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Modellankündigung neue moderne Doppelstockwagen von Tillig

Mehr als "weniger falsch" erwartet auch keiner. Die Logik hinter "wenn ganz richtig nicht geht, machen wir es lieber ganz falsch" verstehe ich nicht. Quer durch die Branche färben die Hersteller den Kunststoff der Inneneinrichtung einfach in der dominierenden Farbe ein - also in der Polsterfarbe.

Andi
 
Bei den erst kürzlich ausgelieferten Doppelstockwagen hat es doch Roco auch hinbekommen, eine farbige Inneneinrichtung umzusetzen. Hierbei wurden sogar die Sitze im Bereich der 1.Klasse entsprechend anders lackiert.
 
Es geht nicht ums anstellen, sondern darum, dass andere es offensichtlich besser hinbekommen - auch in TT und in derselben Preisklasse bzw. sogar eine Stufe drunter. Eingefärbter Kunststoff wäre da schon ein sehr guter Ansatz und wohl auch völlig ausreichend. Nebenbei bemerkt, bei den WARS-Y-Schlafwagen hat Tillig auch eine mehrfarbige Inneneinrichtung hinbekommen.
 
Aber Pinsel und Farbe hat doch jeder Modellbahner zu Hause. Man kann sich aber auch anstellen.
Ja, aber dafür ist auch wieder Zeit nötig, die man sich vielleicht hätte sparen können. Weiße Inneneinrichtung mit Licht, wie bei den Halberstädter, sieht doof aus. Bei den Dostos hier, kann man es zumindest durch das blaue Licht kaschieren.
 
Aber Pinsel und Farbe hat doch jeder Modellbahner zu Hause. Man kann sich aber auch anstellen.
...nun, wenn das Preis-Leistungsverhältnis zu gunsten des Herstellers kippt, kann man durchaus mehr erwarten. Ich persönlich würde einen Preis von 50€ für ein "Selbstgestalltermodell" ohne diesen ganzen falschen Firlefanze vorziehen, als Loks und Wagen mit nicht vorhandener Innenlackierung, falscher Inneneinrichtung, falschem Licht und X Zurüstteilen, die sowieso nicht halten und wenn man es mal geschafft hat die mit Lupe und Pinzette anzubringen, abfallen, wenn nicht festgeklebt. Vielleicht wäre es an der Zeit mal über eine 2 Klassenstrategie nachzudenken im Hause Tillig. Der Punkt, den wir i.Ü. mal hatten, sinnvolle Breitenmodelle mit ausreichend Detail und wenigen Zurüstteilen zu einem "normalen" Preis zu haben, ist ja schon lange überschritten. Was nützt ein Modell, wo des Lokführers Scheitel zu sehen ist, wenn diesen nur ein viertel der Modellbahner noch kaufen kann? So kann man natürlich seine Kosten und Absatzmarkt kontrollieren und im Zaum halten um nicht wachsen zu müssen, aber irgendwann kaufen die Tillig MA die Ware alleine - obwohl... Und von wegen wir holen die Jugend zurück. Wen denn, mit einem Lokpreis von >200 Euro mittlerweile... Da brauch Tillig doch nur mal den Lohn der eigenen MA anzusehen. Wieviel Loks und Wagen können die sich noch leisten? Fragt mal nach - euch wird ein Licht aufgehen.
Dieser Post kann auch gelöscht werden.

...im Übrigen werden wir das Gleiche bei Piko auch bald erleben. So mit "normalpreisigen" Modellen ist es bei den Spielereien auch bald vorbei. Dort ist nur die Produktion in China, was es noch Richtet, aber man hat es gesehen, wenn die Schiffe im Hafen liegen ist es bald vorbei. Ich China werden die das Zeug auch nicht los - und wenn Mr. T & ? so weiter machen, gibt es bald auf Plastik auch noch Strafzölle...
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
Zur Kupplungsdiskussion am Steuerwagen:

Ich hab mir das Modell in der Vitrine angesehen… ja, alles andere hätte die Ansicht verschandelt.
Eine Kupplungsdeichsel mit Schacht würde die ganze Frontansicht dominieren.
Bei einer Lok geht’s nicht anders.

Aber hier?

Mir gefällt das so.
In Spur 1 kann man das sicher anders machen.

Wir haben auch richtige Könner unter uns, die schaffen es, LVT trennbar zu gestalten, so dass der Triebwagen den Beiwagen umfahren kann.

In Serie sicher vom Preis her nicht akzeptabel. Machbar ist es.

Grüße Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
In Serie sicher vom Preis her nicht akzeptabel.
Die Scharffenberg von imotec (Rente :() in N war 2polig, von T4T gab es eine fernsteuerbare Kupplung (H0) mit Stromübertragung (krankte am proprietären Decoder für teuer Geld). Beide bezahlbar.

Ich hatte immer auf Kres gehofft, aber...
 
Ich hab mir das Modell in der Vitrine angesehen… ja, alles andere hätte die Ansicht verschandelt.
Eine Kupplungsdeichsel mit Schacht würde die ganze Frontansicht dominieren.
Bei einer Lok geht’s nicht anders.

Aber hier?

Mir gefällt das so.
In Spur 1 kann man das sicher anders machen.

IMG_2286.jpeg IMG_2285.jpeg IMG_2283.jpeg
Einmal H0, N & TT.

Die H0 und N Modelle haben vorne eine Kupplung. Das TT Modell nicht.

Sorry, aber ich kann da beim besten Willen nicht nachvollziehen dass das schlechter aussieht… oder warum das nur in Spur 1 gehen soll wenn es doch auch in N geht..

In N geht es sogar die Notaustiegsfenster nachzubilden.



Ich muss tatsächlich gestehen das ich ein wenig enttäuscht bin. Ich will nicht sagen das die Wagen schlecht zu sein scheinen. Aber von einer kompletten Neuentwicklung und bei dem Preis habe ich tatsächlich mehr erwartet. Wenigstens eine Farbige Inneneinrichtung in der dominierenden Grundfarbe hätte da möglich sein sollen.

Beim Roco DABbuzfa 778 kann ich die optischen Kompromisse auf Grund des Preises und der vorhandenen Wagengrundstruktur noch irgendwo nachvollziehen. Aber hier nicht.


Dennoch möchte ich klarstellen das ich froh bin das es diese Wagen nun endlich in TT gibt!
 
Mal ganz ehrlich, wieviel Modellbahner benutzen einen Steuerwagen am Ende dann tatsächlich permanent falschherum? Jetzt bitte nicht die ganzen Ausnahmen aufzählen, wo das beim Vorbild so gemacht wurde. Das ist hier nicht die Frage. Die Frage ist, wer macht das wirklich so, wenn da noch ne Kupplung dran wäre?
 
Ich habe mir den Wittenberger Steuerwagen in mintgrün extra gekauft, um ihn direkt hinter eine Lady zu kuppeln: Nachstellung eines Fotos, dass mich schon lange beeindruckt. (Leider keine Rechte am Foto...)
 
Sicher gibt es beim Vorbild immer wieder Erfordernisse den Steuerwagen seiner eigendlichen Bestimmung zu entziehen , sei es daß er defekt ist oder die zur Verfügung stehende Lok kann , aus welchen Gründen auch immer , nicht schieben . Aber ich denke das grade die Wendezüge das schönere sind , so für den Richtungsverkehr . Eine Richtung geschoben und zurück dann gezogen . Meine persönliche Meinung natürlich nur . Ich kenne auch Bilder und hab's auch selbst gesehen , daß es immer mal anders ist . Mühldorf zum Beispiel , wenn mal ein doch längerer Doppelstockzug mit zwei Loks gefahren werden muss . Aber auf der " normalen" Modellbahnanlage ? Aber jeder wie er mag .
Ist es denn sicher , daß der Steuerwagen ohne Kupplungsaufnahme auf der Steuerseite kommt ? Hab ich nicht so verfolgt , das Thema .
 
Mich wundert ja eher, dass im Katalog der Neuheiten 2025 keine weitere Variante der Dostos angekündigt wurde. VVO ist ja regional sehr begrenzt...
 
Mal ganz ehrlich, wieviel Modellbahner benutzen einen Steuerwagen am Ende dann tatsächlich permanent falschherum? Jetzt bitte nicht die ganzen Ausnahmen aufzählen, wo das beim Vorbild so gemacht wurde. Das ist hier nicht die Frage. Die Frage ist, wer macht das wirklich so, wenn da noch ne Kupplung dran wäre?
Viele würde ich sagen.

Viel spannender wäre die Frage wie viele schieben ihn? Es gibt einen Haufen Sammler, die ihre Modell (wenn überhaupt) nur in die Vitrine stellen. Vielleicht ist das ja sogar die Mehrheit. Wer weiß. Warum werden dann überhaupt funktionstüchtige Drehgestelle verbaut, wenn vielleicht der überwiegende Teil der Modell kaum bis nie fahren wird?

Ich sage es noch mal. Ich verstehe die Diskussion nicht. In fast jeder anderen Spurweite bekommen es die Hersteller hin auch vorne eine Kupplung zu realisieren, die hinter einer austauschbaren Schürze versteckt ist. Und das sieht nicht schlechter aus! Siehe Bildbeweise oben. Und mittlerweile gibt es auch Beispiele, das es geht, in unserer Spur.
Der Vorteil an dieser Lösung ist aber das dann jeder(!) glücklich ist. Die Vitrinen-& Schachtelbahner, genauso wie die Kreisfahrer die nur schieben und die Spielbahner die Rangieren.

Und den letzten Punkt finde ich ganz wichtig.
Bei jeder Anlagenplanung die ich hier lese, wird immer das Argument gebracht das im Kreis fahren irgendwann langweilig wird. Das man Möglichkeiten zum Rangieren vorsehen soll. Jetzt kommt ein Modell das genau das verhindert(!) und gefühlt alle loben es dafür.
Ich glaube ich bin da irgendwie im falschen Film..


Aber wie Ralf schon schrieb: Das Thema ist durch. Der Hersteller hat es jetzt so gemacht wie es ist.
 
Hallo.

Matthias 1970, doch es sind die Alex Dostos dabei. Regional und zeitlich auch sehr begrenzt und im sinnlosen Dreierpack.

Gruß Ralf.
 
Viele würde ich sagen.

.......

Ich sage es noch mal. Ich verstehe die Diskussion nicht. In fast jeder anderen Spurweite bekommen es die Hersteller hin auch vorne eine Kupplung zu realisieren, die hinter einer austauschbaren Schürze versteckt ist. Und das sieht nicht schlechter aus! Siehe Bildbeweise oben. Und mittlerweile gibt es

Und den letzten Punkt finde ich ganz wichtig.
Bei jeder Anlagenplanung die ich hier lese, wird immer das Argument gebracht das im Kreis fahren irgendwann langweilig wird. Das man Möglichkeiten zum Rangieren vorsehen soll. Jetzt kommt ein Modell das genau das verhindert(!) und gefühlt alle loben es dafür.
Ich glaube ich bin da irgendwie im falschen Film..


Aber wie Ralf schon schrieb: Das Thema ist durch. Der Hersteller hat es jetzt so gemacht wie es ist.

Ich denke diese Lösung kostet mehr Geld im Konstruktionsaufwand und beim fertigen Modell. Bei HO oder N-Modellen kann dieser Aufwand auf eine deutlich größere Anzahl an Modellen verteilt werden, da es deutlich mehr HO und N-Bahner als TT-Bahner gibt.

Also könnte es eine Möglichkeit sein die UvP zu drücken, dies wegzulassen. Ebenso wie bei der beigen Inneneinrichtung. Klar, ich würde auch lieber eine eingefärbte Inneneinrichtung der beigen Inneneinrichtung vorziehen.
 
Hallo.

Roco ist sicher ein Hexenmeister?
Irgendwo hatte ich mal gehört das neue Formen erstmal Geld reinbringen sollen, bevor was neues kommt? Das geht mit Exoten besonders gut.

Gruß Ralf.
 
[...]
Also könnte es eine Möglichkeit sein die UvP zu drücken, dies wegzulassen. Ebenso wie bei der beigen Inneneinrichtung. Klar, ich würde auch lieber eine eingefärbte Inneneinrichtung der beigen Inneneinrichtung vorziehen.
Aber wo ist denn der Mehraufwand für eine nicht in beige sondern z.B. in blau durchgefärbten Inneneinrichtung? Der Aufwand ist gleich, maximal der Materialpreis könnte unterschiedlich sein. Ich denke aber nicht, dass dieser wirklich ins Gewicht fällt, sofern er überhaupt existiert.
 
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