Die Variante entspricht im Prinzip dem BTTB-Schaltgleis, ist aber dezenter und läßt sich nachträglich einbauen, benötigt keine Trennstellen und die Schiene ist komplett stromführend.

MfG
 
Die andere Version wäre ein ca. 1 mm breiter (hoher) Federblechstreifen, z.B. hochkant auf einen M 2-Gewindestift gelötet, der innen parallel zur Schiene positioniert wird.
Das Lokrad berührt dann den Streifen und stellt den Kontakt her.

MfG
Warum so umständlich?Ein einfacher Reedkontakt tut das selbe.Den brauch man nicht bauen und der Vorteil ist das man die stromführende Schiene gleich als ein Pol benutzt dann brauch man nur noch ein Kabel ziehen.
Gut nicht jeder mag die Reedkontakte.:)

MFG
 
Gitarrensaiten oder Federstahldraht

Guckst Du hier > kaum sichtbarer Kontakt, auch nachträglich einbaubar.
Etwas schwarz oder braun angemalt, dann fast unsichtbar und wird von allen Metallrädern ausgelöst, sehr sicher. Daneben die alte Variante von BTTB und Zeuke > kann man auch ins Modellgleis einbauen und im Schattenbahnhof sieht es ja keiner.
 

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Ja klar, ist ja auch ok. Aber ich versteck nicht meine Unterflurantriebe und bau mir dann solche Sachen ins Gleis.
Nach heutigen ausgiebigen Probefahrten mit ALLEN Loks noch mal als Info: Funktioniert top zuverlässig, nicht ein Aussetzter. Nicht ein Kontaktproblem der Lok. Und nix sichtbar. Demnächst werden die Bahnhöfe damit ausgestattet (als GBM).
 
@ André

Wenn Du Deine Gleisbelegtmeldung mit Kontakten (welche auch immer) realisierst, gehen Dir beim Ausschalten der Analage die Belegtmeldungen verloren, wenn Du sie nicht irgendwo „verliersicher“ abspeicherst. Du musst sie dann beim Einschalten erst von Hand neu eingeben. Das kann bei größeren Anlagen recht nervig sein. Ein GBM auf Stromfühlerbasis ist da günstiger. Außerdem erkennt er liegen gebliebene Wagons, wenn diese entsprechend präpariert sind. Bei Kontakten geht das nur über einen, evtl. nicht sehr zuverlässigen, Achszähler.
 
Guckst Du hier > kaum sichtbarer Kontakt, auch nachträglich einbaubar.
Etwas schwarz oder braun angemalt, dann fast unsichtbar und wird von allen Metallrädern ausgelöst, sehr sicher.
Aber ein erheblicher Einbau- und Justieraufwand, der bei der Verwendung von stromfühlenden GBM entfällt, die dazu bis auf die Trennstellen und eine Lötstelle keine zusätzliche mechanische Installation erfordern.
 
Schaltgleise mit Gitarrensaite oder Federspanndraht

Guckst Du hier > kaum sichtbarer Kontakt, auch nachträglich einbaubar.
Etwas schwarz oder braun angemalt, dann fast unsichtbar und wird von allen Metallrädern ausgelöst, sehr sicher.... .

Hallo zusammen,

diese Art Schaltgleis gefällt mir sehr gut. Wie lang muss der Federspanndraht sein und wie wird dieser befestigt?

Viele Grüße,

Thomas
 
So 20-25mm reicht aus. Unter dem Schotter ist eine Öse, eine M2 Schraube führt durchs Trassenbrett unten kann dann mittels Muttern oder löten oder Kabelschuh der Draht befestigt werden. Federdraht gibt es bei Fohrmann. Im Schaba kannste auch die alten BTTB Garnituren nehmen, die lassen sich nach Demontage auch in den Modellgleis Schwellenrost einbauen.
 
Was für eine Stärke von Federdraht verwendest Du? Wie nahe muss der Draht an das Profil, so dass keine Wagen und Loks aus dem Gleis gedrückt werden?

Viele Grüße,

Thomas
 
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