Aber Pinsel und Farbe hat doch jeder Modellbahner zu Hause. Man kann sich aber auch anstellen.
...nun, wenn das Preis-Leistungsverhältnis zu gunsten des Herstellers kippt, kann man durchaus mehr erwarten. Ich persönlich würde einen Preis von 50€ für ein "Selbstgestalltermodell" ohne diesen ganzen falschen Firlefanze vorziehen, als Loks und
Wagen mit nicht vorhandener Innenlackierung, falscher Inneneinrichtung, falschem Licht und X Zurüstteilen, die sowieso nicht halten und wenn man es mal geschafft hat die mit Lupe und Pinzette anzubringen, abfallen, wenn nicht festgeklebt. Vielleicht wäre es an der Zeit mal über eine 2 Klassenstrategie nachzudenken im Hause Tillig. Der Punkt, den wir i.Ü. mal hatten, sinnvolle Breitenmodelle mit ausreichend Detail und wenigen Zurüstteilen zu einem "normalen" Preis zu haben, ist ja schon lange überschritten. Was nützt ein Modell, wo des Lokführers Scheitel zu sehen ist, wenn diesen nur ein viertel der Modellbahner noch kaufen kann? So kann man natürlich seine Kosten und Absatzmarkt kontrollieren und im Zaum halten um nicht wachsen zu müssen, aber irgendwann kaufen die Tillig MA die Ware alleine - obwohl... Und von wegen wir holen die Jugend zurück. Wen denn, mit einem Lokpreis von >200 Euro mittlerweile... Da brauch Tillig doch nur mal den Lohn der eigenen MA anzusehen. Wieviel Loks und Wagen können die sich noch leisten? Fragt mal nach - euch wird ein Licht aufgehen.
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...im Übrigen werden wir das Gleiche bei Piko auch bald erleben. So mit "normalpreisigen" Modellen ist es bei den Spielereien auch bald vorbei. Dort ist nur die Produktion in China, was es noch Richtet, aber man hat es gesehen, wenn die Schiffe im Hafen liegen ist es bald vorbei. Ich China werden die das Zeug auch nicht los - und wenn Mr. T & ? so weiter machen, gibt es bald auf Plastik auch noch Strafzölle...