• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Pimp my Plastehaus!

Ich habe nebenbei angefangen, ein paar Gebäudebausätze für ein größeres TT-Projekt von Mitgliedern des Modellbahnvereins, in dem ich eine Weile mitgewirkt habe, zusammen zu bauen. Da ich mich mit der originalen Optik der Bausätze nicht so richtig anfreunden kann, werden diese gealtert und teilweise abgeändert bzw. ergänzt. Damit werden das wohl passende Beiträge für diesen Thread.

Angefangen habe ich heute mit dem "Imbiss Münzner" von Auhagen. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Qualität dieses Bausatzes, verglichen mit meinen Eigenbauten, mich überhaupt nicht überzeugen konnte. Meine selbst geschnittenen Fenster sitzen wesentlicher passgenauer in den Öffnungen und die Spaltmaße sind auch geringer - Fazit: bei meiner Heimanlage bleibe ich beim Selbstbau !

.
 

Anhänge

  • 14.02.11_2.jpg
    14.02.11_2.jpg
    286 KB · Aufrufe: 336
  • 14.02.11_3.jpg
    14.02.11_3.jpg
    278,7 KB · Aufrufe: 294
  • 14.02.11_1.jpg
    14.02.11_1.jpg
    284,1 KB · Aufrufe: 330
  • 14.02.11_4.jpg
    14.02.11_4.jpg
    264 KB · Aufrufe: 327
Kriegsruine

@hobbystudent

Nicht schlecht.

Vielleicht noch ein Tipp zu den Dachbahnen:

Du kannst ruhig bei den Bahnen auf dem Hauptdach eine Bahn mal mittendrin enden lassen und die nächste anstückeln.

Hintergrund:
Die Bahnen werden per Brenner "angeschweißt". Das Material wird auf Rollen geliefert . Auf einer Rolle befinden sich 10 ... 15 Meter.
Du kannst Dir sicher vorstellen, wieveil Reste da übrig bleiben würden, wenn man nur volle Bahnen kleben würde...

Deshalb werden diese Bahnen auch ruhig mal "angestückelt", denn so ganz billig ist das Zeugs ja auch nicht bzw. in Epoche 4 wird es auch nicht unbegrenzt viel davon zu gewünschten Restaurierungszeiten in den BHG´s gegeben haben!
 
Hi,

danke für den Tip. Ich bin ja zur Zeit im Hausselbstbau und da wird wohl an einigen auch wieder Dachpappe drauf.

Gruß Christian
 
Als nächstes habe ich mir einen Vero Mamos Bausatz vorgenommen. Es war vielleicht ein Fehler mit dem einzigen Auhagen Bausatz meiner Bastelkiste zu beginnen, jetzt habe ich erst einmal richtig mitbekommen, was Passungenauigkeiten wirklich sind. Wenn ich auf die verbleibenden Bausätze gucke, kräuseln sich schon jetzt meine Nackenhaare ;)

Meiner Meinung nach, sind diese Gebäudebausätze ohne umfangreiche Umarbeitungen eigentlich nur für den Hintergrund zu gebrauchen. Genau für diesen Zweck baue ich die Bausätze aber auch zusammen.

P.S.: Der Schornstein und das fehlende Fallrohr sind inzwischen auch montiert - Farbe musste noch trocknen.

.
 

Anhänge

  • Haus_1.jpg
    Haus_1.jpg
    287,1 KB · Aufrufe: 254
  • Haus_2.jpg
    Haus_2.jpg
    292,2 KB · Aufrufe: 290
  • Haus_3.jpg
    Haus_3.jpg
    294,3 KB · Aufrufe: 238
Hi Mirko

welche Farbe hast du genommen? Die Putzstruktur sieht gut nachgebildet aus. Oder ist das der noch nicht ganz getrockneten Farbe geschuldet?

Gruß Christian
 
Es geht Schlag auf Schlag ! Als nächstes habe ich mir den VERO Bungalow Bausatz (siehe Bild) vorgenommen. Als ich die Packung geöffnet hatte, kam sofort die Frage auf – was sollen diese pastellfarbigen Kunststoffplatten eigentlich darstellen ? Da ich diesen Bungalowtyp nicht kenne und ich mich auch frage, ob es diesen überhaupt wirklich gegeben hat, musste ich mir einen glaubhaften Materialmix überlegen. Ergebnis: als Seitenwände kamen Betonplatten zum Einsatz, das Dach wurde geteert und die Vorder- und Rückwände wurden mit farbig behandelten Brettern verkleidet.

Die Veränderungen beschränken sich wieder ausschließlich auf die farbliche Behandlung des Bausatzes. Ich denke, dass dadurch jedoch die Optik erheblich aufgewertet und die Gebäude damit für einen Anlageneinsatz nutzbar wurden.

.
 

Anhänge

  • Haus_1.jpg
    Haus_1.jpg
    287,3 KB · Aufrufe: 225
  • Haus_2.jpg
    Haus_2.jpg
    297,9 KB · Aufrufe: 268
  • Haus_3.jpg
    Haus_3.jpg
    282,8 KB · Aufrufe: 215
Sieht gut aus!

Vorschlag, öffne doch die Tür eines Balkons und lass bunte Fädchen herunterhängen. Das war doch der letzte Schrei in den 80ern. Bunte Plastebänder an der geöffneten Bungalowtür. Luftig aber dennoch blickdicht
 
Also mir sehen die ein bisschen zu schmuddelig aus. Solche Bauten (Lauben, Wochenendhäuser, Bungalows) waren der Stolz ihrer Besitzer und wurden gehegt und gepflegt. Selbst wenn es Ferienobjekte eines Betriebes waren, vergammelt sahen die nie aus.
 
Die Bungalows sehen mit dieser Treppe und dem hohen Fußboden etwas ungewöhnlich aus. Ich denke mal, daß eine vorgelagerte (aufgeschüttete?)Terasse, die Sache deutlich aufwerten könnte. Oder die Wände bis zur Grundplatte kürzen bzw. vorn noch ein Stück Wand einsetzen und einen Keller darstellen.

Viele Grüße HagenM
 
... Ich denke mal, daß eine vorgelagerte (aufgeschüttete?)Terasse, die Sache deutlich aufwerten könnte ...

Gute Idee !!! Damit würde diese komische Bauart sehr gut retuschiert werden. Das ist dann aber eher Part für den späteren Landschaftsbau - ich werde deinen Vorschlag an die Zuständigen weiterleiten.

.
 
Hallo,
die Seitenwände sollten aber auch unter dem Dach enden, auch denn sie vorn überstehen.
Irgendwie ist das seehr ein merkwürdiger Bausatz...

Bungalows wurden übrigens meist gemauert.
Für Betonplatten hätte man zwingend einen Kran zu Montage gebraucht, was die Beschaffungskünste der meisten Bauherren seinerzeit überfordert hätte. Mauern kann aber jeder, der sich bischen Mühe gibt... zur Not fand sich ein williger Feierabendmaurer.

Grüße ralf_2
 
... irgendwie ist das ein seehr merkwürdiger Bausatz ...

Wem sagst du das .... wie ich bereits geschrieben hatte, kenne ich diese Bauart auch überhaupt nicht und finde den Bausatz optisch wie technisch auch nicht gerade gelungen. Ich hatte jedoch ein bisschen gehofft, dass irgendjemand ein Originalbild oder ein TGL-Datenblatt von diesen Teilen hervor zaubert, welches die Existenz beweisen würde.

.
 
Diesen Typ "Bungalow" gab es z.B. am Bautzner Stausee.
Dort waren etliche davon, meist von Betrieben, aufgestellt.
Aber alle hatten eine Veranda dran. Diese reichte über die komplette Breite des Bungalow. Mit so einer Treppe kann ich mir diesen Typ nicht vorstellen. Aber eine Veranda zu Bauen, ist für Mirko doch das kleinste Problem. :traudich:
 
Diese Wochenendhäuser kenne ich auch, die gab es ja massenweise.

Was sich die Verantwortlichen bei VERO mit der Produktion des gezeigten Bausatzes gedacht haben ---- wer weiß, wer weiß ---- vielleicht eine versuchte Umsetzung der ostdeutschen Plattenbaukultur in die Feriengebiete der Republik ;)

… aber eine Veranda zu Bauen, ist für Mirko doch das kleinste Problem …

Erst einmal steht in meinem Auftragsbuch --- Zusammenbau incl. Alterung --- alle weiteren Arbeiten müssten noch verhandelt werden ;)

.
 
Der Bausatz stammt doch noch aus den Anfang der 60er Jahre, da waren diese Bungalows schon im Katalog. Allerdings sind solche "Aufgestelzten" Objekte am ehesten in gebieten zu finden, wo es im Frühjahr regelmäßig zu überschwemmungen kommt wie zB. Auengebiete. Im Sommer zur Ferienzeit ist dann Niedrigwasser und das Objekt kann genutzt werden. Hier wäre eine aufgeschüttete Terrasse eher Kontraproduktiv (was nicht heißen soll, das man sie nicht tiefer setzen kann und dann mit Terasse versehen)
Und wer sagt denn, das es Betonteile sind? Soweit ich mich erinnern kann haben die Wände eine angedeutete Putzstruktur.
Der verlinkte Bungalow ist die Luxusversion mit den hohen Wandteilen (glaube 2,40m). Häufiger waren die Bungalows mit Satteldach aus dem Baukastensystem mit niedrigen (2,20m?) Elementehöhe. Die Superluxusversion hatte dann noch die Verkleidung der Elementeaussenseite mit Halbierten Ästen von ca. 5cm breite. Ich habe mich in den 90ern mal damit näher beschäftigt, als ich sie als Kartonbausätze erstellt habe.
 
Hallo
An den warmen Sommerabenden hat man ja keine Lust an der Anlage zu bauen.Also dacht ich mir,pimmt doch mal deine Häuser,wenn du Abends auf dem Balkon sitzt.Da wird wenigstens auch im Sommer etwas für den Anlagenbau getan,und spass macht es auch.Die Farben sind von Vallejo.Wischtechnik mit Pinsel und Wattestäbchen.
Gruss eku2
 

Anhänge

  • Ringlokschuppen1.jpg
    Ringlokschuppen1.jpg
    90 KB · Aufrufe: 323
  • Bekohlung2.jpg
    Bekohlung2.jpg
    306,6 KB · Aufrufe: 346
  • Bekohlung1.jpg
    Bekohlung1.jpg
    312,9 KB · Aufrufe: 355
  • Güterschuppen1.jpg
    Güterschuppen1.jpg
    324 KB · Aufrufe: 330
  • Güterschuppen 2.jpg
    Güterschuppen 2.jpg
    318,3 KB · Aufrufe: 290
Ich bin mir nicht sicher, ob es an dem sehr hellen Sonnenlicht beim Fotografieren liegt, aber auf mich wirkt diese Alterung sehr, sehr bunt und nicht sehr nahe am Vorbild. Man hat den Eindruck, daß es keine Patinierung im eigentlichen Sinne ist, sondern vorhandene Gebäude nachträglich angemalt wurden. Es sieht für mich alles sehr grob und die Farbschicht viel zu dick aufgetragen aus, besonders bei der Lokleitung. Womöglich hätte den Häusern eine behutsame Granierung, die ihnen den Plasteglanz nimmt, besser gestanden.
 
Das Problem sind die beschmierten Ziegel. Diese Farbe gehört in die Fugen, nicht aber auf die Steine. Diesen Fehler hab ich früher auch viel zu oft gemacht. Fairerweise muss man aber auch anmerken das Blitzfotos oder zu helle Sonneneinstrahlung die geknipsten Objekte auch mehr entstellen können als sie tatsächlich sind.
 
Meine Idee dazu wäre, eventuell mit einem kurz in Verdünnung getauchten Wattestäbchen die graue Farbe von den Ziegeloberflächen zu holen. Nach meiner Erfahrung hinterläßt das Lösungsmittel auch einen matten Film auf dem Polystyrol, so daß das schon weit besser aussehen könnte.
 
Zurück
Oben