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Rangieren mit Hilfe der Hauptstrecke

Wenns Module werden sollen, ist die Beaseler Pflicht. Die einfache DKW hat einen zu kleinen Radius
 
Wenns Module werden sollen, ist die Beaseler Pflicht. Die einfache DKW hat einen zu kleinen Radius

Ist die Große Pflicht, selbst wenn sie sich außerhalb der Hauptstrecke befindet? Da muss doch außer Wagen und einer kleinen Rangierlok niemand hin.

Gruß

Dirk
 
Moin,
Ich würde versuchen, mich weitgehend am Vorbild zu bleiben.

Also:
1) Die Anschlussbahn liegt innerhalb eines Bahnhofs. Das sollte auf die meisten kleineren Anschliesser zutreffen. Es gibt dann zwei Möglichkeiten:
1a) Anschlussbahn mit eigener Betriebsführung, also Werklok übernimmt in einer Wagenübrgabestelle.
1b) Anschlussbahn ohne eigene Betriebsführung.
Die Staatsbahnlok stellt die Wagen beim Anschliesser ladegerecht.

2) Die Anschlussbahn liegt an einer Hauptbahn und zweigt auf freier Strecke ab. Dann würde eine Ausweichanschlussstelle das Mittel der Wahl sein, weil die Übergabe dort reinfährt, sich einschließt und somit die Strecke frei wird. Innerhalb der Anschlusstelle werden die Anschliesser bedient, wobei wieder o.g. Möglichkeiten existieren. Um das umsetzen zu können, müssen die Gleisanlagen entsprechend umfangreich ausgelegt sein.

3) Die Ladestelle liegt innerhalb einer Werkbahn, z. B. als Nebenanschliesser.

Kurz und gut: So wie dargestellt, finde ich das Problem Anschlussbahn nicht optimal behandelt. Ich würde mir als "Bauherr" noch mal in aller Ruhe und Bescheidenheit überlegen, welchem Zweck das Vorhaben dienen soll und das Ganze dann nach o.g. Kategorien einordnen und umsetzen.

Übrigens ist die Baesler DKW für die Anschlussbahn reichlich "overdressed", aber die "normale" aufgrund der Radien auszuschließen. Alternative: TT-filigran oder konsequenter Sebstbau.

Grüße ralf_2
 
Dirk entscheidet. Ich kann aber Ralfs "Bauherren-Pladoyer" in jedem Fall zustimmen.

Mir fiel übrigens gerade nochmal der EK Modellbahn-Kurier 9 "Gleisanschlüsse" in die Hände. Darin sind zwei einschlägige Awanst ausführlich beschrieben: Caaschwitz (Kategorie 2a, mit Block- und öffentlicher Ladestelle) bei Bad Köstritz und Reckenfeld (Kategorie 2b) bei Emsdetten; die lassen sich sicher auch auf virtuellen Globen finden. Lohnenswerte Lektüre, bei Interesse kopierbar.
 
Ihr müßt einfach nur lesen, was gepostet wird... #25 !!! Das Vorbild hat immer Recht! Nachmachen und gut ist. Aber so wie ich Euch kennen, muß noch n bissel palavert werden.

speziell an Dirk: Ich hab die Normen nicht festgelegt. Du hast ganze 2 Möglichkeiten: 1) Du akzeptierst und darfst mitspielen oder 2) Du zickst rum und machst Dein Ding alleine. Eigentlich alles ganz einfach.
 
Ihr müßt einfach nur lesen, was gepostet wird... #25 !!! Das Vorbild hat immer Recht! Nachmachen und gut ist. Aber so wie ich Euch kennen, muß noch n bissel palavert werden.

speziell an Dirk: Ich hab die Normen nicht festgelegt. Du hast ganze 2 Möglichkeiten: 1) Du akzeptierst und darfst mitspielen oder 2) Du zickst rum und machst Dein Ding alleine. Eigentlich alles ganz einfach.

Hallo Pom-Pom,

ich will nicht rumpalavern und auch nicht rumzicken.

Da ich ein absoluter Modulneuling bin, möchte ich vor dem Bauen sichergehen, dass ich auch wirklich nichts falsch mache und deswegen vom Mitspielen ausgeschlossen werde.

Ich bin froh, dass sich eine Modulisten an der Problemlösung beteiligt haben und auch darüber, dass Vorbildinfos eingestellt wurden.

Der Plan, den Thomas im Post 25 vorgestellt hatte, wurde durch Stofffuchs doch nur noch etwas verfeinert, aber im grundsätzlichen Aufbau sind diese identisch. Also war das für mich ein guter Ansatz bzw. die Lösung für mein Problem. Kurz darauf kommt aber der Einwand, dass man das Ganze nochmal überdenken sollte. Was mich erstmal wieder auf Anfang setzt.
Würde eine Weiche an der rechte Seite des Moduls, die zur WÜST führt, die Abhilfe bringen? (wenn ich Ralfs Post richtig interpretiere, müsste das dann Variante 2 sein) Diese Weiche hat aber das Vorbild aus Post 25 auch nicht.

Ich bin kein Bahnexperte, was mir manche Vorgänge etwas schleierhaft erscheinen lässt.

Das gleiche Problem habe ich mit der DKW. Normale DKW geht nicht, weil nicht modulkonform. Baeseler geht aber eigentlich auch nicht, weil total überdimensioniert. Bleibt TT-Filigran, was aber an einem Tilliggleis auch wieder bescheiden aussehen wird. Oder eben Selbstbau.

So wie es aktuell aussieht, werde mir noch ein paar graue Haare wachsen, bis die ersten Gleise liegen.

Danke und Gruß

Dirk
 
Sicher ist die Umsetzung auf 180 cm ein Kompromiss, dennoch würde ich bei Ralfs Beispielen die Nummer 2 wählen. Man ist einfach flexibler und kann unabhängig der Hauptbahn innerhalb der Anschlusausweichstelle (Awanst) agieren.

Hier mal noch ein Beispiel aus Chemnitz mit einem wirklich kleinen Anschluss.

https://maps.google.de/maps?q=Chemn...94,26.850586&t=h&hnear=Chemnitz,+Sachsen&z=19

Dort passen nur 1 - 2 Wagen rein, dennoch schön die Umfahrung zu sehen und der Abgang in die Halle.

Den Plan aus #25 hatte ich gar nicht gesehen. Lustig, dass mein Vorschlag dem so ähnlich geworden ist.

Zur DKW - Frage. Man sollte es nicht übertreiben. Auch wen die Bäseler recht selten ist, so sieht sie doch erheblich schöner aus als die alte DKW. Von daher, nehmen! Filigran wäre nur eine Möglichkeit, falls du komplett mit diesem Material bauen willst. Dagegen spricht nichts, die höheren Kosten und der Mehraufwand werden durch eine tolle Optik ausgeglichen. Muss aber jeder selbst wissen. Bei dem Schrottplatz bin ich mir auch noch nicht sicher. Eine weitere Option wäre, dass Auflösen der DKW in 2 Weichen. Dabei würde das Umfahrgleis kürzer werden und es müsste bei längeren Zügen erst rangiert werden bevor die Hauptstrecke wieder frei ist.

Es ist auch immernoch dein Modul, es muss dir gefallen und du musst Spaß an dessen Planung, Bau und ggf. Betrieb haben. Ich empfinde meinen Vorschlag als vorbildnah und plausibel. Bewusst nur mit einer Einfahrtweiche um es interessant zu machen.

Stofffuchs
 
Moin,
Wie wär's, wenn wir das am nächsten Wochenende in Martinsroda mal Life besprechen? Das schützt vor Missverständnissen und da sind viele "Auskenner" versammelt...
Freilich kann jeder bauen, was er will. Besser ist aber, wenn man so baut, dass alle daran Spass haben können, wenn man nicht nur für den eigenen Keller baut.
Grüße ralf_2
 
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