Ich meine was spricht dagegen sie auf Bedarf weiter zu produzieren wie sie es mit Einmal-Auflagen machen?

Ist das nicht irgendwie ein Widerspruch? Eine Einmalauflage wird ein Mal produziert (geht wohl aus dem Namen hervor) und sollte danach in selber Form nicht noch mal aufgelegt werden. Ich weiß, es gab Ausnahmen, die hier und auch bei den Beteiligten zu entsprechenden Reaktion führten. Wenn ein ähnliches Modell neu aufgelegt wird, unterscheidet es sich beispielsweise in der Betriebsnummer und hat dann eine neue Artikelnummer. Wenn die Neuauflage die fiktive Artikel 0815 hat, nützt es weder Kunden noch Handel wenn im Katalog das Modell mit der damaligen Artikelnummer 4711 bezeichnet wird.
Warum soll etwas in einen Katalog, was momentan nicht verfügbar ist oder nach Planung nicht in absehbarer Zeit verfügbar sein wird? Für Änderungen gibt es pro Jahr mindestens zwei Neuheitenblätter und dann noch diversen Sonderserien für Händler/Handelsketten, den hauseigenen Club, ... . Da kommt jede Menge Vielfalt zusammen. Falls irgendwas fehlt, kannst du dich vertrauensvoll an deinen Händler oder an den Hersteller wenden.
Um dabei etwas Übersicht zu halten, gibt es das hier:
Der Katalog ist ja keine Referenzliste über all das, was in den letzten x Jahren gemacht wurde. Beim Autohändler sehe ich im "Katalog" eines aktuellen Modells in aller Regel auch nicht die halbe oder gar ganze Firmengeschichte.
Ebenso interessiert mich nicht, was Lidl letzten Monat im Angebot hatte. Was nützt es also, wenn jemand liest, was er hätte vor Jahren kaufen können?
Falls dir so viel an einer Gesamtübersicht (aller Artikel in TT) gelegen ist, kannst du sicher gerne bei den Verantwortlichen in Sebnitz vorsprechen. Eventuell gelingt es dir auch Piko, Auhagen, SES, Kühn, Roco, ... ins Boot zu holen und so eine noch viel größere Vielfalt darzustellen. Es wäre nicht der erste Versuch in diese Richtung, der misslingt.
p.s.
Es gibt die Multizitat- und die Editierfunktion.