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Oberleitungen

Wenn ich einen kurzen habe schnippst der Stromabnehmer an der Stelle hoch. In der Kurve irgendwie genauso! MfG


Dann hast Du die Masten zu weit weg vom Gleis aufgestellt.
Faustformel: der Fahrdraht muss immer (noch) im Raum zwischen den Schienen hängen.
Das kann man auch mit Hilfe einer am Mastaufstellpunkt stehenden E-Lok anhand des Bügels probieren.

Thomas
 
Hm. Hm.
Der Korb muss bis auf den Bahnsteig runter gehen. Es darf nicht die Gefahr bestehen, dass irgendwer von dem Gewichtssatz erschlagen wird. Andererseits steckt sicherlich schon viel Mühe drin den Korb überhaupt in der Form hinzubekommen.

Was ist das für ein Hacken an dem Mast? *grübel*

Gruß ebahner
 
...was ist das für ein Hacken an dem Mast? *grübel*

Gruß ebahner

wenn ich das lese, komme ich noch viel mehr ins Grübeln...

Seit wann haben Maste Hacken? - an den Füßen kenn' ich sie ja, aber am Mast...?

...oder meinst du evtl. den Haken? :brrrrr:
 
@ebahner

Klingt logisch. Ich habe die (ziemlich teuren) Ätzbauteile von Ostmodell verwendet - die sind so wie sie sind (verhältnismäßig teuer und montageunfreundlich!).
Leider ist es mir nicht gelungen, ein Vor-Bild aufzutreiben (dabei müsste ich es ja wissen, habe die DR-Zeit aktiv als Eisenbahner miterlebt, jedoch die Erinnerung...)
Damit steht die Frage nach einem entsprechenden Vorbild-Foto!?

Der Haken ist der Rest des vorher (de-)montierten Spannwerks von Sommerfeldt, dass mittels Feder und Faden funktioniert) - der wird noch entfernt.

Thomas
 
Ich habe heute die Oberleitung von modellsystem in Augenschein genommen. Die Betonmasten mit den unterschiedlich langen Auslegern sind einfach genial. Möglicherweise werde ich nun in Kürze die Elektrifizierung meiner Anlage in Angriff nehmen.
:fasziniert:

Eine Frage vornweg:
Ich habe gleistechnisch den R 310 und den R 353 verbaut. Welche Fahrdrahtlänge kann ich in den jeweiligen Radien verwenden ohne das der Pantho vom Fahrdraht abrutscht?

Ich habe diesen Thread gerade durchgeackert aber keine derartige Aussage dazu gefunden.
 
Danke, dann werde ich mal rechnen.
Wenn ich bei R 310 den S-Wert gleich 4,5 setze, erhalte ich 149mm. Beim R 353 entsprechend 159mm. Das ist recht viel.
Auf meiner BTTB-Anlage gabs bei 114mm schon manchmal Probleme. Aber die Masten waren ja nicht fest an der Anlage geschraubt sondern steckten in den Sockeln. Manchmal waren die etwas locker.
 
Du darfst ja auch nicht die gemessene Schleifstückbeite voll ausnutzen, sondern nur 3/4 davon, um für Schlingern und Taumeln der Lok noch eine Reserve zu haben.

Gruß vom Heizer
 
Ich habe heute die Oberleitung von modellsystem in Augenschein genommen. Die Betonmasten mit den unterschiedlich langen Auslegern sind einfach genial. Möglicherweise werde ich nun in Kürze die Elektrifizierung meiner Anlage in Angriff nehmen.
:fasziniert:

noch faszinierender wäre ein Link dazu, der funzt:biene:

denn Oberleitung ist doch sehr interessant
 
Hallo ich habe als " Kurvenmuster " die BR 250 und BR 243 genommen . Ist zwar schweinearbeit ich möchte sie nicht mehr vermissen. Ein kleiner Nachteil bei der Oberleitung Du hast dann grössere Probleme mit der Reinigung allgemein und beim aufgleisen. MfG Detlef
 
Der Link zum Mobashop kann nur als grobe Info dienen.
Die wahre Vielfalt an Masten habe ich mir mit eigenen Augen angeguckt und wollte es kaum glauben.

Nachdem ich mir die mathematischen Werte ermittelt habe und nunmehr der Einwand kam höchstens drei Viertel der möglichen Breite auszunutzen, stelle ich mein Frage (an die Oberleitungsbesitzer) nochmal:
Welche Längen kann ich verwenden im R 310 und R 353? Wie lang sind eure Fahrleitungen?
 
Aus meiner Erfahrung:
1. Ich habe 125 mm bei R 310 und 140 mm bei R 353 gebaut. Dabei montiere ich durch Löten vor Ort und justiere das Kettenwerk bei jedem Ausleger mit Hilfe einer E-Lok. Ein weiterer notwendiger Prüfpunkt dazu ist jeweils die Mitte der Fahrleitung zwischen zwei Masten, weil dort die größte Abweichung von Gleismitte nach innen liegt!

2. Nur 3/4 der Schleifstückbreite konstruktiv zu nutzen ist auch aus folgendem Grund nötig: Nur wenn der Stromabnehmer immer genau über der Gleismitte liegt, funktioniert alles wie in der Theorie. Das setzt aber voraus, dass die Pantografen bei Drehgestell-Loks genau über dem Drehzapfen liegen. Das ist bei den meisten etwa (!) der Fall. Bei der 252/156 von Beckmann ist das anders. Hier spielt auch die im Modell mitunter anderen Grundsätzen (Platz für's Getriebe) folgende Konstruktion eine Rolle. Bei der 185 dürfte das konstruktiv (wegen der Anordnung von bis zu vier Stromabnehmern) auch nicht mehr 100 %ig gegeben sein - wenn auch nur in geringen Maßen. Beim Vorbild mit großen Radien ist das eher zu vernachlässigen, bei den Modellbahn-(mindest-)radien sollte man deshalb auf genaue Verlegung achten - und eben probieren.

Thomas
 
Danke, auf deine Aussage als Oberleitungsnutzer hatte ich gehofft. :freude:
Nun muss ich erstmal meine Anlage ausmessen um die benötigte Menge der Strecken- und Turmmaste abschätzen zu können. Einen Schnellschuss werde ich jedenfalls nicht machen.

@radonia
Meine alte BTTB-Anlage war seinerzeit elektrifiziert (1986-2004). Die Nachteile sind mir (leider) bekannt. Aber den Eloks den Auslauf zu geben, den sie verdienen, ist schon verführerisch.
 
@tom1615
Ich beneide Dich nicht um den finanziellen Aufwand, den beispielsweise allein Sommerfeldt-Strecken- und Viessmann-Tummasten bei einer durchschnittlichen Anlage verursachen, von konfektionierten Fahrdrähten mal ganz abgesehen.
Ich hatte vor einiger Zeit die SM-Sonderaktion mit Rabatten auf Viessmann-Produkte genutzt und ein paar Turmmasten gekauft. Das hat sich schon mal gelohnt.

Thomas
 
Naja, selberlöten bring ich nicht zustande also muss ich was fertiges kaufen.
Zum Glück habe ich noch einen Gutschein (Treuepunkte) meines Händlers. So kann ich den gleich sinnvoll einsetzen, nur weit kommen werde ich damit nicht.

Welchen Mastabstand hast du überlicherweise in der Gerade verwendet?
 
Mastabstand bei gerader Strecke max. 30 cm - bei Anwendung eines Längskettenwerkes aus 0,5 mm starken, verkupferten Eisendraht (Sommerfeldt). Mir ging es dabei um einigermaßen stimmige Verhältnisse zwischen den im Gleisbogen zwangsläufig sehr eng stehenden Masten einerseits und der Stabilität (gegen das Hochdrücken der Fahrleitung durch Stromabnehmer) andererseits.

Thomas
 
Selbige Gedanken sind mir auch schon durch den Kopf geschossen.
Aufgrund der Situation meiner Anlage mit den Zwangspunkten "Bahnhof" und "Gleiswechsel" im hinteren Bereich komme ich wahrscheinlich nicht in die Versuchung, die Mastabstände zu groß zu wählen.

Am kommenden WE werde ich mir die Zeit nehmen und das Projekt mal grob durchplanen. :les:
 
Mal ne Frage an die Experten!
Bei unserer Vereinsanlage mit langen Strecken und großen Radien wollen wir jetzt eine Oberleitung bauen. Der Mastabstand in den Kurven wäre ca.25cm.Deshalb wollen wir auf der Geraden ca.50cm Abstand.Hat jemand mit dieser Spannweite schon Erfahrung gemacht?Außerdem haben wir einen größeren Posten Federstahldraht 0,5+0,6.Könnte man damit auch die Längsketten und Quertragwerke bauen?
Vielen Dank für eure Hilfe schonmal imVoraus!

MfG Thomas
 
Es wird Euch nichts anderes übrig bleiben als zu probieren. Theoretisch geht alles, es sind aber verschiedene einzelne Faktoren zu beachten:
* Stabilität des Kettenwerkes gegen Durchdrücken nach oben (statische Festigkeit - die ist im Modell genau entgegesetzt zu jener des Vorbilds!).
* Anpressdruck der Stromabnehmer - da sind meist die Schrenstromabnehmer problematischer, weil da zwei Federn den Druck erzeugen (wobei diese auch in der Kraft sehr verschieden sein können).
* Federstahldraht ist sicher stabil, aber wie (womit) lässt er sich dauerhaft haltbar löten?

Thomas
 
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