• Hallo TT-Modellbahner, schön, dass du zu uns gefunden hast.
    Um alle Funktionen nutzen zu können, empfehlen wir dir, dich anzumelden. Denn vieles, was das Board zu bieten hat, ist ausschließlich angemeldeten Nutzern vorbehalten. Du benötigst nur eine gültige E-Mail-Adresse und schon kannst du dich registrieren.
    Deine Mailadresse wird für nichts Anderes verwendet als zur Kommunikation zwischen uns.
    Die Crew des TT-Boardes

Pimp my Plastehaus!

Moin,

Die neuen Stadthaueser von Auhagen sind super! Muss bei dem Eckhaus zB. immer an dieses Gebauede in Blankenburg (Hz.) denken. Habe die endlich mal recherchiert und die daten dokumentiert.

Vg

Barry
 

Anhänge

  • Bild 1063.jpg
    Bild 1063.jpg
    310,2 KB · Aufrufe: 167
  • Bild 1059.jpg
    Bild 1059.jpg
    324,4 KB · Aufrufe: 198
  • Bild 1062.jpg
    Bild 1062.jpg
    317 KB · Aufrufe: 196
  • Bild 1064.jpg
    Bild 1064.jpg
    304,6 KB · Aufrufe: 132
  • Bild 1065.jpg
    Bild 1065.jpg
    309,2 KB · Aufrufe: 120
Wäre es nicht eine Herausforderung, für die Epochen V/VI ein Haus wie in #252 herzurichten? Unten in den Laden einen pleitegegangenen Dönerladen, wo noch alte vergilbte Schilder und Plakate hängen. Aber wahrscheinlich ist das zuviel des "Guten", wenigstens zu Hause im Mobakeller soll ja heile Welt sein. :brrrrr:
 
@R.P.

@Christian82
Das Eckhaus sieht sehr gut aus. :fasziniert:

@R.P.
Heile Welt? Schön und gut, aber die Realität kann und darf nicht 'verschütt' gehen ;o)

Schönheit ist eben relativ (wir erinnern uns an das Haar!)

...das meint
bahnmailman
 
Danke für das Lob!

Die Häuser brauchen, egal welche Epoche, zumindest Patina. in früheren Epochen gabs Rauch und Ruß und danach neben Rauch und Ruß auch noch keinen gescheiten Baustoffhandel für eine Renovierung. Zumindest auf der einen Seite des Zauns. Und heute differieren die neuen Häuser dort auch. Die ersten wurden vor 20 Jahren saniert, die habens teilweise schon wieder nötig während daneben nagelneu sanierte Häuser stehen.
 
Da habe ich zwei Zeitzeugenberichte (mangels Alter aber nicht selbst erlebt): wenn ich die Story meiner Eltern vom Dachziegelkauf anno 1982 höre, wird dir übel. Es gab im Ziegelwerk Forberge 500 Dachziegel (Bieberschwänze) für Reparaturarbeiten pro Haushalt. Aber nach 70 Jahren mußte unser Dach komplett erneuert werden. Sämtliche Bekannte und Verwandte der näheren Umgebung, egal ob Wohnungs- oder Hausbesitzer, brauchten dann mal auf die schnelle Dachziegel. Ich glaub 3-4000 Stück waren nötig. Und von Nachbars Erzählung her gab es Betonziegel mit ca. 20% Wasserdurchlässigkeit.

Und wenn man dann diese Bezugsprobleme allein bei Dachziegeln hört, gepaart mit den niedrigen Mieten, dann ist klar, warum die Altbau-Mehrfamilienhäuser in Privatbesitz vor sich hinsiechten und der Bauzustand oft abrissreif war.

Aber du kannst mich ja eines besseren belehren zur Verfügbarkeit von Baustoffen. Auf welchem Baumarkt warst du immer so zugegen vor 20 Jahren und früher? :brrrrr: Oder hieß es bei dir frei nach dem Motto: "Aus unseren Betrieben ist noch viel mehr rauszuholen?"
 
mir ging es auch nicht um den Bau neuer Häuser sondern um den Erhalt vorhandener Bausubstanz vor allem von Altbau-Mietshäusern. So kann man aneinander vorbeireden.:argue:

Aber du hast recht, zurück zum eigentlichen Thema. :bia:
 
zurück zum eigentlichen Thema...

Als kleine Bastelei zwischendurch habe ich mich der Trafostation von Busch (TT8754) angenommen, um etwas mit Farbtechniken zu experimentieren.
Der Bausatz ist ein Lasercut-Modell, wobei nur der innenliegende Korpus und das Dach aus Karton sind. Die Bodenplatte, Wände und die Tür bestehen aus verschiedenen Kunststoffen.

Ich wollte versuchen, ehemals weiß getünchte Betonwände nachzubilden, deren Farbe beginnt abzublättern. Die grau gestrichene Stahltür sollte an einigen Stellen rosten. Ob es gelungen ist - siehe Bilder.

.
 

Anhänge

  • Tra3.JPG
    Tra3.JPG
    203,1 KB · Aufrufe: 350
  • Tra2.JPG
    Tra2.JPG
    156,2 KB · Aufrufe: 295
  • Tra1.JPG
    Tra1.JPG
    185,2 KB · Aufrufe: 306
  • Tra4.JPG
    Tra4.JPG
    157,8 KB · Aufrufe: 355
Ne, ne, nee!
Die Krakelierungsmasche kannte ich bis jetzt noch nicht, ist aber ein guter Tip für größere Objekte. Entsprechend ist die Trafostation auch anders entstanden.

Ich habe mit dunkelgrauer Grundierung lackiert. Nach dem Trocknen mehrere Schichten Haarspray. Darüber dann nochmal mit einer Mischung aus Kalkweiß, Mattierung, Verdünnung (alles Valleijo Acrylfarben) und Wasser lackiert.
Vermutlich war etwas zu viel Wasser im Lack, so dass sich der Haarlack anlöste und die Farbe rissig wurde. Ursprünglich so gar nicht gewollt, fand ich das Ergebnis nach erstem Schreck und vor der weiteren Arbeit gar nicht so schlecht.
Anschließend habe ich die Farbe mit Wasser und Pinsel noch etwas angelöst und so ein paar größere abgeplatzte Farbplacken dargestellt, indem die Grundierung durchscheint.
Zum Schluss noch etwas Washing darüber gepinselt und wieder abgewaschen.

Die Tür entstand genau so, nur das nicht extra Grundfarbe verwendet wurde. Verlaufspuren dann mit verschiedenen Brauntönen.
 
Hallo TTorsten,

ich hätte auch auf krakelieren getippt, funktioniert auch bei kleinen Flächen.
Ist aber immer wieder faszinierend, was so aus Versehen passiert und dann den großen AHA-Effekt hervor ruft. - Super Arbeit
 
Die ungewollte "Alterung" sieht nicht schlecht aus, wirkt aber bei dieser Art von Gebäude auf mich irgendwie unglaubwürdig. Diese Trafostationen entstanden aus Betonfertigteilen und wurden eigentlich nicht noch extra mit Farbe gestrichen sondern behielten ihre "Betonoptik".
 
Nicht bloß der Bürgermeister...

Es gab wohl einige Leute, die dem Beton ihren 'Anstrich' geben wollten ;o)

Aber mal im Ernst: Betonwände -platten wurden sehr wohl hin und wieder mal angestrichen.

@TTorsten,
die Trafostation sieht voll super aus! :fasziniert:
 
Blechorigami auf dem Dach

Krolle's Idee mit den Dachfenstern (post #246) finde ich super.
Weil ich gerade mit "Verschlimmbesserung" am Hausdach beschäftigt war, hab ich mal so ein kleines Dachfenster als Blechbausatz gezeichnet.
Das Ganze besteht aus zwei Teilen: dem Dachfenster mit angehängtem Rahmen und einer Grundplatte.
Der Rahmen wird entlang des Fensters gebogen und auf der Unterseite zusammengeklebt. Danach wird der Rahmen auf die Grundplatte geklebt. Als Verglasung reicht ein kleines Stück Klarsichtfolie.
Damit lassen sich auch geöffnete Dachluken darstellen (siehe angehängtes Bild).

Einmal damit angefangen, musste ich allerdings feststellen, das es wohl mehr als eine Dachfenstergröße und Bauart braucht, um flächendeckend die unförmigen Plastik-Spritzteile zu ersetzen.
Das liegt zum Teil auch daran, dass einige Gebäudebausätze mehr M 1:100 als 1:120 sind.
 

Anhänge

  • Hausdach_Blechorigami_01.jpg
    Hausdach_Blechorigami_01.jpg
    303,6 KB · Aufrufe: 609
Hallo TTjoerg!

Das neue Dachfenster sieht gut aus.

...hab ich mal so ein kleines Dachfenster als Blechbausatz gezeichnet...

Es gibt also einen Ätzbausatz? Zu kaufen? Da hätte ich Interesse. Kannst Du dazu noch was schreiben?
 
Frank schrieb:
Ätzbausatz ...Zu kaufen? ... Kannst Du dazu noch was schreiben?
Selbst anbieten bzw. verkaufen möchte ich eher nicht.
Wenn Bedarf da ist, frage ich gern Yves, ob er das in der DZ mit anbieten will.
Allerdings brauche ich noch etwas Zeit bis zur "Serienreife". Habe gerade eine zweite Testversion mit drei verschiedenen Größen von Dachluken gepinselt. Mal sehen, ob die dann alle richtig funktionieren/passen.
Wenn die Götter des Neusilber-Ätzens milde gestimmt sind, dauert es bis dahin nicht mehr allzu lang...
 
die Idee gefällt mir, werde ich bald mal ausprobieren. bloß:

ist 1:100 nicht größer wie 1:120 :eek: ???

ich verstehe nicht richtig, wie das dann aussehen soll :eek:
 
Zurück
Oben