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Modellankündigung Saxonia Neuheiten 2025 - sächsische Schnellzugwagen

Beim 2er Set lag eine Trittstufe bereits lose im Karton. Gibt aber schlimmeres. :)
Bei mir auch. Scheint doch ein grundsätzlicheres Problem zu seen.? Es scheint (bei mir) sehr wenig Material der Stangen, zwischen den Stufen, gewesen zu sein.
Mit nur einer Seite, bei 3 Wagons, scheine ich ja noch glimpflich davon gekommen zu sein. Hm, gerade frage ich mich, ob das Ergebnis besser wird, wenn ich die Beiden zurück sende...
Ist der Kunststoff der Trittstufen, mit Kunststoffkleber, löslich?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich begreife echt nicht, wie man solche Fotos mit defekten Trittstufen, egal vom Hersteller oder Verkäufer, ins Netz stellen
kann.
Eine Kauf,- oder Bestellanregung ist das sicher nicht !
Auch Harri sollte sich bei seiner E-Lok von Piko (243) alles mal genau anschauen. In seinem Video sah es schon komisch aus,
als wenn vorn links unten (Stirnseite) hinter dem einen Aufstieg etwas schief oder verbogen wäre.
Ich sehe nichts schiefes. Die Trittleitern sind in sich verdreht. Muß auch so. Der Nachteil der vielen kleinen Teile ist: Mal blöd rankommen und schon sind sie schief oder ab. Hat alles 2 Seiten. Glück auf, Harri
 
Hallo allerseits,
ich habe heute ebenfalls die Wagen 120183/84 bekommen, aufs Gleis gesetzt und CV#50 / lange Adresse mit Z21 programmiert, hat alles beim ersten Mal geklappt. Keine losen oder schiefen Teile, keine Fehlstellen - alles so, wie es sein soll. Auch deshalb ganz großes Lob und Dankeschön von mir an Herrn Tschiersky: beispielhaft, wie es gehen kann, kurze Zeit zwischen Ankündigung und Auslieferung, fein detaillierte und soweit ich hier mitgelesen habe auch gut recherchierte Modelle, allen üblichen Ansprüchen genügende und dafür sehr preiswerte Lichtleiste (ein Ausgang für die Laternen ist zwar wohl nicht vorhanden, das lässt sich aber anders lösen), aufgrund der allseitigen Stromabnahme auch lichtstabile Lösung und das alles beleuchtet zum Preis eines unbeleuchteten preußischen Schnellzugwagens von Tillig (der zusätzliche Preis der Tillig-Lichtleiste 08921 ist ja bekannt). Chapeau!
Und dank der hier geposteten Beiträge zu damals gemischten Nachkriegszügen (die verbliebenen Sachsen und Preußen) lassen sich nun wunderbare Schnellzüge zusammenstellen.
 
Den Einbau von Zugschlusslaternen überlege ich auch. Habe die beleuchteten Varianten. Da würden sich die Wagen aus dem 2er Set anbieten, da sind die Laternenhalter am Wagendach, beim Einzelwagen etwa auf halber Höhe (da wären dann die LED-Beinchen ggf. im Fenster zu sehen und die Rahmenbreite neben dem Fenster ist ganz eng.. Wenn jemand das hinbekommen hat, würde ich mich über die Tipps freuen, ideal mit Fotos.
 
Also ich habe auch das 2er Set mit den von Haus aus beleuchteten Wagen Ende letzter Woche bekommen. Grundsätzlich bin ich zufrieden, die Wagen sehen super aus und laufen auch sehr gut (ok, du Kupplungen werde ich tauschen da diese nicht so 100%ig safe kuppeln).

Aber: ich habe Probleme mit der Innenbeleuchtung. Ich habe diese auf dem Programmiergleis an meiner Z21 programmiert (lange Adresse und Dimmung). Sobald ich diese aber auf meine Anlage stelle kann ich nicht immer die Beleuchtung an- und abschalten - mal geht's und mal eben nicht. Zurück auf das Programmiergleis und siehe da, hier funktioniert alles wie gewollt :gruebel: Ich bin echt ratlos, alle meine anderen Innenbeleuchtungen von Tillig (TrainOMatic), Kühn, Digikeijs und ESU funktionieren problemlos! Ich habe in der Z21 sowohl am Programmier- als auch am Hauptgleis je 13,5V eingestellt.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen müssen und hat eine Lösung hierfür?
 
...tatsächlich, nachdem die Wagen (lange Adresse) eine Weile unbeleuchtet auf dem Digitalgleis standen, blieb beim erneuten Einschalten die Beleuchtung erst bei einem, dann beim zweiten dunkel. Ich hab dann allen Wagen wieder eine kurze Adresse vergeben und da funktionierte alles problemlos. Der Decoder mag möglicherweise keine langen Adressen...
 
...tatsächlich, nachdem die Wagen (lange Adresse) eine Weile unbeleuchtet auf dem Digitalgleis standen, blieb beim erneuten Einschalten die Beleuchtung erst bei einem, dann beim zweiten dunkel. Ich hab dann allen Wagen wieder eine kurze Adresse vergeben und da funktionierte alles problemlos. Der Decoder mag möglicherweise keine langen Adressen...
Es ist sogar noch schlimmer, selbst mit kurzer Adresse funktioniert das An- bzw. Abschalten der Beleuchtung nach einiger Zeit auf dem Gleis nicht mehr bzw. nur noch sporadisch. Und ich kann kein Muster erkennen, die Beleuchtung macht was sie will. Das ist totaler Murks.
 
Wo siehst Du nix?
Bei Pikos 243 (ich hab mir das harri Video selbst nicht angeschaut) oder bei Elriwas Fotos von Saxonias Schnellzugwagen?
Bei meinen ist alles tipitopi. Der einzige erkennbare Makel ist der noch viel zu saubere Wagen inkl. dem Dach. Das wird sich aber ändern. :ja:
Schön für dich, aber beim Betrachten von Fotos solltest Du vielleicht etwas genauer schauen.
Auf dem Produktbild bei Elriwa von einem der Wagen aus dem 2er Set (DR, Ep.III) hängt die Trittstufe auch schon schief:


[Edit / Nachtrag]

Gleiches Fehlerbild bei einem der Wagen aus dem 2er Set (DRG, Ep.II)

 
Schön für dich, aber beim Betrachten von Fotos solltest Du vielleicht etwas genauer schauen.
HÄ? Soll ich erst meine Wagen fotografieren, um danach Fehler zu suchen?:totlach:
Und überhaupt: Was interessieren mich die Fotos von Elriwa. Mich interessiert nur, was ich letztlich gekauft habe.
 
nachdem ich vor ein paar Tagen gefragt hatte, ob irgendwem mal ein Bild eines C4ü Sa07 in der von Saxonia angebotenen Ep.IIIb DB-Beschriftung untergekommen ist und erwartungsgemäß natürlich keiner reagiert hat, hier mal die Aufdröselung der Wagennummern und Beschriftungen. Die DB verwendete bis '68 weitgehend den letzten Nummernplan der DRG von 1930, änderte/erweiterte ihn hauptsächlich für Neubaufahrzeuge (zb. m, yl, Umbauwagen). Teilweise wurden alte Nummern neu vergeben, wenn Wagen aufgelöster Bahngesellschaften (LBE, etc) eingenummert wurden. Den Nummernplan gibt es als Buch von Hr. Diener oder mit ein bisschen Suche im Internet auch als pdf, ist also ohne große Umstände zugänglich.

Der Hersteller hat für die Modelle nun folgende Nummern gewählt:
Einzelwagen:
18 871 (Augsburg) - Nummer gehört zu einem C4ü Pr21 - fail
Wagen im Set:
18 016 (Frankfurt) - passt ursprünglich als C4ü Sa07, hätte bei Umzeichnung zum B4ü (2. Klasse) aber in den Nummernkreis 15001-15500 umgezeichnet werden müssen - fail
19 406 (Stuttgart) - Nummer gehört zu einem C4ü-38 - fail

Und selbst wenn die Nummern stimmen würden, dann hätte vor jede eine führende "0" gehört (Wagen älter 40 Jahre).

D.h. bei Auswahl der Nummern = 0% Trefferquote, klasse Leistung!

Es gibt nun leider keine Dokumentationen, welche und wie viele Länderbahnwagen bei der DB überhaupt noch in Betrieb waren, lediglich nebenbahntaugliche Wagen mit lokalem Bezug (zb. Württemberg/Bayern) und jede Menge preußische 3 Achser sind bildlich in Massen dokumentiert. Bis zur Klassenreform 1956 halte ich den Einsatz sächsischer Wagen für "realistisch", aber eher als Einzelgänger. Darüber hinaus und wenn wirklich noch umgezeichnet, auf keinen Fall mit DB-Keks (***). Ab 1961 hatte die DB dann gar keine Wagen mit hölzernem Aufbau mehr im Betriebsdienst. Die vielen verfügbaren Bilder im Internet und in Büchern zeigen ab ca. 1955 eigentlich auch nur noch Stahlwagen im nicht-Nebenbahnverkehr.

Ich beschreibe es mal mit: "Saxonia war bemüht".

Und ich hatte Saxonia/Nico Tschiersky wenige Tage nach der Ankündigung und Veröffentlichung der Dekorationszeichnungen angeschrieben, nach dem Sinn der unrealistischen Beschriftung gefragt und auch angeboten passende Infos zu übermitteln - Reaktion auf diese Mail war = null.
Ich weiß das mein Text 95% der Forenteilnehmer mangels Interesse an der DB nicht interessiert, aber wenn man solche Modelle auf den Markt wirft, könnte man wenigstens versuchen die kleine Zielgruppe ernst zu nehmen. Man stelle sich vor ein Sebnitzer Hersteller würde sowas mit einer Dampflok machen *muhaha*

Im übrigen hat Tillig die Preußen 12006 und 12007 vorbildgetreu ohne Eigentumsmerkmale und mit Beschriftung vor der Klassenreform angekündigt, geht also.

*** ein Beispiel zu ABC4ü Sa08 Nr. 14907 findet man in der Galerie der Eisenbahnstiftung
 
Der Carl Bellingrodt seine Modellbahntruppe hatte doch auch einen Sachsen mit dabei. Okay Bissel wenig Fenster, aber dafür mit DB Keks




Im EK Heft zum Anhalter Bahnhof, gibt es Bilder von der KLV und im Hintergrund C4ü sa07.
Haben alle schon glatte Dächer, aber auffällig eine kleinteilige Blechbeplankung mit mehr Deckleisten.

Dingensbahner kann das bestimmt verlinken
 
Guten Abend,

mach mal nicht den ganz großen Auskenner. Ich habe in "meiner" Liste dazu:
18 871 (Augsburg) - Nummer gehört zu einem C4ü Pr21 - fail
Wagen im Set:
18 016 (Frankfurt) - passt ursprünglich als C4ü Sa07, hätte bei Umzeichnung zum B4ü (2. Klasse) aber in den Nummernkreis 15001-15500 umgezeichnet werden müssen - fail
19 406 (Stuttgart) - Nummer gehört zu einem C4ü-38 - fail

C4ü Sa071778411909BuschSa 1651Dre26024DreDRwDB14.06.55 in 019406 II
also fehlt bei der ab 1955(!) gültigen Nummer nur die führende "0"

C4ü Sa071801611912BuschSa 1719Dre26046DreDRwDB14.06.55 in 019494 II
sollte klar sein.

Dann sollte man mal nach den Untersuchungsdtaten schauen, ob die vor 1955 liegen, ehe man 0 % deklariert!

Bei dem 18871 habe ich alelrdings nichts - vermute einen Schreibfehler zum 18971 - der ist unbekannten Verbleibes.

Falls jemand fragt und mich unzureichenden Sachverstandes erklären möchte: ich bekam seinerzeit die Liste von einem Experten, damit die Identität des "letzten Sachsen" geklärt werden konnte. Und konkret ich fand diese dann auch ...

Herzliche Grüße

Klaus
 
Klaus, das befreit nicht davon, das die Wagen, wenn sie (rein hypothetisch) 1956 wirklich noch zur zweiten Klasse umgezeichnet wurden, in einen anderen Nummernkreis gehören. Egal wer sich hier auskennt oder welche Listen zitiert, die Beschriftungen der Modelle im Nummernkreis der 3.Klasse mit Anschrift als 2.Klasse sind Quatsch.
 
Die abgebrochenen Trittstufen habe ich mit Pattex Plastik geklebt. Hält ordentlich fest. Ich glaube nicht, daß Sekundenkleber bei dem Material besser wäre. Anschließend die geklebten Stege noch mattschwarz lackiert. Der Aufwand war deutlich geringer als die x-te Reklamierung. Daß die Kupplungen besser werden durch mehrmaliges Hin- und Herschicken, kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Gekuppelt mit Fahrzeugen, die Kühn-Kupplungen installiert haben, lösen sie sich bei mir wenigstens nicht und überpuffern auch nicht in der DGV oder im 310mm-Gleisbogen geschoben. Die Detailierung und die Laufeigenschaften gefallen mir richtig gut. Dazu noch die Beleuchtung, die einfach nur völlig flackerfrei leuchtet, wie es sein soll.
 
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