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Rangieren mit Hilfe der Hauptstrecke

Vielen Dank für Eure Vorschläge und für die Arbeit, die Ihr Euch gemacht habt.

Dafür reichen aber 2 Module in der Länge nicht aus. Ich habe es nochmal aufgezeichnet und das linke Abstellgleis wird ca. 80cm lang, das sind ca. 4 Wagen. Alle anderen Gleise müssen ja noch etwas länger sein, da die Lok ja auch noch mit drauf muss. Somit wird noch ein drittes Modul gebraucht.

Was wird durch die gelb gekennzeichnete Strecke erreicht?
Ein Zug der dort geparkt wird, muss zum Rangieren ja wieder auf die Hauptstrecke.

Gruß

Dirk
 

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...des Katers Plan ist recht aufwändig.

Das Nebengleis an der Hauptstrecke ist m. E. nur erforderlich, wenn die Bedienung nicht mit Übergaben erfolgt, könnte also weggelassen werden. Das zweite, gelbe Gleis im Anschluss brauchst Du, weil Du abgehende und ankommende Wagen gleichzeitig aufstellen können musst. Beim Rangieren im Anschluss muss nicht ins Streckengleis vorgezogen werden, wenn a) das linke Gleis als Ziehgleis fungiert oder b) eine Lok im Anschluss vorhanden ist, die wie oben beschrieben arbeitet. Das alles passt auf zwei Module wenn das linke Gleis wegfällt oder gekürzt wird (Werklok vorsehen!). Ebenso kannst Du das Ziehgleis rechts auch kürzer halten als das Gleis für die ankommende/abgehende Übergabe. Dann kann die Werklok eben immer nur zwei Wagen (oder so) vorziehen, das bringt mehr Action beim Rangieren im Anschluss.


ruhig mal einfach denken, auch wenn's kompliziert geht ;)

...klarzustellen ist, das dieses Betriebskonzept optimiert ist für die Anschlussbedienung im Vorbeifahren von rechts nach links oder mit geschobener Üg von links
 
Hallo Dirk,
das beidseitig angeschlossene gelbe Gleis würde ich weglassen. Das macht ja keinen großen Sinn.
Die Bedinung erfolgt von rechts nach links. Die mögliche Achszahl ist gering und dürfte um die 10 liegen. Mehr "verträgt" der Anschluss nicht.
Wenn Du gern mehr möchtest, solltest Du noch ein zweites Aufstellgleis vorsehen, sozusagen eine richtige Wüst schaffen (Wagenübergansstelle). Diese sind meißt dreigleisig ( Eingang, Ausgang und Umfahrgleis) Damit bekäme auch die Ortslok, wohl eine Kö, ihr Daseinsberechtigung.
Das Ziehgleis in den Köschuppen enden zu lassen ist doch möglich, birgt aber immer Gefahr....für die Kö. Sollte uns nun aber weniger stören.
Nur versuche das Ziehgleis so lang wie´s geht zu machen.

Viele Grüße Matthias
 
Sind die Abmessungen der Module "streng vertraulich" ?

Nein, warum sollten sie streng vertraulich sein?
Die Module sind 50x90 cm mit mittig liegender 2gleisiger Hauptstrecke.
Einen Güterschuppen habe ich noch nicht, den will ich dann anhand des sich ergebenden Platzes selber bauen.

Würde der Güterschuppen bei der aktuellen Planung auf der linken oder auf der rechten Seite (die mit der Weiche am Ende) hinkommen?
Wie dicht dürfen die Abstellgleise an der Hauptstrecke sein? Dafür gibt es doch sicher auch Vorschriften.

Gruß

Dirk
 

Das sieht praktisch dann doch anders aus.
Bei mittiger Lage der zweigleisigen Strecke ist schlicht der Platz bei den von mir gewählten Abmessungen nicht da, um die Gleisanlage zu vergrößern.
Dazu noch eine Weiche auf der Trennkante...

Wie weiter ?

a) so beibehalten ( mit Korrektur )
b) Modulbreite erhöhen
c ) zweigleisige Strecke außermittig
 

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Dürfte die Strecke denn auf beiden Segmenten einen Bogen beschreiben? Dann wäre auf der Innenseite etwas mehr Platz bei mittiger Streckenlage. Anschlüsse nach außen dann wieder normgerecht...
 
Schau mer mal...

Als Radius habe ich 4,20m verbastelt. Kleiner sollte der auch nicht werden.
 

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Klar dürfen die das. Bei meinem geplanten Schrottplatz zum beispiel so vorgesehen:

http://www.fktt-module.de/sites/default/files/usr/Daniel Ponath/Schrottplatz/Schrottplatz Plan 1.pdf

Und hir noch mehr Infos dazu:

http://www.fktt-module.de/de/node/309

Generell ist so ein kleiner Anschluß sicher schön, nur betrieblichen Sinn machen die Vorschläge hier bisher wenig. Eine eigene Lok ist dort überhaut nicht wichtig. Entweder etwas länger planen mit eigener Wüst oder vieleicht auf I-Bahn auslegen ohne eigene Ausfädelung aus der Hauptstrecke.

Bei meinem Projekt werde ich um Sperfahrten auf der Hauptbahn nicht herum kommen, im Idealfall ist der Schrottplatz aber links in der Nähe eines Bahnhofes. Die Übergabe bringt den Zug und verschwindet wieder, ggf. mit bereitgestellten Wagen. Der Rest läuft getrennt von der Hauptbahn.

Stofffuchs
 
Wieso nun wieder ein S?
Mach doch die Kästen schräg, Thema Trapez.
Da kommen die Hauptbahngleise als Gleisbogen daher und im inneren des Bogens wird mehr Platz für den Anschließer.
Nun aber nicht gleich R 1000 verwenden. R 3000 oder näheres ist da Empfehlenswerter.
 
Wie weiter ?

a) so beibehalten ( mit Korrektur )
b) Modulbreite erhöhen
c ) zweigleisige Strecke außermittig

Mmmmhhhh.

Schwierig b und c fallen schon fast aus, da ein Modulkasten schon zusammengebaut und der zweite zumindest schon gefräst ist.
Für die Lösung c bräuchte man dann ja noch 2 Module, mit denen man die Strecke verschiebt. Richtig?

Irgendwie verstehe ich den Sinn des linkes Abstellgleises aus Post 34 nicht.

Gruß

Dirk
 
Wird wärmer....genau.

Nee, nun doch wieder kalt. Denn die Kästen stehen mehr oder weniger schon.

Für die Lösung c bräuchte man dann ja noch 2 Module, mit denen man die Strecke verschiebt. Richtig?
Nein, die Strecke kann auch auf zwei Modulen außermittig liegen, so wie die I-Bahn z.B..
Sicher mann hat dann einen Modulkastensprung...aber einen Tod müssen wir sterben.

Irgendwie verstehe ich den Sinn des linkes Abstellgleises aus Post 34 nicht.

Na das ist nur ein Ziehgleis, Abstellgleis ist´s wohl doch nicht. Aber recht hast Du schon, ein bissel kürzer dürft´s schon werden.
 
Einen Plan gab es schon, aber irgendwie habe ich die Umsetzung als modultaugliche Lösung unterschätzt.

Mit dieser Gleislage hätte man doch auch alle Punkte umgesetzt und würde es auch bei mittiger Gleislage noch hinbekommen. Oder habe ich noch etwas vergessen?

Gruß

Dirk
 

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Du hast vergessen, das du die Lok nicht wieder raus bekommst. Die Gleismittelabstände sehen mir auch zu gering aus.

Ich würde wahrscheinlich in diese Richtung planen:

~85 cm Wüst Länge
~33 cm Ausziehgleis Länge (reicht für V100 + Schiebewandwagen)

Stofffuchs
 

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Hallo Stofffuchs,

da sieht ja richtig gut aus. Da kann man ja ohne den Betrieb zu stören gut rumrangieren.
Dann werde ich mal schauen, ob ich das so alles draufbekomme.

Jetzt habe ich noch eine Frage wegen der Kreuzung. Nimmt man dafür eine DKW (Tillig 83300) oder eine Baeseler DKW (Tillig 83391)?

Gruß

Dirk
 
ich will ja nicht rumnerven, aber: warum schon wieder so kompliziert? Dirks letzter Entwurf funktioniert im Prinzip und die Lok der Übergabe wird auch nicht eingesperrt, sofern die Bedienung gezogen von rechts oder geschoben von links stattfindet. ...oder kann mich mal jemand über meinen etwaigen Denkfehler aufklären?
 
ich will ja nicht rumnerven, aber: warum schon wieder so kompliziert? Dirks letzter Entwurf funktioniert im Prinzip und die Lok der Übergabe wird auch nicht eingesperrt, sofern die Bedienung gezogen von rechts oder geschoben von links stattfindet. ...oder kann mich mal jemand über meinen etwaigen Denkfehler aufklären?
 
Denkfehler, nöö da haste keinen, das würde schon so passen.
Nun kommt´s drauf an ob Dirk das auch so umsetzen möchte.

Zur DKW, ne Deasler wäre schon feiner....finde ich.

Stoffis Vorschlag hätte aber noch einen kleinen vllt auch wichtigen Hintergrund, sofern auf dem Nachtbarmodul links eine Gleisverbindung oder ev ziehmlich nahe ein Bahnhof mit ensprechender Infrastruktur liegt. Die Rab oder Üa kann immer gezogen ankommen und gezogen wieder verschwinden.
Denn geschoben hat eine Üa Hg 20.
Wiegesagt, es kann muss aber nicht. Schließlich wissen wir nie, was re und links liegen wird.
Schiebt mann das ganze nach re um ggf den Gleiswechsel selber mit auf´s Modul zu bringen, werden die Gleislängen sehr kurz werden. Diesen Kompromiss würde ich nicht eingehen wollen. Jedoch sollte immer eine ausreichende Gleislänge für´s Ausziehgleis (Lok+2 Wagen) vorhanden sein.

Viele Grüße Matthias
 
Da die meisten (Fahr)Planer sich die Hauptstrecke nicht 2x am Tag für so eine Übergabe ewig zu machen wird, sollte die Bedienung immer so schnell wie möglich stattfinden. Für Bedienungen von Rechts wäre es ja im Prinzip auch möglich, erst den Anschluß nach links komplett bis in den nächsten Bahnhof zu passieren und dort die Lok umzusetzten.

Zur Bedienung werden sich die Fahrplaner schon was einfallen lassen.

Auf jeden Fall kannst du so auch wenn mal nichts los ist, viel Spaß haben. Die Wagen dann immer an die richtige Stelle zu bringen, also den G 4711 an das Tor1, den G 0815 an Tor2, den Res an die Seitenrampe und das ganze ohne sich einzubauen. Das macht sicher Spaß. Wenn nebenbei dort noch eine Blockstelle ist hat man schön was zu tun.

Stofffuchs
 
Also ich werde mich, auch wegen der "Spielmöglichkeiten" für die Stofffuchsvariante entscheiden. Das macht Sinn und passt auch auf die beiden Module.

Wegen der Kreuzung bin ich mir noch nicht so sicher. Die Baeseler sieht besser aus, braucht aber auch wieder mehr Platz.
Gibt es bei den beiden Kreuzungen einen technischen Unterschied, der sich in der Betriebssicherheit bemerkbar macht? Ich habe beide Teile noch nicht in der Hand gehabt, aber wenn es z.B. so unterschiedlich gelöst ist, wie bei den Weichenzungen EW1 zu EW3, könnte es doch für eine kleine Köf schon wieder problematisch werden.

Gruß

Dirk
 
Soweit ich weiß, muss man an der Bäseler ein paar Anpassungen machen, bis sie betriebssicher geht. Auch der Beschaltungaufwand ist höher. Optisch ist sie natürlich 10x besser wie die einfache DKW. Ich würde auf jeden Fall auf die Bäseler setzten. Bitte beachte auch, dass die EW3 12° Winkel hat und die Bäseler 15°. Bekommt man aber durch Anpassungen hingebogen. Auch könnte man das eine oder andere Profil der Weichen aus Meterware einziehen und so Schienenstöße vermeiden.

Die Exakte Position der Gleise würde ich bei dem Kleinprojekt live am Modul festlegen. Dann siehst du auch wo Modulübergänge und Spannten im Weg sind. Generell muss aber ja ein Weichenantrieb nicht unter der Weiche liegen sondern kann auch durch "Bautenzüge" viele cm verlegt sein.

Sollte der Antrieb ganz ohne Elektrische Antriebe auskommen muss man halt etwas mehr tüfteln.

Bereits jetzt solltest du dir über die Streckensicherung Gedanken machen. Es sollte, wenn es nach dem Vorbild geht, so sein, dass du die Weiche auf das Hauptgleis nicht versehntlich stellen kannst. Auch die DKW in diese Richtung ist davon mit betroffen! Wäre der Anschluß direkt an einem bahnhof und würde zu dessen Gelände zählen braucht man es nicht unbedingt (würde ich sagen). Liegt er aber auf offener Strecke ist dies schon notwendig - auch um versehntliche Flankenfahrten zu vermeiden.

Für mein Projekt überlege ich noch, entweder einen Schlüsselschalter der den Strom für die Antriebe schaltet oder was manuelles mit einem Schlüssel der Holz entsprechend verschiebt. Bin ich mir noch nicht sicher.

Stofffuchs
 
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