Oberleitung - Oberleitung?
Hallo!
Ich werde wohl für meine Oberleitung nur die Masten und Quertragwerke aufstellen und die Spannwerke vorsehen. In den Kurven werde ich die Masten evtl. auch etwas weiter voneinander aufstellen, als es für die Funktion nötig wäre.
Daß das schon gut aussehen kann, beweisen die weiter oben angeführte Münchner Anlage und die N-Anlage der Zackenbahner.
Für eine "richtige" Oberleitung bjn ich zu ungeschickt und zu ungeduldig.
Außerdem ist sie mir beim Rangieren und Beladen im Wege. Nicht gering zu schätzen ist die Gefahr der Beschädigung bei weiteren Bastelarbeiten. (Eine Modellbahn wird ja nie fertig.) Ein abgestürztes Werkzeug kann dann einen schwer zu behebenden, großen Flurschaden nach sich ziehen.
Im übrigen finde ich Anlagen, auf denen mit riesigem Aufwand eine sehr vorbildliche Oberleitung (mit immer noch armdicken Leitungen) gebaut wurde, die Elloks aber abgebügelt fahren einfach furchtbar! Das macht der Betreiber der Anlage wohl aus Angst, ein hängengebliebener Bügel reißt viel ein.
Bei mir sollen die Loks aufgebügelt fahren.
Bei Sommerfeld-Stromabnehmern läßt sich der Hub sehr leicht begrenzen! Ein Stückchen eines entsprechend dünnen Drahtes oder Blechstreifchens wird unten (Wie soll ich das näher beschreiben.??) durchgeschoben. Je weiter es drinsteckt, um so eher stößt es auf dem Dach auf und um so mehr wird der Hub begrenzt. Läßt sich gut einstellen!
Bei den wenigen anderen Stromabnehmern muß dann die etwas mühsamere Fadenmethode herhalten.
Einen klejnen Kompromiß zwischen drahtlos und komplett hat ein N-Bahner im Internet vorgestellt: Gummilitze als Fahrleitungsimitation.
Vielen Dank für Eure Anregungen!
Gruß,
Holger