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Modellankündigung neue moderne Doppelstockwagen von Tillig

Mal ganz ehrlich, wer setzt denn wirklich nachher eine Lok oder einen anderen Wagen vor den Steuerwagen. Nur um die Möglichkeit zu haben, daß man das ja mal machen könnte eine Möglichkeit für eine gut gestaltete Front verbauen? Ich denke Tillig macht da alles richtig.
 
@Birger

Es soll auch Leute geben die gerne rangieren. Zumindest lese ich das immer bei den Anlagenthemen, wo viele schreiben das es doch langweilig sei immer nur Züge durchrauschen zu sehen. Und angeblich ist ja Ep. V/VI so langweilig weil nicht mehr rangiert wird. Klar, wie auch wenn Tillig keine Möglichkeit anbietet eine Kupplung dran zu machen. Ein Schürze zum wechseln wäre die Lösung… Und die kann man so konstruieren das die dennoch schön aussieht. Wenn man das bei Tillig nicht hinbekommt, dann könnte man sich ja Rat bei z.B. Piko holen.
 
Ich bin jetzt erstmal gucken gegangen. Bei mir lungert ja tatsächlich auf der Anlage so ein alter roter Steuerwagen herum. Der hat tatsächlich auch gar keine Kupplungsmöglichkeit vorn. Ich habe sie noch nicht vermisst. Der IC-Steuerwagen daneben hat ebenfalls keine Kupplung vorn. Vielleicht sind die Diskussionen darüber, daß das großer Mist ist, ja an mir vorbei gegangen. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, sowas mal gelesen zu haben.
Es soll auch Leute geben die gerne rangieren. Zumindest lese ich das immer bei den Anlagenthemen, wo viele schreiben das es doch langweilig sei immer nur Züge durchrauschen zu sehen.
Das habe ich ja nicht ausgeschlossen. Ich kann mir aber nicht vorstellen, daß man jetzt ausgerechnet bei dem Steuerwagen anfängt, herum zu rangieren. Früher habe ich auf den Bahnhöfen Rangierloks gesehen. Die haben Wagen abgesetzt, dran gesetzt, Züge abgezogen, wieder hingeschoben etc. Heute rauschen die Züge doch wirklich nur noch durch oder wenden irgendwo, weil sie den Steuerwagen haben. Das ist ja der Sinn des Steuerwagens, daß nicht mehr dauernd rangiert werden muß. Ich bleibe dabei. Für die meisten Nutzer des Steuerwagens wird die Kupplung eine Option sein, die niemals gebraucht wird. Das schließt nicht aus, daß einzelne Nutzer diese vermissen werden.
 
Ich fahre ganz gerne, gerade bei der modernen Bahn mit Sandwich, denn wie häufig fahren vorbildgerecht Züge mit Lok vor dem Steuerwagen.
 
leider bisher mit einer Peho-Kupplung, leider waren die Wagen von Kühn da schon weiter (Hatten aber auch keine Schürzen).
 
Ich glaube, das Thema bekommen wir hier nicht gelöst.
Die Lager sind geteilt, jedes versucht sich mit Bewertungen und Wiederholungen der Argumente zu übertreffen.
Insofern könnte man das Thema hier auch beenden, denn die nächste Stufe würde wahrscheinlich ins Persönliche gehen. Und das wäre für Keinen gut!
 
P.s.
Für die 219er im ZWS - Wendezugmodus hat man genau dieses Wissen genutzt , um eine zweimotorige Lok vom Steuerwagen aus zu bedienen.
Welches Wissen will man für die 219 genutzt haben? Das von der Lübecker 218 aus den Jahren 2006...2008? :gruebel:

man hat dem Steuerwagen vorgegaukelt, das da zwei Loks gesteuert werden und keine Lok mit 2 Motoren
Weshalb sollte man dies gemacht haben? Bei den oben gezeigten Lübeckbildern läuft der Stw. in der Mitte, dessen ZWS-Rechner ist tot und es wurde ihm nichts vorgegaukelt.
So wirklich zwei Lokomotiven über ZWS ferngesteuert werden sollten, mussten diese dem Steuerwagen als eine verkauft werden. Es können in einer ZWS/ZDS-Regelung nur zwei aktive ZWS-Rechner laufen. Wenn dem Steuerwagen etwas vorgegaukelt wird, läuft einer im Stw. Der zweite kann nur in einer der beiden Loks laufen, die die zweite als slave mitnimmt. Das hat man erstmals bei den 219 lernen dürfen.
 
Die Lübecker 218er sind schon mit n-Wagen in derselben Betriebsweise gefahren .
Die Erklärungen zur 219er / 218er hat vor etlichen Jahren bei DSO der "MD 612 " aus Leipzig gegeben, der die 219er lange gefahren hat .
 
In Lübeck sind sie doch schon mit der zweimotorischen V200 in der Mitte gefahren. Und der Bezug zum Doppelstock? Mittig hing der LBE Doppeldecker, allerdings nur noch als Leitungswagen.
 
Die 218 (DB) und aktuelle Doppelstockwagen, der Dresdner S-Bahn, soll es doch kurzfristig wieder geben. Ich habe erst vor wenigen Tagen ein Testzug, in der Lausitz gesehen.

Doppelstockwagen ohne Bezeichnung kommen hin und wieder auf der Strecke von Dresden nach Cottbus zum Einsatz, denn das ist der RE18. Bei diesen Wagen sind die digitalen Anzeigen jedoch nicht in betrieb. Der Zug besteht mit dem Steuerwagen noch aus zwei einzelne Wagen.
 
Doppelstockwagen ohne Bezeichnung kommen hin und wieder auf der Strecke von Dresden nach Cottbus zum Einsatz, denn das ist der RE18. Bei diesen Wagen sind die digitalen Anzeigen jedoch nicht in betrieb. Der Zug besteht mit dem Steuerwagen noch aus zwei einzelne Wagen.
Diese Dostos fahren auch auf dem RE15 nach Hoyerswerda und der RB31 nach Elsterwerda-Biehla und sind nicht die Gleichen wie bei der S-Bahn in Dresden. In Dresden gibt es nur Steuerwagen der Bauart 766 und 767, während Regio Nordost auf den RE15, RE18 & RB31 fast nur die Bauart 763 einsetzt auch an der anderen Fensteraufteilung von aussen erkennbar.
 
bei der ZWS hast Du Computer die miteinander reden und bei mehr als 2 Rechner in der Leitung verstehen die sich nicht mehr
Deshalb schaltet man ja in dem Fall auch den dritten ZWS-Rechner ab und schon funktioniert es. 🎉
 
Meine Güte, stellt ihr euch an. Ob ZWS oder was auch immer, dass die Konstellation mit mehreren Rechnern in einem Zug vorkommen kann, sollte aus der Erfahrung heraus bekannt sein. Wenn man sie nicht vorsieht, hat man wohl 3DM gespart.
Die Wechselschürze wegzulassen spart auch, schränkt die Möglichkeiten aber auch ein.
 
Was auch hierauf zutrifft:
Die Lübecker 218er sind schon mit n-Wagen in derselben Betriebsweise gefahren .
Von daher nicht wirklich vergleichbar.

Die Erklärungen zur 219er / 218er hat vor etlichen Jahren bei DSO der "MD 612 " aus Leipzig gegeben, ...
Was nichts daran ändert, dass die 219 bereits 1997 mit ZWS-Ansteuerung umgehen musste und als erste das Problem an der Backe hatte. In der ZWS-Auslegung waren Fernsteuerungen von mehr als einer Antriebsanlage nicht vorgesehen. Bei den 218 stellte sich das Problem nicht: keine 218 hat mehr als eine Antriebsanlage und alle hatten KWS. Nur ein Teil rhielt ZWS als Nachrüstung. Bei den 219 gab's diese Option nicht, so dass dem ZWS-Rechner im Stwg die zwei Maschinen in den 219 als eine verkauft werden mussten.
Dass man diesen Aufwand für die 218 wiederholte, kann ich mir nicht vorstellen. Mir ist auch kein ZWS-Einsatz in Erinnerung, bei zwei Loks von einem Steuerwagen bedient wurden. Egal ob mit 218 oder einem anderen Paar.
 
Was auch hierauf zutrifft:
Von daher nicht wirklich vergleichbar.

Was nichts daran ändert, dass die 219 bereits 1997 mit ZWS-Ansteuerung umgehen musste und als erste das Problem an der Backe hatte. In der ZWS-Auslegung waren Fernsteuerungen von mehr als einer Antriebsanlage nicht vorgesehen. Bei den 218 stellte sich das Problem nicht: keine 218 hat mehr als eine Antriebsanlage und alle hatten KWS. Nur ein Teil rhielt ZWS als Nachrüstung. Bei den 219 gab's diese Option nicht, so dass dem ZWS-Rechner im Stwg die zwei Maschinen in den 219 als eine verkauft werden mussten.
Dass man diesen Aufwand für die 218 wiederholte, kann ich mir nicht vorstellen. Mir ist auch kein ZWS-Einsatz in Erinnerung, bei zwei Loks von einem Steuerwagen bedient wurden. Egal ob mit 218 oder einem anderen Paar.
Es soll ja sogar Edel-U-Boote mit ZWS gegeben haben, aber ein Steuern von mehr als einer 1 Fahrzeug von einem Anderen Führerstand geht ja auch erst seit dem "ZMS", weil dort die Protokollführung anders ist.
 
Ich kann mit auch an eine verkehrsrote 229 erinnern welche ca 2000 zwischen Erfurt und Weimar Wendezuggarnituren schob. es waren als nicht nur 219er.
 
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